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Blendeneinstellung merken bei manuellen Objektiven

Bofrost

Themenersteller
Hi,

habs schon mal im KFKA Thread versucht, aber irgendwie traut sich da niemand. Ich habe eine ganz praktische Frage und hoffe, dass ich hier damit richtig bin.

Wie merkt ihr euch bei euren unterschiedlichen manuellen Objektiven die Blendeinstellungen wenn ihr unterwegs seid?

Ich habe eine A7 und diverse FD Objektive. Die Brennweite geht am Rechner ja noch einigermaßen zu erraten, die Blende aber in meinen Augen nicht mehr unbedingt...

Danke!
 
… es helfen gewaltig der gute, alte Zettel und ein Bleistift, wenn sich manuelle Optiken nicht in der Kamera eintragen lassen … ;)
 
Wie merkt ihr euch bei euren unterschiedlichen manuellen Objektiven die Blendeinstellungen wenn ihr unterwegs seid?

Gar nicht.
Aus einem simplen Grund: Eine solche Protokollierung ist zwar für Objektivtests wichtig, aber für die praktische Fotografie ziemlich irrelevant.

Da benutzt man sowieso höchstens 3-4 Einstellungen, je nach Objektiveigenschaften (die ermittelt man einmal ordentlich und merkt sich das Wichtigste) und Motiven: ganz offen, leicht abgeblendet, optimaler Bereich, große Schärfentiefe. Welche dieser Stufen ich gewählt habe, weiß ich meist hinterher auch so noch - einfach deshalb, weil das vor Ort ja eine bewußte Entscheidung war.
 
Ich habe eine A7 ...
Du meinst, eine Sony ILCE-A7? Die kann doch auch Video, oder?

Zweckentfremde die Video-Funktion doch einfach als Diktiergerät. Video an, Blende und Brennweite ansagen, Video aus, Fotos machen. Was du dabei filmst, ist wurstegal, es kommt hier ja nur auf die Tonspur an. Aber wenn man ohnehin ein Videobild aufnimmt, kann man es auch gleich auf das geplante Fotomotiv richten, so als visuelle Gedächtnisstütze.
 
Wenn Du ein iOS-Gerät dein Eigen nennst: PhotoExif. Ist eigentlich dazu gedacht, beim analogen Fotografieren die Daten mitzuloggen, du musst aber natürlich nicht alle Daten eintragen.
 
Danke schon mal für die Tipps, auf die Idee mit dem Zettel und dem Stift wäre ich nie gekommen ;)

Die Idee mit dem kurzen Video ist klasse, dann muss man die Kamera nicht aus der Hand legen. Falls ihr noch Tipps habt, immer her damit aber schon mal Danke dafür!

Viele Grüße
Philip
 
Was ganz gut geht ist, nach jedem Bild, in dem die Blende geändert wurde, eine Aufnahme der vor die Linse gestreckten linken Hand zu machen.
Durch die Fingerstellung wird die Blende signalisiert.
Also z.B.:
Faust = Blende 2
1 Finger = 2.8
2 Finger = 4
3 = 5,6
4 = 8
usw.
Gesondertes Scharfstellen oder Belichtungssteuerung sind nicht notwendig, man kann die Finger auch so gut erkennen.
Nur die Finger-Codes müssen zuvor fixiert und eingeübt werden.

Die Video-Idee gefällt mir aber auch, werd ich mal ausprobieren!

lg Jörg
 
Unterverzeichnisse auf der Speicherkarte anlegen

sofern sie es kann, mit der DSLR oder zuhause vobereiten.

Oft lassen sich die Namen der Verzeichnisse wenigstens teilweise
selbst bestimmen, dann reicht es, vor der/den Aufnahmen, in das entsprechende Verzeichnis zu wechseln

Ich nutze diese Möglicheit, nicht mit Blenden, aber mit Konverter,
die unsichbar für die dslr sind - oder wenn 2 Konverter oder wenn Zwischenringe im Spiel sind.

Die Blende in den Verzeichnisnamen irgendwie abzubilden, sollte möglich sein.

Zuhause, per cardreader, ist über den Ablageort bestimmt,
welche Kombination welches Bild hatte, sofern "diszipliniert" vorgegangen.

Dokumentationsbilder werden nicht benötigt

lg
 
Darf man mal ein ganz dezentes "warum?!" einwerfen?
Ich meine... wenn ich fotografiere, dann mach ich mir die wenigsten Gedanken um die Einstellungen.
Auch interessiert mich im Nachhinein kaum "war das jetzt f/2 oder f/2.8??". Warum sollte es auch?

Versteht mich bitte nich falsch, das soll nicht heißen, dass eure Ansichten hier Unsinn sind!
Ich versteh's nur nich.
 
Ich meine... wenn ich fotografiere, dann mach ich mir die wenigsten Gedanken um die Einstellungen.

Solltest Du aber! ;)

Ich denke es kann schon Gründe geben warum man zu den Bildern die richtigen Daten haben will.

Manche Programme bieten die Möglichkeit sich die Häufigkeit bestimmter Blendenwerte.....usw. anzeigen zu lassen. Also eine Statistik, wie oft man welche Brennweite/Blende....genutzt hat. Gerade bei Umgestaltungen des Objektivparks kann man dann auf solche Auswertungen zurückgreifen.

Auch wenn man Bilder zB hier einstellt ist es gut wenn man die richtige Blende zum Bild in den Exifs hat. Ohne die spätere Bearbeitung der diesbezüglichen Daten steht zB. bei vielen Adaptern dann immer 50mm Blende 2.0.

Fürs spätere Begutachten der gemachten Bilder kann es dann auch hilfreich sein wenn man die Blenden in Zusammenhang mit der gesamten Bildschärfe bringt. Nicht immer lässt sich zweifelslos anhand der Schärfentiefe auf die Blende schließen.

Ich wäre für die spätere Bearbeitung der Werte am PC vermutlich nicht konsequent genug, bzw. zu faul ;)
 
Was ganz gut geht ist, nach jedem Bild, in dem die Blende geändert wurde, eine Aufnahme der vor die Linse gestreckten linken Hand zu machen.
Durch die Fingerstellung wird die Blende signalisiert.
Also z.B.:
Faust = Blende 2
1 Finger = 2.8
2 Finger = 4
3 = 5,6
4 = 8
usw.
Gesondertes Scharfstellen oder Belichtungssteuerung sind nicht notwendig, man kann die Finger auch so gut erkennen.
Nur die Finger-Codes müssen zuvor fixiert und eingeübt werden.

Die Video-Idee gefällt mir aber auch, werd ich mal ausprobieren!

lg Jörg

Auch ne coole Idee! Hauptsache schnell, einfach und eindeutig :)

Im Prinzip gehts mir darum nicht nur Wild drauf loszuknipsen. Wenn ein Bild im Nachhinein nicht so geworden ist wie ich es wollte, ist es immer schön zu wissen, mit welchem objektiv und bei welcher Blende das Bild geschossen wurde.

Viele Grüße
Philip
 
Solltest Du aber! ;)
Naja, ich weiß schon, warum ich f/2.8 wähle anstatt f/1.8 oder dazu 1/125sec anstatt 1/250.
Aber warum sollte ich mir darüber großartig Gedanken machen? ^^
Das passiert intuitiv, ohne besonderen Grund.

Ich denke es kann schon Gründe geben warum man zu den Bildern die richtigen Daten haben will.

Manche Programme bieten die Möglichkeit sich die Häufigkeit bestimmter Blendenwerte.....usw. anzeigen zu lassen. Also eine Statistik, wie oft man welche Brennweite/Blende....genutzt hat. Gerade bei Umgestaltungen des Objektivparks kann man dann auf solche Auswertungen zurückgreifen.
Okay, seh ich vollkommen ein.
"Brauch ich wirklich die 1.2 oder reichen auch 1.8?" und so weiter.
In LR hab ich mir auch schon mal die Statistik etwas angeschaut, aber eher aus "nice to know" anstatt "must have".

Ich wäre für die spätere Bearbeitung der Werte am PC vermutlich nicht konsequent genug, bzw. zu faul ;)
äääh, das würde bei mir auch gnadenlos in die Hose gehn :D
Daher mach ich mir garnich erst die Mühe, wenn ich mal mit Analogoptiken unterwegs bin.
 
Daher mach ich mir garnich erst die Mühe, wenn ich mal mit Analogoptiken unterwegs bin.
+1(y)
Wenn man mal einige Jahre intensiv fotografiert, dann wählt man die Blende oder Zeit je nach Absicht intuitiv, und kann das Ergebnis oft sogar besser abschätzen, als es der Sucher in der DSLR sichtbar macht.
Für Anfänger oder zum Testen einer ungewohnten Brennweite oder Offenblende kann es aber durchaus Sinn machen, sich Notizen über die jeweils verwendete Brennweite zu machen.
Ob das nun auf dem Eierfon, per Video oder klassisch - mit Bleistift passiert, ist letztlich egal.
Ungünstig sind allerdings schnelle Notizen mit dem Kugelschreiber auf der Handfläche, die gehen, bei mir jedenfalls, in den Telefonnummern der Mädels unter, die ich unterwegs "klassisch" einfange :D
 
Mach bei jeder Veränderung der Lichtsituation ein "Referenzbild" mit Offenblende - das kannst du hinterher ja löschen. Die aktuell verwendete Blende kannst du dann aus den Verschlusszeiten ableiten.
 
Wie merkt ihr euch bei euren unterschiedlichen manuellen Objektiven die Blendeinstellungen wenn ihr unterwegs seid?
Nikon-Kamera und manuelles/chiploses F-Mount-Objektive, dann muß man im Kameramenu nur den Eintrag für das jeweilige Objektiv (Offenblende und Brennweite) auswählen, und die aktuellen Daten stehen in den EXIFs. ;)
 
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