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Blitz mit Netzgerät betreiben?

nikuya

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich bin schon ne Zeit lang stiller Leser und mach mich jetzt endlich mal bemerkbar ;)

Ich hab auch gleich mal eine Frage:
Ich habe drei Systemblitze, die jeweils mit vier AA Batterien/Akkus zu füttern sind. Wenn ich für jeden Blitz zwei Sätze vorhalte, komme ich auf 24 Zellen. Das ist nicht nur mühsam die alle zu laden sondern auch beisammen zu halten.

Jetzt stellt sich mir die Frage, könnte man nicht das ganze mit einem Netzteil lösen? Die Blitze selber haben keinen Eingang für ein Netzteil. Also habe ich mir gedacht, ich benutze Batterie-Dummys und durchtrenne bei einer die durchleitende Ader und löte da ein Kabel für ein Netzteil drann.

Wenn ich die Blitze mit Batterien betreibe, komme ich bei AA Zellen auf 4 x 1,5 Volt. Macht zusammen 6 Volt. Soweit kein Problem. Nicht ganz sicher bin ich bei der Amperezahl. Haben tue ich 2000 mA Akkus, also müsste es reichen wenn das Netzteil die gleichen mA hergibt.
Aber würde es die Leistung positiv oder negativ beeinflussen wenn das Netzteil mehr/weniger mA her gibt?

Bevor ich mich an das Experiment wage frag ich lieber hier mal nach ob jemand sowas schon einmal gebastelt hat, bevor ich meine Blitze zu formschönen Briefbeschwerern grille.
 
Hallo,

ich habe zwar sowas noch nicht gebastelt, aber der Blitz nimmt vom Netzteil nur die Ampere die er auch braucht. Wenn Du das Netzteil kleiner dimensionierst, dauern die Ladezyklen eben entsprechend lange.

lg
haegarle
 

Danke für den Tip; dies setzt jedoch einen Batteriepackanschluss (das ist quasi den CP-E4 als Netzteil statt 8 Batterien) voraus, der TO schweigt sich über den/die verwendeten Blitz(e) aus (tut daher u.a. nur mit Canon 5x0EX, MR14EX, MT24EX, 540EZ, 430EZ und Nissin Di866). Die Batterien im Blitz (4x AA) sind aber trotzdem noch notwendig (wie beim CP-E4 auch).
 
Zuletzt bearbeitet:
Anschlüsse für eine externe Stromversorgung haben meine Blitze nicht. Das währen übrigens ein Metz AF 44-iN und zwei Noname Blitze, die regelbar sind. Aber im Grunde nicht anders aufgebaut sind wie der Metz. Also Strom kann nur über die Battereifächer rein.

@dasinstitut: Wieso bin ich mit mA in der falschen Liga? Ich kenn mich jetzt was Elektronik angeht nicht so gut aus, deshalb bin ich ersteinmal davon ausgegangen, ich sollte versuchen möglichst das dem Blitz zur Verfügung zu stellen, was er über Batterien bekommen würde. Klär mich bitte auf.
 
Jetzt stellt sich mir die Frage, könnte man nicht das ganze mit einem Netzteil lösen? Die Blitze selber haben keinen Eingang für ein Netzteil. Also habe ich mir gedacht, ich benutze Batterie-Dummys und durchtrenne bei einer die durchleitende Ader und löte da ein Kabel für ein Netzteil drann.

Wenn ich die Blitze mit Batterien betreibe, komme ich bei AA Zellen auf 4 x 1,5 Volt. Macht zusammen 6 Volt. Soweit kein Problem. Nicht ganz sicher bin ich bei der Amperezahl. Haben tue ich 2000 mA Akkus, also müsste es reichen wenn das Netzteil die gleichen mA hergibt.
Aber würde es die Leistung positiv oder negativ beeinflussen wenn das Netzteil mehr/weniger mA her gibt?
Das Netzteil sollte schon eine Strombegrenzung haben, dann kann nichts passieren (vor allem dem NT). Das mit den Batteriedummies habe ich auch schon gemacht.

Wird für diese Blitze wohl nicht gelten, aber einige einfache Blitze darf man nicht mal mit Akkus betreiben, da sonst der Strom zu hoch wird. Das Blitzgerät hat da keine Begrenzung.

Die 2000mA sind eigentlich mAh, das ist die Kapazität, was noch nichts über den möglichen Strom aussagt. Die erwähnten 10A sind durchaus realistisch, wenn auch nur für sehr kurze Zeit. Hier könnte man auch eine Pufferung mit Akkus oder Elkos überlegen. Je mehr Strom das NT kann, desto kürzer die Blitzladezeit. Allerdings begrenzen auch die Kabel den Strom. Für ein vernünftiges Handling dürfen sie ja nicht zu kurz und nicht zu dick sein.

Eine andere Möglichkeit wäre in dem Fall eine Externversorgung durch einen 6V Bleiakku. Der kann den Strom auf jeden Fall und hat wesentlich mehr Kapazität. Notfalls kann man da auch einfach einen Bleiakkulader oder ein entsprechend eingestelltes Labornetzgerät parallel dranhängen. Mit den Akkus wäre man auch noch halbwegs portabel. Bei einem 10Ah Akku immerhin 5x soviele Blitze wie mit den Mignon.

RK
 
Stimmt, da war ein Denkfehler von mir drinn, der garnicht mal so trivial ist. zwischen 2000mA und 10A sind dann doch ein kleiner Unterscheid. Da fallen dann die Handelsüblichen Netzteile weg. Eine Stichprobenartige Prüfung meiner Netzgeräteschachtel ergab nichts über 2,5A mit 6V Ausgangsspannung.

Die Idee mit dem Bleiakku ist aber eine Überlegung wert. Blitz an einer Motorradbatterie wäre in der Tat noch transportabel.
 
Ein paar Eneloops und die Sache steht eigentlich... ich sehe den Vorteil von großen Akkupacks für mich zumindest nicht. Ich habe die Akkus noch nie in einem Shooting klein gekriegt.
 
... zwischen 2000mA und 10A sind dann doch ein kleiner Unterscheid.

Du unterscheidest gar nicht zwischen dem Strombedarf und der Kapazität. Was du mit 2000mA meinst sind sicher 2000 mAh und das ist kein Strom, sondern eine Kapazitätsangabe! Welchen Strom die Akkus/Batterien liefern können, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wichtig wäre erstmal, dass das Netzteil stabilisiert ist, d. h. dass es die angegebene/eingestellte Spannung auch unter Belastung stabil hält.

Ich habe keine Ahnung, was ein Systemblitz für einen max. Strom zieht, aber dieser ist sehr wahrscheinlich nicht konstant und dient auch nur dem Aufladen des Blitzkondensators. Die Stromlieferfähigkeit ist ja bei Alkaline-Batterien z. B. auch nicht so hoch (die liegt bestimmt nicht bei 10 A, auch wenns nur kurzzeitig ist) und trotzdem funktionieren sie im Blitz. Es verlängern sich dann nur die Nachladezeiten.
 
Also ich arbeite erfolgreich mit Batteridummies. Diese hängen über einen Längsregler an einer Autobatterie. Der Regler besteht jeweils aus einem LM338 + gute 10.000µF am Eingang + ein oschi an Kühlkörper (80x40x40).

Das ganze habe ich 3x aufgebaut für 2x430EZ+1x430EX. Die Teile hängen dann über 1,5mm2 Kabeln an der Autobatterie. Die Kombination hält
4 Stunden Shooting (ca. 1000 Auslösungen) problemslos. Einzig die Kühlkörper werden zum Teil recht warm nach 2 Stunden, eine Pause musste dann sein.

Zu den vorigen Posts: mein 430EX lässt sich aus einem 3A Labornetzgerät (eingestellt auf 6V) nicht versorgen. Die Strombegrenzung macht dicht. Der LM338 macht 5A Dauer und 8A mindestens als Spitze. Die Autobatterie ausser Frage mehr.

Und ganz preiswert ist die Sache auch nicht, aber als Bastelfreak... naja...

Grüsse Joe.
 
Zumindest von alten Blitzgeräten weiß ich, dass da überhaupt keine Begrenzung eingebaut ist. (bestehen ja meistens auch beim Ladeteil auch nur aus einem Transistorbasierten Schwingkreis + Trafo)
Hatte einfach mal zum Spaß nen 50 Cent Flohmarktblitz über Batteriedummies (und 0,14 mm² Leitung :D ) an ein professionelles 12 V Netzteil (Spitzenstrom so ca. 100-130 A) "aufgeladen".

Eine Glühlampe mit sehr sehr kurzer Lebensdauer...
 
Hallo,

ich klinke mich mal hier rein.

Mich hat ein Bekannter gefragt, ob er seinen Metz 48AF1 an einem Netzteil betreiben kann. Er hatte es schon versucht mit einem 3V 1,5A Netzteil und war dabei auf Ladezeiten von ca. 15 Sek. gekommen. 3V hatte er angenommen weil immer 2 Zellen im Batteriefach zusammengeschaltet erschienen (durch die Kontakte im Deckel).

Ich denke, der Metz wird mit 6V betrieben und hatte daher ein Universal-Netzteil im Auge (für Laptops, geregelt und umstöpselbar von 5 ... 22V, bei 5V angegeben 7,5A). Eigentlich habe ich im die normalen Akkus empfohlen, aber das will er irgendwie nicht. Vorteile des Netzteiles sehe ich keine, die Akkus halten doch auch ne ganze Weile und Dauerfeuer geht doch mit dem Blitz wegen thermischer Probleme ohnehin nicht.

Betreibt jemand einen solchen oder ähnlichen Blitz mit Netzteil oder ist das eigentlich Quatsch.


Vielleicht weiß jemand was oder hat paar Stichpunkte, nach denen ich suchen kann.

Vielen Dank!
Gruß
Lothar
 
weil immer 2 Zellen im Batteriefach zusammengeschaltet erschienen (durch die Kontakte im Deckel).

Hi,

die Kontakte im Deckel deuten auf eine Reihenschaltung hin!
Reihenschaltung von Spannungsquellen = doppelte Spannung
Deswegen muss man die Batterien auch abwechselnd andersrum reinstecken, damit + auf - geht.
quasi so: +=====- +=====- :ugly:
Theoretisch könnte im inneren die Verschaltung der beiden Reihen parallel sein(=3V), sieht man von außen nicht. Könnte man mit dem Widerstandsmessgerät / Durchgangsprüfer gucken.
Aber bei vielen Geräten wird wirklich jede Batterie in Reihe geschalten.
Ich schätze mal, dass es eben die 6V sind.
 
Das einzige was da realistisch ist/wäre, ist es einen Trafo (wichtig!) mit Gleichrichter und Siebelko dran anzuschließen. Der Trafo muss aber sehr sorgfältig auf den Blitz abgestimmt werden, sonst grillt's entweder Trafo oder Blitz. Oder halt mit Autobatterie, aber da hat man ja wieder die Batterie ;)


Wie ich (u. andere) oben geschrieben haben lohnt sich der Aufwand nicht wirklich.
 
Hi zusammen,

hier zunächst ein Link in die Bastelecke, wo eine ähnliche Aufgabenstellung bestand :
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=779916. - Thema : Vivitar-365-Batteriepack umrüsten!?

Als Alternative bieten sich auch PC-Netzteile an. Die bringen auf der 5V-Leitung problemslos 30A und ggf auch mehr und sind sehr billig zu bekommen.

Um dem Einwand - es sind ja keine 6V (4x1,5V) - zuvor zu kommen: werden vier Akkus ins Blitzgerät eingesetzt, ist die Leerlaufspannung (ohne Belastung)
ca. 1,35V je Zelle (~ 5,4V) und geht unter Last - je nach Leistungsfähigkeit/Strombelastbarkeit auf 1,1 bis 1,2V (~4,8V).
Also sind die 5V aus dem PC-Netzteil ganz passend.

Blei-Gel-Akkus mit 6 V sind auch noch erschwinglich, benötigen dann aber noch ein Ladegerät.

Ich hatte bei verschiedenen Blitzgeräten, die vorwiegend im stationären Betrieb eingesetzt werden, auch zunächst mit Batterie-Dummys gearbeitet,
bin dann aber aber auf Direktverkabelung umgestiegen. Soll heißen, ich habe das Gerät geöffnet und die Anschlüsse der Versorgungsspannung
mit einer Buchse oder per Kabel nach draußen verlegt. Das Öffnen sollte jedoch mit extremer Vorsicht geschehen - Hochspannung!!:evil:

Gruß
 
Hallo,

vielen Dank für die Antworten!

Werde dabei bleiben, und gute Akkus empfehlen.

Wenn es dann doch ein Netzteil sein soll, dann das schon erwähnte Laptop-Netzteil, was bei 6V noch 7,5A liefern kann. Das ist dann strommäßig was in der Größenordnung was auch die Akkus liefern und für den Blitz vielleicht unproblematisch. An ein PC-Netzteil hatte ich auch schon gedacht, aber ich weiß nicht, ob der Blitz dann evtl. dann mit dem immerhin möglichen höheren Strom klarkommt. Außerdem ist das Laptop-Netzteil gehäusemaßig schon günstiger.

Gruß
Lothar
 
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