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Blitz: Braun BVC 320

aguirre

Themenersteller
Ich habe hier noch einen alten Braun BVC 320 rumliegen und frage mich, ob ich ihn als Strobist Blitz einsetzen könnte.

Der Blitz hat nur einen Mittenkontakt und überhaupt keine TTL-Verbindungen, was ja ausreichen würde.

Auf der Rückseite hat der Blitz kein Display, sondern (für mich leider) unverständliche Schieberegler. s. Bild:
http://62.15.226.148/fot/2008/04/16/8210935.jpg

Wenn ich den Blitz auf die Kamera schraube löst er aus, aber immer mit der gleichen (vollen) Leistung.

Daher meine Frage: Gibt es einen Weg, diesen Blitz manuell einzustellen? Wenn ja: Wie mache ich das am besten? Schiebe ich dazu den Iso-Regler hin und her?

Ich habe leider nur Erfahrungen mit "modernen" Blitzen wie dem SB-600, die man einfach auf z.B. 1/16 der Power einstellen kann.

Gruß, Jan.
 
Danke für die schnelle Antwort. Den Artikel habe ich gelesen, fand ihn aber nur bedingt hilfreich, da es dort v.a. um die technischen Hintergründe wie Spannungsverorgung und Kondensatoren ging.

Aber wie stellt man so einen Blitz ein / benutzt ihn sinnvoll? Was machen diese Regler auf der Rückseite?

Was ich jetzt verstanden habe: Der Blitz kennt die "richtige" Belichtung und misst mit seiner Fotozelle, wieviel bisher belichtet wurde. Wenn die Belichtung "ausreicht", dann hört er auf zu blitzen. Das klingt so, als könnte man den Blitz nur automatisch einsetzen und für "Blitzen a la Strobist" vergessen, richtig?

Gruß, Jan.
 
Die Kurzanleitung: Du stellst Deine Kamera auf den Modus "M" und wählst als Belichtungszeit die X-Synchron-Zeit (auch "Blitzsynchronzeit", steht im Handbuch, meistens 1/200 s).
Du stellst die ISO-Zahl an der Kamera und am Blitz gleich ein und stellst den Blitz auf "Automatik" (grün). Dann steht gegenüber der ISO-Zahl eine Blende angegeben; die stellst Du nun in der Kamera ein.
Wenn Du ein Foto machst, dann gibt der Blitz (in gewissen Grenzen) so lange Licht ab, bis die Fotozelle genug hat und den Blitz stoppt. Die Lichtmenge entspricht den eingestellten Werten in der Kamera. Die Zeit spielt dabei keine Rolle, da der Blitz im Bereich von Zehntausendstel Sekunden blitzt. Die Kombination aus Blende und ISO-Zahl in der Kamera entspricht der richtigen Lichtmenge des Blitzes.
Du kannst auch längere Belichtungszeiten einstellen, dann kommt das Hintergrundlicht mit aufs Bild. Wenn's dann zu hell wird, die Blende in der Kamera einfach eine Stufe weiter schließen (z.B. f/8 statt f/5,6).
 
Hallo aguirre,

dem Bild nach hat der Braun-Blitz auf der Rückseite zwei Schalter, zwei Lämpchen, einen Schieber, einen Taster (rund und weiß, im Fuß) und ebenfalls im Fuß eine Blitzkabelbuchse (wahrscheinlich 2,5 mm Klinke).

Der eine Schalter ist für Ein/Aus.

Mit dem anderen Schalter wird der Betriebsmodus gewählt - rote Automatik, manuell oder grüne Automatik.

Der Schieber wird so verschoben, dass im oberen Fenster die gleiche Filmempfindlichkeit gezeigt wird wie an der Kamera eingestellt (oder umgekehrt).

Den Meter-Angaben auf der oberen Skala steht dann jeweils ein Blendenwert auf der mittleren Skala (auf dem Schieber) gegenüber. Damit kann man abschätzen welche Reichweite der Blitz hat, wenn an der Kamera die jeweilige Blende eingestellt ist und der Schalter am Blitz auf manuell steht. Dabei feuert der Blitz immer mit voller Stärke.

Steht der Schalter nach links auf der roten Automatik dosiert der Blitz mithilfe der Messzelle an der Vorderseite (nicht verdecken) die Leuchtstärke so, dass bei Einstellung der an der roten Markierung gezeigten Blendenzahl an der Kamera, das Bild richtig belichtet wird.
Wenn ich das auf dem Bild richtig erkenne, wäre das dort Blende 5,6 mit einer Reichweite von 3 m.
Bei Stellung des Schalters nach rechts auf der grünen Automatk entsprechend. (Blende 2 mit Reichweite von 8 m).
Der farbige Strich über der oberen Skale markiert den Entfernungsbereich in dem die Automatik den Blitz steuern kann (bei grüner Automatik also zwischen einer Objektentfernung von 1,1 m bis 8 m).
Man darf von den Automatiken in keinem Fall eine Belichtungsgenauigkeit vergleichbar mit TTL o. ä. erwarten.

Die untere Lampe zeigt durch (meist gelbliches) Leuchten die Blitzbereitschaft an (Blitz eingeschaltet und aufgeladen).

Die obere Lampe zeigt durch kurzes grünes Leuchten nach einem Blitz an, dass die Blitzenergie im Automatikbetrieb nach dem Blitz, oder nach Auslösen eines Testblitzes mit dem weißen Taster im Blitzfuß, ausreichend war.

Unbedingt beachten sollte man die Auslösespannung des Blitzes - das ist die Spannung, die zwischen den beiden Blitzkontakten im Fuß des Blitzgerätes anliegt. Eine zu hohe Spannung kann zu Schäden an der Kamera führen.
 
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