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Blass und unscharf

Steelmann_Burgthann

Themenersteller
Hallo zusammen,

war heute Nachmittag bei dem schönen Wetter etwas unterwegs. Habe aus meinen Fotos zwei Stück herausgesucht und würde diese gerne mal zum "Vergleich" stellen.

Als ich diese angesehen hatte, ist mir augefallen, dass diese etwas "blass" wirken. Auf dem zweiten Foto, ist auch die Sättigung, ... um einiges besser.

Mit der Qualität der Fotos bin ich deshalb nicht wirklich zufrieden und wollte nun mal gerne verschiedene Meinungen bzw. Tips dazu hören.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe.
 
Sorry , aber ohne EXIF-Daten zu den Fotos kann man leider noch nicht mal ordentlich spekulieren ;)

Beste Grüße

grave
 
Hmmmmm ...

das Bild sieht so aus, als ob es leicht gegen die Sonne fotografiert wurde (kommt irgendwie von rechts vorne) und dann dazu noch bei "diesigem" (also nebligem) Wetter.

Bedingt dadurch hast Du überall so einen leichten grauen "Belag" auf den Fotos drauf.

Zwei Möglichkeiten: Nicht gegen die Sonne, sondern immer die Sonne im Rücken oder warten auf andere Luftverhältnisse

Alex
 
[...]
Als ich diese angesehen hatte, ist mir augefallen, dass diese etwas "blass" wirken. Auf dem zweiten Foto, ist auch die Sättigung, ... um einiges besser.
Mit der Qualität der Fotos bin ich deshalb nicht wirklich zufrieden [...]

Was meinst du denn mit "Sättigung"?
Das zweite Foto ist etwas besser belichtet, weil entweder die Blende weiter geöffnet war oder die Belichtungszeit länger. Dadurch wird in #1610 natürlich auch der Himmel etwas blasser.

Du hast es hier mit großen Helligkeitsunterschieden zu tun (Dynamikumfang). Deine Position zur Sonne war nicht gut (wie oben schon gesagt). Mit etwas Erfahrung kannst du lernen zu sehen, wie das Licht fällt. Und lass dich nicht von deinen Augen täuschen! Was die "darstellen" können, das schafft keine Kamera!
 
Hallo zusammen,

war heute Nachmittag bei dem schönen Wetter etwas unterwegs. Habe aus meinen Fotos zwei Stück herausgesucht und würde diese gerne mal zum "Vergleich" stellen.

Als ich diese angesehen hatte, ist mir augefallen, dass diese etwas "blass" wirken. Auf dem zweiten Foto, ist auch die Sättigung, ... um einiges besser.

Mit der Qualität der Fotos bin ich deshalb nicht wirklich zufrieden und wollte nun mal gerne verschiedene Meinungen bzw. Tips dazu hören.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe.

Hattest Du eine Streulichtblende drauf?
Sowas kann meiner Erfahrung nach Wunder wirken bei seitlich einfallendem Licht.

Falls Du die Bilder als RAW gespeichert hast:
In vielen Raw-Konvertern gibt es die Möglichkeit, diesen "Dunst" rauszurechnen. Bei DPP geht das über "Lichter" und "Schatten", bei Lightroom heisst das "Clarity" (oder so ähnlich).

Ansonsten brauchst Du wohl einfach bessere Lichtverhältnisse. :D
 
meine vermutungen, warum die bilder nicht so aussehen, wie gedacht:

1. streiflicht von rechts vorne - vermutlich ohne oder mit falsch herum angesetzter geli fotografiert => leichte schleierbildung

2. etwas diesiges, leicht nebliges wetter => gedämpfte farben

3. teleobjektiv => dadurch die unschärfe

exif-daten täten tatsächlich helfen, um noch mehr fehlerquellen zu orten.
 
Hallo!

Ehrlich gesagt finde ich die Fotos einfach etwas unscharf (d.h. nicht im Fokus) und denke, dass dadurch auch alle anderen Effekte (v.a. Kontrastarmut) zustande kommen.
 
So, jetzt wieder da. Hatte Internetprobleme.

Sorry , aber ohne EXIF-Daten zu den Fotos kann man leider noch nicht mal ordentlich spekulieren

Irgendwie verschwinden beim Wandeln der RAW Dateien bzw. beim Verkleinern die EXIF´s immer... Hier mal als Text:

Bild 1:
- Kamera: Sony Alpha 500 + Obektiv: DT 18-55 F3,5-5,6 SAM (KIT Objektiv)
- Verschlusszeit: 1/2500
- F10 Blende
- Blendenprioritätsmodus
- ISO 1600 (da hatte ich leider nicht drauf geachtet, hätte 200 auch gereicht wie bei Bild 2)

Bild 2:
- Kamera: Sony Alpha 500 + Obektiv: DT 18-55 F3,5-5,6 SAM (KIT Objektiv)
- Verschlusszeit: 1/160
- F16 Blende
- Landschaftsprogramm!
- ISO 200

das Bild sieht so aus, als ob es leicht gegen die Sonne fotografiert wurde

Die Sonne kam von schräg rechts oben, das stimmt. So war das Wetter eigentlich klar. Klarer Himmel, kein Nebel o.ä. und Sonnenschein den ganzen Tag.

das Bild sieht so aus, als ob es leicht gegen die Sonne fotografiert wurde

Wie gesagt, dass Bild wirkt etwas "Blass". d. h. in Bild 2 ist mehr "Farbe" oder Intensität drin.

Ehrlich gesagt finde ich die Fotos einfach etwas unscharf
Dies unter anderem. Hier hatte ich aber noch keine wirkliche Lösung gefunden. Hatte deshalb mehrere Bilder mit verschiedenen Blenden gemacht. Die beiden waren irgendwie die "Besten". Verwacklungsfehler kann ich ausschliesen, da ich mit Stativ und Selbstauslöser fotografiert hatte.
 
Blende 8 wäre hier völlig ausreichend gewesen, kleinere Blenden verursachen Beugungsunschärfe. Und wie du selbst schon erkannt hast war deine Iso-Einstellung viel zu hoch, 100 hätte es auch getan.
 
Wird denk ich wie schon von Euch erwähnt an der ISO liegen.

Macht halt sehr viel aus.

Wenn möglich immer mit ISO-100. Und wenn Du da so nen dolles Wetter (und Sonne) hast, dann kannste so oder so ISO-100 nehmen, siehste ja schon daran, dass Du ne Belichtungszeit von 1/4000 hast, wobei bei einer Brennweite von 18mm schon 1/20 ausreichen würden, damit Du keine Verwackler drin hast.

Heut ist schönes Wetter, geh raus, mach den Spaß nochmal mit Blende 8 und ISO-100, dann sollte das einiges an Schärfe gewinnen.
 
Oft wird bei Anfängern der Begriff "Schärfe" mit den lokalen Kontrasten eines Bildes gleichgesetzt. Das ist aber nicht so - obwohl diese Dinge miteinander zusammenhängen.

Gegenlicht - auch wenn nur partiell - bringt es auch mit sich, dass tiefe Schatten im Bild dominieren. Und in tiefen Schatten finden wir kaum ausreichende Kontraste, kräftige Farben oder eine entsprechende Brillianz.

Kommt dann noch der erwähnte Lichtschleier dazu, der die Mitteltöne von oben herab einschränkt und die Farben eher ins Pastell verschiebt, kommt diese Unzufriedenheit.

Oft hängt das Problem mit der Belichtungsmessung der Kamera zusammen und der Tatsache, dass hohe Himmelsanteile im Bild den Belichtungsmesser irritieren. Denn das Bild ist dann insgesamt und gewichtet heller als die Referenz von 18 % Grau.

Das humorlose Gerät regelt das auf seine Weise: es zieht die Belichtung soweit herunter, bis der Referenzwert wieder stimmt - womit die Tiefen noch weiter weg sacken.

Woher soll dann - bitte schön - noch der lokale Kontrast für knackige Schärfe und Bildbrillianz herkommen? Die Mitteltöne wurden komplett "erledigt".

Wir müssen unserer Kamera nur über die manuelle Belichtungskorrektur sagen, dass unser Bild - da Gegenlichtstimmung und hoher Himmelsanteil - heller ist als die 18 % Grau. Wir verschieben damit den Referenzpunkt und sorgen im Endeffekt für eine besser belichtete Aufnahme - abzulesen im Histogramm der Kamera-Bildrückschau.

Das ist noch nicht die ganze Wahrheit, denn die lokalen Kontraste müssen unter solchen - schlechten - Voraussetzungen per Bildbearbeitung wieder gekräftigt und sozusagen "restauriert" werden - aber indem wir das zu starke Beschneiden der Mitteltöne gar nicht erst zulassen, schaffen wir dafür entscheidende fotografische Voraussetzungen. Eine andere fotografische Lösung für dieses Problem ist die Verwendung eines Grauverlaufsfilters - ggf. kombiniert mit einem Polfilter - um Reflexionen partiell zu tilgen und die Farben wieder zu kräftigen.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Steelmann_Burgthann,

hattest Du den UV-Filter drauf? Wenn ja, probiers mal ohne. Immerhin ist so ein Filter eine zusätzliche Reflexionsfläche. Das kann dann mal Probleme geben, besonders wenn der Filter nicht sehr hochwertig ist.
Nach Möglichkeit sollte man auch stets eine Streulichtblende benutzen.

Gruß

Harald
 
Nun frage ich mich dann aber, warum sich die Bilder im Modus "A Blendenpriorität" und im Modus "Landschaft" von der Qualität unterscheiden? Eigentlich müssten diese doch dann ziehmlich gleich sein?

:lol:
manchesmal hilft es, wenn man seinen hausverstand benutzt: würde die kamera bei allen einstellungen immer das selbe ergebnis liefern, wäre es witzlos, mehrere programme anzubieten - oder? gerade bei "landschaft" ist es so, dass die hersteller der kamera eine gewisse vorab-information mitgeben, sodass die hellen bildteile nicht so stark gewichtet werden beim ermitteln der belichtungsdaten.
;)

Habe ohne UV-Filter fotografiert. Aber auch ohne Steulichtblende. Da muss ich mir glaub ich mal eine anschaffen... :)

das ist eine hervorragende idee!
:top:
trotzdem solltest du versuchen, steffen rentsch' worten zu folgen ...
 
würde die kamera bei allen einstellungen immer das selbe ergebnis liefern, wäre es witzlos, mehrere programme anzubieten - oder?

:) das ist schon klar. Ich meinte damit, dass der Modus A ja mehr auf den Benutzer setzt, die gewünschten Parameter manuell einzustellen und im Landschaftsmodus einem ja eigentlich alles "vorgekaut" wird.

Nun müsste es doch eigentlich auch möglich sein, auf diese Dinge selbst Einfluss zu haben, auch im Modus A.

Hierzu hat Steffen Rentsch ja schon hilfreiches geschrieben.

das ist eine hervorragende idee!
Da bin ich schon auf der Suche in einem anderen Thread, weis nur noch nicht ganz welchen ich nehmen soll bzw. auf was ich hierbei achten sollte ...

Falls du Adobeprodukte verwendest: Nicht für Web speichern verwenden, dann verschwinden die ExIf

Zum Wandeln von RAW in JPG verwende ich den Image Data Converter SR von Sony. Dieser war bei meiner Kamera dabei.

Aber sobald ich versuche die Größe zu ändern mit Corel Paint Shop Photo XI (Hauptprogramm), oder Photo Studio 2000 (verwende ich eig. nur zum verkleiner fürs WEB weils schnell geht), sind die EXIFS dann weg.
 
So, da heute schönes Wetter war, hatte ich das gleiche Objekt nochmal fotografiert.

mach den Spaß nochmal mit Blende 8 und ISO-100, dann sollte das einiges an Schärfe gewinnen.

Ich habe zwar die Sättigung, ... etwas in den Griff bekommen, aber mit der Schärfe habe ich nach wie vor meine Probleme. Meine Kamera kann minimal ISO 200.
 
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