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Sonstiges Blitz: Stablitz oder Aufsteckblitz für DSLR und Superzoom?

kaffeeklaus

Themenersteller
Hi zusammen,

ich möchte mir einen neuen Blitz zulegen und bin absolut unschlüssig, was ich kaufen soll. :confused: Vor allem steht bei mir die Frage im Vordergrund, ob es Blitze gibt, die ich sowohl an einer Superzoom wie der FZ100, wie auch an einer DSLR einsetzen kann? Die DSLR beabsichtige ich in den nächsten Wochen zu kaufen (um Kaufberatung habe ich schon im entsprechenden Thema gebeten). Wenn es z.B. auf eine Nikon D60 hinausläuft: Gibt es hier Blitze, die sowohl mit der D60, wie eben auch der FZ100 verwendbar wären?

Was sind für euch wichtige Kaufkriterien neben der Leitzahl? Ich möchte den Blitz möglichst universell einsetzen, z.B. als Aufhellblitz außen, für Portraitfotografie (dann indirekt), für Objektfotografie und Aufnahmen innerhalb von Gebäuden. Deshalb ist mir auch wichtig, dass ich eine hohe Leitzahl bekomme und der Blitz sowohl horizontal, wie auch vertikal schwenkbar ist.

Gibt es im Vergleich Stabblitz zu Aufsteckblitz noch etwas zu beachten, außer dass der Stabblitz vielen als unhandlicher erscheint und das Handling der Kamera ändert? M.E. hat er doch auch noch den Vorteil, dass der Stabblitz -dadurch, dass er nicht nur vertikal, sondern auch horizontal zur optischen Achse verschoben ist- rote Augen-Effekte reduziert? Könnt ihr das bestätigen?

Heißt "Motorzoom" bei Modellen wie z.B. dem metz mecablitz 58 AF-2 digital, dass der Blitz praktisch automatisch in bestimmten Telebereichen mitzoomt (und somit die Ausleuchtung weiter entfernt von Kamera optimiert, eben entsprechend des Bildausschnittes)?

Um mal bei dem Beispiel des o.g. Modelles zu bleiben: Wenn dort zu lesen ist, dass es verschiedene Varianten gibt (Canon-Variante / Nikon-Variante / Panasonic + Olympusvarianten...), heißt dass dann, dass der Blitz immer vollumfänglich mit dem jeweiligen Hersteller zusammenarbeitet? Ich könnte also, falls ich mir das Modell für meine FZ100 passend als Panasonic+Olympus-Variante kaufen würden, das Gerät nicht an einer Nikon D60 betreiben? Wohl aber an einer Olympus-SLR? Bräuchte ist also für eine Nikon DSLR und meine FZ100 zwei verschiedene Blitze? :eek:

Entschuldigt die vielen Fragen. Meine Biltzerfahrungen erstrecken sich auf einen "billigen" Soligorblitz ohne TTL-Features und lange zurückliegende Erfahrungen mit einem Metz-Stab an analoger SLR. :angel:

Viele Grüße,
kaffeeklaus
 
Gibt es hier Blitze, die sowohl mit der D60, wie eben auch der FZ100 verwendbar wären?
Nein, nicht mit Automatik-Funktionen, da jeder Kamera-System ein eigenes Übertragungsprotokoll hat. Du kannst aber alle Kontakte außer dem mittleren abkleben und den Blitz manuell einstellen (falls er manuell einstellbar ist), dann müsste der Blitz theoretisch auf allen Kameras funktionieren, auf die er mechanisch passt. (Bei den gängigen Firmen gibt es nur bei Minolta/Sony einen anderen Blitzschuh)

Was sind für euch wichtige Kaufkriterien neben der Leitzahl? Ich möchte den Blitz möglichst universell einsetzen, z.B. als Aufhellblitz außen, für Portraitfotografie (dann indirekt), für Objektfotografie und Aufnahmen innerhalb von Gebäuden. Deshalb ist mir auch wichtig, dass ich eine hohe Leitzahl bekomme und der Blitz sowohl horizontal, wie auch vertikal schwenkbar ist.
Es gibt da einige Sachen. Die wichtigsten beiden hast du schon genannt:
- Leitzahl
- Schwenkkopf
- Highspeed-Synchronisation
- Materialien, Verarbeitung, Abdichtung
- Zoom
- Remote-Betrieb (Master/Slave)
- Anschluss für externe Akkus
- USB für Firmwareupdates
- Display
- Stroboskop-Funktion
- manuelle Einstellungen
- unterstützung des Übertragungsprotokolls der Kamera

so würde ich die Merkmale bewerten:
fett: sehr wichtig
normal: interessant und einen Aufpreis wert
grau: für die meisten Nutzer unwichtig

Gibt es im Vergleich Stabblitz zu Aufsteckblitz noch etwas zu beachten, außer dass der Stabblitz vielen als unhandlicher erscheint und das Handling der Kamera ändert? M.E. hat er doch auch noch den Vorteil, dass der Stabblitz -dadurch, dass er nicht nur vertikal, sondern auch horizontal zur optischen Achse verschoben ist- rote Augen-Effekte reduziert? Könnt ihr das bestätigen?
Den rote-Augen Effekt würde ich gar nicht als so großen Unterschied bewerten, da ein großer Systemblitz auch schon recht weit von der optischen Achse entfernt ist, aber hier habe ich mangels Stabblitz noch keine praktischen Erfahrungen.

Heißt "Motorzoom" bei Modellen wie z.B. dem metz mecablitz 58 AF-2 digital, dass der Blitz praktisch automatisch in bestimmten Telebereichen mitzoomt (und somit die Ausleuchtung weiter entfernt von Kamera optimiert, eben entsprechend des Bildausschnittes)?
Genau das heißt es. Die Brennweitenangabe bezieht sich hierbei übrigens normalerweise auf das Kleinbild-Format.

Um mal bei dem Beispiel des o.g. Modelles zu bleiben: Wenn dort zu lesen ist, dass es verschiedene Varianten gibt (Canon-Variante / Nikon-Variante / Panasonic + Olympusvarianten...), heißt dass dann, dass der Blitz immer vollumfänglich mit dem jeweiligen Hersteller zusammenarbeitet? Ich könnte also, falls ich mir das Modell für meine FZ100 passend als Panasonic+Olympus-Variante kaufen würden, das Gerät nicht an einer Nikon D60 betreiben? Wohl aber an einer Olympus-SLR? Bräuchte ist also für eine Nikon DSLR und meine FZ100 zwei verschiedene Blitze?
Richtig, wie oben schon geschrieben hat jeder Hersteller sein eigenes Übertragungsprotokoll und ein Blitz funktioniert nur mit einem dieser Protokolle. Eine Ausnahme sind die SCA-Blitze von Metz (u.A. die Stabblitze) da musst du beim Kamerawechsel nur einen Adapter tauschen.
 
Mit einem passenden SCA-Adapter lassen sich diverse Metze für verschiedene Kamerasysteme adaptieren. Für Nikon und Panasonic gibt es hier z. B. Adapter. Da gibts sowohl Stabblitze wie auch Kompaktblitze. Kannst sich ja mal auf der Metz-Seite dazu schlau machen.
 
das ein stabblitz die kamera unhandlich macht, möcht ich jetzt nicht so unbeantwortet im raum stehen lassen. sicher macht er das konstrupt grösser und ausladender, aber gleichzeitig macht er das ganze auch flexibler und solider. ein voluminöser blitz oben auf dem prismensucher führt doch recht schnell dazu, das sich das ganze nicht mehr so recht umhängen lässt, weil sich der schwerpunkt der kamera nach oben verschiebt, die kippt also immer um ihre querachse. und so ein "elefantenohr" macht die sache sicher nicht handlicher. gant zu schweigen von demolierten blitzfüssenn und abgerissenen blitzhalterungen am kameragehäuse. als stäbe kommt eh ausser metz nicht viel in frage und dank sca 3xxx lassen die dinger sich an so ziemlich jede kamera adaptieren und man vermeidet unanständig teure doppelkäufe.
mfg oscar
 
Danke schon mal für die bisherigen Antworten und insb. die Liste von Dagor88. Allein beim Display setze ich für mich noch ein "beleuchtet" hinzu, das ist mir wichtig.

Es läuft wohl darauf hinaus, dass ich bei einem Metz-Stab lande. Gründe hierfür sind für mich: Höhere Flexibilität bei dem Einsatz an verschiedenen Cams bei Verwendung entsprechender Adapter, höhere Leitzahlen (soweit ich das jetzt zumindest bei Metz gesehen habe) und Handling.

@ oscar2: Ich gebe dir völlig recht, dass das Handling mit einem Stabblitz nicht schlechter wird. Das ist nur das, was ich öfter gelesen habe. Ich persönlich finde auch, dass sich das Gesamtsystem mit Stab besser anfühlt (meine Erfahrung aus der Analog-Zeit, sollte ja übertragbar sein, was die Haptik grundsätzlich angeht).

Für weitere Aspekte, die ich berücksichtigen sollte, bin ich natürlich dankbar.

Ist Metz auch heute noch ohne Bedenken zu kaufen?

Viele Grüße,
Klaus
 
gewisse bedenken hab ich bei metz zumindest bei den nicht-sca-blitzen. die scheint metz irgendwo beim chinamann zuzukaufen und rechnet die lz schön, wie es alle anderen mittlerweile auch tun. so wie sies grade gerne hätten. und sca ist eigentlich DAS argument für metz, wenn man davon absieht, das es eh rechte lichtkracher sind. bei 2 kamerasystemen spart man sich so 50% abzüglich den paar euros für den sca-fuss.nicht zuletzt mag ich die stäbe deswegen, weil die kamera dann endlich nen vernünftigen tragegriff hat. nix gegen die lederschlaufen an der rechten seite, aber der weisheit letzter schluss sind sie dann doch nicht.
und ob ich ne stab-kamera-konstruktion mit mir rumschleppe oder ne kamera mit nem elefantenohr obendrauf macht ja wirklich nicht den unterschied.
wenn ich mir anschau, was da bei der eventfotografie mit irgendwelchen klappschienen gebastelt wird, freu ich mich doch, das ich den metzkof einfach so dreh, wie ich ihn grade brauche, ohne ne halbe tonne moniereisen mit mir rumzuschleppen.
im übrigen: so ein metz 45 ct3 auf automatic gestellt steht bei sinnvoller anwendung dem ttl-geschrubbe eher um nix nach. ich frag mich immer wieder, wie vor 20, 30 jahren irgendein pressefotograf auch nur ein annähernd vernünftiges bild hinbekam, ohne nen computer im body mit sich rumzutragen. kann es sein, das wir inzwischen alle ein bisschen zu technikabhängig geworden sind?
mfg oscar
 
Ich bin auch ein Fan der Stabblitze von Metz. Allerdings kann ich den aktuellen Geräten nicht viel abgewinnen. Haptik und (zumindest die mechanische) Robustheit fielen die letzten Jahre wohl doch diversen Sparmaßnahmen zum Opfer, im Vergleich zu einem 45er ct/cl ist z.B. ein 76MZ-5 ein wahrer "Plastikbomber"... Einzige Ausnahme ist der 45CL-4 digital.
Mit manueller Steuerung oder auch per Automatikbetrieb lassen sich die alten Stäbe problemlos betreiben. Insbesondere mit meinem Liebling, dem 60CT-4 funktioniert das super und mit richtig wums unter der Haube(y)
Beleuchtete LCD-Displays oder i-ttl ist mit den alten Schätzchen natürlich nicht möglich, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist meiner Meinung nach ungeschlagen.

Grüße
hrglwmpf
 
[...] und sca ist eigentlich DAS argument für metz, wenn man davon absieht, das es eh rechte lichtkracher sind. bei 2 kamerasystemen spart man sich so 50% abzüglich den paar euros für den sca-fuss.

Das Sparen eines zweiten Blitzes ist ein echtes Argument, das sehe ich auch so.

im übrigen: so ein metz 45 ct3 auf automatic gestellt steht bei sinnvoller anwendung dem ttl-geschrubbe eher um nix nach. ich frag mich immer wieder, wie vor 20, 30 jahren irgendein pressefotograf auch nur ein annähernd vernünftiges bild hinbekam, ohne nen computer im body mit sich rumzutragen. kann es sein, das wir inzwischen alle ein bisschen zu technikabhängig geworden sind?
mfg oscar

Stimmt schon - ich fürchte nur das auszudiskutieren wäre OT ;) Ich glaube allerdings auch, dass ich ohne Motorzoom und TTL auskommen kann. Hat bisher ja auch funktioniert.


Ich bin auch ein Fan der Stabblitze von Metz. Allerdings kann ich den aktuellen Geräten nicht viel abgewinnen. Haptik und (zumindest die mechanische) Robustheit fielen die letzten Jahre wohl doch diversen Sparmaßnahmen zum Opfer, im Vergleich zu einem 45er ct/cl ist z.B. ein 76MZ-5 ein wahrer "Plastikbomber"... Einzige Ausnahme ist der 45CL-4 digital.

Schade - aber der Markt will es anscheinend so (oder zumindest ist irgendwer davon überzeugt, dass er es will). Der 45CL-4 digital ist bei mir in der Auswahl momentan auf Platz 1. Auch wenn die Features vom 76MZ-5 verlockend klingen, so schrecken mich neben dem Preis dann auch eure beiden Aussagen bzgl. der Verarbeitung ab.


Mit manueller Steuerung oder auch per Automatikbetrieb lassen sich die alten Stäbe problemlos betreiben. Insbesondere mit meinem Liebling, dem 60CT-4 funktioniert das super und mit richtig wums unter der Haube(y)
Beleuchtete LCD-Displays oder i-ttl ist mit den alten Schätzchen natürlich nicht möglich, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist meiner Meinung nach ungeschlagen.

Beim 60CT-4 schreckt mich nur das Powerpack ab. Dafür bin ich dann wohl doch zu bequem. Wenn ich den noch hätte, o.k... - aber mir jetzt zulegen, eher nicht. Ich habe für meine analoge SLR nur noch einen Metz 45CT-1, allerdings mit einer SN unter 534000, also mit Hochvoltzündkreis und die sind ja leider nicht kompatibel.

Ihr habt mich jedenfalls von einem (Metz-) Stab überzeugt und ich werde mich dann mal (langsam) auf die Suche machen. Vielleicht gibt's ja irgendwo in der nächsten Zeit ein gutes Schnäppchen, hab's nicht eilig.
 
tja, die 45 ct-serie hat nu mal leider keinen motorzoom, aber man kann ja nicht alles haben...
was interessantes ist mir aber mit meinem ersten 45er in die finger gefallen: nennt sich metz 45-22 televorsatz. im grunde ne recht schlichte konstruption, die auf den reflektorkopf aufgeclipt wird und vorne drin ne fresnellinse hat. mit meiner russentonne 500,5.6 lässt sich da bei nacht noch auf 200 meter mit iso 800 ein punkt sehr brauchbar ausleuchten. klar, das teil steht vorne 30 cm vom blitz ab, der selber schon nicht der kleinste ist, aber sowas nenn ich dann ausleuchten. beim ansitzen auf ein luschpaar hab ich den metzstab mit televorsatz gestreckt auf der russentonne, das ganze auf ein "gewehrstativ" geschraubt und aufgelegt auf dem ansitz, bohnensack drunter, da kann man schon was stemmen mit!
klar, handlich ist was anderes, aber in dem fall ist ein metzstab der 45er serie wirklich das einzige blitzgerät, mit dem sowas überhaupt geht, weil er sich so flach über dem objektiv befestigen lässt.
und um die nächste frage zu beantworten, wie ich mit sowas focussiere, folgendes: auf der montageschiene des gewehrstativs sitzt parallel zu blitz und objektiv ein laserpointer. der wiederrum liegt auf dem abzug des "stativs", as hat 2 anschlüsse, um mit dem abzug mechalisch auszulösen. auf dem einen anschluss, am druckpunkt sitzt der laser, wird eingeschaltet. auf dem anderen anschluss liegt ein drahtauslöser, der auf einen microclickschalter geht und der wiederrum löst die kamera elektrisch aus. das einzige problem beim zusammenbau war ein usb-stecker zu finden, den olympus verwendet. dort war man aber so freundlich, mir einen stacker mit offenem kabelende zuzusenden, als ich denen schilderte, was ich im sinn habe. danke an oly!
wenns irgendwen interessiert, kann ich ja mal das eine oder ander bild von dem konstrukt hochladen.
schöne restnacht noch oscar
 
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