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Blende 1.2 zu 1.4 - Unterschied in der Praxis

Klar. Bei kleiner Blende kommt das Licht durch den dicksten Teil der Gläser, bei Offenblende auch durch die deutlich dünneren Ränder. Deren Einfluß auf die Transmission ist offenkundig geringer als in der Mitte. Damit erwarte ich eine geringere Abschwächung.

Manche (billigen) Objektive schummeln auch schlicht bei der Angabe der Offenblende. In Tests findet sich das manchmal verklausuliert als "Vignettierung in Bildmitte", honi soit qui mal y pense.

Selbst habe ich ein M42-2,8/135, bei dem man sogar deutlich sieht, daß die Blende sich bei f/4 fast gar nicht bewegt, danach dann so, wie man es erwartet.
 
Klar. Bei kleiner Blende kommt das Licht durch den dicksten Teil der Gläser, bei Offenblende auch durch die deutlich dünneren Ränder. Deren Einfluß auf die Transmission ist offenkundig geringer als in der Mitte. Damit erwarte ich eine geringere Abschwächung.

Wobei die Randsrahlen durch das dünnere Glas oftmals auch schräger auf den Sensor treffen - und sich dabei eine stärkere Abschwächung durch deren Mikrolinsen ergibt.

Ich habe mich kürzlich bei Schott auf ner Messe über neue Glassorten mit sehr höherer Transparenz informiert - aber der Gewinn gegenüber normalen optischen Gläsern ist nicht so gravierend, ich denke selbst bei 10 mm dicken Linsen wird das Licht am Rand nicht all zu stark auf Grund des längeren Weges im Glas abgeschwächt. Dir Mikrolinsen werden da vermutlich um ne Dekade mehr Einfluß haben.
 
Transmissionsverluste entstehen imho vorrangig an den Grenzflächen der einzelnen Linsen (was durch Vergütung der Oberflächen minimiert wird); die Weglänge durch das Glas ist eher nachrangig.

Gruß messi
 
Nach laaanger Zeit ist mir aufgefallen, dass ich mich aus irgendwelchen Gründen damals nicht weiter mit dem Thema beschäftigt habe. Eigentlich schade, aber vielleicht interessiert es ja doch noch jemanden.

Generell sind diese Tests stark fehleranfällig, die Frage, ob nun Bild 1 und Bild 7 oder doch eher Bild 8 gleich belichtet sind, ist gar nicht mal soo einfach zu beantowrten - zum Mindest in dem Rahmen, der hier von Interesse ist. Auch habe ich mal gelesen, dass einige Objektive schummeln, also die Kamera eigentlich länger belichtet, als die vorgibt, damit die Blendenreihe wieder stimmt.

Nachdem ich den Faktor WB gleichgesetzt habe, kann ich sagen, dass die 1.4 meiner 30er Sigma weiter offen sind wie die 1.4 meines 50er Contax-Yashica. Das 1.6er des Sigma ist aber definitiv dunkler als das 1.4er des Contax. Dem internen BeLi zufolge ist beim Sigma jede Radbewegung eine Drittelblende. Beim Contax ist die nächste Blende schon 2.0 und hier sind beide Objektive gleichhell.

Die Auswertung im RAW-Bearbeiter kommt morgen.
 
Wenn das Raster (1/3 oder 1/2 Blendenstufe) eingehalten wird, dann müsste Blende 1,2 eine halbe Blendenstufe mehr sein als 1,4 (eigentlich √2), da
2^(1/4) ≈ 1.189 und 2^(2/6) ≈ 1,260. 1/3 Blendenstufe weniger als Blende 1,4 müsste demnach zu Blende 1,3 gerundet werden. Wobei der tatsächliche Blendenwert ja zwischen 1,15 und 1,25 liegen kann.

Was die Kamera bei der Belichtungszeit anzeigt, hängt (neben der möglichen Vignettierung — deswegen mit Spot in der Mitte messen!) wohl hauptsächlich davon ab, ob man sie auf eine Stufung von 1/3 oder 1/2 Blenden eingestellt hat (zumindest bei Nikon ist das so).

L.G.

Burkhard.
 
Kurzes Feedback von mir (TO):

Seit einiger Zeit habe ich das Canon EF 85 f/1.2 und habe mir jetzt kurz die Mühe gemacht und die Belichtungsunterschiede zwischen 1.2 und 1.4 an ein paar Beispielsituationen untersucht: Es läuft genau auf eine drittel Blende hinaus.

Das EF 85/1.2L USM hat eine Offenblende von 1,24 (Quelle: EXIF-Daten). Wenn man es auf Blende 1,414 abblendet, ist das Unterschied von (1,414/1,24)² = 1,30. Das sind 0,38 Blendenstufen für die Bildmitte, am Bildrand sind es auf Grund nachlassender Vignettierung weniger.
 
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