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Blitz/Licht Stromverbrauch

  • Themenersteller Themenersteller Gast_379481
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_379481

Guest
Hallo spiele mit dem Gedanken mir ein kleines Heimstudio einzurichten.

Mich würde in erster Linie erstmal interessieren wie es um den Stromverbrauch aussieht. Ist es nennenswert darüber überhaupt zu reden oder so maginal das es nicht ins Gewicht fällt?

Interessant wäre dies bezüglich der Unterschied zwischen:
Dauerlicht
Synchronblitzlicht

Beispiel könnte sein 120W bei Dauerlicht und 120Ws bei Synchronblitz.


Habe momentan nur ein Systemblitz im Einsatz, den man evtl. auch an Schirme/Softboxen verwenden könnte.
 
Ich sags mal so: wenn du für ein kleines Heimstudio drüber nachdenken müsstest, könntest du dir kein kleines Heimstudio leisten ;)

120W Dauerlicht ist halt… 120W. Ein 120Ws-Blitz (nebenbei nicht so viel) jagt pro Schuss bei maximaler Last ca. 0.000033 KWh plus Ineffizienz raus; da ist die Chance gut, dass vor dem ersten Euro an Stromkosten schon eine Handvoll Blitzröhren gewechselt wurden.
 
Was ist denn der Hintergrund Deiner Frage? Also willst Du allgemein Strom sparen oder hast Du in dem Dir zur Verfügung steheneden Raum nur eine dünne Zuleitung? Oder willst Du einfach ein Gefüghl dafür bekommen was "mehr" bietet für die Reingesteckte Leistung?
Die Antworten auf Deine Frage sind davon, von den verwendeten Lichtquellen und auch davon abhängig, was Du eigentich möchtest.
Es ist ein Riesenunterschied ob Du Menschen ablichten möchtst (und damit eher kurze Belichtungszeiten brauchst) oder Stilleben (und mit mehr oder weniger beliebigen Belichtungszeiten arbeiten kannst).

Bei kurzen Belichtungszeiten ist es fast wahnwitzig wieviel Leistung man bei Dauerlicht braucht um auf eine vergleichbare Bildhelligkeit zu kommen.

Angenommen das Motiv erfordert 1/100s, dann kommt von einem größeren Systemblitz mit bummelig 50Ws genausoviel Licht auf dem Bild an wie von einem Dauerlicht mit 5KW Leistung (gleiche Effizienz und Reflekktoren der Leuchtmittel mal zur Vereinfachung angenommen). und bei 1/500s sinds dann schon 25KW :eek: bei 2s belichtungszeit reicht aber 'ne 25W Funzel..
 
Ein Blitzsystem ist deutlich Effizienter. Beim Dauerlicht kommst du ja mit 120 Watt bei weitem nicht aus. Ein 120s Ws Blitz dagegen ist schon ganz ok.

Kannst dir das selbst schnell ausrechen:

Watt:

100 Watt eine Stunde lang ergibt 100Wh das ist gleich 0,1kWH
((Watt*Stunden)/1000=kWH)

Wattsekunden:

100 Wattsekunden entsprechen 0,1 KWs was wiederrum 0.00002777777 kWH entspricht.
((Wattsekunden/(3600*1000)=kWh)
 
Ein 120s Ws Blitz dagegen ist schon ganz ok.

Bezüglich Stromverbrauch, ja. Bezüglich des fotografischen Nutzwertes eher nicht, da das Startposting verdächtig nach einem Billigst-Studioblitzchen zum Einschrauben in eine E27-Fassung klingt.

Die etwas besseren Modelle wie die mit 180 Ws aus zahlreichen eBay-Sets bringen ein Einstellicht mit, was die Stromverbrauchsrechnung wieder relativiert. Diese Lampe brennt nämlich quasi dauerhaft während einer Fotosession. Aber das ist insgesamt nicht wirklich ein Thema, die Amateur-Studioblitze haben eh keine allzu starken Lampen.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Es geht mir tatsächlich nur um den reinen Stromverbrauch, ob man sich dabei Gedanken machen sollte. Aber wie ich nun sehe ist dies nicht wirklich nennenwert.

120Watt war nur ein Beispiel, was ich im Raum stellte. Ich denke ich werden dann zu den Studioblitzen greifen, anstelle von Dauerlicht. Evtl. auch dann 180Watt. Für ein System habe ich mich noch nicht entschieden.

Vielen Dank
 
Stellt sich nun nur die Frage ob wirklich Studioblitze oder Systemblitze. Einen habe ich bereits.

Erstausstattung dachte ich an eine Softbox, ein Reflexschirm, evtl. Faltreflektoren und ein Hintergrundsystem.

Das Studio wird immer abgebaut und nur bei Bedarf aufgebaut.

Für Tipps bin ich dankbar.
 
Stellt sich nun nur die Frage ob wirklich Studioblitze oder Systemblitze. Einen habe ich bereits.

Wenn Du mit den Blitzen nicht ausserhalb Deiner vier Wände (bzw. abseits eines Stromanschlusses) agieren willst, ganz klar Studioblitz.
Du hast viel mehr Möglichkeiten was die Lichtformung angeht (vieles ist durch den nicht abnehmbaren "Standardreflektor" und der dafür ungünstigenBauform des Systemblitzes eingeschränkt oder schwieriger).
Vor allem aber haben Studioblitze ein Einstelllicht! Das ist Gold wert, gerade wenn man noch nicht so sattelfest ist.
 
Wenn Du mit den Blitzen nicht ausserhalb Deiner vier Wände (bzw. abseits eines Stromanschlusses) agieren willst, ganz klar Studioblitz.
Du hast viel mehr Möglichkeiten was die Lichtformung angeht (vieles ist durch den nicht abnehmbaren "Standardreflektor" und der dafür ungünstigenBauform des Systemblitzes eingeschränkt oder schwieriger).
Vor allem aber haben Studioblitze ein Einstelllicht! Das ist Gold wert, gerade wenn man noch nicht so sattelfest ist.
Sind alles valide Punkte, die ich auch unterschreiben würde.

Was man aber auch nicht vergessen darf:
Softboxen für Studioblitze lassen sich meist nicht so ganz einfach zusammenbauen und auseinander nehmen, weswegen die meisten die ja auch zusammengebaut aufbewahren. Dazu braucht man aber auch den entsprechenden Platz.
Studioblitzköpfe nehmen natürlich auch mehr Platz ein als ein Aufsteckblitz.

Wenn man einen separaten Studioraum hat, ist das kein Problem, dann kann man das ja einfach auf dem Stativ stehen lassen.
Wird aber z.b. das Wohnzimmer für die Fotosession zum Studio umfunktioniert, dann sollte man vorher klären, ob man den Platz zur Aufbewahrung hat.

Ich habe den z.b. im moment nicht, was auch der Grund ist, wieso ich mir noch keine Studioblitze zugelegt habe. Meine 4 Speedlights passen in einen Standardkoffer und die Softboxen und Schirme lassen sich zusammenklappen / zusammenfalten und in der Ecke hinter der Wohnzimmertür verstauen...

Auch bedenken sollte man die Größenverhältnisse des Studios. Wenn man aufnahmen in einem 3x3m großen Raum macht und den Hintergrund ins schwarze abfallen lassen will, dürfte ein üblicher 400Ws Blitz sich schon nicht mehr weit genug runterregeln lassen... ein Speedlight hat damit keine Probleme
Andererseits: wenn ich einen großem Raum habe und meine 4m breite Hintergrundrolle komplett weiß ziehen will, werde ich mir einem Speedlight arge Probleme bekommen :-)

Wenn der Platz zum Lagern vorhanden ist und keine Ausseneinsätze geplant sind, dann bieten dir Studioblitze auf jedenfall die besseren Möglichkeiten. Mir fehlt ein Einstellungslicht teilweise schon.
Von der größeren Lichtformerauswahl bei Studioblitzen und dem besseren Möglichkeiten aufgrund der freiliegenden Blitzröhre ganz zu schweigen...

~ Mariosch
 
Softboxen für Studioblitze lassen sich meist nicht so ganz einfach zusammenbauen und auseinander nehmen, weswegen die meisten die ja auch zusammengebaut aufbewahren.

Ist das wirklich so ein Unterschied? Wenn ich mir zB Softboxen von Elinchrom und Lumopro anschaue, dann sind das recht ähnliche Konstruktionen die wie ein Kuppelzelt funktionieren, nur dass halt die Speedringe in Richtung Lichtquelle inkompatibel sind.

Bei besseren/teureren Modifikatoren kann ich mir dann vorstellen, dass es mehr Fummelei wird durch mehr und längere Stäbe, mehrere Diffusoren, kreative Formen, …, aber im Einsteigerbereich sehen mir zumindest die Softboxen und Schirme alle "gleich komplex" aus.

Wenn ich da falsch liege bitte laut schreien, ich liebäugele auch mit einem Einsteiger-Set :)
 
Da ich selbst kein Studioblitz habe, kann ich nur auf das zurückgreifen, was ich so im Netz gelesen habe oder was mir von Bekannten berichtet wurde.
Kann leider gerade keine Quellen nennen.

IM prinzip ists doch aber so: du hast einen Speedring, in den kommen die Fiberglasstäbe (oder Metallstäbe, je nachdem). Dann ziehst du den Stoff drüber - das Zeug muß auf Spannung sitzen, damit ist das ganze meist etwas schwerer zusammenzusetzen. Und ich hab schon öfters gehört, das viele Leute befürchten, durch häufiges Auf- und Abbauen irgendwann den Stoff und/oder die Streben kaputt zu machen. Oder das es ihnen einfach zu anstrengend ist.

Ich denke, da wirds auch Qualitätsunterschiede geben zwischen den Anbietern, aber ich vermute mal, gerade die günstigen Sets, für die dich ein Einsteiger entscheiden würde, werden da eher zu den nicht so qualitativ hochwertigen gehören...

Das ganze ist jedenfalls mein Eindruck, den ich gewonnen habe, ich mag da auch völlig falsch liegen.
Man sollte aber zur Sicherheit dann genauer recherchieren, ob man zur gewünschten Softbox was ium Netz findet bzgl. aufbau und Abau, und ob man sich das jedesmal vorstellen kann, falls man den Platz dafür nicht hat
 
Ist das wirklich so ein Unterschied?
Es gibt komfortablere und weniger komfortable Lösungen und es gibt haltbare und weniger haltbare Nähte. Wahrscheinlich sollte man das im Voraus probieren, im Nachhinein ist es einfach lästig, wenn man vor dem Auf- und Abbau der Sobo aus welchen Gründen immer zittern muss. In jedem Fall gibt es den Bowens Quickring, der den Aufbau frickeliger Konstruktionen materialschonend deutlich beschleunigt.
 
Beim Zusammenbau jeder Softbox wird kurzfristig etwas mehr
Druck auf die Nähte aufgebaut um die Streben "einzurasten".

Abhängig von den motorischen Fähigkeiten und der Kraft
die der Bediener zur Verfügung hat leidet eine Box beim
Auf- und Abbau.

Je weniger Kraft jemand hat, um so mehr muss die
auf-/abbauende Person "reissen". Das führt zu kurzfristig
erheblich höheren Spitzenkräften. Wer konstant Druck
aufbauen kann ohne zu zittern erzeugt weniger Spitzenkräfte
und wird mit längerer Lebensdauer der Boxen belohnt.

Das ist mit leichten Variationen grundsätzlich bei allen Boxen
des Marktes der Fall. Es gibt eine Reihe von Boxen mit
Konstruktionen die den Kraftaufwand beim Zusammenbau
verringern sollen. Die haben dann wieder andere Nachteile.
man klemmt sich ggf die Finger, oder die Parabolform ist nicht
perfekt, oder es ist ein Gestänge drin dass eventuell Schatten
wirft.

Welche Box man wählt ist keine Frage die mit einer einfachen
Antwort erledigt ist. Es kommt halt sehr darauf an was man
damit tun will und wo man die Schwerpunkte legt.
 
Hallo,
um auf das Thema zurück zu kommen:
Eine Dauerlichtanlage wird auf jeden Fall mehr Strom verbrauchen als das Einsteillicht eines Studioblitzes.
Der Blitz, bzw. das laden des Blitzes fällt kaum ins Gewicht.
Bei Dauerlicht würde ich nicht unter 200W Stromspar-Fotolampen anfangen.
Davon zwei oder drei...
In Halogen z.B. Baustrahler sind es schon mindestens 2x500W.

Gut, Dauerlicht kannst du mit deiner Kamera in allen Automatiken messen, Bei Blitzlicht brauchst du einen Blitzbelichtungsmesser oder musst peilen.
Dafür ist das Licht eines Studioblitzes "farbecht" was spätestens bei Produktfotografie wichtig ist.

Ich arbeite seit drei Jahren mit diesen "Chinaböllern" LINK (aus England)
Für das Geld bekommst du fast kein brauchbares Dauerlicht. :top:
Ich weiß, die Gemeinde wird sich wieder aufregen, aber ich habe keine Probleme mit denen.
Da hast du für 2x55€ + Stative + Softbox +Schirme + "Scheunentor" + Reflektor für unter 200€ schon einmal einen Grundstock für ein keines Studio.

Gruß
Wolfram
 
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