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blitzaufnahme klappt nicht

bei mir hat aber belichtungszeit einfluss auf eingesensorte licht

sonst würde ich hier nicht schreiben
darum hab ich mehrere beweis präsentiert
 
...bei mir hat aber belichtungszeit einfluss auf eingesensorte licht

Der Blitz wird aber bei längerer Belichtungszeit nicht dunkler, sondern die Umgebung (Stadt, Landschaft, Himmel) wird heller, was den Blitz scheinbar nicht mehr so hell erscheinen lässt.
 
Natürlich, je heller die Umgebung aufgenommen wird, bei gleich bleibender Blitzhelligkeit, umso geringer ist der Kontrast. Irgendwann ist die Umgebung so hell, dass man den Blitz kaum noch wahrnimmt. Und wenn man es zu sehr übertreibt, ist der Bereich schon von der Umgebung überbelichtet. Da kann ein Blitz natürlich nicht mehr sichtbar sein.
Deswegen die Umgebung im Vergleich zum Blitz deutlich dunkler halten, sonst geht Gewitterflair verloren.
 
...
Deswegen die Umgebung im Vergleich zum Blitz deutlich dunkler halten, sonst geht Gewitterflair verloren.

Das passt zu dem, was ich hier geschrieben habe:

...
Ich habe mich bei Blitzaufnahmen nicht um die Technik gescheert, sondern um die Bildgestaltung und um die Tatsache, ob ich so'n Mistding auch erwische. Nach 1 - 2 Bildern wusste ich durch Kontrolle des gemachten Fotos, welche Einstellungen passen und war von da an nur noch auf der Jagd.
...

Blende, Zeit und ISO so wählen, dass die Umgebung so abgebildet wird, dass sie realistisch rüber kommt (also bei Gewitter in der Nacht eben dunkel bis teilweise schwarz) und wenn man den ISO-Wert bei 100 oder 200 setzt (was ich als nur logisch ansehe, damit die Fotos so rauschfrei wie möglich sind) und die Blende auf den Arbeitsblendenwert setzt, dann wird man wohl zwangsläufig bei 30 sec. oder gar länger rauskommen. Und mit etwas Glück und gutem Timing (nach einigen Minuten wird man für die Frequenz der Blitze ein Gefühl entwickelt haben) klappt's dann auch.

Gruß
Matthias
 
Und mit etwas Glück und gutem Timing (nach einigen Minuten wird man für die Frequenz der Blitze ein Gefühl entwickelt haben) klappt's dann auch.
Da gibt es einen ganz einfachen Trick, wie man seine Erfolgsquote erhöhen kann: Kamera auf Serienbild-Funktion stellen, einen Kabel-Fernauslöser anschließen und diesen in der Auslöseposition arretieren. Dann macht die Kamera durchweg Fotos. Der größte Teil der Blitze sollte damit erwicht werden. Nur in der Pause zwischen zwei Fotos kann mal was verloren gehen. Aber wie schon gesagt, gehen die Blitze meist lange genug, um trotzdem aufgenommen zu werden - ich hatte mal einen, der auf zwei Fotos zu sehen war.
 
@klarglas
Als Beispiel: ich habe meine ISO/Blenden/Zeit-Kombination so gewählt, dass ich 5 sec. belichten würde, dann würde nach Deinem Vorschlag die Kamera 12 Bilder pro Minute machen und Du würdest das für die Dauer des Gewitters so laufen lassen? Geile Idee!
 
Genau, so mache ich das immer bei Gewitter. Man hat halt viel Ausschuss dabei, aber ziemlich sicher auch nichts verpasst. Nachteil: wenn man mal nur auf 1s Belichtungszeit kommt, und 20 Minuten da steht, dann sind das 1200 Fotos ... So und mit Zeitrafferaufnahmen von Quellwolken habe ich bisher am meisten Auslösungen an meiner Kamera produziert.
 
auch wenn ich niedrigen iso hatte ist es kein grund für dslr diesen blitz nicht abbilden zu wollen. muss wohl wirklich nur an iso liegen


und wenn man den ISO-Wert bei 100 oder 200 setzt (was ich als nur logisch ansehe, damit die Fotos so rauschfrei wie möglich sind)

qualität geht bei sowas drauf (weil: Ja, aber nur weil Du die ISO um 4 Blenden herabgesetzt hast! ) darum wirds nichts mit 100 iso bei nacht (was ich nicht glauben will)


bedeutet das alles dass aufgenommenes licht mit der zeit nachlässt?(beispiel: am anfang der aufnahme geschah ein blitz und während der belichtung(30s) kommen keine, bei iso 100 und f3,5)

____
war doch nicht iso, hab selber getestet licht aufzuzeichnen auch bei hellem umgebungslicht, jede licht quelle wurde aufgezeichnet, blitz ist da vielleicht doch zu schnell dafür um aufs sensor zu gelangen(nicht lang genug gelichtet der blitz) bei langer belichtungszeit

blitze sind eben zu schnell

___

welche einstellungen gelten für
http://www.lightningphotography.com/images/tips03.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@1231239

Tut mir leid, ich verstehe Dich nicht. Mir kommt es so vor, als ob Du einfach nur frustriert darüber bist, dass es Dir bisher nicht gelungen ist solch schöne Gewitteraufnahmen zu machen. Allerdings hört es sich für mich so an, als ob Du sagen wolltest, dass die von uns vorgeschlagenen Kameraeinstellungen mit Deiner Kamera niemals funktionieren würden, so als ob Deine Kamera quasi etwas dagegen hätte Blitze aufnehmen zu wollen?! Da dies logischerweise nicht so ist solltest Du einfach beim nächsten Gewitter die hier erarbeiteten Vorschläge 1:1 umsetzen, dann klappt das auch bei Dir mit den Gewitterfotos und wir finden Dich bald in der Galerie mit tollen Aufnahmen wieder.

Gruß
Matthias
 
@1231239

Du hast einen Denkfehler: Licht, dass einmal auf dem Sensor gelandet ist, wurde registriert. Es kann sich nicht wieder verflüchtigen. Egal, ob der Blitz am Anfang der Aufnahme oder am Ende der Aufnahme geschehen ist, er hat immer den gleichen Einfluss auf die Aufnahme. Nochmal: Licht, das einmal auf dem Sensor angekommen ist, lässt NICHT nach!

Deine Problembilder sind folgende, oder?
http://img231.imageshack.us/img231/6031/file0682.jpg
http://img193.imageshack.us/img193/2169/file0702.jpg
http://img694.imageshack.us/img694/7601/file0710.jpg

702) Die Blitze hier sind relativ dunkel, weil die Kombination aus Blende und ISO nicht gestimmt hat. Du hättest mit der ISO gut 2 Blendstufen hochgehen können, dafür mit der Belichtungszeit wieder herunter. ISO100 ist bei Gewitter meistens zu wenig. Das die Blitze so dunkel sind, liegt aber nicht daran, dass wieder Licht verloren gegangen wäre!

710) Blende weit geöffnet, hohe ISO, damit eine hohe Empfindlichkeit. Deswegen wird ein Blitz auch sehr hell abgebildet. Die Belichtungszeit spielt für die Helligkeit des Blitzes aber keine Rolle. Der Blitz wäre genauso hell, wenn das Bild 30s belichtet worden wäre. Dann wäre die Umgebung aber auch hoffnungslos überbelichtet gewesen. Dazu kommt, dass der Blitz vermutlich weit in der Wolke war, damit nur das Aufleuchten der Wolke zu sehen ist, aber nicht der Blitz selbst.

682) Hier waren die Blitze schon zu weit weg und zu schwach. Viel mehr konnte man hier nicht mehr herausholen. Blende und ISO sind schon optimal auf diesen Fall eingestellt gewesen.
 
Das Bild ist anscheinend nicht von dir? Ich vermute nämlich nicht, dass da zwischendurch abgedeckt wurde. Bei stockdunkler Nacht, f10/ISO100/61s muss man, denke ich, noch nichts abdecken, damit die Häuser am unteren Bildrand nicht überbelichtet werden würden.
Ich bezweifle viel mehr, dass in den 60s wirklich so viele und nur so schöne Blitze runtergekommen sind. Entweder hatte der Fotograph da viel Glück, oder es ist zum Teil eine Fotomontage.
 
blitz ist da vielleicht doch zu schnell dafür um aufs sensor zu gelangen(nicht lang genug gelichtet der blitz) bei langer belichtungszeit
OK, lieber TO, nochmal ganz deutlich:

-) ein Blitz dauert ca 1/4000s (zumindest laut Wikipedia)
-) Machst du ein Foto (egal ob mit 1s oder 30s Belichtungszeit) und
*) passiert in dieser Zeit ein Blitz
*) hast du die Kamera in die richtige Position gebracht
ist dieser auch auf dem Foto! - GANZ SICHER

Es ist völlig egal wie lange du vor oder nach dem Blitz noch belichtest!

Gr.
 
@1231239

Du hast einen Denkfehler: Licht, dass einmal auf dem Sensor gelandet ist, wurde registriert. Es kann sich nicht wieder verflüchtigen. Egal, ob der Blitz am Anfang der Aufnahme oder am Ende der Aufnahme geschehen ist, er hat immer den gleichen Einfluss auf die Aufnahme. Nochmal: Licht, das einmal auf dem Sensor angekommen ist, lässt NICHT nach!

Deine Problembilder sind folgende, oder?
http://img231.imageshack.us/img231/6031/file0682.jpg
http://img193.imageshack.us/img193/2169/file0702.jpg
http://img694.imageshack.us/img694/7601/file0710.jpg

702) Die Blitze hier sind relativ dunkel, weil die Kombination aus Blende und ISO nicht gestimmt hat. Du hättest mit der ISO gut 2 Blendstufen hochgehen können, dafür mit der Belichtungszeit wieder herunter. ISO100 ist bei Gewitter meistens zu wenig. Das die Blitze so dunkel sind, liegt aber nicht daran, dass wieder Licht verloren gegangen wäre!

710) Blende weit geöffnet, hohe ISO, damit eine hohe Empfindlichkeit. Deswegen wird ein Blitz auch sehr hell abgebildet. Die Belichtungszeit spielt für die Helligkeit des Blitzes aber keine Rolle. Der Blitz wäre genauso hell, wenn das Bild 30s belichtet worden wäre. Dann wäre die Umgebung aber auch hoffnungslos überbelichtet gewesen. Dazu kommt, dass der Blitz vermutlich weit in der Wolke war, damit nur das Aufleuchten der Wolke zu sehen ist, aber nicht der Blitz selbst.

682) Hier waren die Blitze schon zu weit weg und zu schwach. Viel mehr konnte man hier nicht mehr herausholen. Blende und ISO sind schon optimal auf diesen Fall eingestellt gewesen.


ich hab nie anders gedacht nur hat meine erfahrung und gewisser zitat mich an meiner weisheit zweifeln lassen:
Eigentlich hast du dir die Frage schon selber beantwortet und traust dich vielleicht nicht, dir die einfache Erkenntnis selber zu glauben.

Wenn bei 1 sec ein Bitz zu sehen war, dann reichte dessen Lichtmenge bezogen auf die Gesamtbelichtung aus, um den Blitz deutlich abzubilden.

Wenn ein Blitz bei 30sec und angesetzter gleicher Gesambelichtungs(menge) nur schwach zu sehen ist, dann ist der Anteil des Blitzlichtes an der Gesamtlichtmenge ganz einfach auch viel kleiner, was zur schwachen Abbildung führt.

2 zitate die dagegen sprechen:
Nochmal: Licht, das einmal auf dem Sensor angekommen ist, lässt NICHT nach!

Machst du ein Foto (egal ob mit 1s oder 30s Belichtungszeit) und
*) passiert in dieser Zeit ein Blitz
*) hast du die Kamera in die richtige Position gebracht
ist dieser auch auf dem Foto! - GANZ SICHER

ich dachte iso würde sich ausgleichen wenn man lang genug belichtet
z.b. iso 100 - 9sek (um belichtung von 0 zu haben) iso 1600 - 0,5


welche einstellungen hat der hier verwendet(auch wenn exif nicht vorhanden kann mans schätzen)?
http://www.lightningphotography.com/images/tips03.jpg
 
ich dachte iso würde sich ausgleichen wenn man lang genug belichtet
z.b. iso 100 - 9sek (um belichtung von 0 zu haben) iso 1600 - 0,5

Das gilt fuer Dauerlicht bzw. fuer den Dauerlichtanteil.
Bei Blitzen (egal ob natuerliche oder kuenstliche) bzw. fuer den Blitzlichtanteil zaehlt ausschliesslich ISO und Blende, die Belichtungszeit ist egal[tm].
 
da ich davon ausgehen muss dass hier jeder weiß dass wenn licht vom sensor erfasst ist er da auch bleibt, wieso hat dann

Eigentlich hast du dir die Frage schon selber beantwortet und traust dich vielleicht nicht, dir die einfache Erkenntnis selber zu glauben.

Wenn bei 1 sec ein Bitz zu sehen war, dann reichte dessen Lichtmenge bezogen auf die Gesamtbelichtung aus, um den Blitz deutlich abzubilden.

Wenn ein Blitz bei 30sec und angesetzter gleicher Gesambelichtungs(menge) nur schwach zu sehen ist, dann ist der Anteil des Blitzlichtes an der Gesamtlichtmenge ganz einfach auch viel kleiner, was zur schwachen Abbildung führt.

so geantwortet? hab ich misunderstood?
 
Ich glaube ja, du hast ihn da falsch verstanden. Jedes Ereignis, das Licht aussendet, hinterlässt ein paar Photonen auf dem Sensor. Wie viele, das bestimmt die Blende. Die ISO bestimmt, wie stark die Lichtmenge verstärkt wird. Und mit der Belichtungszeit lege ich fest, wie lange ich Ereignisse aufzeichne.
Nun gibt es zwei Arten von Ereignissen: Die, die lange andauern. Diese hinterlassen stetig ein paar Photonen auf dem Sensor (Umgebung). Und dann noch die, die sehr kurz aber hell sind (Blitze). Die bringen in weniger Zeit auch eine ganze Menge Photonen auf den Sensor. Und nun ist das Verhältnis interessant.


Ich will mal ein Beispiel bringen. Die Zahlen sind rein fiktiv und dienen nur der Veranschaulichung.
Folgende Situation versuchst du zu fotografieren: Ein Blitz sendet in ca. 10ms 1000 Photonen in Richtung des Sensor-Pixels. Die Umgebung sendet einen dauerhaften Lichtstrom von 300 Photonen pro Sekunde.

Aufnahme-Variante 1) Die Blende lässt 100% der Photonen durch, die Verstärkung durch die ISO ist 1. Die Belichtungszeit beträgt 1s. Ein Pixel, auf dem die Photonen des Blitzes auftreffen hat zum Schluss der Belichtung 1000+300 Photonen. Ein Pixel daneben hat ohne Blitz nur 300 Photonen. Damit ergibt sich ein Verhältnis von 1300 zu 300, und damit einen ziemlich hohen Kontrast.

Aufnahme-Variante 2) Die Blende lässt nur 10% der Photonen durch, die Verstärkung durch die IOS bleibt 1. Die Belichtungszeit wird auf 10s hochgesetzt. Ein Blitzpixel hat dann 1000*0,1 + 300*10s*0,1 = 400 Photonen. Ein Nachbarpixel hat gleichzeitig 300*10s*0,1 = 300 Photonen gesammelt. Damit ist das Verhältnis nur noch 400 zu 300. Damit ist die Umgebung zwar immer noch genauso hell, wie bei Variante 1, aber der Blitz ist viel viel schwächer aufgenommen.

Und das ist das, was der Vorposter aussagen wollte: Wenn du länger belichtest und dazu den Lichtstrom zum Sensor abschwächst, dann wird auch der Blitz mit abgeschwächt. Die Umgebung dagegen wird trotzdem korrekt belichtet. Damit ist die Intensität/das Verhältnis des Blitzes zur Umgebung in der Aufnahme viel viel geringer.
 
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