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Blitze in der Leistung regeln....

dickeraush

Themenersteller
Habe hier zwei DDR Elektronen Blitze.
(elgawa N128, LZ 28, Iso 100, 50mm / elgawa SL3, LZ 24, Iso 100, 50mm)
Sie verfügen beide über einen 230V Stromanschluss. Damit sind beide sehr schnell wieder blitzbereit.
Würde sie gern als Studioblitzersatz nehmen. Auslösen lasse ich sie über ein Servoblitzauslöser (Fotozelle). Nur leider sind beide Blitz in ihrer Leistung nicht regelbar. Sie lösen immer 100% aus.
Wie kann ich die beiden in ihrer Leistung regeln?
Gibt es da z.B. Folien die ich vor Streuscheibe stecken kann?
Auch ein elektrische Schaltung wäre möglich. Nur wird diese nicht ganz einfach sein.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu, die mir nur noch nicht in den Sinn gekommen ist???
 
Habe hier zwei DDR Elektronen Blitze.
(elgawa N128, LZ 28, Iso 100, 50mm / elgawa SL3, LZ 24, Iso 100, 50mm)
Naja, besonders kräftig sind die ja nicht.
Sie verfügen beide über einen 230V Stromanschluss. Damit sind beide sehr schnell wieder blitzbereit.
Sowas würde ich mir auch öfters mal wünschen. Sehr praktisch. Trotzdem solltest du es IMO mit der Blitzerei nicht übertreiben. Habe gehört, daß so kleine Blitze schon mal überhitzen, wenn man sie zu heftig beansprucht.

Würde sie gern als Studioblitzersatz nehmen. Auslösen lasse ich sie über ein Servoblitzauslöser (Fotozelle). Nur leider sind beide Blitz in ihrer Leistung nicht regelbar. Sie lösen immer 100% aus.
Wie kann ich die beiden in ihrer Leistung regeln?
Gibt es da z.B. Folien die ich vor Streuscheibe stecken kann?
Graufilterfolie von Lee oder Rosco beispielsweise. Gibts in Läden, die sich mit Lichttechnik befassen, oder bei Foto-Brenner. Artikel Nr.: 681220


Gerd
 
Runterregeln? - Mit ca. 30 Ws sind die als Studioblitze doch eher zu schwach:)

Ich würde es einfach mal mit Transparentpapier vor dem Blitz versuchen. Dann wird auch die Ausleuchtung der Schirme besser.

Irgendwelche Basteleien an der Elektrik lohnen sich bei den altern Dingern nicht. Falls Du einen Stelltrafo zur Hand hast, kannst Du mal probieren, die Netzspannung zu verringern. Wie weit man runtergehen kann, bis die Blitze nicht mehr zünden, muß man ausprobieren.

Klaus
 
Die Idee mit dem Trafo verlängert nur die Ladezeit, aber nicht die Blitzkraft.
Man müßte die Kapazität des eingebauten Kondensators verändern, um die Blitzpower zu verändern.
Praktisch geht's nur mit Abschwächen durch vorgesetzte Filter, Folien oder Papiere.
VG Ulli
 
> "Die Idee mit dem Trafo verlängert nur die Ladezeit, aber nicht die Blitzkraft."

Das kann man nicht sicher sagen, ohne die interne Schaltung von dem Ding zu kennen.
 
Erstmal Danke für die Infos. Sie sollen nicht allein als Studioblitz dienen. Eher als Effektblitz.
Wollte sie auch beide unter einen Schirm klemmen oder bringt das nichts im Vergleich zu einem?

Habe noch einen 260Ws Walimex Studioblitz und ein Metz 48 AF-1 zur Verfügung.
Ist halt alles bisschen Low Budget...
 
Die Idee mit dem Trafo verlängert nur die Ladezeit, aber nicht die Blitzkraft.
Man müßte die Kapazität des eingebauten Kondensators verändern, um die Blitzpower zu verändern.
Praktisch geht's nur mit Abschwächen durch vorgesetzte Filter, Folien oder Papiere.
VG Ulli

Stimmt bei diesen Blitzen nicht. Die Blitzkondensatoren werden direkt durch Gleichrichtung der Eingangswechselspannung geladen.
Mit W= C/2*U*U ist daher über einen Trafo eine Variation der Blitzenergie möglich.
Grenzen nach unten und oben sind sicher durch die Funktion der Zündschaltung und die Spannungsbelastbarkeit der Bauelemente gegeben.

Gruß
ewm
 
> "Die Idee mit dem Trafo verlängert nur die Ladezeit, aber nicht die Blitzkraft."

Das kann man nicht sicher sagen, ohne die interne Schaltung von dem Ding zu kennen.
Nun, da Blitze gerne mit 300 Volt arbeiten und diese direkt die 220 VAC ins Blitzgehäuse führen, wäre es zumindest naheliegend, dass sie ohne Umformer oder ähnliches arbeiten, sondern einfach nur die 220VAC gleichrichten und damit die Ladeelkos versorgen.

Folgende Experimente würde ich vorschlagen:

  • Nimm einen Netztrafo (Ausgangsspannung egal), der 2 Primärwicklungen mit 110VAC hat (haben die meisten, schau in deiner Bastelkiste nach). Mit der nötigen Vorsicht kannst du den als Spartrafo verwenden und fast verlustfrei 115 VAC produzieren. Wenn der Blitz damit noch zündet, sollte er ca. 1/4 der ursprünglichen Energie abgeben. Wenn der Blitz damit nicht mehr zündet, hast du Pech gehabt, Leistungsregelung zwischen 2/3 und 1 ist ja eher sinnlos
  • Wenn das geklappt hat, kannst du einen Trafo auftreiben, der Primär 2x110VAC und sekundär 2x24VAC hat. Damit kannst du folgende Ausgangsspannungen erzielen: 65VAC, 90VAC, 115VAC, 140VAC, 165VAC, 180VAC, 205VAC, 230VAC. Du könnntest natürlich bis 280VAC gehen, dabei könnte aber dein Blitz abrauchen. Wenn du nicht weißt, wie das geht, dann lass die Finger davon und elektrisier dich bitte nicht. :D
  • Wenn du auf Luxus aus bist, kriegst du ab 120 Euro Regeltrafos, wo du die Ausgangsspannung quasi stufenlos einstellen kannst. Das ist aber eher theoretisch interessant, weil du um deutlich weniger bereits einen kleinen Studioblitz kriegst, der mehr kann als deine zwei Blitze.

Beachte, dass die oben angegebenen Konfigurationen keine Potentialtrennung bieten und du dich daher böse elektrisieren kannst, wenn du nicht sehr sorgfältig arbeitest !!!!

Solltest du uns in deiner Abbildung ein Steckernetzteil unterschlagen haben, sind meine Tips oben natürlich hinfällig und du musst wirklich mit Filterfolien oder Abschwächern das Licht reduzieren.
 
Nun, da Blitze gerne mit 300 Volt arbeiten und diese direkt die 220 VAC ins Blitzgehäuse führen, wäre es zumindest naheliegend, dass sie ohne Umformer oder ähnliches arbeiten, sondern einfach nur die 220VAC gleichrichten und damit die Ladeelkos versorgen.

Ist wie beschrieben: Gleichrichtung der Netzspannung! Hab vor ca.30 Jahren mal einen Transverter für so ein Ding gebaut ;)

Gruß
ewm
 
Hallo,

nachdem über meinen Hinweis mit der Spannungsreduzierung eine heftige Diskussion losging, mußte ich es doch mal selber probieren.

Als mein elgawa N128 nach ca. 20 Jahren:confused: das erste mal wieder eine Steckdose gesehen hatte, kam erstmal eine Rauchwolke aus dem Gerät:evil:
Der Elko mußte halt erst mal formiert werden, nach so langer Pause. Zur Strombegrenzung ist lediglich ein Vorwiderstand eingebaut und der wird sehr heiß.
Das Gerät ist so aufgebaut, wie es ewm beschreibt: Außer Blitzröhre, Zündspule, einer Diode, 2 Kondensatoren und 4 Widerständen ist da nichts drin.

Nun zum eigentlichen Ergebnis:
Bis ca. 175 V zündet mein Blitz. D.h. man kann die Blitzenergie auf ca. 65 % reduzieren. Bringt also eine knappe Blende, dafür lohnt der Aufwand nicht wirklich.

Die Idee, die alten Dinger als Effektlicht im Studio einzusetzen, finde ich gar nicht mal so schlecht. Bloß brauchte man gerade dafür ein Einstelllicht. Fall da jemand eine Idee hat, her damit!

Klaus
 
Danke für die Antworten. Aber das mit den Regeltrafos ist mir dann doch zu heiß. Da guck ich lieber nach Folien. Zumal das bestimmt auch billiger wird.
 
Danke für die Antworten. Aber das mit den Regeltrafos ist mir dann doch zu heiß. Da guck ich lieber nach Folien. Zumal das bestimmt auch billiger wird.

Wenn du bastelfreudig bist, kannst du auch folgendes probieren: Erfinde eine Sinusquelle (z.B. deinen Computer), speise einen Audioverstärker mit diesem Signal, miss die maximale Ausgangsspannung (ohne Lautsprecher, bitte !!! ). Wenn du jetzt einen Netztrafo verkehrt an den Ausgang des Verstärkers hängst und der Netztrafo bei Normalbetrieb ungefähr die Ausgangsspannung liefert, die auch dein Verstärker gerade liefert, dann hast du potentialgetrennte 220VAC. Wenn du jetzt die "Lautstärke" zurückdrehst, kannst du stufenlos kleinere Ausgangsspannungen erzeugen. Da der Blitz nur wenig Leistung zieht, ist Effizienz nicht so wichtig ...
 
Ich häng mich mal an den Thread an.

Ich habe ein kleines Studio-Set von Multiblitz: Mini-Studio 202, bestehend u. a. aus 3 Blitzköpfen.
Diese sind über einen Kippschalter auf 1/2 Leistung regelbar.

Kann mir jemand sagen. ob ich die über z.B. einen anderen Schalter noch weiter runter regeln kann, oder muss ich da zu dem oben genannten Trafo greifen?

Oder kann ich das z. B. über einen "Dimmer" den ich vor die Stromzufuhr hänge runtersteuern?
 
Die kleinen 128er Elgawas verwende ich auch sehr gerne im Studio als Effektlicht. Zur "Regelung" gibts da mehrere ganz einfache Möglichkeiten:

1. durch den Abstand Blitz <-> Objekt (doppelte Entfernung = 1/4 Helligkeit)
2. durch Graufilterfolien (Vorteil: exakt berechenbar)
3. durch farbige Effektfolien (z.B. Verpackungsmaterial!)
4. durch eine oder mehrere Lagen Butterbrotpapier
5. Reflex/Durchlichtschirm/Softbox
6. "Auf die Husche": Einfach nen Teil vom Reflektor mit Gaffa zukleben:lol:

Die Teile halten das schon mal aus, wenn man 6-8 Blitze in schneller Folge abfeuert, dann sollte man sie aber ne Minute abkühlen lassen.
Und wenn er trotzdem abraucht, dann bekommt man in der Bucht für nen Euro nen "neuen".
Eins von den Teilen hab ich in ne Raviolidose eingebaut, Fotozelle und Schirmneiger drangebastelt, und so passt sogar Barndoor, Schirm, oder Filter von meinen Studioblitzen davor.
 
;)
gefällt mir die Idee! Richtig schön "schmutzig" zusammengeschustert, aber wird funktionieren.
Sogar die Freuquenz der Spannung lässt sich so variieren, was aber für den hier beschriebenen Zweck keinen Sinn machen würde.

Hallo

Das meint Ihr nicht ernst, oder :confused:
Beim Laden des Elkos zieht so ein Blitz ganz ordentlich Strom, und ob das ein Audio-Verstärker lange mitmacht ....
Ich wäre aber am Ergebnis schon interessiert ;).

Gruß Ulf
 
Hallo

Das meint Ihr nicht ernst, oder :confused:
Gruß Ulf

Doch, ich von meiner Seite glaube dass das funktioniert.
Natürlich sollte der dazu verwendete Verstärker schon etwas an Power mitbringen.
Meinem alten Yamaha AX-500 würde ich das zutrauen, eventuell sogar beide "Verstärkerzüge" parallel anschliessen.

Wenn ich mir die ganze Sache so betrachte, dann könnte doch der eine oder andere die Varainte auch fürs Outdoor-Shooting "gebrauchen". Statt der beiden 30er Subs nem ausreichend dimensionierten Trafo an die Bass-Endstufe und ne 50Hz Sinus MP3 in den Player :)
 
zu der Verstärkergeschichte, wie sieht es denn mit den Impedanzen der Trafowicklungen aus. Wird durch die relativ niederohmige Wicklung nicht die Endstufe quasi kurzgeschlossen?

lg

der_holzwurm
 
wie sieht es denn mit den Impedanzen der Trafowicklungen aus. Wird durch die relativ niederohmige Wicklung nicht die Endstufe quasi kurzgeschlossen?

Die Eingangswickllung von so nem Trafo ist nur für Gleichstrom so niederohmig, Du gehst ja mit nem Wechselstrom rein. Die Lautsprecher, die Du gewöhnlich da anschließt, ham auch nur so um die 4 Ohm.
 
Hi
Den Schaltplan von den Teilen kann man bei Raupenhaus.de runterladen.
Zumindest vom SL3 aber der N128 sollte ähnlich sein.
Aber wie schon geschrieben wurde ist dort nur ein Elko der über Rv und eine Diode geladen wird und eine Zündschaltung drin.
Was auch eine Variante ist, den Elko durch mehrere ersetzen.
Habe ich mit Batterieblitzen schon gemacht, ist aber ein separates Gehäuse
notwendig. Bilder sind hier im Forum zu finden.
Original ist im SL3 ein 660 µF Elko drin.
Wenn dieser durch mehrere einzelne Elkos die über Schalter zugeschaltet werden ersetzt wird z.B. 47,47,100,100,200,200 µF hat man mehrere Abstufungen die beliebig kombiniert werden können.
Die Schalter müssen dies aber dann auch abkönnen.
Diese 0815 Kippschalter für 3A 250V sind mir beim ersten Schalten
weggeraucht.
 
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