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Blende 1.2 zu 1.4 - Unterschied in der Praxis

Kurzes Feedback von mir (TO):

Seit einiger Zeit habe ich das Canon EF 85 f/1.2 und habe mir jetzt kurz die Mühe gemacht und die Belichtungsunterschiede zwischen 1.2 und 1.4 an ein paar Beispielsituationen untersucht: Es läuft genau auf eine drittel Blende hinaus.
 
Na man muß auch die stark wachsende Vignettierung bedenken: Wenn in der Bildmitte vielleicht noch ne halbe Blende mehr ankommt, ist es in der Ecke so gut wie nix mehr....

Gruß messi
 
In der Praxis spielt nicht nur die Optik eine Rolle, sondern auch die Cam.

Der ein oder andere wird bemerkt haben, dass das aufschrauben einer f1.4-optik gegenüber einer f2.0 optik keinen helleren sucher beschert. [edit] je nach mattscheibe und mikroprismen.

genauso geht es dem sensor. durch die "tubes" der pixel sind manche sensoren (kommt auf auflsöung und aufbau, sowie gesamtfläche an) gar nicht in der lage, die flachen "Offenblendigen" lichtstrahlen zu erfassen. damit kommn sie gar nicht nutzbar an (zumindest nicht am bildrand, denn "vignettierung" ist nicht nur sache der optik, sondern eben des bodys). genauso schauts mit der tiefenunschäfre, die bei f1.2 nicht zwangsweise geringer sein muß wie bei f1.4.

aus besagten gründen, kann es (wenn man ein mittel über das gesamte bild misst) sein, dass die belichtungszeit beim öffnen von f1.4 zu f1.2 überhaupt nicht verändert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade mal eine kleine Reihe mit dem 1.2 Canon gemacht: es ändert sich nachvollziehbar um 20/25% (je nachdem ob man "von oben" oder "von unten" rechnet). Also z.B. von 1/200 auf 1/250 oder von 1/4000 auf 1/5000. Also - wohl durch die besprochenen Effekte - weniger, also man glauben könnte.

Mit oben von Stokey gemachten Bemerkungen: das wiederum kann sich auch von Body zu Body unterscheiden.
 
der gewinn an licht dürfte nicht mehr das entscheidende sein.

wenn ich einen body mit besserem ccd nehme hab ich gleich 2-3 lichtwerte gewonnen.
der noch geringere schärfebereich und die bessere (be-)rechnung der optik sind da sicher entscheidender.
 
der gewinn an licht dürfte nicht mehr das entscheidende sein.

wenn ich einen body mit besserem ccd nehme hab ich gleich 2-3 lichtwerte gewonnen.
der noch geringere schärfebereich und die bessere (be-)rechnung der optik sind da sicher entscheidender.

Naja, bei den Hochlichtstarken - und bei Canon gerade beim 50 1.2, Link zu Photozone ist oben ja geposted - darf man sich streiten, ob die besser gerechnet sind. Die Dinger sind schon sehr auf Licht ausgelegt, andere optische Parameter scheinen da gern mal unter den Tisch zu fallen. Die Verzeichnung oder das CA-Verhalten des 50ers etwa ist, nunja. Das sind freilich Dinge, die man mit LR recht gut in den Griff bekommt, und dann bleibt in der Tat die Lichtstärke auf der Haben-Seite übrig: die kann man ja nachträglich nicht ins Bild rechnen.
 
Kleiner Einwand, mpeg:

(A) CCDs sind in DSLR.. Sony und Nikon in der Preiswert-Riege, mehr nicht..
und
(B) ist diese Mutmaßung 2-3LW besseres Rauschverhalten nur in extremen Beispielen zu finden. Jedenfalls nicht das Übliche..

mfg chmee
 
naja, praktischer Vergleich hätte für mich einen direkten Vergleich eines Objektives mit 1,2 Offenblende mit einem mit 1,4 Offenblende bedeutet.

Damit fallen die gerundeten Blendenwerte raus, die man nicht 100% korrekt einstellen kann. Fertigungstoleranzen nehm ich nicht als soo groß an, und ja, die Transmission (bzw. Absorption) der Linsen und der Vergütung sollten die PRAKTISCHEN Veränderungen zeigen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich entrüste mich (als Theoretiker) über die Theoretiker die sagen, was hast du denn, ist doch (theoretisch) geklärt, ist schon praktisch so. Wenn ich mein C/Y 50/1,4 mit dem Sigma 30/1,4 vergleiche, kommt leider nicht ganz dasselbe raus. Das/Mein Sigma schluckt scheinbar mehr Licht (oder reflektiert mehr, wie auch immer)

[edit - seite 3 nicht gesehen]
Danke arne9001 für den Test und die Wiederlegung der Theoretitischen Ideen...

@stoecky: aber es ist doch kaum anzunehmen, dass die steigende Vignettierung die Erhöhung des aufgenommenen Lichtes übersteigt, oder? ok, ggf. gibt es dann wiederrum Unterschiede durch die Wahl des Belichtungsmodi, solange der Mittenbetont ist, und es bei Sichtprüfunf keine Änderung in der Bildmitte bringt, dürfte ein direkter Vergleich der Belichtungszeiten mMn okay sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema Transmission: Ich hab die mir greifbaren Linsen durch nen Parcour geschickt und die Unterschiede waren im Maximalhub 1/11 Blende. (Link zum Beitrag). Na klar, das ist kein induktiver Beweis, aber für mich hab ich das Thema Transmissionsunterschiede mit Vermerk "unerheblich" abgeheftet..

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema Transmission: Ich hab die mir greifbaren Linsen durch nen Parcour geschickt und die Unterschiede waren im Maximalhub 1/11 Blende. (Link zum Beitrag). Na klar, das ist kein induktiver Beweis, aber für mich hab ich das Thema Transmissionsunterschiede mit unerheblich abgeheftet..

mfg chmee

Ich kommentiere - weil zum Thema passend - kurz hier: interessant! Dass die Unterschiede nicht riesig sind, dachte ich mir, aber dass sie - auch zwischen Zoom und FB - so gering sind, das hätte ich nicht geglaubt. Dann geht das Thema inmitten von Microlinsen / Parallelität / Vignettierung etc. wohl in der Tat als zu vernachlässigender Faktor unter...
 
oh...
bei größeren Blenden dürfte sich der Faktor doch wieder ändern, es wird dann nicht mehr der selbe "Fleck" einer jeden Linse beleuchtet - oder ist diese Änderung auch marginal?
Muss auch mal einen Kurztest bei 1,4 und 1,8 machen.
 
Andy386, wovon redest Du grad? Ich mach mir grad Gedanken, ob Hier nicht wieder so eine Banalitätennummer entsteht. Die Frage am Ende lautet doch immer: Was bringt uns jene Erkenntnis? Wenn sie "marginal" ist, brauch ich mir den Kopf damit nicht zu füllen..

mfg chmee
 
Andy386, wovon redest Du grad? Ich mach mir grad Gedanken, ob Hier nicht wieder so eine Banalitätennummer entsteht. Die Frage am Ende lautet doch immer: Was bringt uns jene Erkenntnis? Wenn sie "marginal" ist, brauch ich mir den Kopf damit nicht zu füllen..

mfg chmee

Ich glaube es geht ihm darum, ob Delta-T nicht bei großen Blenden doch größer ist als bei f=4.0. Legitime Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, berechtigte Frage. Ich sehe gerne weitere Tests zum T-Stop. Was ist, wenn wir dann wieder das Phänomen ansprechen müssen, dass abhängig vom Body hochlichtstarke Objektive "nicht richtig" arbeiten?

http://www.dxomark.com/index.php/en/Our-publications/DxOMark-Insights/F-stop-blues

Ich mein, schön und gut, dass wir uns für Technik interessieren, aber irgendwann wirds pedantisch ohne Flaschenboden.. Bin dennoch gespannt, wie sich das bei f/1.2 f/1.4 f/1.8 und f/2 verhält.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, berechtigte Frage. Ich sehe gerne weitere Tests zum T-Stop. Was ist, wenn wir dann wieder das Phänomen ansprechen müssen, dass abhängig vom Body hochlichtstarke Objektive "nicht richtig" arbeiten?

http://www.dxomark.com/index.php/en/Our-publications/DxOMark-Insights/F-stop-blues

Ich mein, schön und gut, dass wir uns für Technik interessieren, aber irgendwann wirds pedantisch ohne Flaschenboden.. Bin dennoch gespannt, wie sich das bei f/1.2 f/1.4 f/1.8 und f/2 verhält.

mfg chmee

Ich bin durchaus bei Dir. Letzten Endes zählt ohnehin nur die fotografische Praxis. Aber mei, das ist halt hier ein Technikforum und, ehrlich, bis zu einem gewissen Punkt bringt natürlich theoretischer Erkenntnisgewinn auch viel für die Praxis. Man darf nicht nur von dem ausgehen, der eh schon alles hat, sondern muss ja auch die Leute berücksichtigen, die sich fragen, was sie kaufen sollen. Für die macht das natürlich was aus, wenn man sagt: die Unterschiede von X zu Y sind sehr viel kleiner als ihr glaubt.

Davon abgesehen: klar, wenn man - was man muss - die Bodies mit einbezieht und dann vielleicht auch noch verschiedene Belichtungssituationen bei unterschiedlichen Blenden, dann werden's irgenwann auch unbeherrschbar viele Variablen.
 
arne hat das genau richtig erfasst.
ich kenne die Theorie hinter den Rechnungen nicht, könnte mir aber, wie gesagt, vorstellen, dass bei größeren Blenden auch mehr Fläche des Objetives benützt wird. Und damit ändert sich dann auch die Transmissions-Prozente, die durchkommen. Ich hatte ja auch gefragt, ob diese nun marginal sind, weil ich es nicht weiss.

Irgendwo hast du recht, es ist pedantisch, aber genau dass (bei ~f/1.4) ist des TE's Frage. Und ich finde das auch interessant, hab mich dann über die seitenweise Theoretischen Abhandlungen und eine grobe Schätzung aufgeregt - einfach weil die ganzen Beiträge bis dahin kein bisschen Erkennisgewinn gebracht haben.

[edit: folgendes ist evtl. Quark, weil die Blende loagrithmisch eingeht]
Was noch wichtig bei der 1/11 Blende ist, ist auch, wie viel Licht bei ebendieser Blende da war. Aus dem 1/11 bei f/4 wird mMn bei f/2 schon mindestens 2/11, wenn nicht sogar 4/11 Abweichung. Aber egal, ich war gestern zu verpeilt, zu testen, hoffentlich denk ich heut abend dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andy und Arne :
Ich steh bez. dieses Forum ja auch mit mir selbst im Gericht ;) Manchmal nervts, dass andere eine (höchst pedantische) technische Frage torpedieren, manchmal nervts mich, weil ich mich frage, welche erhebliche Essenz aus dieser Frage hervorgeht.. Summa: Macht einfach mal nen Test und ich freu mich, dass wir die Sache der T-Stops auch bei Offenblende <f/2 geklärt hätten.

Andy:
Du hast ja den Link angeschaut und der Aufbau und die Rechnung, die ich anstelle ist höchst simpel. Ich errechne lediglich aus dem Helligkeitsunterschied die LW-Differenz. Wenn man diesen Wert (1/11) außen vor lässt, sehe ich dennoch keinen erheblichen Unterschied bei den Bildern. Ergo: Was bringts uns, einen logischen Fehler zu erkennen (der uU nicht existiert), wenn ich schon am Bild sehe, dass diese Differenz nicht all zu groß sein kann??

mfg chmee
 
Andy und Arne :
Ich steh bez. dieses Forum ja auch mit mir selbst im Gericht ;) Manchmal nervts, dass andere eine (höchst pedantische) technische Frage torpedieren, manchmal nervts mich, weil ich mich frage, welche erhebliche Essenz aus dieser Frage hervorgeht.. Summa: Macht einfach mal nen Test und ich freu mich, dass wir die Sache der T-Stops auch bei Offenblende <f/2 geklärt hätten.

Ich stimme zu: mach den Test wenn Du dazu kommst. Vermutlich interessiert's nur uns drei, aber so ist das dann halt. Mich würd's jedenfalls freuen... :)
 
oh...
bei größeren Blenden dürfte sich der Faktor doch wieder ändern,

Klar. Bei kleiner Blende kommt das Licht durch den dicksten Teil der Gläser, bei Offenblende auch durch die deutlich dünneren Ränder. Deren Einfluß auf die Transmission ist offenkundig geringer als in der Mitte. Damit erwarte ich eine geringere Abschwächung.
 
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