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Blitz: TTL oder TTL BL

Wie stellt man die Nikon-Blitzautomatik denn ein? Dachte es gebe nur TTL / TTL BL als Automatik.

Kommt auf den Blitz an.

Nennt sich bei Nikon, wenn vorhanden, AA oder A. Beschrieben in meiner Blitz-FAQ und im Handbuch der Modelle SB-800 und 900.

Nikon hat diesen klassischen Modus nur versaut, siehe Artikel in der FAQ.
 
so... ich melde mich da auch mal zu Wort.
Denn anscheinend scheint hier die Wirkung von BL und "nicht BL" nicht ganz klar zu sein.

iTTL (ohne BL) belichtet auf den Mittleren Fokuspunkt als Punkt-Messung auf 18%-Grau.
Heisst, es wird ein Messblitz vorgesandt, dieser Ausgemessen und entsprechend auf diesen Punkt die Blitzbelichtung ausgerichtet.

Vorallem bemerkenswert ist hier, wenn man z.B. Portraits macht, bei denen man sehr nahe ist, und "shiftet". Man Fokussiert, shiftet... aber der Blitz wird erst bei der Auslösung gemessen.
Heisst, dass der Messpunkt des Blitzes gut auch mal auf ein Kleidungsstück zu liegen kommt, welches sehr dunkel ist. Das Resultat ist, dass der Blitz nicht die Haut ausmisst, sondern beim Zeitpunkt der Auslösung (vielleicht ein dunkles oder helles Kleidungsstück).
Hier kann man etweder über die Blitzvormessung den Punkt während der Messung (Haut) vormessen oder man gibt bereits mittels Erfahungswerte, bereits eine Blitzkorrektur entsprechend vor.

iTTL-BL
eigentlich eine nette Sache. Und funktioniert nicht nur mit dem SB900.
Hier werden ettliche Faktoren berücksichtigt.
Grundsätzlich aber kann man sagen, dass hier nicht nur der mittlere Fokuspunkt berücksichtigt wird zur Messung, sondern der gesamte Bildbereich.
Und zwar nur diejenigen Motive, die auch in der Fokuss-Distanz liegen.
Heisst, dass Bildteile, die "näher" als die Fokussierte Distanz liegen, genau gleich "überblitzt" werden. Die Kamera merkt somit, welche "Ebene" für einem "relevant" ist und versucht in dieser Ebene eine über das ganze Bild verteilte, ausgeglichene Belichtung zu bewerkstelligen.
Dies kann man sehr gut selber mal nachbauen in dem man in 3 verschiedenen Weiten Motive aufstellt und jeweils Fokussiert.

Das BL verhindert ein ausreissen, wenn der Fokuspunkt mal auf eine gegenüber dem Motiv Relevanter Helligkeit Messfläche trifft, die stark dem Motiv abweicht.
Heisst, es wird verhindert, das der Blitz zu stark auslöst.
Wie bereits erwähnt... will ich eine Person fotografieren, dabei kommt der Fokuspunkt nach dem Shiften auf den schwarzen Pulli zuliegen, ist das Resultat so, dass der Blitz versucht, das SChwarz auf "Neutral-Grau" aufzuhellen. Hierbei wird das eigentliche Motiv (die Haut des Motives) gänzlich überblitzt.
Mit BL merkt die Kamera, dass "oberhalb" der Schwarzen Referenzfläche in gleicher Ebene noch "hellere" Flächen sind und wird entsprechend "moderater" mit dem Blitz umgehen.

Die "exakte" Funktionsweise wird aber Nikon hier wohl niemandem Preis geben.
Ich selber versuche möglichst "ohne" BL auszukommen. Da ich gerne weiss was ich Blitzen möchte und wie stark. Gleich wie bei der normalen Belichtung auch.
Heisst, wenn ich die Referenzfläche zur Messung gegenüber meinem Motiv erkenne und Beurteile, kann ich auch schon im vorhinein entsprechende korrekturen vornehmen.
BL nutze ich nur wenns "quick n dirty" gehen muss und man den Blitz und dessen Messfläche nicht in der nötigen Zeit immer einstellen kann.
Für Pressefotografie halte ich somit BL für durchaus eine sehr interessante Möglichkeit "ausreisser" von Blitzen zu vermeiden.
 
oder ganz einfach die Bedienungsanleitung lesen :rolleyes:.
Meist wird diese noch mit einem tollen Flyer zum CLS mitgeliefert.
In diesem wird sehr schön gezeigt was die Möglichkeiten sowie Grenzen des Blitzsystems ist.
 
Siehe Posting von labcd.

Nutze lieber die blitzeigene Automatik (A bei Metz, AA bei Nikon) und lasse mir die Daten dazu von der Kamera übertragen, oder, wenns nicht geht weil der Blitz dafür zu alt ist, stell ichs halt per Hand ein:)

Hi Dietmar

Kann das sein, dass der Metz 48 die nicht hat?

Finde in der Anleitung nix, nur die TTL Varianten oder M :confused:

Gruß Thomas
 
BL in solch einer Situation ist völlig für nichts. Und wiederspricht eigentlich der "Lock"-Taste.

Was wird nämlich genau gemacht. Mit hilfe der FV-L-Taste wird der Blitz gemessen.
Und zwar wie wenn ich die EV-L-Taste für die Belichtung bei Spotmessung verwenden würde.

Ergo... sobald ich beschliesse die FV-L-Taste zu nehmen um den Blitz zu messen bin ich mir ja den zu messenden Punkt sehr bewusst.
Heisst, dass ich dann auch genaustens Korrekturen anbringen kann.

Ich kann z.B. auch die FV-L-Messung machen auf eine weisse Fläche wenn ich die Blitzkorrektur entsperchend auf z.b. +2...2.5 setze.
Es ist alles möglich. Und eben auch "vorhersehbar".
Mit BL verliert man diese Vorhersehbarkeit wieder, was nicht die eigentliche Idee ist.

BL ist m.M. nach wirklich eine erweiterung der "Quick und Dirty"-Blitzerei.
Vorallem für Reportagefotografie. Es verhindert noch effizienter eine Überblitzung des normalen iTTL.
Gerade wenns "schnell" gehen muss, der Messpunkt nur ungenau bestimmt werden kann, ist BL eine sehr gute Hilfe dafür.

Das ist auch der Grund warum BL nur mit "erweiterter" oder "Integral"-Belichtungsmessung zusammen funktioniert.
Etwas "vorhersehbares" gibt es da nicht mehr.
Lediglich eine starke überblitzung wird verhindert.

Was kann nämlich passieren... das Motiv läuft auf dem Roten Teppich an einem vorbei.
Man will noch ein Foto erhaschen.
Also... im Gedränge richtet man die Kamera... beim Auslösen liegt aber der mittlere Fokuspunkt neben dem Motiv.
Heisst, der Messblitz geht ins weite. Der Blitz würde jetzt, da keine Resonanz kommt (er meint es sei so dunkel) richtig viel Energie bringen.
Das Resultat... ein Überblitztes Motiv.
Bei BL wird hier vorhalt geboten, da das System "merkt", dass sich auf der Fokusebene eine Motiv befindet.
Dabei wird, der Messblitz nicht nur am Mittleren Messfeld gemessen, sondern über das ganze Bild und wird geschaut, wie stark dieser als Resonanz zurück kommt und so der Blitz gedrosselt.
Dennoch... wer "bewusst" Portraitiert wird auf BL verzichten können.
Auch BL kann nur "EINE" Belichtung erzeugen. Da es eine gerichtete Lichtquelle ist.
Die Frage stellt sich nur, wie stark diese ist.

Die am besten zu Kontrollierende Variante ist natürlich M. Brauch aber Zeit um diese einzustellen.
iTTL zumsammen mit FV bringt m.E. die beste Kontrolle im Verhältnis der Handelbarkeit.
iTTL-BL ist halt wirklich für Motive, die man den Messpunkt nicht oder nur sehr schlecht kontrollieren kann (Geburtstage v. Kindern, Parties, Reportagen, Afekt-Fotografie).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei diesem Foto ist es sehr gut zu erklären.

Es gilt ENTWEDER "BL" ODER FV-L aber nicht beides.

iTTL mit FV-L:
- Fokus nehmen
- FV-L auf Hautton (evt. mit Blitzkorrektur +2/3)
- shiften
- Abdrücken

iTTL mit BL:
- Fokus nehmen
- shiften
- überraschen lassen was passiert

Es wird hier schon klar ersichtlich, dass BL wie auch die Intergrale Belichtungsmessung vielleicht trifft, vielleicht aber auch nicht.
Gerade wenns darum geht die Priorität z.B. auf die Haut zulegen, damit die schön ausgeleuchtet ist... woher soll BL das wissen?

Wie auch bei der Belichtung gibt es beim Blitz nur einen Wert, den man hier steuern kann.
Der Hintergrund ist sowieso unabhägnig davon und meist nicht betroffen von der Blitzbelichtung.

Was ich damit sagen möchte... in Kombination FV-L mit BL macht schon daraus keinen Sinn.
Den mit FV-L ermittle ich einen bereits definierten Wert an Blitzenergie.
BL versucht durch automatismen irgendwie seine Blitzbelichtung (ohne überblitzte Stellen in Fokusdistanz) zu ermitteln.
In Kombination würden sich diese zwei sowieso nur beissen.
Oder anders gesagt... FV-L hat Priorität... BL wird übersteuert.

Viel mehr Aufmerksamkeit würde ich darauf geben, dass das Brautpaar bei FV-L-Einsatz schon beim Messblitz glaubt, dass sei der Blitz gewesen.
Und versuchen dann Ihr "Lächlen" zu entspannen.
Beim eigentlichen Auslösen hat man die Eindrücke nicht.
Heisst, wird so "bewusst" 2x geblitzt (da der Messblitz durch die lange Pause wahrgenommen wird), dieses man den Leuten sagt, damit sie sich darauf einstellen können und nicht überrascht sind, wenns dann x mal Blitzt.
 
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