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Blitz für Bewerbungsfoto?

Heldbock

Themenersteller
Hallo,

ich würde gerne ein Bewerbungsfoto von mir machen, ich habe leider kein Studio und auch kaum Möglichkeiten zu einer weißen Wand.

Ich habe keinen Zeitdruck, wenn das nicht klappt, kann ich immer noch zum Fotografen gehen.

Meine Ideen bisher:

- Eine Wand in Fensternähe, aber etwas entfernt von der Wand stehen.
- 50mm 1.8 Objektiv mit leicht geschlossener Blende
- Bei dem Licht bin ich mir sehr unsicher. Ich habe nur einen Aufsteckblitz, den kann ich auch nur per Blitz auslösen, falls ich den entfesselt einsetzen möchte. Softboxen sind auch keine vorhanden. Würdet ihr einen Blitz zum Aufhellen empfehlen, und wenn ja, aus welcher Richtung ungefähr?

Habt ihr noch andere Ideen bzgl. Hintergrund? Draußen irgendeinen Hintergrund zu suchen, der einfarbig ist, ist bestimmt auch nicht so gut...

Danke
Heldbock
 
So lange du nicht weißt was für eine Art von Bewerbungsfotos du machen möchtest, wird es schwer Tipps zu geben. Generell geht aber mit Fensterlicht sehr viel und wenn du wenig/keine Erfahrungen mit Blitzen hast, ist das vielleicht der berechenbarere Weg (es spricht natürlich auch nichts dagegen mit dem Blitz zu üben :) )
 
Welche Art? Was gibt's denn da für Arten?

Kopf mit Schultern vor heller (am besten hellgrauer oder weißer) Wand... :D
 
Bewerbungsfotos sind was anderes als (biometrische) Passbilder. Darauf soll man möglichst sympathisch und kompetent rüberkommen, während Passbilder mittlerweile genauen Vorgaben unterliegen.
 
Die Frage ist auch für welchen Zweck du Bewerbungsbilder machen willst (und sag jetzt nicht für eine Bewerbung ;) ). Praktikum, Job (erster oder schon berufserfahren), Branche (BWL, IT, Kreativ,...)...

Mittlerweile werden sehr viele Bewerbungsfotos im Querformat gemacht mit der Person nicht im Zentrum... Oberer schneidet leicht Kopf an... etc...

Bei Bewerbungsfotos geht nicht nur darum ein Foto zu machen... Man sollte auch wissen, wie das Fotos auszusehen hat... Die Umsetzung ist dann erst der nächste Schritt. Genau das macht den Unterschied "Hobbyknipser" zum Profi...

Ich habe selbst schonmal ein Bewerbungsfoto von mir geschossen... einfach um zu sehen wie es aussieht... qualitativ hat es sogar gut ausgesehen... aber nachdem ich beim Profi war, habe ich erfahren, dass die o.g. Punkte nicht gepasst haben... Ich wusste damals einfach nicht, dass die Fotos mittlerweile hauptsächlich im Querformat gemacht werden, etc.


Welche Art? Was gibt's denn da für Arten?

Kopf mit Schultern vor heller (am besten hellgrauer oder weißer) Wand... :D

Bewerbungsfoto Marke 1990? ;)
 
Querformat? Das ist mir neu... Das Internet zeigt mir als gute Beispiele auch immer Hochkantbilder... :eek:
 
Wenn ich mir manche Kommentare von Spezialisten hier durchlese frage ihc mich ernsthaft, ob die das wirklich so meinen oder wenoig Ahnung haben. Wenn du einen Aufsteckblitz hast und der Raum ist nich allzu groß, kannst Du den Blitz auf die gegenüberliegende Wand ausrichten. Damit hast du eine wirklich gleichmäßige Ausleuchtung. Dann einfach knippsen und mit einer Software (Freeware) hinterher das Foto entsprechend beschneiden (http://www.passbild-generator.de/). Das ist wirklich keine großer Aufwand. Schau nur, dass Du hauptsaächlich wirklich nur den Kopfbereich knippst, weil alles andere hinterher eh überflüssig ist.
 
Querformat? Das ist mir neu... Das Internet zeigt mir als gute Beispiele auch immer Hochkantbilder... :eek:

Weil es das "klassische" Bewerbungsbild ist... ist ja auch nicht falsch... kommt immer auf die Bewerbung an... Such dir mal Informationen zu Bewerbungsbildern zusammen und dann siehst du die Vielfalt...

z.B.:

Bewerbung.net schrieb:
Modern sind heutzutage Bilder im Querformat, aber auch gegen das klassische Hochformat ist nichts einzuwenden. Hier entscheidet allein der persönliche Geschmack.

Staufenbiel Insitut schrieb:
Darf der Kopf des Bewerbers angeschnitten sein? Hier gehen die Meinungen der Experten auseinander und zeigen: So ein Foto ist Geschmackssache.

"Im Hochformat eignet sich so ein Foto als Beauty-Porträt, aber nicht als Bewerbungsfoto", sagt Karin Maigut. "Anders beim Querformat: Da ist ein angeschnittener Kopf ein Muss". Bärbel Bendig bemerkt: "Das Gesicht ist zu nah am Betrachter, was aufdringlich wirken könnte." Dagegen vermittelt es für Werner Wirth "einen offenen und selbstbewussten Eindruck der Bewerberin".

Christoph Taterka schrieb:
Aufnahmen im Querformat wirken oftmals moderner, insbesondere wenn der Kopf im Anschnitt gezeigt wird.

Mit Bewerbungsfotos im Querformat können Sie sich
aus der Masse der eingehenden Bewerbungen abheben.

Ob Hoch- oder Querformat – beides ist für Bewerbungsbilder möglich
und beide Formate haben jeweils ihre Vor- und Nachteile.

Das klassische Hochformat empfiehlt sich auch für Bewerbungen bei eher konservativen Unternehmen.

Bewerbungsfotos im Querformat – wie z.B. auch Bilder mit quadratischem Format – heben sich bereits allein durch das Format deutlich von den meisten Fotos der anderen Bewerber ab.
Dieses Format ist heute allgemein anerkannt.
Ein Vorteil, den Sie für sich nutzen können!

Aber auch der Klassiker, das zeitlose Foto im Hochformat, macht Sinn. Zum Beispiel für eher korpulente Menschen, die durch einen gelungenen Bildschnitt dann oftmals weniger massig wirken

Das sollte zeigen, dass man für gute Bewerbungsfotos mehr Kenntnisse braucht als die reinen fotografischen Handwerksfähigkeiten.
 
Wenn ich mir manche Kommentare von Spezialisten hier durchlese frage ihc mich ernsthaft, ob die das wirklich so meinen oder wenoig Ahnung haben.

mmh...

Wenn du einen Aufsteckblitz hast und der Raum ist nich allzu groß, kannst Du den Blitz auf die gegenüberliegende Wand ausrichten. Damit hast du eine wirklich gleichmäßige Ausleuchtung. Dann einfach knippsen und mit einer Software (Freeware) hinterher das Foto entsprechend beschneiden (http://www.passbild-generator.de/).

Das ist wirklich keine großer Aufwand.

das wäre es in der Tat nicht und auch alles gut und richtig, wenn es denn nur um Passbilder ginge und nicht um Bewerbungsbilder.

Außer natürlich Du meinst, Bewerbungsbilder müssten/würden/sollten wie Passbilder aussehen.

Wäre schade wenn, würde aber andererseits erklären, warum Du meinst, es wären die anderen, die Du damit adressierst.

vg, Festan
 
und am Ende sitzt da doch nur ein Mensch, der dann blond und blauäugig vor braune Augen schwarzes Haar sortiert (oder umgekehrt). Da kann man natürlich dann zum Experten gehen, der einem denn Kopf anschneidet und die perfekt Farbstimmung findet, um dann nach sehr subjektiven Kriterien aussortiert zu werden (y).

Wenn man sich die "Bewerbungsbild"-Qualität der Fotografen bei uns so ansieht, dann ist das schon sehr deutlich 90er (oder einfach BS mit Querformat und wir machen auf Kunst (nichts gegen das Querformat – nur: jede Bewerbung braucht Querformat, koste es was es wolle, ähm ja))... Wenn man jetzt nicht mehrere hundert € anlegen möchte (hab' hier mal gelesen: ja, dann spricht man erst mit dem Fotografen, dann geht man hin, dann bearbeitet der und dann schaut man mal...), ist da m.M. nach jemand der einfach Fotos macht, ein bisschen Ahnung vom Licht und Common-Sense mitbringt auch eine gute Option (Achtung: es geht nicht um wie auch immer geartete künstlerische Portraits... – zumindest nicht für 90% der Menschheit, die nicht HTML-Onepager mit Ganzkörperaufnahme im hippen Industriegebiet als Bewerbung nutzt :ugly:).

P.S.: und ja, für alle "investiere in deine Zukunft". Ja, das hat auf einer Ausbildungsmesse auch ein Typ, der BWL an der EBS studierte, erzählt, 60000€ auf Pump sind gut investiert. Für mich wär's nix, aber gut ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau deshalb ja meine Frage nach der Art der Bewerbungsbilder, denn davon hängt alles andere ab - es mag Jobs geben, wo das Passbild aus dem Automaten recht (die wollen nur sehen wie ich aussehe), bei den meisten Bewerbungen ist aber das Foto eines der ersten Dinge, die ins Auge stechen - und wenn man da interessant ist, wird die Mappe ggf. auf den richtigen Stapel gelegt. Es hat schon einen Grund warum im amerikanischen Sprachraum im Allgemeinen keine Fotos mehr verwendet werden - sie stellen eine zu große Entscheidungsgrundlage da, obwohl sie eigentlich nichts mit der Qualifikation zu tun haben (Ausnahmen bestätigen die Regel)
 
Wenn du kein Studio hast, dann nimm das Licht, was da ist. Tageslicht. Draußen, bei leicht bewölktem Himmel - perfekt. Einen Freund + Reflektor (alternativ auch einfacher ein großer, weißer Tonkarton) wirst du auftreiben können.

Such dir einen Hintergrund, der modern ist - so einige Fassaden eignen sich hierzu. Wenn die dann in der Unschärfe verschwimmen, kann das gut aussehen. Ein 50/1.8 hast du ja.

Ich würde mich nicht aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass man so gute Bewerbungsfotos machen kann. Man kann somit aber relativ gute, seriöse Portraits machen, die auch als Bewerbungsfoto durchgehen *könnten*. Je nach Job halt.
 

"...darf das Bewerbungsfoto weggelassen werden"

Die Firma "darf" einen auch nicht einstellen ;)

Je nach Job, für den man sich bewirbt, gibt es natürlich Unterschiede... aber meine persönliche Meinung ist, dass ein Deckblatt mit einem guten Foto (und den entsprechenden anderen Infos) dem Personaler einen sehr guten Einstieg in die Bewerbungsunterlagen gibt.

Ich persönlich bin mit diesem Ansatz bis jetzt immer sehr gut angekommen. Ist jetzt meine Erfahrung für den Ingenieursberuf.

Mein Fotograf hat damals gefragt für welche Stelle ich mich bewerbe... ob es Klein- oder Großunternehmen sind, welche Branche, etc.
 
"...darf das Bewerbungsfoto weggelassen werden"

Die Firma "darf" einen auch nicht einstellen ;)

Ja, klar. Aber wenn du den ganzen Beitrag gelesen hättest, wären dir viele kleine Hinweise auf die WIRKUNG von Bewerbungsbildern aufgefallen, um die man sich kümmern sollte, wenn man sich mit Bild bewirbt. Aber das setzt natürlich voraus, dass man nicht bereits nach glücklich bewältigter Zusammenfassung aufgibt.

Außerdem hat z.B. Siemens (?) einen kompletten Bewerbungsbildstop, andere große Unternehmen folgen dem Beispiel bereits: in ein paar Jahren ist dieser Käse auch gegessen und wenn mich die Firma wegen eines fehlenden Bildes nicht zu einem Gespräch einlädt würde ich auf den Job auch verzichten können.
 
Ja, klar. Aber wenn du den ganzen Beitrag gelesen hättest, wären dir viele kleine Hinweise auf die WIRKUNG von Bewerbungsbildern aufgefallen, um die man sich kümmern sollte, wenn man sich mit Bild bewirbt. Aber das setzt natürlich voraus, dass man nicht bereits nach glücklich bewältigter Zusammenfassung aufgibt.

Ich habe den kompletten Artikel gelesen. Allerdings muss ich ja nicht auf jeden Satz des Artikel im Detail eingehen, oder? ;) (außerdem war das eh nur ein kleiner humorvoller Einwurf. Muss ja nicht jedem sein Humor sein ;) )

Zum Thema Wirkung von Bewerbungsbildern, habe ich ja auch gesagt: "Je nach Job, für den man sich bewirbt, gibt es natürlich Unterschiede..."

Da ich den Artikel nicht noch nacherzählen will, habe ich danach meine persönliche Sichtweise und Erfahrung dargelegt.


Also das Kriterium, ob eine Firma basierend auf vorhandenem oder nicht vorhandenem Berwerbungsfoto einlädt, ist der Rangfolge meiner Kriterien für einen potentiellen Arbeitgeber irgendwo ganz unten bei "Farbe des Briefkopfes"... Mit dieser Tatsache komme ich genau einmal in Kontakt: bei der Bewerbung... Wenn die Firma eines will, bekommst sie es... wenn nicht, dann nicht... Wenn ich dann eingestellt bin, interessiert mich alles, aber nicht mehr, ob ich vorher ein Bild in meine Bewerbung inkludiert habe, oder nicht.

Edit:

https://towerconsult.de/bewerberblog/2015/05/bewerbungsfoto-koennen-sie-weglassen schrieb:
Auch die Unternehmen verbauen sich ja nichts, wenn sie auf Grund einer fotolosen Bewerbung dem einen oder anderen Bewerber mehr eine Möglichkeit geben, sich vorzustellen und dabei selbst vielleicht positiv überrascht zu werden.

Verbauen nicht unbedingt... aber je nach Position kosten Bewerbungsgespräche auch nicht gerade wenig Geld... Wenn ich mal die 2 Gesprächstage meiner letzten Bewerbung hochrechne, dann waren das Kosten von mehreren Tausend Euro... und das nur für mich... wenn ich jetzt statt 3 Bewerbern mal eben 5-10 einlade, sind das schon deutliche Kostenunterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich wollte eigentlich nur wissen, wie ich das Licht am besten setze, wenn ich ein Fenster, einen internen Blitz und einen externen Blitz habe... :rolleyes:
 
Dunkler Hintergrund oder heller Hintergrund, eher markante oder weiche Ausleuchtung - es gibt einfach keine Standard-Setup, darum ja die Frage was für Fotos du haben möchtest, danach richtet sich dann nämlich das Licht
 
Und ich wollte eigentlich nur wissen, wie ich das Licht am besten setze, wenn ich ein Fenster, einen internen Blitz und einen externen Blitz habe... :rolleyes:

Die Regeln sind einfach:
Dunkle Kante gegen helle Fläche und umgekehrt, so arbeitet man die Form heraus.

Lichtkante zu Schatten - der Verlauf ergibt die Plastizität, den dreidimensionalen Effekt. Wenn man "hart" (kleine Lichtquelle) von der Seite auf ein Gesicht fackelt, ist die andere Hälfte dunkel, die Wirkung eher flach, aber sehr grafisch.

Umgekehrt mit großer ("weicher") Lichtquelle (nahes Fenster), da kommt Licht auch noch (je nach Position zum Fernster, vor/zurück) auch noch "um die Nase herum" und erhöht die Dreidimensionalität, aber reduziert die Grafik.

Und das war es schon …

Hast du ein Mondgesicht, wirst du eher die Grafik betonen und "short lighting" betreiben, also die Nase so drehen, dass die perspektivisch kleinere Hälfte des Gesichts ins Licht geht, die größere Hälfte im Schatten liegt.

Da der Schatten immer vom Fenster weg fällt und das Fenster die am schwierigsten zu bewegende Lichtquelle darstellt, triffst du eine erste Entscheidung: Was ist das Führungslicht? Der externe Blitz oder das Fenster?
Fenster ist grundsätzlich weiches Licht (außer die Sonne scheint direkt rein) und Blitz eher hartes (außer du hast eine relativ große Sobo dran und gehst ganz nah an dein Motiv).

Tja, das wäre der Baukasten … der Blitz auf der Kamera kann zum Aufhellen und/oder als Lieferant für ein schönes Spitzlicht in den Augen genutzt werden, ansonsten ist der eher unbrauchbar und sollte vermieden werden.
 
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