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Blitzbelichtungskorrektur bei Metz 48 AF-1 mit K20D und Wireless P-TTL geht nicht

mistadub

Themenersteller
Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich habe mir vor kurzem für meine K20D einen Metz 48 AF-1 Blitz gekauft und habe heute mal ein bisschen probiert, damit entfesselt zu blitzen.

Folgendes Setup: Interner Blitz der K20D fungiert als Master-Blitz für den Metz, den ich in den Slave-Modus geschalten habe.

Da die ersten Aufnahmen hoffnungslos überbelichtet waren (habe entweder im Av- oder im TAv-Modus fotografiert), habe ich mal testhalber die Blitzbelichtungskorrektur am Blitz auf -3.0 EV gestellt, um zu sehen, ob sich da was tut. Das etwas ernüchternde Resultat: die Einstellung hat genau gar nichts bewirkt. Habe dann auch versucht +3.0 EV einzustellen, ebenfalls keine Änderung.

Funktioniert die Blitzbelichtungskorrektur bei der Kombination K20D + 48 AF-1 nicht oder mache ich etwas falsch? Ich habs übrigens auch mit der internen Blitzbelichtungskorrektur der Kamera versucht, ebenfalls ohne Effekt.

Ich frage mich auch, warum die Bilder trotz Wireless P-TTL (und wenn ich die Bedienungsanleitung der Kamera nicht völlig missverstanden habe, dann unterstützt die K20D das auch) überhaupt überbelichtet sind. Dafür ist P-TTL ja da, dass quasi alles automatisch halbwegs korrekt passiert.

Möglicherweise habe ich ja auch ein grundsätzliches Verständnisproblem. Ich würde mich in jedem Fall freuen, wenn mir jemand weiterhelfen oder ein paar Denkanstöße geben könnte.

Vielen Dank!
David
 
Haben Blitz und Kamera den selben Kanal eingestellt? Ist es ein Objektiv mit A-Stellung? Hast du genug Abstand zwischen Blitz und Objekt, ist die ISO nicht zu hoch und die Blende nicht zu offen, sodass der Blitz auch weit genug abregeln kann?
 
Da die ersten Aufnahmen hoffnungslos überbelichtet waren (habe entweder im Av- oder im TAv-Modus fotografiert),

Es ist generell keine gute Idee, in einem anderen Modus als "M" zu blitzen.

Mach mal folgendes:
ISO 100, f/8, 1/60s, mit dem Blitz mindestens 1m vom Objekt weg. Foto machen und hier hochladen, beim Verkleinern darauf achten, dass die EXIF-Daten _vollständig_ erhalten bleiben.

ciao
volker
 
Haben Blitz und Kamera den selben Kanal eingestellt?
Ja, blitzen tuts ja.

Ist es ein Objektiv mit A-Stellung?
Ja, ist es. Es ist das SMC Pentax-A 1:1.7 50mm.

Hast du genug Abstand zwischen Blitz und Objekt, ist die ISO nicht zu hoch und die Blende nicht zu offen, sodass der Blitz auch weit genug abregeln kann?
Der Abstand war etwa 1 bis 1,5m schätze ich. Deine Bemerkung mit ISO zu hoch und Blende zu offen hat mich auf einen Gedanken gebracht. Die Blende hatte ich tatsächlich komplett offen, also auf 1.7.
Hier mein Gedankengang, korrigiere mich bitte, wenn ich danebenliege: Ein Blitz regelt die Intensität der Belichtung ja nicht über seine Helligkeit sondern über seine Brenndauer. Sicher hat ein Blitz sowas wie eine minimale Brenndauer. Wenn allerdings die Blende zu weit offen ist oder der ISO-Wert zu hoch, dann wird ein Bild möglicherweise trotz P-TTL überbelichtet, weil der Blitz einfach nicht noch kürzer leuchten kann, als er das auf dem überbelichteten Bild eh schon getan hat. Könnte das einigermaßen hinkommen oder ist das völliger Blödsinn? Ansonsten könnte ich mir nur vorstellen, dass ich einfach wirklich zu nah dran war. Ich glaube nämlich, dass es besser wurde, als ich den Blitz weiter entfernt habe. Habe leider das Setup zu den einzelnen Bildern nicht mehr so genau im Kopf und kann das auf die Schnelle auch nicht mehr mit denselben Bedingungen reproduzieren.

Ich habe übrigens mittlerweile nochmal ein bisschen herumprobiert. Die Überbelichtung hat bei meinem nächsten Test plötzlich funktioniert, nur die Unterbelichtung noch immer nicht.
Folgendes hab ich beim Test gemacht:
  • Normal beleuchteter Raum bei Nacht
  • Aufnahme ohne Blitz im TAv-Modus bei 1/30s und f1.7, wobei die Kamera den ISO-Wert auf 100 geregelt hat
  • Aufnahme mit Blitz auf 0.0 EV hat das Bild ein wenig aufgehellt.
  • Aufnahme mit Blitz auf +3.0 EV hat das Bild um einiges mehr aufgehellt als bei 0.0 EV
  • Aufnahme mit Blitz auf -3.0 EV hat das gleiche Ergebnis geliefert wie mit 0.0 EV

Wenn ich jetzt meine eigene Theorie auf dieses Ergebnis anwende, dann müsste das daran liegen, dass der Blitz bei 0.0 EV bereits seine minimale Brenndauer erreicht hatte und deswegen die Korrektur auf -3.0 EV keinen Effekt mehr hatte. Ich bin mal echt gespannt, ob ich recht habe oder völlig daneben liege :).

Es ist generell keine gute Idee, in einem anderen Modus als "M" zu blitzen.

Mach mal folgendes:
ISO 100, f/8, 1/60s, mit dem Blitz mindestens 1m vom Objekt weg. Foto machen und hier hochladen, beim Verkleinern darauf achten, dass die EXIF-Daten _vollständig_ erhalten bleiben.

ciao
volker

Ich kann leider die Bedingungen nicht mehr so herstellen, wie sie waren (Porträt im Schatten am Waldrand). Ich weiß nicht genau, was du herausfinden möchtest, aber würde dafür auch eine Aufnahme von irgendeinem Objekt auf einem Wohnzimmertisch mit den von dir genannten Einstellungen reichen?
 
Damit will er sicherstellen, dass der Blitz ganz sicher noch genug abregeln kann. Die Belichtungszeit ist aber unerheblich, von der Grenze bei 1/180 mal abgesehen.

Das dürfte in der Tat das Problem sein. Explizit für den 48er weiß ichs nicht, aber im Handbuch des 58er war als Faustformel vermerkt, dass die minimale Reichweite etwa die derzeit angezeigte maximale Reichweite durch Zehn sei. also zeigt beim direkten Blitzen das Display 15 Meter an, kann er nur noch bis 1,5 Meter so abregeln, dass es nicht überbelichtet.
 
Ich kann leider die Bedingungen nicht mehr so herstellen, wie sie waren (Porträt im Schatten am Waldrand). Ich weiß nicht genau, was du herausfinden möchtest, aber würde dafür auch eine Aufnahme von irgendeinem Objekt auf einem Wohnzimmertisch mit den von dir genannten Einstellungen reichen?

ja, das würde völlig ausreichen. Insbesondere würde der Verzicht auf beim Blitzen eher sinnlose Automatiken dazu führen, einen möglichen Defekt des Blitzes oder des wireless-P-TTL diagnostizieren zu können. Fotos mit f/1.7 und ISO 800 bei einem Portrait aus 2 m Abstand müssen überbelichtet werden.

ciao
volker
 
Hier mein Gedankengang, korrigiere mich bitte, wenn ich danebenliege: (..) Wenn allerdings die Blende zu weit offen ist oder der ISO-Wert zu hoch, dann wird ein Bild möglicherweise trotz P-TTL überbelichtet (..) Könnte das einigermaßen hinkommen oder ist das völliger Blödsinn?

Nö, kein Blödsinn. Der Fehler ist sogar ziemlich Standard. Lichtstarkes Objektiv mit Offenblende und ISO ausreichend hoch und alles ist überbelichtet. Das ist ja auch der Grund warum man manchmal draussen bei Sonnenschein mit HSS aufhellblitzt, damit man die Belichtung im Zaum halten kann.
 
  • Aufnahme ohne Blitz im TAv-Modus bei 1/30s und f1.7, wobei die Kamera den ISO-Wert auf 100 geregelt hat

Bei diesen Werten ist der minimale Motivabstand beim 48er (direktes Blitzen) bei etwa 2 - 2,5 m, je nach Reflektionseigenschaften des Motivs.

Die von Der-Morph genannte Faustregel (minimale Reichweite = max. Reichw. /10) passt ganz gut, da der 48er seine Abbrenndauer auf knapp unter 1% der Maximaldauer abregeln kann und der Abstand quadratisch mit der abgegebenen Lichtmenge zusammenhängt.

Da der 48er die max. Reichweite ja anzeigt, kann man sich ganz gut daran orientieren.

Im übrigen verweise ich nochmals darauf, dass die Verwendung von "TAv" beim Blitzen natürlich genauso sinnlos ist wie jede andere Belichtungsautomatik.

ciao
volker
 
Auch beim 48er stehts im Handbuch:

www.metz.de/fileadmin/fm-dam/Download/Photo_Electronic/Bedienungsanleitung/mecablitz/mecablitz_48_bis_76/mecablitz_48_AF-1_digital_Pentax_D_F_NL_GB_I_E.pdf schrieb:
Das Motiv sollte sich im Bereich von etwa 40% bis 70% des angezeigten Wertes
befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben.
Der Mindestabstand zum Motiv sollte 10% des angezeigten Wertes nicht unterschreiten
um Überbelichtungen zu vermeiden! Die Anpassung an die jeweilige
Aufnahmesituation kann z.B. durch Ändern der Objektivblende erreicht werden.

;)
 
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