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Blitzen am Straßenrand

Emsländer schrieb:
Nur mal so als Tip:

Beim photographiern an sollchen Orten eine rote Warnweste anziehen.

Ich habe noch von keinem Fall gehört, wo Landvermesser mit ihren Peilgeräten auf den großen Stativen mir einer Radarfalle verwechselt wurden. Wäre für Photographen im Verkehrsraum auch sicherer.

Außerdem kämen die Ordnungsorgane auch wohl kaum auf die Idee, ihre Kontrollstelle durch Signalfarben zu enttarnen. :D

MfG

also wenn ich ehrlich bin und mich outen darf: ich habe schonmal wegen vermessern gebremst ...

...aber ich habe auch ne vollbremsung von 210 auf 100 hingelegt als ich das erste mal ne mautstelle auf der autobahn (glaube a3 naehe goch richtung holland) sah und es fuer ne supergrosse blitzanlage gehalten habe. war 130 richt, alles leer, dann sah ich die anlage und megaviele fette bremsspuren und dann kam die unsicherheit... *g*

also von daher - habe aber schon oefter leutchen wegen vermessern bremsen gesehen.



---> aber auch die polizei hat manchmal "reflektorwesten" an ;) aber die sind dann gelb ...
 
Gehen wir doch mal den Satz der Kausalität anders herum an; ich will mich als Privatperson ja rechtlich absichern :D

Das Grundstück meiner Großeltern geht bis an die Straße ran (kein Fußweg).
Ich darf also nicht:
- innerhalb des Grundstücks ein Stativ mit Kamera aufbauen, um ein Tier am Zaun zu fotografieren
- ein Bäumchen mit einer Kettensäge fällen, das zwei Meter innerhalb des Grundstücks steht
- ein Bassin für Kinder innerhalb der "Spritzreichweite" der Kinder aufstellen

Bloß damit der rasende Autofahrer nicht erschrickt?
Wobei könnte der arme sich denn noch erschrecken?
 
Work2day schrieb:
der lenker hat deshalb gebremst weil er angenommen hat dort stehen polizisten und machen eine geschwindigkeitskontrolle.
auslöser = zu hohe geschwindigkeit des lenkers und die angst einen punkt zu bekommen.
Du glaubst gar nicht wie häufig Autofahren eine starke Bremsung hinlegen, nur weil am Straßenrand etwas aufgebaut ist, was wie eine Blitze aussieht und das auch ohne eine überhöhte Geschwindigkeit zu haben. Letzte Woche stand am Straßenrand sogar einfach nur ein Polizist und das Auto vor mir legte mal ganz spontan eine Vollbremsung mit Motorabwürgen hin, obwohl sie nie im Leben zu schnell gefahren ist, denn wenn ich die nette Dame mit knapp 20 km/h in einer 30er-Zone einhole, wird sie ziemlich sicher nicht zu schnell gewesen sein :p

Gruß
Smoerf
 
Guten Morgen

Erstmal versteh ich sehr gut, warum jemand am Straßenrand mit Blitz fotografieren will. Lange Belichtungszeit und schwacher Blitz auf den zweiten Vorhang ergibt dann eine schöne Leuchtspur mit scharfem Auto am Ende - find ich durchaus interessant. Trotzdem würd ich das nur mit nem Bekannten machen, der darauf vorbereitet ist.
Wenn mich einer mit Blitz im Auto fotografieren würde, dann würde ich natürlich erschrecken (vom Tempo unabhängig). Ich wäre stinksauer und würde mir den Fotografen zur Brust nehmen - rein verbal natürlich.
Das andere ist, dass es viele Gründe gibt im Auto zu erschrecken, unter anderem auch die "echten" Blitzer. Wer dann nicht die Übersicht hat sein Fahrzeug trotzdem zu kontrollieren der sollte lieber den Lappen abgeben, oder ihn behalten und einfach nicht fahren. Solche Leute sind die wirkliche Gefahr für den Straßenverkehr.
Ich glaube wir haben auch alle schon mal wegen eines Blitzers gebremst. Dann sollte man halt auch wissen/schauen wie weit der nächste hinter einem weg ist. Ich für meinen Teil werde lieber geblitzt als gerammt - egal wer dann letztendlich die Schuld zugesprochen bekommt.
Nur so ein paar Gedanken von einem viel und gern Fahrer und viel und gern Fotografierer...

Deeroy

P.S: Noch ein Tip für das Foto: Wenn du genau den Effekt erzielen willst den ich oben beschrieben habe, dann fotografier doch Autos, die auf eine Ampel zufahren und dort anhalten. Du kannst eine ziemlich lange Belichtungszeit einstellen und wenn das Auto dann einen Moment steht einfach (schnell) den Objektivdeckel aufsetzen. Das sollte so oder so ähnlich funktionieren. Hab den Effekt vor kurzem "aus Versehen" bekommen. Hatte dann einen halb durchscheinenden "Geisterlaster" am Ende seiner eigenen Leuchtspur stehen. Um wirklich gute Bilder zu bekommen wirst aber wohl ziemlich viel experimentieren müssen.
 
Also wenn mir jemand während der fahrt nur aus spass an der Freude ins gesicht blitzen würde, könntest du dich drauf verlassen, dass ich ne 180-Grad-drehungm ach und mich mal ordentlich mit dem Unterhalte. btw -> mal das handbuch der 350D anschauen, da steht was dazu drin.



Imho ist es eine unnötige Gefährdung des Straßenverkehr.

mfg
robo47
 
[OT] gar grausliges Blitzen am Straßenrand

Da das hier ja wohl eine Art repräsentativen Querschnitt des autofahrenden Volkes darstellt, wundere ich mich eigentlich überhaupt nicht über den Sermon, der hier von einigen abgesondert wird...
Wenn ich sowas schon höre: "Huch, da hat mich irgendwas in sicherheitsbeeinträchtigender Weise geblitzt - da krieg ich doch mal ganz pauschal eine Schreckpanik!"

Meine Güte - solch anfällige Leute sind doch in viel höherem Maße sicherheitsrelevant für den Straßenverkehr, als so ein läppischer Blitz!

Wie oft blitzen einem die eigenen Scheinwerfer entgegen, weil der Rückspiegel eines parkenden Autos verdreht ist? Wie oft kommt ganz unerwartet ein Fußgänger hinter einem LKW hervor? Wie oft fährt ein Radfahrer plötzlich und unerwartet vom Gehsteig auf die Straße. Wer da jedesmal Nerven und damit kostbare Sekunden seines Lebens opfert, sollte wohl wirklich besser mit dem Bus fahren und auch da nicht aus dem Fenster sehen.

Sehe ich ein (echtes oder vermutetes) Blitzgerät am Straßenrand, bremse ich möglichst auf die erlaubte Geschwindigkeit herab, fahre vorbei und danach normal weiter, egal ob es geblitzt hat, oder nicht.
Werde ich tatsächlich unerwartet geblitzt (wovon auch immer) schaue ich ohne zu bremsen auf meinen Tacho und entscheide, ob ich mich ärgern muss, oder nicht.
Aber ich erschrecke doch nicht wie ein Kaninchen! Und schon gar nicht käme ich auf die Idee zu wenden! Entweder habe ich zwei Wochen später einen Brief im Kasten, oder nicht. Das kann ich in diesem Moment sowieso nicht mehr beeinflussen.

Wie gesagt: Ich wundere mich nicht über bestimmte Ausführungen in diesem Thread. Genauso, wie ich mich auch im täglichen Straßenverkehr über nichts mehr wundere...

- Cocker :wq
 
Um die Sache mit dem gefährlichen eingriff in den Straßenverkehr noch einmal aufzugreifen:
Wenn ich mich nicht sehr täusche, dann ist §315b eine Mischung aus Handlungs und Gefährdungsdelikt. Und zwar ein konkretes Gefährdungsdelikt im Gegensatz zu z.B §316, bei dem es sich um ein abstraktes Gefährdungsdelikt handelt.
Was bedeutet, dass nicht eine bestimmte Handlung allein reicht um den Tatbestand des §315b zu erfüllen. Vielmehr muss durch diese Handlung eine konkrete Gefahr geschaffen worden sein.
Nicht zu verwechseln mit abstrakten Gefährdungsdelikten, bei denen der Gesetzgeber schon die Handlung allein für strafwürdig hält, so das führen eines Fahrzeugs unter alkoholeinfluss wie in § 316.

Sprich, wenn durch das blitzen nicht eine konkrete Gefahr für Leib, Leben oder das Auto durch zb einen Unfall entsteht macht man sich nicht sofort des §315b strafbar.

Was aber wiederum nicht heißt dass es nicht andere Normen gibt über die man bei einem Unfall zu einer Haftung, zumindest Mitverschulden oder sonst zu einer Ordnungswidrigkeit nach STVO kommt....

weiter ins detail möchte ich jetzt nicht gehen ;) aber falls es jemand besser weiß, so möge er mich bitte korrigieren
gruß Oli
 
Wie sieht es denn nun mit den Blitzkästen aus?
Vor ca. 1,5 Jahren war ich beim Roten Kreuz als Zivi beim Blutkonserveneildienst in Springe bei Hannover beschäftigt. Da kam es des öfteren vor, dass eine Lieferung mit Sonder und Wegerechten (sprich Blaulicht und Tatütata) ausgeführt wurde.
Ich wurde des öfteren (erlaubt :angel: ) nachts halb totgeblitzt - und das nicht innerorts sondern auf einer Landstraße.
Und vor allem -> nix Infrarotblitz sondern ULTRA HELL ORANGE :D !
Ich halte sowas für extrem gefährlich, weil man wirklich 2-3 Sekunden nicht mehr gucken kann! Da ist ein popeliger Blitz mit LZ ~30 gar nichts gegen :grumble:
 
Hallo,

ich kenne da ein anderes Beispiel, hat zwar nichts mit Knipsen zu tun, aber von der Idee her ähnlich, finde ich.

Nen Bekannter von mir hat auf seinem Autodach mehrere Magnetfußantennen für WLAN-Spielereien draufgehabt. Ist damit gefahren und irgendein Typ hat ihn für eine mobile Blitzeranlage gehalten und hat vor Schreck(war wohl zu schnell) nen Unfall gebaut.

Natürlich wollte er den Bekannten dafür belangen. Ist sogar vors Gericht gegangen.

Der Bekannte wurde freigesprochen, der Richter hat argumentiert, daß die Annahme, daß irgendwas ne Blitzereinrichtung ist, kein Grund sein darf, schreckhaft zu reagieren und einen Unfall zu bauen. Wenn er ne nackte Frau auf einem Fahrrad sehen würde :D , dürfte er ja auch nicht deswegen nen Unfall bauen.

Meine Güte - solch anfällige Leute sind doch in viel höherem Maße sicherheitsrelevant für den Straßenverkehr, als so ein läppischer Blitz!

Volle Zustimmung. Was auf der Straße los ist, ist inzwischen echt kriminell geworden. Ich fahre immer brav nach den Verkehrsregeln, auch wenn ich bei Tempolimit 70 auf der Landstraße immer von einer wütenden Autokolonne aus tiefergelegten Golfs und BMWs überholt werde, die mit mindestens 100 vorbeiziehen...da sollen sie ruhig richtig "blitzen", dann hätte der Staat auch keine Finanzprobleme mehr.
 
AW: [OT] gar grausliges Blitzen am Straßenrand

Meine Güte - solch anfällige Leute sind doch in viel höherem Maße sicherheitsrelevant für den Straßenverkehr, als so ein läppischer Blitz!
OK, wo wohnst du, ich komm dann mal mit meinem Stabblitz vorbei und knall dir Leitzahl 60 in die Pupillen. Da siehst du für ein, zwei Sekunden erstmal gar nichts mehr. Ich weiß/kenn das, fotografier ich doch desöfteren Nachts Schwertransporte.
Wie oft blitzen einem die eigenen Scheinwerfer entgegen, weil der Rückspiegel eines parkenden Autos verdreht ist?
In den Rückspiegel guckst du aber nicht direkt rein, das ist eine Randerscheinung und weit weniger beeinträchtigend als ein Blitz in den du direkt reingucken musst, weil er fast direkt im Blickfeld ist. Kannst du auch leicht testen, kamera auf Stativ, selbstauslöser und dann einmal in den Blitz reingucken und dann einmal weiter weg an dir vorbeiblitzen lassen. Beim ersten Mal bist du (fast) blind, beim zweiten kannst du fast normal sehen.
Wer da jedesmal Nerven und damit kostbare Sekunden seines Lebens opfert, sollte wohl wirklich besser mit dem Bus fahren und auch da nicht aus dem Fenster sehen.
Wie war das mit rollstuhlfahrenden Vergleichen?
 
Die "Blitzlosen" sind sehr interessant. Aber warum - ich verstehe es nicht - will jemand vorbeifahrende Autos blitzen? Na ja, beim 1/250stel kann ja vielleicht doch was rausschauen. Aber wie gesagt, da nimmst Du Deinen Kumpel, und lässt ihn dreissig Mal vorbei rauschen.
 
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