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Studio Blitzanlage gesucht (Ranger Quadra oder doch Studioleuchten...)

TUFoto

Themenersteller
Hi,
ich arbeite momentan nur mir Aufsteckblitzen und natürlichem Licht.

Mich reizt mehr und mehr mich mit stärkerem Blitzlicht auseinander zu setzen.

Ich bin mir nicht so ganz im klaren ob Studioblitzgeräte ODER Ranger Quadra.

Vorweg die wichtigste Frage:

1.) der Ranger reizt mich sehr. Spricht denn etwas dagegen den Quadra als All in One Lösung zu nehmen? Also auch fürs Studio zu verwenden?


Bezüglich Ranger habe ich noch folgende Fragen:

2.) ist denn der Quadrat mit "nur" 400Watt stark genug? Ich habe momentan wohl zu wenig Erfahrung um die Leistung zu beurteilen. Natürlich hatte ich mit den Aufsteckblitzen immer wieder zu wenig Power. Ich würde ihn verwenden um bei Hochzeiten in Kirchen zu fotografieren, Draussen Porträts zu fotografieren (auch gegen die Sonne) und aber auch Räue auszuleuchten (Restaurants und Wellnesssachen) bzw. auch normale Porträtfotos (oft On-Loacation)

3.) Es gibt beim Ranger mehrere Varianten (blicke da nicht ganz durch) . Ist denn beim Quadra mittlerweile nur mehr die Hybridvariante zu haben? Gibts da auch schnellere/langsamere bezüglcih der Ladezeiten?

Wie sieht es mit den beiden Köpfen aus? A (Action Speed) bzw. S (der langsamere standard Kopf).
Merkt man den Unterschied?
Hat er vor allem auch Nachteile?? (z.B. wenn man kürzere Verschlusszeiten mittels High Speed Sync machen möchte -sollte mit den Pocketwizards ja funktionieren) Hat da der schnelle eventuell sogar Nachteile (weil er schneller abbrennt als die Verschlusszeit ist und man den Streifen sieht? Hat da jemand eRfahrungen?

Oder die Variante zu Studioblitzen. Da mich prinzipiell der Ranger sehr begeistert überlege ich mir schon auch Elinchrom da zu nehmen, dann hätte ich das selbe Bajonett. Dazu bitte folgendes.

4.) Wie schätzt Ihr Elinchrom ein? Ist das auf dem Niveau von Hensel, Multblitz etc.?

5.) Welche Produktlinie würdet ihr da empfehlen?
DLite, BX Serie oder die Top Serie Style RX?
Worin unterscheiden sich denn die letzen beiden? (außer der Leistung)

6.) Wie sieht dies denn bite mit den Pocketwizards aus? Werden die unterstützt?

Eine Sache die ich weiters stärker forcieren möchte ist Produktfotografie:
Vor allem Foodfotografie und kleinere Produkte wie Uhren Geschenkskörbe etc.

7.) Ist denn für dieses Genre Dauerlicht auf jeden Fall zu bevorzugen? Oder gibt es da Kombinationsmöglichkeiten? Kann mir einfach nicht leisten jetzt gleich einmal alles zu kaufen.
Gbt es da auch mobilere Sachen? (sollte in Zukunft bei den Restaurants das Essen fotografieren.


Ich weiß dass ist eine ganze Menge. Vielen Dank für Eure Hilfe!!!!!
GLG
 
moin TU,

fangen wir mal unten an, am besten dauerlicht und blitz mit etablierten herstellern kombinieren, da fallen mir mal multiblitz und elinchrom ein, beim ersteren ist es die X Serie beim zweiten die scanlite Serie. Einfach mal schauen, die Elinchrom sollten passen, bei Multiblitz kommts aufs Bayonett an.

Für beides kannst natürlich externe Auslöser verwenden, brauchst nur das passende käbele :) Nur außer auslösen tut sich da nix, da musst auf herstellerspezifische Lösungen zurückgreifen wie bspw die Skyport. Die pocketwizarts arbeiten wohl nur mit profot weitergehend zusammen, teilweise auch mit hensel.

Hensel, elinchrom, multiblitz, bowens ist eher Mittelklasse, profot, briese und broncolor oberklasse. Allgemein gelten die europäischen Hersteller als Gold Standart bei den Blitzen. Alles andere liegt darunter.

Die Quadra kannst auch im Studio einsetzen, nachteile hast mit dem Akku und den Enstelllicht. Von daher am besten auf den günstigen Bleigel setzen, kostet fast nix und den bekommst kaum durch. On location oder outdoor, würde ich aber die Li nehmen.

Der neue Hybrid kann halt mit den Li und den Bleigel, was anderes macht auchkeinen sinn daher wurden die anderen vom Markt genommen

Ob dir 400Ws reichen kommt drauf an, wie deine Bilder aussehen sollen. Einfachmal hier einen Blick in den Bilderthread werfen.

Persönlich wird ich bei deinen Anforderungen auf den Quadrat mit Skyports setzen :) Das sollt passen und wenn du wirklich noch was anderes brauchst kannst nachkaufen oder in den rent gehen. Passt so ziemlich alles mit allem. nur hat der Quadra ein eigenes Bayonett, da solltest an einen passenden Adapter denken.

Schöne Grüsse
Wolf
 
1.) der Ranger reizt mich sehr. Spricht denn etwas dagegen den Quadra als All in One Lösung zu nehmen? Also auch fürs Studio zu verwenden?
Vielleicht wäre da die Akku-Blitzköpfe von Priolite was für dich?!


2.) ist denn der Quadrat mit "nur" 400Watt stark genug?
Pauschal lässt sich das leider nicht beantworten.

Ich habe momentan wohl zu wenig Erfahrung um die Leistung zu beurteilen. Natürlich hatte ich mit den Aufsteckblitzen immer wieder zu wenig Power. Ich würde ihn verwenden um bei Hochzeiten in Kirchen zu fotografieren,
Also quasi "einhändig"? In einer Hand die Kamera, in der Anderen den Blitzkopf?

Draussen Porträts zu fotografieren (auch gegen die Sonne) und aber auch Räue auszuleuchten (Restaurants und Wellnesssachen) bzw. auch normale Porträtfotos (oft On-Loacation)
Vor allem Portraits draussen gegen die Sonne sind 400Ws dann schon ein wenig knapp. Je nach Raumgrösse ist dann ein Ranger auch drinnen zuwenig. Das ist aber auch abhängig von Wandfarbe/Material, Raumgrösse, Deckenhöhe und nicht zuletzt ob du direkt oder indirekt Blitzt und welche Lichtformer du einsetzen möchtest.

Wie sieht es mit den beiden Köpfen aus? A (Action Speed) bzw. S (der langsamere standard Kopf).
Merkt man den Unterschied?
Naja: Jein. Wenn Sportfotos bzw. Objekte fotografiert werden sollen, wo eine schnelle bzw. kurze Abbrennzeit relevant ist, dann merkt man das schon.

(z.B. wenn man kürzere Verschlusszeiten mittels High Speed Sync machen möchte -sollte mit den Pocketwizards ja funktionieren)
HSS? Ich weiss nicht ob du es schonmal genutzt hast. Ich für meinen Teil halte davon nicht allzu viel. Die Blitze verlieren so signifikant an Leistung, dass es nicht mehr allzu viel Spass macht:D
Ich kenne das System allerdings auch nur von den Aufsteckblitzen her. Kann gut sein, dass sich Blitzanlagen da anders verhalten.

4.) Wie schätzt Ihr Elinchrom ein? Ist das auf dem Niveau von Hensel, Multblitz etc.?
Mit den Hensel (ich nehme an vor allem die Akku-Dinger interessieren dich) habe ich noch nie gearbeitet. Elinchrom bzw. Multiblitz sind da auf recht ähnlichem Niveau wobei mir die Elinchroms besser gefallen haben. Aber falls du die Möglichkeit hast würde ich beides bzw. alle drei mal testen.

5.) Welche Produktlinie würdet ihr da empfehlen?
DLite, BX Serie oder die Top Serie Style RX?
Ist das deine erste Blitzanlage? Dann vielleicht ein DLite-Kit mit zwei Köpfen + Softbox. Für den Preis ist das top:top:

6.) Wie sieht dies denn bite mit den Pocketwizards aus? Werden die unterstützt?
Wieso willst du unbedingt Pw? Die Elinchrom Lösung finde ich (fast) gleichwertig und vor allem weniger kostenintensiv.

7.) Ist denn für dieses Genre Dauerlicht auf jeden Fall zu bevorzugen? Oder gibt es da Kombinationsmöglichkeiten?
Ein gutes Einstelllicht in nem Blitzkopf erleichtert die Arbeit sehr. Meist bleibt einem ja nicht allzu viel Zeit bis das Essen "dahin" ist.
Von einer reinen Dauerlicht Lösung würde ich absehen. Im günstigbereich kriegst du für das Geld mehr Blitz als Dauerlicht und im Bereich Arri/Briese sprechen wir wieder von einer recht hohen Investition.

Kann mir einfach nicht leisten jetzt gleich einmal alles zu kaufen.
Gbt es da auch mobilere Sachen?
Mobil im Sinne von: Ich brauch kein Sattelschlepper oder Mobil eher ala: Ich brauch keine Steckdose, ich hab alles im Rucksack dabei

Gruss
 
Ohgott, soviele Fragen

1.) Beim Quadra langsamere Blitzfolge- (=Nachlade-)zeiten, kein brauchbares Einstelllicht und gelegentlich muss man Akku tauschen (ohne Akku am Netz betreiben geht nicht). Der Bajonettadapter, nötig, um normales Elinchrombajonett am Quadra zu haben, trägt keine richtig schweren Lichtformer, falls man die im Studio einsetzen will.

2.) Kommt auf zuviele Faktoren an, als dass man dir diese Frage hier mal eben pauschal beantworten könnte: Umgebungslicht, verwendete Lichtformer, Abstände, gewünschter Effekt....Wirklich weiches Licht gegen die Sonne und du bist wirklich schnell am Limit. Für vieles anderes reicht es. Kommt halt drauf an was du wie oft machen willst und wie wichtig dir das jeweilig ist. Erfahrungswerte finden sich haufenweise per Suchfunktion. Nicht vergessen, dass der Quadra auch recht lahme Blitzfolgezeiten hat, wenn man ihn ständig am oberen Limit betreibt (zumindest noch bei den Bleiakkus - k.A. wieviel besser es mit den neuen LiIon ist).

3.) Inwieweit die Blitzfolgezeiten bei Verwendung der Li-Ion-Akkus besser sind, weiß ich nicht - hab den bisher nur mit Bleiakkus genutzt. Was die Köpfe angeht: Wie du richtig schreibst, brennen die A-Köpfe schneller ab. Theoretischer Nachteil wäre die etwas kürzere Lebensdauer der Blitzröhre, halte das aber bei den günstigen Preisen für die Röhren für nicht so wesentlich. Ob du die schnelle Abbrennzeit brauchst, hängt vom Stil deiner Bilder ab.

4.) So eine Einschätzung beruht sehr auf subjektiven Faktoren: Jeder Hersteller hat Alleinstellungsmerkmale und Vor- und Nachteile, die individuell sehr unterschiedlich gewichtet werden können, so dass man da zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann, was jeweils für einen selbst den besten Preis-/Leistungskompromiss darstellt. Generell musst du dir über das Qualitätsniveau bei all den etablierten europäischen Herstellern hinsichtlich Haltbarkeit, Ersatzteilversorgung und Fertigungsqualität denke ich generell keine Sorgen machen. Der Teufel steckt im Detail, deswegen: Vor dem Kauf testen, testen, testen, was in Frage kommt.

5.) Style RX: schnellere Blitzfolgezeiten, schnellere Abbrennzeiten, helleres Einstelllicht(!), bis 1200Ws erhältlich. Leider brauchen die einen extern angesteckten RX Transceiver zur Fernsteuerung. Generell sind erfahrungsgemäß die teuren Geräte auch dauerbetriebsfester, also resistenter gegen Überhitzung - mangels Kenntnis der BRX, von denen ich nicht weiß, wie sie sind, kann ich das in diesem Fall nicht genau sagen. Die D-Lites sind die preiswertesten, Einsteigergeräte halt, für viele Leute aber bereits ausreichend. Achtung auch da: Wie beim Quadra Bajonettadapter gibt es eine Höchstbegrenzung für die Belastung des Bajonetts.

6.) Was für Funkauslöser du in die Synchro-Buchsen steckst, ist dir überlassen. Generell bietet Elinchrom aber die Skyports, die auch Leistungsregulierung der Blitze sowie Einstelllicht an/aus aus der Ferne erlauben. Wenn schon einheitlich Elinchrom, wärs doof, diese komfortable Möglichkeit nicht zu nutzen und da macht jeder Hersteller halt sein eigenes Ding.

7.) Ganz generell ist Dauerlicht im Fotobereich eher eine Randerscheinung und vernünftiges Equipment für Dauerlicht mit ordentlich Leistung ist sauteuer. Speziell hinsichtlich Produktfotografie kann ich dazu aber nichts sagen.
 
Hallo,

wenn ich mir deine Anforderungen so anschaue,hast du für die meisten Anwendungen Strom.Daher würde ich auf normale kompakte Studioblitzgeräte setzen plus Inverter wie Tronix Explorer oder Walimex Powerstation.
Ich konnte das Quadra System im Sommer 2011 mal ausgiebig testen.Gewicht und Packmaß sind von anderen Herstellern unerreicht,was mir allerdings Bauchschmerzen bereitet hat,ist der hohe Preis.
Ein Quadra System mit zwei Lampenköpfen,Adaptern,Stativen und Lichtformern kostet doppelt so viel wie ein vergleichbares Einsteigersystem von z.B. Bowens mit Travelpak.
 
wow, vielen dank für die vielen, schnellen und umfassenden Antworten.

Ja ist, meine erste Blitzanlage. Ich möchte nur nicht etwas kaufen wo ich dann nach 1-2 Jahren merke "hätte ich damals etwas bessers gekauft wäre das eigentich billiger gewesen." (deswegen weiss ich nicht so recht zwecks den DLites.


Die Pocketwizards interessieren mich auf Grund 2er Fakten.

1.) (Hauptgrund!!!) dass es auch möglich wäre meine Speedlites komfortabel mit i-TTL aber über Funk zu regeln. Und da ich bislang immer die D700 als Mastergenommen habe und dort die Blitzbelcihtungskorrektur verschiedener Gruppennur im Menü einstellbar ist, fand ich die Sache (vor allem auch mit AC-3 Steuerung) echt schick und fein. Hätte ich also dann ein Ding das fr alle funktioniert wäre es super!! (könnte ich dann auch gemischt einsetzen. Also vielleicht Range,r ein Studiolichtund 1-2 Speedlites für Effekte.

2.) Ich kenne fast niemanden der etwas anders als die Pocketwizards Plus II verwendet. Also wäre Kompatibiliät ein Punkt und außerdem wird es ja nicht grundlos sein dass Profis die verwenden oder?

3.) also der Ranger hat nur schlechtes Dauerlicht und bietet sich desween für Produkt/Food Fotografie nicht so an meint ihr? oder habe ich das falsch verstanden?

4.) Das Skydrive System wäre toll, wenn man auch die Möglichkeit hätte den Ranger mit z.b. 1/1000 -1/8000 zu belichten. Für Offenblendiges Arbeiten gegen die Sonne einfach "notwendig" Das soll eben angeblich ziemlich gut mit den PocketWizards gehen. Und eben wie gesagt die Möglichkeit der TTL Steuerung über Funk.

Also für Foodfotografie ist es wichtig Blitzlicht, aber mit starkem Einstelllicht u haben. Sehe ich das richtig? Das war halt eben mein Hauptproblem mit den kleinen Aufsteckblitzen.- Leistung war ausreichend. aber bei kleinen Objekten ist eine kleine Neigung/Verdrehung schon so viel Veränderung. Und die sieht man eben erst am Foto (und auf der Kamera sehr klein)
GLG
 
Moin TUfoto,

jetzt fangen wir mal klein an, was willst du eigentlich damit shooten? Wenn Du mal sagst, mal food, mal hochzeit, mal dies, mal das, dann brauchst du in der Regel immer was spezielles dafür.

Wenn Du ein vernünftiges Einstelllicht brauchst, dann kommst du um Stationäre nicht vorbei, mit mind. 250W - da würden die D-Lites bereits ausscheiden. Wenn Du Hochzeiten Outdoor und On-Location machen willst, dann ist der Quadra wunderbar dafür. Willst du im Eigenen Studio oder in einen Gasthaus die Gäste ablichten, dann reichen dir die D-Lites.

Aber eins kannst vergessen, die 1/8000. Du kannst Dir gerne eine MF oder eine D90 holen, mit Zentralverschluss, dann kommst du auf 1/1000. Das war es dann auch. Alles andere ist Gebastel ohne Ergebnisgarantie. Wenn Du deine Pocketwizards zum einstellen verwenden willst, dann solltest eine Profot Anlage ins Auge fassen. Ansonsten kannst dich schon damit anfreunden, dass du über kurz oder lang mit zwei verschiedenen Auslösesystemen arbeitest.

Schöne Grüsse
Wolf
 
Moinsen!
Bitte nicht übel nehmen, aber sind die Grundlagen bekannt?
z.B. der Unterschied zwischen der Blitzsynchronzeit und der Kurzzeitsynchronisation beim Schlitzverschluss.
Wenn ja, ja dann Sorry:angel:
Aber dann sollte dir auch klar sein, das dieses HSS mit Studioblitze reines gebastel ist.

Du musst dich mehr oder weniger entscheiden zwischen Automatik (iTTL) oder Manuell (Studioblitz, Porty).
Die Speedlights können beides --> Slavebetrieb im SU-4-Modus

Gruß aus HH
Thorsten

PS.: Und ja, ich habe einen Ranger Quadra. Und ja, ich komme ohne HSS/iTTL aus und sogar ohne PocketWizards ;)
 
Ich bin mir nicht so ganz im klaren ob Studioblitzgeräte
ODER Ranger Quadra.

Beide haben völlig unterschiedliche Einsatzbereiche....

1.) der Ranger reizt mich sehr. Spricht denn etwas dagegen
den Quadra als All in One Lösung zu nehmen? Also auch
fürs Studio zu verwenden?

Lebensdauer des Akkus, lange Nachladezeiten, bescheidenes
Pilotlicht, keine Dauerbetriebsfestigkeit, geringe Leistung....

2.) ist denn der Quadrat mit "nur" 400Watt stark genug?

Kommt drauf an was Du damit machen willst.
Hier findest Du ein paar Grundlagen zum rechnen:
http://www.visualpursuit.de/tutorials/flash_power/

Ich würde ihn verwenden um bei Hochzeiten in Kirchen zu fotografieren,

In Kirchen blitzen? Nicht Dein Ernst, oder?

Draussen Porträts zu fotografieren (auch gegen die Sonne)

Wenn das nicht die klassischen harten Blitzbilder werden sollen
dann sind 400 Ws zu wenig. Harmonische Bilder bei denen
nicht sofort der Blitz ins Auge springt brauchen grössere
Lichtformer, mehr Abstand und damit natürlich auch mehr Power.

und aber auch Räue auszuleuchten (Restaurants und Wellnesssachen)

Das läuft dann mit einem Gerät eher auf schlichtes Hellmachen hinaus.

4.) Wie schätzt Ihr Elinchrom ein? Ist das auf dem Niveau von Hensel, Multblitz etc.?

Nein.

Elinchrom setzt soweit ich das überblicke nur Spannungsregelung
für die Leistungssteuerung ein, plus hart geschalteter Kapazität
auf die beiden Ausgänge verteilt.

Hensel und Broncolor setzen Spannungsregelung, Kapazitätsschaltung
und IGBT in Kombination ein, Profoto nur die ersten beiden.

Das Elinchrombajonett ist eine Strafe.

Eine Sache die ich weiters stärker forcieren möchte ist
Produktfotografie: Vor allem Foodfotografie und kleinere
Produkte wie Uhren Geschenkskörbe etc.

"Geknipst für Ebay" geht damit.

Richtiges Licht braucht mehr Leistung, mehr Pilotlicht....

7.) Ist denn für dieses Genre Dauerlicht auf jeden Fall zu bevorzugen?

Nur zum Filmen. Und richtiges Dauerlicht ist keineswegs
so viel (oder überhaupt) billiger als richtiges Blitzlicht.

Kann mir einfach nicht leisten jetzt gleich einmal alles zu kaufen.

Kommt vor, ja.

Gbt es da auch mobilere Sachen? (sollte in Zukunft bei den
Restaurants das Essen fotografieren.

Zum Tellerknipsen reicht es.
 
[..]
Elinchrom setzt soweit ich das überblicke nur Spannungsregelung
für die Leistungssteuerung ein, plus hart geschalteter Kapazität
auf die beiden Ausgänge verteilt.

Hensel und Broncolor setzen Spannungsregelung, Kapazitätsschaltung
und IGBT in Kombination ein, Profoto nur die ersten beiden.
[..]

Hat jeweils welche Vor-/Nachteile bzw. bringt was? Solange ein Gerät macht, was es soll, kann es dem Endnutzer ja recht egal sein, mit welcher Technik das Gerät das erreicht.
 
"Geknipst für Ebay" geht damit.

Richtiges Licht braucht mehr Leistung, mehr Pilotlicht....

Ich kenn Deine kategorische Pro-maximale-Leistung-Haltung, aber das ist dann doch etwas sehr hart formuliert. Unter 1200Ws kann man also offenbar Food nur für ebay "knipsen" - da sprechen viele, viele Bilder (egal von welchem Hersteller der Blitz war, man sieht dem Licht nicht an, ob es von Broncolor oder Jinbei kommt) eine vollkommen andere Sprache.

Mein Tipp an den Threadopener: Einfach mal ein Wochenende einen Quadra ausleihen, ausprobieren und dann sieht man ja, ob man damit klarkommt oder nicht. Bei Licht ist neben den harten Fakten auch auch gewisser Wohlfühlfaktor mit der Technik wichtig.
Ich glaube aber allerdings auch, dass der Quadra für Deine Zwecke unterdimensioniert sein wird: Der ist auf bedingungslose Mobilität getrimmt und das brauchst Du ja nicht. Da mit dieser Optimierung einhergehenden Nachteile dürfte da bei Dir überwiegen. Wahrscheinlich sind Studioblitze mit Batteriepack uU hilfreicher, meistens gibts ja bei einer Hochzeit für die allgegenwärte Photobooth irgendwo Strom und in der Kirche möcht ich nicht mit dem Quadra antanzen - da erschlägt einen der Pfarrer und das zu recht. Oder vielleicht mal den großen Ranger (ohne Quadra)?

Besten Gruß und eine gute Entscheidung,

katmai
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein.

Elinchrom setzt soweit ich das überblicke nur Spannungsregelung
für die Leistungssteuerung ein, plus hart geschalteter Kapazität
auf die beiden Ausgänge verteilt.

Hensel und Broncolor setzen Spannungsregelung, Kapazitätsschaltung
und IGBT in Kombination ein, Profoto nur die ersten beiden.

Elinchrom kann das auch, mein 23 Jahre alter Generator hatte schon eine Kapazitätsschaltung und wenn ich mir meine 23 Jahre alte digitale optische Fernbedienung dazu anschaue...

Kapazitätsschaltung könnten sie auch nur bauen sie es derzeit nicht ein, machbar wäre das, dann wären die Geräte aber wesentlich teurer.

Jeder Hersteller setzt halt andere Schwerpunkte, Hensel setzt auf Premium und Premiumvertrieb und setzt z.B. teure Alugehäuse ein, Pabstlüfter, Perkin Elmer Sockel, Direktvertrieb usw., Elinchrom macht halt kein Premium und Direktvertrieb und kann dadurch halt günstiger anbieten.

Ich habe hier Hensel, Elinchrom und Profoto und Elinchrom steht keiner der beiden Marken nach, z.B. der Funk von Elinchrom und Profoto ist führend, auch Lichtformer wie Deep Octa oder indirekt Octa gibt es so gross woanders nicht, wiederum z.B. der Hensel Dish ist sehr gut, jeder hat da Vor- und Nachteile.

IGBT ist z.B. toll um schnelle Abrennzeiten zu erzeugen, Kapazitätsschaltung um u.a. feste schaltbare Asymmetrie zu erzeugen oder Rotationsbelastbarkeit.
 
Ich möchte nur nicht etwas kaufen wo ich dann nach 1-2 Jahren merke "hätte ich damals etwas bessers gekauft wäre das eigentich billiger gewesen." (deswegen weiss ich nicht so recht zwecks den DLites.

Die D-Lights nennt man auch gerne Tea-Lights"....

Aber grundsätzlich gesehen reicht ein Gerät auf lange Sicht
gesehen eh nicht. Man kauft dann in aller Regel eher etwas
dazu. Nur wenn man zu billig kauft, muss man autauschen
oder ersetzen.

Die Pocketwizards interessieren mich auf Grund 2er Fakten.

1.) (Hauptgrund!!!) dass es auch möglich wäre meine Speedlites
komfortabel mit i-TTL aber über Funk zu regeln. Und da ich bislang
immer die D700 als Mastergenommen habe und dort die
Blitzbelcihtungskorrektur verschiedener Gruppennur im Menü
einstellbar ist, fand ich die Sache (vor allem auch mit AC-3 Steuerung)
echt schick und fein. Hätte ich also dann ein Ding das fr alle funktioniert
wäre es super!!

Tut's nicht. i-TTL und Quadra geht nicht. No way.

2.) Ich kenne fast niemanden der etwas anders als die Pocketwizards
Plus II verwendet.

Ich verwende Hensel Strobe Wizard, Profoto Air Remote,
Yongnuo RF-602, Yongnuo YN-622C..... je nach Anwendung.
Aber keinen einzigen Pocket Wizard.

3.) also der Ranger hat nur schlechtes Dauerlicht und bietet
sich desween für Produkt/Food Fotografie nicht so an meint
ihr? oder habe ich das falsch verstanden?

Akkugeneratoren haben generell eher wenig Pilotlicht, das
gilt ebenfalls für sowohl den Ranger (1100Ws) als auch den
Ranger Quadra (400Ws). Pilotlicht saugt sehr feste am Akku,
das begrenzt die Standzeit sehr. Je mehr Pilotlicht, desto
eher ist Schluss.

Produkt-/Foodfotografie ist aber mehr als hellmachen.
Du willst ja auch dass die Gerichte lecker aussehen, oder?

4.) Das Skydrive System wäre toll, wenn man auch die
Möglichkeit hätte den Ranger mit z.b. 1/1000 -1/8000 zu
belichten. Für Offenblendiges Arbeiten gegen die Sonne
einfach "notwendig"

Da kann man sich auch drüber streiten ob offenblendiges
Blitzen gegen die Sonne notwendig ist..... das scheint mir
neben Ringblitzkringeln in den Augen und maximaler Offenblende
als Allheilmittel einer der Forenfetische zu sein.

Nice to have, aber sicher weniger kriegsentscheidend als
erst mal Grundkenntnisse in Lichtsetzung zu erwerben.
Es gibt momentan keinen Studioblitz der technisch echtes
HSS leistet, und das wird vermutlich auch auf längere Sicht
so bleiben. Es gibt nun verschiedene Ansätze per Hypersync
oder Super Sync Kurzzeitsynchronisation zu erreichen, aber
das sind alles Hacks die sehr timingkritisch sind.

Sie funktionieren leidlich gut, sind aber noch einiges davon
entfernt dass ich sie zuverlässig nennen würde.
Vor allem ist ihre Funktion stark von der Umgebung (Funk)
und der eingestellten Leistung des Blitzes abhängig, denn
der verändert die Leuchtkurve und damit das Timing.

Also für Foodfotografie ist es wichtig Blitzlicht, aber mit
starkem Einstelllicht u haben. Sehe ich das richtig?

Ohne Pilotlicht siehst Du nicht was passiert. Blitzlicht
sorgt für saubere Farben. Aber Licht muss man formen,
und noch lange nicht immer reicht eine einzige Lampe.
 
Interessante Aussage, besonders wenn man bedenkt, dass es noch keinen Studioblitz gibt, der HSS kann.

Es gibt verschiedene Workarounds, Hypersync mit Pocket Wizards,
Super Sync mit Yongnuo YN-622, Anblitzen der Fotozellen mit
HSS-Systemblitzen.....

Die sind leider alle sehr timingkritisch und haben alle ihre
spezifischen Nachteile.
 
Hat jeweils welche Vor-/Nachteile bzw. bringt was? Solange ein Gerät macht, was es soll, kann es dem Endnutzer ja recht egal sein, mit welcher Technik das Gerät das erreicht.

Bei reiner Spannungsschaltung ist die kürzeste Leuchtzeit
beim Leistungsmaximum und die Lichtfarbe variiert über den
gesamten Einstellbereich von kalt beim Maximum zu warm
beim Minimum.

Kapazitätsschaltung funktioniert genau anders herum,
und kann bei niedrigen Leistungen zum wear leveling
eingesetzt werden. Dabei werden die Kondensatoren im
Kreis belastet, was natürlich die Lebensdauer verlängert.
Das tun noch lange nicht alle Geräte mit Kapazitätsschaltung,
dann wird immer das gleiche Paket belastet und die anderen
sind schlicht abgeschaltet.

IGBT schneidet die Leuchtkurve ab, kontrolliert damit bei
geschicktem Einsatz kombiniert mit anderen Techniken sowohl
Leuchtzeit als auch Lichtfarbe.

Für den Benutzer kommen damit längere Lebensdauer,
bessere Farbstabilität und insgesamt gleichmässiger
verteilte Leuchtzeiten raus.

Zugegeben: Nichts was der Anfänger sofort bemerkt.
 
Ich kenn Deine kategorische Pro-maximale-Leistung-Haltung, aber das ist dann doch etwas sehr hart formuliert.

Ich bin kategorisch dafür sich alle Möglichkeiten offen zu halten,
das geht eher in Richtung grösserer Bandbreite.

Unter 1200Ws kann man also offenbar Food nur für ebay "knipsen"
- da sprechen viele, viele Bilder (egal von welchem Hersteller der
Blitz war, man sieht dem Licht nicht an, ob es von Broncolor oder
Jinbei kommt) eine vollkommen andere Sprache.

Kommt auf den Anspruch an - natürlich kann man oft auch mit
nur einer kleinen Funzel was reissen.

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/display/16727364
Schon was älter, zeigt aber sehr gut wie diffizil Food-Setups sein können.
Da stehen rund 6000 Ws, insgesamt auf gut 50% der Leistung.
Und das ist nicht einmal ein besonders komplexer Aufbau.
 
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/display/16727364
Schon was älter, zeigt aber sehr gut wie diffizil Food-Setups sein können.
Da stehen rund 6000 Ws, insgesamt auf gut 50% der Leistung.
Und das ist nicht einmal ein besonders komplexer Aufbau.

Okay, gut - das ist natürlich ein ganz anderer Ansatz von Food. Ich persönlich halte Igel aber für eher schwer verdaulich. Oder meinst Du mit Food, Tiere beim Essen abzulichten? ;)
Aber Quatsch beiseite, ich glaube, Du hast auf ein falsches Foto verlinkt ;)


Gruß,

katmai.
 
Die D-Lights nennt man auch gerne Tea-Lights"....

Wer ausser Dir und eventuell Hensel Vertriebsleiter nennt die denn so?
Ich kenne keinen. Google auch nicht...

Zum TO:
Die aktuellen D-Lights dürften die günstigste Version von Markengeräten sein die über Funk verfügen der sich sogar per Software steuern lässt. Gerade bei etwas komplexeren Aufbauten im Studio kann das sehr nützlich sein.

Des weiteren gibt es bei Elinchrom inzwischen auch Köpfe mit einer Zoom Möglichkeit. Das habe ich bei Profoto auch und gerade bei Produkten wo der Abstand zum Objekt schon mal limitiert sein kann ist das ein sehr grosser Vorteil.
Die Elinchrom lassen sich auch recht leicht mobil machen. Ich kenne einen Anwender in Deutschland der sie zusammen mit dem Alien Bees Vagabond Lithium Mini einsetzt und das problemlos geht.
Zoom und Funk auch im Einsteiger Mode gibt es so bei Hensel nicht. Der aktuelle Kompaktblitz wird mit Akku Generatoren nicht gehen.

Das mit der Leistung ist auch nicht mehr so das grosse Problem. Wo man früher alles mit ISO100 fotografiert hat geht jetzt mit aktuellen Kameras mindestens ISO400 ohne Probleme. Das heisst wenn man bei ISO100 vielleicht 3000Ws brauchte dann sind es bei ISO400 nur noch 750Ws.
Ich fotografiere sehr viele Produkte. Meistens mit 3 oder 4 Köpfen. Ab und zu auch mal mehr. Die Leistung aller Köpfe zusammen liegt bei mir meistens um die 800Ws. Selten mal das ich an einem Kopf mehr als 500Ws brauche (bei spiegelnden Produkten mit der 1,80m Softbox aus einiger Entfernung)

Pocketwizard geht an allen wenn man einen Empfänger dran setzt aber da bereits ein guter Funk eingebaut ist der sich auch per Software steuern lässt macht das wenig Sinn.
Hypersync mit den Pocketwizard macht nur Sinn wenn man die Sync Zeit der Kamera bei viel Umgebungslicht herunter bringen will. Im Studio unnötig.

Das Bajonett kann man vorher ja mal testen. Es gibt bessere aber wenn man nicht extrem gob motorisch veranlagt ist und nicht extrem dünne Speedringe/Lichtformer von Drittanbietern nimmt die sich leicht verbiegen dann ist das kein Problem.

Für den Quadra braucht man einen Adapter wenn man die Lichtformer der anderen Elinchroms nehmen will. Ansonsten kann man das alles gut nach und nach aufrüsten.
Von Elinchrom gibt es auch die meiner Meinung nach beste Softbox auf dem Markt: Die 70er Deep Octa
 
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