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Blendwert und Verschlusszeit

......Nun kann ich mir eine Antwort raussuchen............
Lass Dich nicht durcheinander bringen.

Vergiss ab nun alle Symbole am Drehrad, ausser A.
M hält Dich unnötig auf,- gegenüber A musst Du in M die selbe BelichtungsZeit manuell einstellen, die A automatisch wählt=mehr Aufwand für Dich=Zeitverlust.
P stellt oft das Falsche ein, weil der Kamera Deine Aufnahmesituation ja nicht bekannt ist, somit hat es keine Vorbildwirkung.

A ist die Einstellung, die Du in Zukunft hauptsächlich nützen wirst, weil Du da der Kamera mit wenig Aufwand sagen kannst, was sie machen soll. Alles andere kostet Dich mehr Zeit oder bringt Dir schlechtere (nicht bessere) Ergebnisse. Zumindest im ersten Jahr kannst Du den Rest vergessen.

Dabei stellst Du die gewünschte Schärfentiefe mit der Blende ein.
Kleine Blendenzahl=wenig Schärfentiefe=unscharfer Hintergrund), große Zahl=größere Schärfentiefe=schärferer Hintergrund. Wobei, solange Du keine lichtstarken Objektive hast (kleine Blendenzahlen=große Blendfenöffnungen), kannst Du zu Beginn die Blende für fast Alles ganz offen lassen, da die Schärfentiefe oft reicht.

Dann legst Du mit der Kürze der Zeit, fest, wie stark eingefroren Deine Wackelbewegung und die Bewegung des Motivs sein soll. Sollte die von der Kamera gewählte Zeit fürs ausreichende einfrieren zu lang sein (weil zu wenig Licht für eine kurze Belichtung vorhanden), kannst Du die "Empfindlichkeit des Sensors" mit dem ISO erhöhen, sodass trotz zu wenig Licht, eine ausreichende Belichtung/Bildhelligkeit bei kürzerer Zeit das Resultat ist. In Wirklichkeit wird nicht die Empfindlichkeit des Sensors erhöht, sondern das an sich zu schwache Bildsignal, elektronisch verstärkt.

Für eine ausreichend helle Belichtung (Foto), muss eine gewisse Lichtmenge den Sensor erreichen. Wieviel Licht auf den Sensor trifft, hängt von der Helligkeit des Motivs ab, wie groß Du die Blendenöffnung wählst, durch die Licht auf den Sensor trifft und die Dauer (Zeit) der Belichtung.
Die Kamera macht Dir diesbezüglich über den Belichtungsmesser einen Vorschlag, der in vielen Situationen recht gut passt. Nur Spezialisten wissen aus Erfahrung es manchmal besser und können schon im Vorhinein etwas anderes einstellen. Für Dich ist das kein Thema.

Du machst also mit der von Dir gewünschten Zeit- (bei Bedarf unter zuhilfenahme von ISO) und Blendeneinstellung ein Probebild und siehst Dir in der Bildnachschau, das rot/blau/grün Histogramm (hoffentlich vorhanden) an. Dabei soll keine der Farben über den rechten Rand reichen, sondern knapp neben dem rechten Rand zu liegen kommen. Damit ist eine Überbelichtung (weiße Flecken am Foto) ausgeschlossen.
Sollte eine Farbe rechts überstehen, korrigierst Du die Belichtung soweit ins Minus=kürzere Belichtung=weniger Licht, bis die Farbe innerhalb der Anzeige liegt.
Sollten die Farben nicht nahe dem rechten Rand stehen (also zu weit links), korrigierst Du die Kamera ins Plus=längere Belichtung=mehr Licht, bis die Farben fast ganz am rechten Rand stehen.

Weiter gehts am PC, wobei Du den Monitor über ein Colorimeter fototauglich (Farben, Kontrast, Helligkeit) machen solltest, oder über Foto-Laborausarbeitungen (lieblingslabor) manuell.
Dort kannst Du dann über den beiliegenden RAWkonverter die Bildhelligkeit einstellen und Beschnitt, ect., vornehmen.
Dazu gehört, dass Du die Bilder vorher im RAWformat aufgenommen hast.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten :) Nun kann ich mir eine Antwort raussuchen die mir am besten gefällt da jeder was anderes sagt. :grumble: Aber der Großteil ist der Meinung das man sich mal mit P auseinander setzen soll und sich dann weiterarbeitet?

Geschichtlicher Abriss: Bis Ende der 1980er Jahre war P gar nicht vorhanden. Davor gab es A, Zeitautomatik, und davor nur M, alles manuell.

Meiner Tochter habe ich zum zehnten Geburtstag eine DSLR in die Hand gedrückt, da hatte sie schon seit drei Jahren eine kompakte. Nach drei Wochen war sie von selbst auf M gekommen und fotografiert seither nur noch in M. Mit inzwischen elf.

Die Frage für dich ist: willst du verstehen, was du treibst? Dann M und anfängliche Schmerzen riskieren. Wenn nicht: P und mit dem Programshift die Verteilung Blende zu Zeit nach Motiv regeln. A und S ist auf den neuen Nikons mE nicht mehr wirklich sinnvoll, der Programshift macht P weitaus flexibler.
 
Ich würde folgendes tun:

- Manuelles ISO, sonst kommst du durcheinander und musst ständig schauen welche ISO das war.
- AV, TV und M machen im Grunde alle das selbe außer die beiden Parameter Blende und Belichtungszeit anders zu regeln. In M machst du beides, in den anderen jeweils nur 1. Wenn du M fotografierst und beide Werte so einstellst dass die Belichtungswaage in der Mitte ist, dann hättest du auch AV oder TV nehmen können - die machen nämlich genau das selbe. Und anstatt in M die Werte so einzustellen dass die Waage bei -1 Blende ist, kannst du auch AV oder TV nehmen und die Belichtungskorrektur nehmen. Die mache ebenfalls genau das.


Nur weil man M benutzt werden die Bilder nicht besser als in TV oder AV!!! Im Endeffekt ist es egal welchen dieser Modi du benutzt, du musst die Zusammenhänge der beiden Parameter + ISO verinnerlichen und deren Auswirkungen kennen und anwenden. Dann interessiert nur noch welcher Modi einfacher und schneller zum Ziel führt. Und das ist bei mir meistens AV.

M nutze ich für:
Belichtungsreihen etc., nachtaufnahmen, Aufnahmen mit Blitz.
 
Geschichtlicher Abriss: Bis Ende der 1980er Jahre war P gar nicht vorhanden. Davor gab es A, Zeitautomatik, und davor nur M, alles manuell. ....

Note sechs, setzen! :evil:

Zumindest hättest Du das im Kamerageschichtlichen Unterricht zu hören bekommen :) Wann kam nochmal z.B. die Canon A1 auf den Markt?
Ich glaube 1978 oder 79 ;)

Karl
 
Hilft dem TO alles wahnsinnig weiter.....


Welchen Mode Du verwendest, ist erst mal nebensächlich. Ich würde auch zu "A" raten, aber mit etwas mnehr Zeit ist "M" zum Lernen sicher nicht schlechter.

Wichtig ist, daß Du verstehst, wie Blendenzahl, Belichtungszeit und ISO (später noch Blitz) mit der Motivhelligkeit zusammenspielen, und welche Einfluß auf das Bildergebnis sie sonst alleine haben:
Blendenzahl (Schärfentiefe, Auflösung, Vignettierung)
Belichtungszeit (Bewegungsunschärfe, Verwacklungsunschärfe, gewollte Unschärfe)
ISO (Rauschen, Dynamik)

Zum Kennenlernen der Bedienelemente Deiner Kamera liegt dieser ein kostenloses Handbuch (leider nur auf CD) bei, dessen Studium sich lohnt.

Für die technischen Grundlagen der Photographie kannst Du bei http://www.fotolehrgang.de/ anfangen. Und hier im Forum einfach nur lesen lohnt auch.
 
Hilft dem TO alles wahnsinnig weiter.....

:top:, sofern der Threadstarter nicht tatsächlich nur nach der Belichtungsmessung gefragt hat.

Wichtig ist, daß Du verstehst, wie Blendenzahl, Belichtungszeit und ISO (später noch Blitz) mit der Motivhelligkeit zusammenspielen, und welche Einfluß auf das Bildergebnis sie sonst alleine haben:
Blendenzahl (Schärfentiefe, Auflösung, Vignettierung)
Belichtungszeit (Bewegungsunschärfe, Verwacklungsunschärfe, gewollte Unschärfe)
ISO (Rauschen, Dynamik)

Genau. Und um es rund zu machen: Bei der Lern-Testerei gleich noch folgenden Punkt dazu abarbeiten:
Brennweite, Motivabstand (Bildwinkel, Perspektive)

C.
 
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