Ich hab keine Ahnung was damit gemeint
ist den Blitz Manuell einzustellen. Muss ich meine Kameraeinstellungen vielleicht
in eine Komplizierte Formel werfen dann das ergebnis in drei versch. Werte aufschlüsseln und diese dann in den Blitz eingeben?
Du scheinst offenbar hier nicht mitgelesen zu haben, denn genau das Thema hatten wir ja behandelt bzw angesprochen, wie das zu bewerkstelligen ist.
Manuell einstellen heißt, die Daten zwischen Kamera und blitz per Hand abzugleichen. Ausführlicher beschrieben auf der Webseite von Elmar Baumann unter "Computerblitz". Google ist Dein Freund, oder schau in Kapitel 9 meiner Blitz-FAQ, dort ist diese Seite verlinkt.
solche Fragen stellt man sich.....
und man wirds evtl auch noch lernen
Diese Frage stellt man sich nur dann, wenn einem das Grundlagenwissen fehlt - was ja keine Schande ist. Gibt ja reichlich Lesestoff dazu in Buch und WorldWideWait
das heisst aber doch nicht das man keine Lust oder Können hat seine Kamera im M Modus zu bedienen.....
Es kommt auf Aufgabe und Sichtweise an. M wird von selbsternannten Könnern (oder welchen, die es gerne wären) gerne als "Meistermodus" bezeichnet - sollen sie meinetwegen, wenn da nicht manchmal so ein herablassender Tonfall dabei wäre (hier aktuell nicht der Fall). Bei normalem Licht ist M oder nicht M Ansichtssache, hier dagegen gehts ums Blitzen, und da ist M an der Kamera schlicht eine Notwendigkeit bzw Pflicht, besonders wenn man mit sogenannten Computerblitzen arbeitet, die nicht systemkompatibel sind.
Blitzen in M mit einem kompatiblen Blitz hat einen großen Vorteil: Kontrolle. Man stellt seine favorisierte Zeit/Blendenkombi ein und läßt die Kamera und den Blitz den Rest machen - in den von den Leistungsdaten des Blitzes gesteckten Grenzen natürlich.
Mit einem einfachen Computerblitz auf einer (Nikon)DSLR bleibt einem nur M, weil sonst die Kamera sperrt bzw nicht weiß, daß ein Blitz draufsteckt, also muß man sie manuell auf die passende Verschlußzeit stellen. Siehe Artikel von Elmar Baumann dazu.