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Blendenproblem mit Voigtländer 58/1.4 SLII

Schranzie

Themenersteller
Nachdem ich nun eine tolles Normalobjektiv für mich gefunden habe, musste ich leider feststellen dass es doch manchmal Probleme macht.
Die Bilder sind einfach überbelichtet. Inzwischen konnte ich das Problem wenigstens eingrenzen - es liegt daran ob die Blende an der Kamera oder am Objektiv selbst eingestellt wird.

Anbei mal ein paar Beispielbilder:

Offenblende
DSC_6922_DxO.jpg

Abgeblendet auf F11, 1/60s, Blende am Objektiv eingestellt
DSC_6930_DxO.jpg

Abgeblendet auf F11, 1/60s, Blende an der Kamera eingestellt
DSC_6929_DxO.jpg


Hier mal zum Vergleich mit dem Tamron 28-75/2.8

Abgeblendet auf F11, 1/60s, Blende an der Kamera eingestellt
DSC_6934_DxO.jpg

Abgeblendet auf F11, 1/60s, Blende am Objektiv
DSC_6935_DxO.jpg



Der Fehler ist definitiv reproduzierbar, bei Offenblende tritt er nicht auf, sobald nur leicht abgeblendet wird bricht das Histogramm aber schon nach rechts aus. Ab etwa F2.8 ist die Überbelichtung bis F16 gleichmässig zu hoch.

Hat irgend jemand eine Idee woran das liegen kann :confused:
 
Und das ist definitiv die einzige Möglichkeit?

Irgendwie ist das dann schon ein Armutszeugnis - hätten die wenigstens am Blendenring halbe Blendstufen reingemacht wäre es mir wohl nichtmal aufgefallen, aber gerade in der jetzigen Jahreszeit ist eine ganze Bledne oft zu viel :grumble:

Davor dachte ich ja noch, die einzige Fehlkonstruktion sei die Geli, in welche man nichtmal einen Objektivdeckel einsetzten kann (höchstens einen grösseren oben drauf).
 
Zuletzt bearbeitet:
.... die Geli :D

Schau mal hier auf S.1 ganz unten: http://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests/360-voigtlander-nokton-58mm-f14-sl-ii

Für mich war das nie ein Thema -> bin immer in "M" unterwegs (und muss manchmal nur die ISO-Automatik ausschalten)...

Bei "A" oder "S" ist das mit der ISO-Automatik ja eh Pflicht. Unterbelichten, dann geht dafür die ISO-Automatik nach oben und Du bekommst eine schlechtere Qualität UND eine Überbelichtung...

Da Problem ist aber wohl mit der neuesten Version des Objektivs verschwunden.
 
Die Belichtungskorrektur im A-Modus stand auf -1/3
Habe ich auch erst später gesehen, dürfte aber unerheblich sein. Beide Bilder sind mit den selben Parametern gemacht worden (Blende 11; Belichtung 1/60s), trotzdem sind sie unterschiedlich hell.
Entwickelt wurde mit DxO ohne irgendwelche Korrekturen, einzig die Bildgrösse wurde für's Forum herunterskaliert
 
Und das ist definitiv die einzige Möglichkeit?

Irgendwie ist das dann schon ein Armutszeugnis - hätten die wenigstens am Blendenring halbe Blendstufen reingemacht wäre es mir wohl nichtmal aufgefallen, aber gerade in der jetzigen Jahreszeit ist eine ganze Bledne oft zu viel :grumble:

Davor dachte ich ja noch, die einzige Fehlkonstruktion sei die Geli, in welche man nichtmal einen Objektivdeckel einsetzten kann (höchstens einen grösseren oben drauf).

die Blende lässt sich natürlich auch justieren !

dann stimmt auch die belichtung bei kl. Blenden ;)
 
Das hört sich doc schon besser an :D

In dem Fall werde ich dann mal bei Voigtländer anfragen wie das ausschaut, bzw. was der spass kostet
 
Wenn die Blende beim Einstellen am Objektiv passt, dann wird die Justierung wohl stimmen weil mechanisch ja alles ok ist. Ich vermute eher, dass der Chip ein Service braucht, da er offenbar falsche Werte überträgt. Aber auch das kann Voigtländer fixen.
 
Wenn die Blende beim Einstellen am Objektiv passt, dann wird die Justierung wohl stimmen weil mechanisch ja alles ok ist. Ich vermute eher, dass der Chip ein Service braucht, da er offenbar falsche Werte überträgt. Aber auch das kann Voigtländer fixen.

nein eben nicht !

auch wenn es mechanisch passt muss das nicht beduten das die Blende auch

auf den richtigen wert eingestellt wird !

die Blendregelung von kamera zum Objektiv geht rein mechanisch bei Nikon

deswegen muss die Blendverstellung justiert werden
 
So ist es, ist ja ganz klar erkennbar.

Blendeneinstellung am Blendenring des Objektivs: die Kamera bewegt den Blendenhebel beim Auslösen bis ans Ende, im Objektiv schließt die Blende soweit, bis sie vom Blendenring gestoppt wird. Dieser Anschlag ist richtig justiert.

Blendenwahl durch Kamera und Blendenring des Objektivs am Anschlag: die Kamera bewegt den Blendenhebel beim Auslösen nur soweit, das die Blende wie eingestellt geschlossen wird. Wenn der Blendenhebel des Objektivs relativ dazu falsch justiert ist, stimmt diese Position nicht. 1 Blendenstufe ist ca. 1 mm Weg.

Mit etwas Geschick kannst Du das wahrscheinlich selbst machen. Oder, wenn Garantie, machen lassen.
 
Ich vermute mal dass es auf selber machen hinauslaufen wird :-/

Der Service bei Voigtländer scheint ja wirklich abartig schlecht zu sein.
Auf meine E-Mail von letzten Dienstag kam noch keine Antwort. Also habe ich gestern mal angerufen, das Einizge was die machen könnten wäre eine Blendenjustierung, was ich aber selbst bezahlen müsste, auch wenn es sich um ein bekanntes Problem handelt.
Wie das alles genau von statten läuft müsste ich mit dem Abteilungsleiter besprechen - der sollte mich auch gleich zurückrufen - hatte er aber leider bis heute nicht getan.

Ich habe mir das ganze mal etwas genauer angeschaut, wenn ich das richtig sehe, dürfte es aber nicht viel bringen. Der Spalt in welchem der Blendenmitnehmer läuft ist nämlich etwas zu kurz, der steht an, sowie die kleinste Blende gewählt ist. Ich habe mal 2 Bilder gemacht, das 1. vom Voigtländer, und das 2. von einem anderen. So wie beim 2. Bild sieht das bei allen meinen anderen Objektiven auch aus, hinter dem Blendenmitnehmer ist noch etwas Spiel.

Bild 1, Voigtländer 58 1.4 bei kleinster Blende
DSC_6976.jpg

Bild 2, Zeiss 35 2 bei kleinster Blende
DSC_6977.jpg



Wäre gut wenn Diejenigen die Ebenfalls dieses Objektiv besitzen mal nachsehen könnten ob da genauso ausschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das ältere Modell und habe nun das neuere Modell.
Beim "alten" hatte ich immer -0,7 am Gehäuse, hat mich nie gestört.
Beim "neuen" (ist baugleich) ist keine Korrektur mehr notwendig.

Mein absolutes Lieblingsobjektiv!
 
Ich vermute mal dass es auf selber machen hinauslaufen wird :-/

Der Service bei Voigtländer scheint ja wirklich abartig schlecht zu sein.
Auf meine E-Mail von letzten Dienstag kam noch keine Antwort. Also habe ich gestern mal angerufen, das Einizge was die machen könnten wäre eine Blendenjustierung, was ich aber selbst bezahlen müsste, auch wenn es sich um ein bekanntes Problem handelt.
Wie das alles genau von statten läuft müsste ich mit dem Abteilungsleiter besprechen - der sollte mich auch gleich zurückrufen - hatte er aber leider bis heute nicht getan.

Ich habe mir das ganze mal etwas genauer angeschaut, wenn ich das richtig sehe, dürfte es aber nicht viel bringen. Der Spalt in welchem der Blendenmitnehmer läuft ist nämlich etwas zu kurz, der steht an, sowie die kleinste Blende gewählt ist. Ich habe mal 2 Bilder gemacht, das 1. vom Voigtländer, und das 2. von einem anderen. So wie beim 2. Bild sieht das bei allen meinen anderen Objektiven auch aus, hinter dem Blendenmitnehmer ist noch etwas Spiel.

Bild 1, Voigtländer 58 1.4 bei kleinster Blende
Anhang anzeigen 3174770

Bild 2, Zeiss 35 2 bei kleinster Blende
Anhang anzeigen 3174769



Wäre gut wenn Diejenigen die Ebenfalls dieses Objektiv besitzen mal nachsehen könnten ob da genauso ausschaut.


das hat mit dem Anschlag des Blendhebels nichts zu tun

die Blende wird zw. Blendverstellhebl u. Blendhebel eingestellt

dazu bitte das Bajonett abschrauben ( es sollte auch reichen die inner Abdeckung zu demontieren,3 kl. Schrauben)

darunter findest du an der Blendverstellung 2 kl. Schrauben in Langlöchern die den Blendhebel fixieren

wenn du die beiden Schrauben löst kannst du den Blendhebel in den Langlöchern verschieben

verschieben bis es passt ,aber mit Gefühl;)

verschieben, fest ziehen, ausprobieren !
 
Zuletzt bearbeitet:
na ja

ein neues Voigtländer mit Nikon bajonett kannst du nicht mit einem

alten M42 vergleichen;)

das ist schon bissl anders aufgebaut

anbei Foto von der Blendjustierung mit den 2 Schrauben
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ihr habt mir tatsächlich den Mut gemacht an einem derart teuren Objektiv mal selber den Schraubenzieher anzulegen - und es funktioniert jetzt :top:
Sollte es jemand nachmachen wollen, passt bloss auf den Blendenring auf. Da springt ganz schnell eine 1,5mm kleine Kugel raus. Die wieder rein zu bekommen ist eine echte Fummelei. In den nächsten Tage wollte ich aber noch ein paar Bilder dazu machen


Hier noch zwei erste Vergleichsbilder von meinem (unordentlichen) Schreibtisch.

Blendeneinstellung an der Kamera
DSC_7015_DxO.jpg

Blendeneinstellung am Objektiv
DSC_7014_DxO.jpg

Das erste Bild (Blendeneinstellung an der Kamera) ist nun ganz minimal dunkler, was meint ihr, könnte man das so lassen?
 
du sollst ja auch nicht den Blendring abziehen:p

meist spingt die kl. Kugel in alle Richtungen u is weg:D

normalerweise reicht es wenn du die inner Tubusabdeckung demontierst

dann kann man auch sofort wieder testen

aber sieht doch schonmal gut aus :top:
 
Absichtlich habe ich den Ring bestimmt nicht abgezogen :p
In meinem Fall ist zum Glück so viel Fett am Blendenring gewesen, dass die mit Fett eingeschmierte Kugel nicht weit gekommen ist.

Hier mal ein Anleitung, das Teil einstellen ist in max. 10 min gemacht - deutlich weniger als man am Telefon verbringt wenn man bei Ringfoto zwecks Voigtländer in der Warteschleife hängt :D

Was ihr braucht:
  • kleiner Philipsschraubenzieher (Kreuzschlitz), z.B. PH0x3.0mm
  • Zahnstocher
  • Pinzette
  • Gedult
Also, zu allererst mal die 3 Schrauben wegmachen
Blende1 Kopie.jpg
Wichtig ist, den Blendenring gut festhalten wenn man das Bajonett nach oben zieht!

Dann schaut es so aus:
Blende2 Kopie.jpg
An den eingekreisten Schrauben ist noch ein roter Lack, entweder zur Schraubensicherung oder als "Plombe".
Diesen Lack habe ich zuerst mal mit einer Pinzette weg gemacht, nicht dass der dann lose im Objektiv herumfliegt. Dann löst ihr die Beiden schrauben und könnt den Blendenmitnehmer mit dem Zahnstocher hin und herschieben. Je nachdem in welche Richtung man das Teil bewegt ist die Blende beim schliessen weiter offen oder zu.
Jetzt noch alles in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen und dann klappte auch mit der Belichtung.


Wieso Voigtländer die Objektive scheinbar serienmässig mit einer falsch justierten Blende ausgeliefert hat ist mir ein Rätsel. Eigentlich müsste es eine Endkontrolle geben in der das auffällt.
Wirklich enttäuscht bin ich aber von dem Service. Bis heute warte ich auf einen Rückruf oder eine E-Mail.
 
man muss das Bajonett eigntl. nicht abschrauben

es reicht die innere schw. Abdeckung zu entfernen

dann kommt man an die Blendjustierung ran

dann muss man zum testen nicht immer wieder bajonett ab u dran schrauben

und dann springt auch keine kugel weg ;)

die Methode funktioniert bei allen Nikon Objektiven

und ist auch kein spez. Voigtländer problem !
 
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