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Blende 2.8 an APS-C gegen 4.0 an VF

Vs 1881

Themenersteller
Hallo zusammen,
wahrscheinlich gab es so ein Thema schon, aber ich werde irgendwie nicht ganz schlau und hätte gerne mal ein paar Erfahrungsberichte.

Ich benutze an meiner 60D zu über 80% das EF 24-105. Für meine Bedürfnisse ist das meistens auch super. Falls ich doch mal mehr WW brauche oder etwas mehr Lichtstärke benötige, habe ich noch ein Sigma 17-50 f/2.8. Oft kommt es halt in Innenräumen, teils auch bei nicht professionell beleuchteten Bühnenveranstaltungen zum Einsatz.

Man liest ja hier und dort, dass der Vorteil von Vollformat beim Rauschen bei ca. einer Blende liegt. Könnte also beispielsweise eine 6D mit dem 24-105 das abdecken, was ich momentan mit der 60D und dem 17-50 mache? Natürlich bei höheren ISO. Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler.

Gruß
 
Ja du könntest das quasi ausgleichen. Mit nem 2,8er Zoom an der 6D wäre der Zugewinn an weniger Bildrauschen und Freistellung aber größer.
 
KB hat gegenüber Crop einen Rauschvorteil von ca. 1EV (mal etwas mehr, mal etwas weniger, abhängig vom technischen Entwicklungsstand der Sensoren, gänzlich veraltete Technologien mal außen vor).

Diesen "Vorsprung" gibst du durch die Verwendung von f/4 statt f/2.8 wieder auf, ein Bild der 60D mit f/2.8 und Iso 400 entspricht damit ziemlich genau einem Bilder der 6D mit f/4 und Iso 800. Die Belichtungszeit ist in beiden Fällen identisch, die Brennweite muss äquivalent angepasst werden.
 
Vor allem hat man bei ziemlich identischer Bildwirkung ein 4fach- vs ein 3fach-Zoom ;)

Auch das war ein Punkt in meinen Überlegungen. ;) Schon mal vielen Dank für die Antworten bisher. Wenn man dem Buschfunk so glaubt, sollte die 6D bei z.B. ISO 800 locker das Niveau der 60D bei ISO 400 erreichen.

Freistellung und alle anderen Aspekte sind mir klar. Ich hatte gerade über lichtstarke Festbrennweiten nachgedacht. Da würde ich bei VF ein 50er nehmen und bei Crop eher ein 35er. Und da kam mir halt die Idee, man könnte ja auch auf das 17-50er verzichten, wenn man mit f/4 an VF klarkommt. Auch f/2.8 ist ja an APS-C nicht in jeder Situation so fürchterlich lichtstark. Sollte ich auf VF wechseln, dann würde ich halt gerne bei f/4 Zooms bleiben und Geld in Festbrennweiten investieren. Wichtig ist mir halt, dass ich mich dabei in der Bildqualität nicht verschlechtere gegenüber den jetzigen Objektiven an Crop.

Viele Grüße!
 
Ein interessantes Thema, mir ist das mit der Freistellung nämlich nicht ganz so klar.

Definition:
6D, f/4 => Freistellung 1
APS-C, f/4=> Freistellung 2
6D, f/2.8=>Freistellung 3
APS-C, f/2.8=> Freistellung 4.

Nach meinem Verständnis:
Freistellung 1 ist größer als 2. Freistellung 3 ist größer als 4. (Vollformatvorteil)

Freistellung 3 ist größer als 1. freistellung 4 ist größer als 2. (Blendenvorteil)

Frage:
Aber wie unterscheidet sich nun Freistellung 1 und Freistellung 4? Hier sollte doch der Vollformatvorteil gegen den Blendennachteil wirken. Aber wie weit? Den Cropfaktor? also 1 Blende/1,5?
 
Freistellung nimmt zu (bei angepasster Brennweite von KB zu APS-C) ->

KB@f/2.8 -> KB@f/4 -> APS-C@f/2.8 -> APS-C@f/4
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du mit beiden Sensorformaten vom gleichen Standort den gleichen Bildausschnitt fotografierst (also am kleineren Sensor mit um den Cropfaktor kürzerer Brennweite) und auf die gleiche Entfernung fokussierst, und wenn Du nun auch noch beide Bilder gleich groß und aus der gleichen Entfernung betrachtest, dann ist die Unschärfe des Hintergrunds (in jeweils gleicher Entfernung verglichen) proportional zur Eintrittspupille, und die ist Brennweite / Blendenzahl. Die Brennweite ist am kleinen Sensor um den Cropfaktor kleiner, die Unschärfe bei gleicher Blende als auch. Zum Ausgleich bräuchtest Du eine um den Cropfaktor kleinere Blendenzahl, also eine größere Blende. Aber Vorsicht! Dieser einfache Zusammenhang gilt nur unter den genannten Voraussetzungen.
 
Wenn man dem Buschfunk so glaubt, sollte die 6D bei z.B. ISO 800 locker das Niveau der 60D bei ISO 400 erreichen.

Hier gibt es den Vergleich. Bei ISO 400 vs. 800 sieht man kaum einen Unterschied, da muss man schon in höhere ISO-Bereiche vordringen. Wenn man den höheren Lichtbedarf von Vollformat für gleiche Schärfentiefe berücksichtigt bleibt unter einer Blendenstufe als Vorteil der 6D durch die neuere Technologie. Also ISO 12.800 schaut bei der 6D für mich ein wenig besser aus als ISO 6400 bei der 60D, die ISO 25.600 bei der 6D aber schon wieder ein wenig schlechter.

Schöne Grüße, Robert
 
Nehmen wir mal 50mm an KB als Beispiel:

Eintrittspupillengröße

KB = 50 mm
f/2.8=17,9 mm
f/4=12,5 mm

Crop = 50mm/1,6=31,25mm
f/2.8=11,16 mm
f/4=7,8 mm

und damit gilt (wenn, wie bereits erwähnt, der Hintergrund weit weg ist):
KB @f/2.8 > KB @f/4 > Crop @f/2,8 > Crop @f/4

Für alle anderen Brennweiten ergibt sich natürlich die gleiche Reihenfolge.
 
Danke für die vielen Antworten. Hilft mir fürs Verständnis deutlich weiter.

Wenn ich also einen Cropfaktor von 1,5 (Nikon) zugrunde legen würde, wäre der Unterschied nicht so deutlich. Bei einem Faktor von 1,3 (APS-H) wäre der Kleinere Sensor bei einer ganzen Blende wieder im Vorteil (Blendenfaktor ist ja 1,4 (Wurzel 2)).
 
Wenn ich also einen Cropfaktor von 1,5 (Nikon) zugrunde legen würde, wäre der Unterschied nicht so deutlich. Bei einem Faktor von 1,3 (APS-H) wäre der Kleinere Sensor bei einer ganzen Blende wieder im Vorteil (Blendenfaktor ist ja 1,4 (Wurzel 2)).

Im Prinzip ja, aber all dies basiert ja nur auf einem ganz einfachen geometrischen Modell. Nimm es also nicht zu ernst. Das "Bokeh" spielt ja auch eine wichtige Rolle, wird hier aber gar nicht erfasst.
 
Hallo,

neben Freistellung und ISO-Rauschen würde ich auch solche Punkte wie Dynamikumfang bei höheren ISO sowie Detailerhalt/Art des Rauschens berücksichtigen.
Da würde ich bei der 6d dann sogar bereits mehr als 1 Blende Vorsprung ggü. der 60D sehen.

VG
memakr
 
Naja wem Dynamik Umfang sehr wichtig ist, würde glaub ich zurzeit eher Kameras mit Sony Sensor anschauen.
Wobei ich nicht alles in blenden umrechnen würde, weiss auch nicht als amateur alles, aber es kommt mir skuril vor wenn man alles in blendenstufen umrechnen kann (mein kleiner physiker in mir schreit da irgendwie auf, nicht aus fundierten wissen, sondern einfach weil das zb in Physik eine Maßeinheit für viele aspekte ein unding wäre).

Paar unterschiede bietet kb allein dadurch das der sensor größer ist, die kann man nicht mit einem kleineren Sensor erreichen. Die Pixel an einer kb Kamera können bei selben anzahl viel größer sein als auf einem aps-c Sensor etc.

Man hat aber heutzutage schon sehr viel qualität und möglichkeiten auch mit kleineren Sensoren. Ich zweifel auch, das wenn man in eine galerie geht und Bilder die nicht Wandfüllend sind, man kaum wirklich sagen kann mit welchen sensorformat dies nun aufgenommen wurde. KB bietet einen andere Gestalterische Möglichkeiten in Punkten Freistellung, iso verhalten usw. und man kann bei den meisten etwas besser croppen (auschnitte von Bildern auschneiden).
Apsc bietet einem andere Möglichkeiten und was Freistellung angeht kann man dem KB nahe kommen. Man hat zb einen engeren Bildauschnitt bei Teles und um den selben Auschnitt bei einer kb zu haben, braucht man schon mehr brennweite (kann ein Vorteil sein).
 
...aber es kommt mir skuril vor wenn man alles in blendenstufen umrechnen kann (mein kleiner physiker in mir schreit da irgendwie auf, nicht aus fundierten wissen, sondern einfach weil das zb in Physik eine Maßeinheit für viele aspekte ein unding wäre).

"Eine Blende" bedeutet nichts anderes als einen Faktor 2 in der Lichtmenge. Und da eine ganze Menge Dinge proportional zur Lichtmenge sind, ist die Angabe oft verdammt sinnvoll. So, wie anderswo "dB" für alles mögliche sinnvoll ist.
 
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