NXpert
Themenersteller
Hallo Forum,
habe nun nach langer Grübelei endlich eine Möglichkeit gefunden HighSpeed-Aufnahmen eines Bogenschützen zu machen. Kurz zum Setup: der Bogenschütze steht vor der Kameralinse, Zielscheibe leicht schräg (besser ist's so) hinter der Kamera; der Schuss löst sich und mit den ersten Millimetern, die sich die Sehne nach vorne bewegt, bringt diese zwei Kontakte (Masse, Auslöser des Canon N3-Steckers) miteinander in Verbindung; der Foto (LiveView, damit der Spiegel oben ist, Blende 22, 1/250s Belichtungszeit) schießt sein Bild und der Blitz (Speedlite 430 EX) feuert auf den zweiten Verschluss (ca. 1/10.000s Licht) - siehe da: ein Bild vom Pfeil nahe des Bogens während des Abschussvorgangs.
Worum geht's mir nun? Damit das "Einfrieren" des Moments des Schusses mit dem Blitz funktioniert, muss der Raum so dunkel sein, dass ich ohne das Blitzlicht faktisch nichts auf dem Bild zu sehen bekomme. Womit wir nun bei meinem eigentlichen Problem wären: der Blitz ist die einzige Lichtquelle.
Ich befürchte mal, dass bei möglichst geschlossener Blende (Tiefenschärfe, Abdunklung des Bildes,...) der Raum relativ gut abgebildet wird. Das ist a) nicht schön und b) sch*** beleuchtet (Schlagschatten,...). Indirektes Blitzen kommt nur bedingt in Frage, da ich nicht sicher bin, ob die Blitzkraft noch ausreicht, da der Blitz nicht bei voller Leistung feuern kann, da sonst die 1/10.000s nicht mehr eingehalten werden kann. Also mache ich das Blitzlicht nun mittels Softbox oder Diffusor weicher, dennoch bleibt die Beleuchtung sehr einseitig. Wie kann ich mit hausüblichen Mitteln (armer Schüler) das Bild weiter verbessern? Habe daran gedacht "unten links" vom Motiv (Blitz und Kamera stehen leicht "oben rechts") eine Reflexionsfläche anzubringen. Leider liefert eine Rettungsdecke beispielsweise eine wasserähnliche Reflexion, sieht also relativ bescheiden aus.
Viele Grüße!
Sebastian
habe nun nach langer Grübelei endlich eine Möglichkeit gefunden HighSpeed-Aufnahmen eines Bogenschützen zu machen. Kurz zum Setup: der Bogenschütze steht vor der Kameralinse, Zielscheibe leicht schräg (besser ist's so) hinter der Kamera; der Schuss löst sich und mit den ersten Millimetern, die sich die Sehne nach vorne bewegt, bringt diese zwei Kontakte (Masse, Auslöser des Canon N3-Steckers) miteinander in Verbindung; der Foto (LiveView, damit der Spiegel oben ist, Blende 22, 1/250s Belichtungszeit) schießt sein Bild und der Blitz (Speedlite 430 EX) feuert auf den zweiten Verschluss (ca. 1/10.000s Licht) - siehe da: ein Bild vom Pfeil nahe des Bogens während des Abschussvorgangs.
Worum geht's mir nun? Damit das "Einfrieren" des Moments des Schusses mit dem Blitz funktioniert, muss der Raum so dunkel sein, dass ich ohne das Blitzlicht faktisch nichts auf dem Bild zu sehen bekomme. Womit wir nun bei meinem eigentlichen Problem wären: der Blitz ist die einzige Lichtquelle.
Ich befürchte mal, dass bei möglichst geschlossener Blende (Tiefenschärfe, Abdunklung des Bildes,...) der Raum relativ gut abgebildet wird. Das ist a) nicht schön und b) sch*** beleuchtet (Schlagschatten,...). Indirektes Blitzen kommt nur bedingt in Frage, da ich nicht sicher bin, ob die Blitzkraft noch ausreicht, da der Blitz nicht bei voller Leistung feuern kann, da sonst die 1/10.000s nicht mehr eingehalten werden kann. Also mache ich das Blitzlicht nun mittels Softbox oder Diffusor weicher, dennoch bleibt die Beleuchtung sehr einseitig. Wie kann ich mit hausüblichen Mitteln (armer Schüler) das Bild weiter verbessern? Habe daran gedacht "unten links" vom Motiv (Blitz und Kamera stehen leicht "oben rechts") eine Reflexionsfläche anzubringen. Leider liefert eine Rettungsdecke beispielsweise eine wasserähnliche Reflexion, sieht also relativ bescheiden aus.
Viele Grüße!
Sebastian