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Blende - Schärfentiefe

Kann ich denn davon ausgehen, dass die Beugung auch eine imaginaere Komponente besitzt?
Du transformierst die (im allgemeinen komplexen) E- und B-Felder der elektromagnetischen Welle. Das was du siehst, ist Intensität. Diese ist das Betragsquadrat der Felder, damit hast du etwas rein reelles.
 
Ich weis, dass eine vereinfachte Darstellung eines komplexen Sachverhaltes von Experten gerne als TOTAL falsch dargestellt wird.
Vereinfachend würde heißen, dass man wichtige Teilaspekte eines Phänomens näherungsweise richtig und mit vermindertem Aufwand erklären kann. Das sehe ich bei deinem Ansatz nicht. Er hilft weder die Ursache von Beugung zu verstehen noch Beugungsphänomene zu erklären oder quantitativ abzuschätzen.

Gut dass wir hier nix mit Mechanik am Hut haben, ansonsten würde mir die Formel F = m*a auch als grotesk falsch vorgeworfen, da wir ja seit Einstein wissen, dass das so nicht ist.
:rolleyes: Die galt auch schon zu Newtons Zeiten nur für konstante Masse, und unter der Annahme kann man damit im Gegensatz zu anderen "Modellen" auch vernünftige Aussagen machen.

L.G.

Burkhard.
 
Gut dass wir hier nix mit Mechanik am Hut haben, ansonsten würde mir die Formel F = m*a auch als grotesk falsch vorgeworfen, da wir ja seit Einstein wissen, dass das so nicht ist.
Mit dem Unterschied, das F=m*a sowohl in Allgemeiner Relativitätstheorie wie auch in der Quantenmechanik als Grenzfall enthalten und somit nicht falsch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Beugungseffekte im endgültigen Ausgabeformat wirklich störend wirken, wird hier im Forum jedoch - nun ich möchte mal sagen - etwas überbewertet.

oder sagen wir doch anders und ich zitiere da einen Professor, die Unschärfe durch offene Blende bekomme ich nicht mehr besser ! die Unschärfe durch Beugung ist mit USM jedenfalls besser in den Griff zu bekommen.

Also Fazit wer den Bereich der Schärfe möglichst weit ausdehen will kommt um Abblenden auch heftig nicht drum herum, aber die Beugung kann man durch USM besser beheben.
 
Das ist ja interessant! Ich habe mir den verlinkten Artikel mal angeschaut. 2D habe ich da nicht gefunden,
Eine 2D-Fouriertransformation ist einfach eine 1D-Transformation,
einmal über die eine Dimension, einmal über die andere.

Kann man auf beliebig viele Dimensionen erweitern.

aber dafuer i.
Kann ich denn davon ausgehen, dass die Beugung auch eine imaginaere Komponente besitzt?
i kannst Du im optischen Bereich nicht mehr direkt detektieren.

Im Radiobereich bis etwa 10 THz kann man das aber. Licht liegt
bei etwa 500 THz. Dort gibt es nur noch Detektoren, die das
Quadrat des absoluten Betrags detektieren.

E(t) = Re(t) + i Im(t)

Radiofrequenz
sqrt (Re²(t) + Im²(t)) = Amplitude
atan (Re(t), Im(t)) = Phase

IR, Licht, UV, Röntgen
Re²(t) + Im²(t) = Intensität, davon kann man die Hüllkurve bis etwa 100 GHz beobachten
 
Was ist USM im Zusammenhang mit der Lichtbeugung.
USM=Ultraschall Motor oder was?:confused:

Oh, ich glaube es zu wissen: Sicher Unscharf Maskierung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann zeig mal bitte ein erhellendes Beispiel!
Es genügt nicht, "einen Professor" (welchen?) zu zitieren ...

mi67 hier im Forum, der hatte sich auf Macrofotografie spezialisiert, ist jetzt weniger aktiv, aber manches ändert sich halt nicht, glaub es oder nicht, ich muss dir nix beweisen ;)
 
manche bezeichnen ja die durch offene blende verursachte unschärfe als bokeh und hintergrundunschärfe, wohingegen andere die unschärfe durch offene blende mit zu billigen objektiven und linsenfehlern oder gar mit fehlfokus assoziieren.

da kann es schon mal sein, daß die durch z.b. blende 22 hervorgerufene beugungsunschärfe man mit unscharf maskieren eher beschönigen kann als krassen fehlfokus ...

ich denke, mehr ist hinter den professoralisch unterstützten usm-aussagen nicht dahinter. wenn man die laplacetransformation nutzt, um den dynamischen ablauf von davor bis danach zu analysieren, kann das jeder deutlich und einfachst sehen :-)

lg gusti
 
da kann es schon mal sein, daß die durch z.b. blende 22 hervorgerufene beugungsunschärfe man mit unscharf maskieren eher beschönigen kann als krassen fehlfokus ...
Der entscheidende Punkt ist meiner Meinung nach, dass man gleichmäßige Unschärfe über das gesamte Bild vergleichsweise einfach durch passende Faltungsfilter (wie USM) korrigieren lässt. Diese Voraussetzungen hat man eher bei Blende 22 (hauptsächlich Beugungsunschärfe, wenig Objektivfehler, wenig Hintergrundunschärfe) als bei Offenblende.

L.G.

Burkhard.
 
Eine zugegebenermaßen fast “akademische Frage”: Hätte ich in dieser Situation mit f 5,6 statt mit f 11 (im beschriebenen Sinne) “bessere” Fotos gemacht?

Nein, das denke ich nicht. Ich weiss nicht genau, wie gross Dein Sensor ist, vermutlich halbe Kleinbildflaeche. Da waere etwa 32 die Blende, bei der die Beugungsunschaerfe bereits alles unscharf macht. Viele Autoren nennen dies die foerderliche Blende. Ich wuerde dies eher die Matschblende nennen; trotzdem ist die zum Erreichen bester Schaerfe wichtig.

Du kannst nun mit irgendeinem DOF-Rechner feststellen, welche Blende (und Fokusebene) Du brauchst um das ganze Feld von vorne bis hinten (ohne Ruecksicht auf Beugungsunschaerfe, Pixelunschaerfe usw.) scharf zu bekommen. Die Blende, die Du dabei erhaeltst mittelst Du mit der Matschblende.

Wenn Du per DOF-Rechner z.B. Blende 16 erhaeltst, dann ergibt die Mittelung mit der Matschblende 32 die beste Blende 22.

Wenn Du per DOF-Rechner z.B. Blende 64 erhaeltst, dann ergibt die Mittelung mit der Matschblende 32 die beste Blende 45.

Du gehst also immer auf die Matschblende zu um Defokus- und Beugungsunschaerfe zu minimieren. Diese Technik wird auf der Seite

http://www.kenrockwell.com/tech/focus.htm

beschrieben.


Gruesse,
Paul
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du auf förderliche Blende von 32? Die Förderliche Blende ist das Ergebnis des Kompromisses zwischen Ausdehnung der Schärfentiefe und Zunahme der Beugungsunschärfe. Hier muss ein Kompromiss zwischen der kritischen Blende des Objektivs (meist so um 5,6-8) und der für die Schärfentiefe notwendigen Blende gefunden werden.
 
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