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Blenden-Unterschied v. FX zu DX?

RINO81

Themenersteller
Hallo zusammen

ich habe hier einigemale gelesen, dass z.B ein 200/2.8 im DX bei einer FX einem 300/4.2 entsprechen würde.

Mit mit dem Cropfaktor auf die Brennweite bezogen habe ich diesbezüglich keine Mühe.

Nur wie kommt man darauf, dass eine 2.8-Blende am DX "lichtschwächer" sein soll wie an einer FX?

Ich hab mir folgendes überlegt.

Betrachtet man ein Pixel im Zentrum.
Jetzt werden beide Pixel belichtet.
Klar ist, das "theoretisch" gesehen auf ein "grösseres" Pixel auch mehr Licht einfällt.
Nur ist es ja so, dass ein Pixel lediglich "1 Wert" anzeigen kann.
Also muss ja die Kamera das auf den Sensor eingeleitete Licht auch über die Fläche des einzelnen Pixel auswerten.
Da die Fläche eines Pixel im FX ja grösser ist müsste ja daraus auch ein höhere Quotient entstehen.

Beispiel mit Eimerchen Sand:
Beim FX bekomment das Eimerchen 40 Körner. Das Eimerchen erreicht bei 50 "weiss".
Beim DX ist das Eimerchen 25 gross. Bekommt aber 20 Körner ab.
Somit ist ja das Verhältnis stehts das selbe und so auch die Auswertung des Pixels mit der Helligkeit.

Oder wo mach ich hier den Denkfehler, dass Objektive an der FX doch lichtstärker sein sollten?
 
es ist so gemeint:

wenn du das gleiche motiv mit der gleichen brennweite fotografierst, musst du bei fx näher ran gehen um den gleichen bildauschnitt zu haben, hast also einen grösseren abbildungsmasstsab, also auch eine geringere tiefenschärfe...

die tiefenschärfe die du bei fx bei 2.8 hast, entspricht ungefähr der tiefenschärfe die du bei dx bei 4.2 hast...
 
physikalisch ändert sich natürlich nix an brennweite oder blende. Bei den Werten geht es lediglich um Entsprechungen bzgl. Bildwinkel und Schärfentiefe...
 
ich habe hier einigemale gelesen, dass z.B ein 200/2.8 im DX bei einer FX einem 300/4.2 entsprechen würde.
Das "entsprechen" ist keine klare Aussage und damit Quell von Mißverständnissen. Die zitierten Aussagen, an denen ich mit schuld bin, beziehen sich erst mal nur auf Sensoren gleicher Pixelzahl bei FX und DX (damit unterschiedlicher Pixelgröße).

Für gleichen Rauschabstand brauchen beide Pixel die gleiche Lichtmenge - um das "Eimerchen"-Bild zu benutzen, muss auch der kleine Eimer seine 40 Körner bekommen. Dann hat der DX-Sensor zwar eine geringere ISO als der FX-Sensor, rauscht aber eben vergleichbar.

Für die Schärfentiefe ist das nicht mit 2 Sätzen zu erklären - vielleicht überzeugt Dich ja ein Schärfentiefe-Rechner wie
http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/depth-of-field.htm
Probier da mal die Parametersätze:
CF 1,5x f=200mm 2,8
35 mm f=300mm 4,0
mit der gleichen Objektentfernung - z. B. 10 m.
 
@whr

mach dir keinen Kopf.

Jetzt hab ichs effektiv geschnallt.
Mir war garnicht wirklich bewusst, dass es hierbei nur um die Tiefenschärfe geht.
Aber wenns so ist, dann bin ich ja immernoch richtig gepolt :).

Hatte hier nur meine Bedenken von dem ich weiss, und was ich eventuell nicht weiss.

Aber es stimmt natürlich, dass die Schärfentiefe der DX deutliche Unterschiede aufzeigen.
Hyperfokale sowie Einstellgrenzen sind diesbezüglich schlicht unterschiedlich, da zwar die Blende "einfach" aber die benutzte Brennweite (absolut, somit Ohne crop) eingerechnet wird.

Mit diesem Thema hab ich mich schon ziemlich stark auseinander gesetzt.

Aber besten Dank euch allenfür die klärenden Worte.
 
whr ging es aber doch nicht nur um die Schärfentiefe, sondern auch um die Lichtstärke. Die ist zwar bei einer Optik an allen Kameras gleich, egal ob FX oder DX, aber die FX Kamera hat die größere Fläche, weshalb mehr Lichtquanten auf die Sensoren auftreffen, sodaß diese wiederum weniger verstärkt werden müssen, was zu weniger rauschen führt, wie wir schön an der D3 erkennen können.

Deshalb entspricht das 200/2,8 an DX dann in Bezug auf Schärfentiefe einem 300/4,2 an FX, in Bezug auf den Abbildungsmaßstab und indirekt über das geringere Rauschen dann sogar, salopp formuliert, in der Lichtstärke.

Nochmals um Mißverständnissen vorzubeugen. Es gibt zw. der Lichtstärke und dem Format keinen direkten Zusammenhang, sondern nur den über die das geringere Rauschen bei höheren ISO.
 
Deshalb entspricht das 200/2,8 an DX dann in Bezug auf Schärfentiefe einem 300/4,2 an FX, in Bezug auf den Abbildungsmaßstab und indirekt über das geringere Rauschen dann sogar, salopp formuliert, in der Lichtstärke.
also nicht "ob DX, ob FX, es aendert sich nix" in Sachen Lichtstaerke? Ich haette gedacht (von der Schaerfentiefe mal ganz abgesehen!) dass 2.8 DX und 2.8 FX genauso sind... Also ein Bild mit sagenwirmal 1/200, f2.8 und 200mm im DX-Modus genauso aussieht wie ein 1/200, f2.8 und 300mm im FX-Modus?

p.
 
Ja und ja.

Natürlich sind Brennweite und Blende Eigenschaften des Objektivs und unabhängig vom Sensor.

- die Schärfentiefe hängt von Blende und Sensorgröße ab.
- der Rauschabstand hängt (u. a.) von Blende und Pixelgrösse ab.

Und bei gleicher Pixelzahl und Technologie des Sensors sieht ein DX-Bild mit z.B. 200 mm, F/2,8 und ISO 400 so aus wie ein FX-Bild mit 300 mm, F/4,2 und ISO 900 - bezüglich Bildwinkel, Schärfentiefe und Rauschabstand.

Bitte nichts "umrechnen", die Aussage soll nur zur Abschätzung dienen, welche Linse brauche ich, um mit der D300 und der D700 gleiche Aufnahhmen zu machen, bzw., habe ich mit den vorhandenen Linsen von der D700 Vorteile gegenüber der D300 oder nicht.

Andere Eigenschaften der Linsen wie Auflösung und Verhalten im Randbereich wirken sich natürlich darüber hinaus aus, auf Schärfe im Fokus, CA, Vignettierung etc.
 
also nicht "ob DX, ob FX, es aendert sich nix" in Sachen Lichtstaerke? Ich haette gedacht (von der Schaerfentiefe mal ganz abgesehen!) dass 2.8 DX und 2.8 FX genauso sind... Also ein Bild mit sagenwirmal 1/200, f2.8 und 200mm im DX-Modus genauso aussieht wie ein 1/200, f2.8 und 300mm im FX-Modus?

p.

Jetzt machst du genau den Fehler, den ich versuchte im letzten Satz nicht aufkommen zu lassen.

Du hast nat. Recht bei deinem Vergleich. Allerdings könntest du an der D3 die ISO-Zahl um eine Blendenstufe nach oben drehen (verdoppeln) und hättest ungefähr den Rauschabstand wie an der D300. Dadurch hast du indirekt eine Blende gewonnen in Bezug auf Lichtstärke, allerdings in der Kamera und nicht im Objektiv.

whr hat es noch einmal besser erklärt.
 
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