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Bläulicher Effekt bei Nachtfotos

snoopy4183

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich mir vor kurzem einen Canon EOS 1000D mit EF-S 18-55 Objektiv gekauft habe und mich ein wenig in die Fotografie vorteste, habe ich ein paar Nachtaufnahmen probiert.

Die Blende hab ich auf 5,6 die Belichtungszeit auf 8sek gestellt.

Ich finde die Fotos an sich nicht so schlecht für meine ersten, jedoch habe ich in den Bildern leicht bläuliche Flecken und ich kann mir momentan nicht erklären wo die herkommen. Objektiv ist sauber und nach Lense Flare sieht das ganze auch nicht aus.

Hätte vielleicht einer von euch ne Idee?

Könnte es sein das die Strassenlampe vom Winkel her zu sehr in das Objektiv strahlt?
 
Sieht mir nach Reflexionen auf der Hinterlinse der Optik aus. Kommt bei mäßig vergüteten Optiken recht häufig vor.
 
Das war ja eine prompte Antwort, vielen Dank. Was wäre denn ein gutes Objektiv für die Kamera welches von der Brennweite ähnlich dem ist welches ich habe. :)
 
klare geldfrage
ich hab das tamron 17-50 2,8 das hat ne vergütung drauf und ich konnte sowas bei mir noch nicht beobachten, aber drauf schwören würd ich nicht wenn man sowas öfters machen will...
 
Das EF-S 17-55/1:2,8 IS USM bietet Dir eine optische Qualität, die mit den L-Linsen von Canon durchaus vergleichbar ist. Leider weist es zu einem mehr als ordentlichen Preis nicht dieselbe Verarbeitungsqualität in Sachen Haptik oder Abdichtung auf.

Das "mehr" an Qualität erkaufst Du Dir aber mit deutlich größerer Baulänge und dauerhaft spürbarem Gewicht. Die Streulichtblende kostet dann nochmal extra.

Die Lichtstärke (Blende 2,8 durchgängig über den gesamten Brennweitenbereich), die ultraschnelle und leise Fokussierung und den Bildstabilisator wirst Du aber schätzen lernen.

Das Tamron 17-50/2,8 genießt auch einen guten Ruf, ist etwas billiger und es gibt neuerdings ebenfalls eine Version mit optischem Bildstabilisator. Nur der AF-Motor ist langsamer und vom Geräusch her "gewöhnungsbedürftig".

LG Steffen
 
Das sieht mir eher wie normale Flares aus.
Hinterlinsenreflektionen sind rund und genau in der Mitte.

Hinterlinsenreflektionen sind zwar mittig, müssen aber nicht zwangsläufig völlig rund sein. Es scheint mir aber genau wie Dir mehr ein normales Flare zu sein.

@TO: Du hattest aber keinen Filter drauf, oder?
 
Hast du auch den Sucher bei der Aufnahme abgedeckt? Bei Canon, zumindest bei meiner 350D gab es dafür sogar extra so ein Gummiteil das am Gurt hing.

Sprich, es könnte auch durch Streulicht durch den Sucher von hinten sein.
 
Hi,



wie soll das auf den Sensor kommen, wenn der Spiegel hochgeklappt ist? Das Licht durch den Sucher kann aber die Belichtungsmessung stören.

Tja, merkwürdig das Canon in der Anleitung empfiehlt bei Langzeitbelichtung den Sucher mit eben jener Kappe abzudecken. Aber die haben sicher keine Ahnung, weil die sind ja hier auch nicht im Forum unterwegs. :rolleyes:

Wo steht denn das der Sucherkasten bei hochgeklapptem Spiegel Lichtdicht ist? Noch ein Tipp: Google hilft. ;)
 
Hi,
wie soll das auf den Sensor kommen, wenn der Spiegel hochgeklappt ist? Das Licht durch den Sucher kann aber die Belichtungsmessung stören.

Umlaufend um den Spiegel ist üblicherweise ein Schaumgummi angebracht, was den Spiegelschlag dämpfen soll. Bei einer kurzen Belichtungszeit macht sich das nicht bemerkbar, aber bei einer Langzeitbelichtung kommt oft zuviel Licht durch den Sucher. Bei den kurzen Belichtungszeiten und vor allem dem Aussehen der Störung ist das allerdings auszuschließen, daß es daherrührt.

Ok, danke für die vielen Antworten. Einen Filter habe ich nicht benutzt.

Dann hilft nur noch, ein anderes, besseres Objektiv zu verwenden.
 
dann werd ich den Sucher mal abdecken, und dann hier berichten, ob es das war :) danke nochmals für die ganzen tipps und hinweise.
 
Für mich als Laie sieht das eher nach einem hundsüblichen Lensflare aus.
Eine direkte Verbindung zwischen verursachender Lichtquelle und dem Flare geht grundsätzlich (konvexe Linse sei Dank) durch die Bildmitte. Das ist bei beiden Beispielbildern der Fall.
Einfallendes Licht durch den Sucher konnte ich bei älteren Langzeitbelichtungen mit Schweißglas von mir nie daran festmachen. Das bildete mal hier mal da merkwürdige Bildflecken.
 
Hi,

Tja, merkwürdig das Canon in der Anleitung empfiehlt bei Langzeitbelichtung den Sucher mit eben jener Kappe abzudecken. Aber die haben sicher keine Ahnung, weil die sind ja hier auch nicht im Forum unterwegs.

Weil Canon wahrscheinlich nicht in diesem Forum unterwegs ist, empfehlen Sie auch nicht das, was du hier schreibst, sonder etwas anderes:

Wenn Sie beim Drücken des Auslösers nicht durch den Sucher sehen, bringen Sie die Okularabdeckung an (S. 165). Wenn beim Drücken des Auslösers Streulicht in den Sucher einfällt, kann dies die Belichtung beeinflussen.

Das stammt übrigens aus der Anleitung zu meiner Kamera Canon 450D auf Seite 53 und nochmal auf Seite 165. Ganz eindeutig ist das übrigens nicht, da müsste statt "Belichtung" besser "Belichtungsmessung" stehen. Den Effekt kann jeder mal ausprobieren, indem er bei geschlossenem Objektivdeckel bei Blendenvorwahl in heller Umgebung den Daumen auf das Okular drückt, den Auslöser zur Belichtungsmessung halb durchdrückt und den Daumen dann wegnimmt. Die Belichtungszeit wird plötzlich viel kürzer...

Wo steht denn das der Sucherkasten bei hochgeklapptem Spiegel Lichtdicht ist? Noch ein Tipp: Google hilft.

Danke für den Tipp mit Google. Du hast in der Tat recht: lichtdicht ist der hochgeklappte Spiegel nicht. Das kann er auch nicht sein, er ist ja schließlich teildurchlässig, sonst würde der Autofocus nicht funktionieren. Aber in der Praxis ist das unerheblich: wenn ich eine Langzeitbelichtung mache, ist es meistens vor wie hinter der Kamera relativ dunkel. Wo soll also Licht, dass durch das Sucherokular fällt, das Pentaprisma bzw. den Dachkantspiegel überwindet, den Spiegel passiert, im Kameragehäuse gestreutet wird und dann auf den Sensor fällt, herkommen?

Da aber nicht nur lesen bildet, sondern auch ausprobieren, hier mal ein paar Fotos zur Ansicht, alle mit geschlossenem Objektivdeckel bei 30 Sekunden Belichtungszeit und ISO 1600 aufgenommen.

Zuerst mal mit Okularabdeckung:

Anhang anzeigen 1470723

Jetzt mal ohne Okularabdeckung ca. 1,50 Meter unter einer 200W Zimmerlampe:

Anhang anzeigen 1470724

Wie man sieht, sieht man: nichts. Der mittlere Tonwert mit Abdeckung beträgt 1,99, ohne Abdeckung 2,29, und das bei nicht unerheblichem Rauschen.

Zum Vergleich hier mal ein Bild, bei dem ich eine SEHR leuchtstarke LED-Taschenlampe direkt auf's Sucherokular gepresst habe:

Anhang anzeigen 1470725

Der mittlere Tonwert beträgt hier übrigens 31,03. Man beachte auch, dass der Ausgangspunkt der Störung oben ist.

Und jetzt kommst du und erzählst dem TO, sein Abbildungsfehler kommt durch die fehlende Okularabdeckung. :top:

Liebe Grüße,

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Umlaufend um den Spiegel ist üblicherweise ein Schaumgummi angebracht, was den Spiegelschlag dämpfen soll. Bei einer kurzen Belichtungszeit macht sich das nicht bemerkbar, aber bei einer Langzeitbelichtung kommt oft zuviel Licht durch den Sucher. Bei den kurzen Belichtungszeiten und vor allem dem Aussehen der Störung ist das allerdings auszuschließen, daß es daherrührt.

Du hast völlig recht, auch mit deiner Schlußfolgerung. Die Wirkung des Streulichts durch den Sucher wird aber überschätzt, siehe oben.

LG, Christian
 
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