Also mein Fazit it auch......erst einmal ein vernünftiges, tragbares Stativ und dann schauen wir mal weiter.
Eben.

Es ist derzeit nur bekannt:
Ausrüstung und Ausgangslage:
- 650D mit Tamron 70-300
- Anwendungszweck:
-> Wildlife bei Wanderungen (Kompaktheit somit von Vorteil)
Problem:
-> nicht zufriedenstellende Aufnahmen bezüglich der Schärfe
Ursache:
-> vermutlich die "Verwacklungsproblematik" (Beispielbilder mit EXIF-Daten wären zur Abklärung hilfreich)
evtl. Lösungsansatz:
-> Stativ
Verwacklungen der Kamera bei kritischen Verschlusszeiten können vermieden werden - die Verschlusszeit ist nur von der Bewegung des Motivs abhängig. Die Bewegungsunschärfe kann auch ein Stativ (und auch kein Bildstabilisator) ausgleichen (Ein fliegender Vogel wird wohl kaum mit 1/200 sek. scharf werden)
-> Stativ und lichtstärkeres Teleobjektiv
z. B. im Falle des 70-200 f/2.8: 1 Blendenstufe mehr -> z. B. statt 1/125 nun 1/250 sek. Verschlusszeit möglich
Das heißt:
Welche Unschärfe ist das Problem? Die Unschärfe, die durch die Bewegung der Kamera erzeugt wird oder die Bewegungsunschärfe, die durch die Bewegung des Motivs erzeugt wird. Im schlimmsten Fall natürlich auch eine Kombination aus beiden.
Sollte die Bewegungsschärfe (also die Bewegung des Motivs) das Problem darstellen, wird man um den Kauf eines lichtstärkeren Objektivs nicht herumkommen um die Verschlusszeiten kurz halten zu können.
In jedem Fall, insbesondere beim Verwackeln der Kamera, würde ein Stativ hilfreich sein.
Ansonsten hilft in beiden Fällen die Wahl einer möglichst kurzen Verschlusszeit durch die Verwendung von Offenblende und höheren ISO-Werten.
gruß,
flo
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