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Blendenzahl und Unschärfe ... ???

  • Themenersteller Themenersteller Gast_9655
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_9655

Guest
Hi Leute,

könnt Ihr mir mal helfen. Und zwar habe ich hier schon viel gelesen im Forum, was Blendenzahl und Unschärfe anbelangt. Ich habe u.A. das Standard-Kit Objektiv 18-55 von Canon. Ich weiß auch, daß ich mit Blende 9 schärfere Fotos mache als mit Blende 5,6. Aber kann mir vielleicht jemand in EINFACHEN Worten erklären, wie die Blende mit der Schärfe/Unschärfe zusammen arbeiten? Es geht hier im Übrigen nicht um die Tiefenschärfe. Was das ist, ist klar. Und erklär mir bitte mal einer, was genau Abblenden bedeutet. Und zu guter Letzt. Gibt es für das Kit-Objektiv irgend welche "Grundregeln" oder erfahrungsgemaeße Orientierungspunkte, daß man sagen kann: bei 18 mm ist Blende 18 scharf oder so .... Danke für eure Antworten! Und lassen wir bitte mal die Serienstreuung des Objektives außen vor.
 
Versuch meiner Laienhaften Erklärung:

Gehe erst mal davon aus das nicht jeder Focuspunkt richtig ist, dann hat Abblenden den Vorteil die Tiefenschärfe steigt und somit wird das Bild auch da schärfer wo der Focus nicht richtig sitzt, das gilt ja in beide Richtungen, vor und hinter dem Objekt, genauso wie vor und hinter dem Sensor.

Dann kann man davon ausgehen das jede Linse nie 100% geschliffen werden kann, zu den Rändern wird jede Linse ungenauer, im Zentrum hat die Linse die höchsten Eigenschaften, deswegen bringt Abblenden das Bild ins Zentrum und verbessert somit. Eine offene Blende wird von vielen als weich ( unscharf ) empfunden weil eben alle Linsenfehler sichtbar werden, die Krümmung von WW verstärkt diesen Effekt noch, da muss das Licht aus einem größeren Öffnungswinkel gesammelt werden, praktisch muss das Licht um die Ecke, im Tele wo der Öffnungswinkel relativ klein ist ist es nicht so schlimm, die schärfsten Objektive auch bei hoher Lichtstärke sind die Telebrennweiten, die aber trotzdem sehr teuer sind, aber immer noch relativ günstig zu Weitwinkel, deswegen gibt es so wenige hochwertige Weitwinkel und wenn sie lichtstark werden auch extrem teuer und trotzdem keine Schärfemonster.
 
Also kann man sagen, schärfere Bilder mit kleiner Öffnung, sprich höherem Blendenwert sprich Abblenden?!
 
Totochef82 schrieb:
Also kann man sagen, schärfere Bilder mit kleiner Öffnung, sprich höherem Blendenwert sprich Abblenden?!
Nicht prinzipiell. Irgendwann kehrt sich dieser Effekt auch wieder um und die Abbildungsleitung eines Objektivs verringert sich wieder mit steigenden Blendenwerten.
Müsste man einen Mittelwert für alle Objektive bilden, so läge der wahrscheinlich irgendwo im Bereich von f8-f11.
Allerdings zeichnen sich diese Blendenwerte auch durch eine hohe Tiefenschärfe aus, was vielleicht nicht immer ein unbedingt sehenswerter "Effekt" ist.
 
Schau Dir das hier an.
Wenn Du mit verschiedenen Brennweiten, Blenden(werten) und Abständen zum Motiv
etwas rumspielst, kriegst Du ein besseres Gefühl für die zu erwartende Tiefenschärfe.

Hier mal ein typischer Fall für ein "Hilfe, meine Portraits sind alle unscharf! :eek:"

Kamera: EOS 20D
Objektiv: EF 50/1,8 II
Abstand zum Motiv: 1,5m
Eingestellter Blendenwert: 1,8

Die Schärfentiefe ist nur 6cm lang. Nur ein Stückchen vor- oder zurückwackeln
und Du kannst das Foto als Kunst deklarieren. ;)

Gruß,
Michael
 
das mit stärkerem Abblenden die Bilder wieder unschärfer werden ist der Beugung des Lichtes an der Blende geschuldet, kann man sich ja irgendwie vorstellen, Engstelle und da will das Licht durch, das geht halt nicht störungsfrei, dazu gab und gibt es in verschieden Physikuntertichten, wo auch immer, die typischen Beugungsexperimente, auch mal mit Wasserwellen, an einer Schleuse.

Aber faszinierend für mich war, auch wo es keine Blende gibt wird das Licht gebeugt. Wir denken bei Blende immer an das Teil was sich im Objektiv schliesst, aber (max) Blende ist aiuch das Verhältnis von Frontlinse zur Lichtstärke und wenn man genügend TC hintereinander setzt dann kommt man auch bei Offenblende eines Obkektivs auf rechnerische Blenden die so groß sind das sie voll unscharf wirken.

z.B. 300/4 mit vier 2er TC = Blende 64 ! 4 * 2 * 2 * 2 * 2

das Ergbnis war Matsch, entweder weil sich die Summe der TC Fehler addierten oder/und weil die rechnerische Blende eben voll wirkasam wurde, 64 !
 
semi schrieb:
Die Schärfentiefe ist nur 6cm lang. Nur ein Stückchen vor- oder zurückwackeln
und Du kannst das Foto als Kunst deklarieren. ;)

Gruß,
Michael

Mit meinem Minolta 50mm kommt mir der Scharfe Bereich sogar kürzer vor.

Guckst du
 
Zuletzt bearbeitet:
kzk schrieb:
Mit meinem Minolta 50mm kommt mir der Scharfe Bereich sogar kürzer vor.

Guckst du

Iss klar, mit verringertem Abstand zum Objekt verkleinert sich auch der Schärfentiefebereich. Gibt man auf der obigen Seite für das EF 50 und 1,8 einen Objektabstand von 1 m ein, werden es 3 cm, bei 0,5 Meter sogar nur einer!

Gruß,
Kusie
 
Richtig, aber wenn man vorher eine kleine Theoretische Grundlage hat, muß man nicht mehr soviel rumprobieren, aber das hängt vom Typ ab.
 
nimms nicht persönlich aber ich finds schon ne wucht wenn man sich ne digitale spiegelreflex holt und die grundlegensten sachen der fotografie net rafft
noteeth.gif


aber egal dennoch viel spaß damit!
 
Bloodflower schrieb:
nimms nicht persönlich aber ich finds schon ne wucht wenn man sich ne digitale spiegelreflex holt und die grundlegensten sachen der fotografie net rafft
noteeth.gif


aber egal dennoch viel spaß damit!


Meinst du mich?

vieleicht würde mir eine analoge besser stehen? Wenn jeder alles wüßte, bräuchten wir das Forum höchstens für Small-Talk oder galerie
 
Faustregel:

beste Abbildungsleistung haben die meisten Objektive wenn man 2 Blendenstufen abblendet (zB von 2,8 auf 5,6)
 
kzk schrieb:

Neinb ich denke er meinte den OP - ich kann nur teilweise zustimmen: meine Frau z.B. fotografiert seit Jahren nur mit meiner analogen EOS SLR immer im Automatik-Modus - sie hat keine Lust sich mit optischen Grundlagen zu beschäftigen und ist im Gegenzug auch nicht so super kritisch gegenüber den resultierenden Bildern - wenn mal eins falsch belichtet ist, dann ist das halt so. Trotzdem genießt Sie das SLR-Feeling und den optischen Sucher und liebt es, damit zu fotografieren. Ich denke das ist nicht verwerflich.

Gruß,
Kusie
 
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