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Spiegelreflexkamera Bitte um Kaufberatung (Einsteigermodell)

Blutiger_Anfänger.

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bitte um eine Kauf bzw. Systemberatung.

Allerdings fehlt mir auch noch etwas das Grundwissen, so entschuldigt bitte meine etwas unwissenden Fragen gegen Ende dieses Threads. Das fachliche Niveau ist ja in diesem Forum schon sehr, sehr hoch. Meines ist dagegen entsprechend meines Nicknamens :).

Hier erstmal der Fragebogen:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein

An dieser Stelle vielen Dank für die sehr detailierte und gute Erklärung! Das mit der Anzahl der Pixel in Teil 1 war mir so nicht bewust, wieder was gelernt :). Ein entsprechender Threa für die Objetivwahl wäre für mich auch extrem hilfreich.
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

[x] in Summe möchte ich gleich oder weniger als 700 € ausgeben, da Einsteigermodell, mit dem ich dann lernen will und ab einem bestimmten Niveau ggf. spezialisieren, sprich nicht nur Anfängerding, aber definitiv kein high end profigerät.

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): __Sony, 360 alpha + kommendes WE Besuch von Fachgeschäft, mit Favorit Canon EOS 600 D
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x 2 [ ] 3 -> Architektur
[x ] 1 [ ] 2 [] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[x] Nein
Ich würde mir gerne diese Option offenhalten, wenn ich mal mehr Erfahrung habe...

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

Bisher habe ich noch nicht viel Erfahrung mit einer DSLR, ausser einem 3-Wöchigem USA Urlaub (siehe uahc iw ehier beschrieben: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11464680#post11464680), wo ich mit einer geliehenen Soy 360 alpha rumprobiert habe, was mich aber dermassen motiviert hat dieses Hobby zu frönen, dass ich nun eben eine eigene Kamer kaufen will.Prinzipiell will ich mit einer ggf. etwas preiswerteren Kamera das Handwerkszeug erst richtig erlernen, wobei das Fotographieren von Landschaften bzw. Städten/Gebäuden im Vordergrund steht. Wichtig ist mir dabei noch ein möglichst flexibles Display, sodass ich mich nicht selbst auf dem Boden wälzen muss, wenn ich etwas aus einem etwas spitzerem oder erdbodennahen Winkel/Position aufnehmen möchte.

Ist es eigentlich sinnvoll auch gleich Stativ dazuzukaufen, um ggf. etwas zu sparen oder Salamitechnik alles nach und nach, wenn man merkt, dass man es braucht?

Noch ein paar dumme Fragen:
1. Gesetzt dem Fall, ich würde die Canon EOS 600 D favorisieren, ist für diese Kamera bereits ein Nachfolgermodell am Horizont?
2. Sind Objektive auf/ab bzw. seitwärtskompatibel, sprich kann ich Objektive für den Canon Boday der Kamera #1 auch für die Canon Kamera #2 verwenden oder sogar für eine Kamera eines anderen Herstellers?
3. Welche Objektive sind für meine Verwendungszwecke geeignet?
Bei saturn gibt es diese beiden Objektive zum Boday dazu - 18 - 55 mm & 75 - 300 mm. Leider kann ich von der Nomenklatur keinen Rückschluss darauf bilden, was mir diese Objektive genau für die Bildqualität bzw. Zoom ermöglichen. Bei Amazon gibt es dagegen diese Objektive: Double-Zoom-Kit inkl. EF-S 18-55 IS II + EF-S 55-250 IS bzw. EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS.
Was genau heisst das für mich?

Angehängt findet Ihr noch ein Bild von mir. Wie gesagt ist Landschaftsphotographie die erste Priorität, ggf. könnt Ihr daran schon einige Schwächen von mir ausmachen.

Vielen Dank, Gruss & Sorry für die Anfängerfragen

Blutiger_Anfänger.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Du hast die Prios vertauscht.

Deine Fragen :
1: klar. Sogar schon eins durch. 650D und 700D
2: ja, nein
3: Das 75-300 ist nicht so der Bringer, das 55-250 ist leicht besser.
Das 18-135 ist auch ok, wenn auch teuer.

Für Landschaft brauchst du vor allem Weitwinkel.
Du wirst das Kitglas also eher bei 18 als bei 55 haben.
Das Tele würde ich erstmal weglassen, und viel eher Geld für ein Weitwinkelzoom beiseite legen.
Stativ ist hilfreich, wenn du so fotografieren willst, ich würde erstmal ohne loslegen, denn ein gutes Stativ, was draußen seinen Namen auch verdient, kostet dreistellig.
 
Es sind alles Einsteigermodelle aber halt die Neueren mit touchscreen stm motorfähig 9kreuzsensoren ich favorisiere auch die 600d
 
Moin und Willkommen im DSLR-Forum,

Die 600D hat schon zwei Nachfolger, 650D und 700D.
Da Dir Video nicht wichtig ist, reicht die 600D aus.

zu den Canon-Objektiven: das 75-300 ist älteren Datums und wird zwecks "Abverkaufs" noch häufig als Kit angeboten.
18-55 IS und 55-250 IS als Doppelzoomkit sind hingegen empfehlenswert (IS ist wichtig)

Entgegen meinem Vorredner würde ich immer mit Standard-Zoom (18-55) und Tele (55-250) anfangen ... zunächst günstig einen großen Bereich abdecken, um Erfahrungen zu sammeln um sich dann spezialisieren zu können.
(edit: auch nach Änderung der Bild-Schwerpunkte, denn die eigenen Vorstellungen ändern sich nicht selten, wenn man erstmal angefangen hat)

Brennweitenangaben der Objektive kann man sich am leichtesten anhand dieses Vergleichs vorstellen: http://www.sigma-foto.de/fileadmin/content/focalSimulator/focalNeu/sigma-2.swf (Flash)

Lesetipp (für Canon) : Objektivauswahl für Neueinsteiger

Bezüglich Wahl der Kamera(-Marke) halte ich mich raus. Ob Canon oder Nikon oder Sony oder oder oder halte ich für völlig irrelevant. Das wird erst wichtig, wenn man eine ganz bestimmte Eigenschaft für sich selber als wichtig einstuft ... was ohne entsprechende eigene Erfahrung nicht geht.
Leg Dir die Kamera zu, die Dir spontan zusagt (da kann man nichts falsch machen) und lerne damit umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die fundierte, begründete und durchwegs nette Antwort!

@ Nighthelper

Lt amazon wäre ich dann für das double kit mit bisschen mehr als 700€ dabei
Noch eine andere Frage - worin liegt der Vorteile dieses double Kits entgegen eines EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS Objetivs?
Ich schätze ein 50mm 1.8 würde mir nicht weiterhelfen?

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich auch eine vergleichbare Kamera zur EOS 600 D von Nikon und wie kann man sich das ungefähr vorstellen - ist Canon der absolute Spitzenreiter oder sind die einzelnen Anbieter nur in Nuancen in bestimmten Bereichen beser?
 
Canon und Nikon geben sich im Endeffekt nichts. Die Canon Sensoren sind vllt ein wenig schlechter, aber das kann sich mit der nächsten Generation schon wieder umdrehen. Und bei den Objektiven die für dich erstmal in Frage kommen spielt auch das keine Rolle.

Auch Sony ist nicht schlechter - eben nur "anders" durch das SLT Konzept.



Bei Nikon käme die D5100 z.B. mit dem 18-105 im Kit in Frage.
 
Und bei den Objektiven die für dich erstmal in Frage kommen spielt auch das keine Rolle.

...

Bei Nikon käme die D5100 z.B. mit dem 18-105 im Kit in Frage.

Das würde ich so nicht sagen. :rolleyes:

Nikon hat eben den Nikkor 18-105 VR als Kit-Objektiv. Der kostet nur etwa ~ 100 Euro mehr als 18-55 bietet aber deutlich mehr Flexibilität und Features. Bei Canon wäre der Pendant dazu EF-S 18-135 IS, der ist aber auch deutlich teurer.

Hier die Optionen von Nikon:

1) Nikon D7000 Kit 18-105 mm ~ 770 Euro
2) Nikon D5200 Kit 18-105 mm ~ 760 Euro
3) Nikon D5100 Kit 18-105 mm ~ 530 Euro
 
Schau Dir mal die Nikon D7000 mit dem 18-105 VR Kit Objektiv an.... gebraucht so um die 550€, neu ca. 770€.

Mit der D7000 bekommst Du eine Semi Profi Kamera die auch auf lange Sicht alles abdecken sollte was Du mal vorhast. Die Bedienung ist durch den Auto Modus auch für Anfänger super einfach.

Der nächste Vorteil (für mich damals das wichtigste Kaufkriterium) ist das die D7000 im Gegensatz zur 3000 bzw. 5000 Baureihe einen eigenen AF Antrieb im Gehäuse hat. Somit kannst Du auch "ältere" aber min. genauso gute Objektive ohne integrierten AF Motor nutzen.
 
Offenbar ist ein Satz noch niemanden aufgefallen:

Wichtig ist mir dabei noch ein möglichst flexibles Display

Wenn Du damit meinst, dass da auch der AF gut funktionieren soll, dann ist eine DSLR eher suboptimal. Besser geht das bei den DSLM (also Systemkameras ohne Klappspiegel). Man kann natürlich Landschaft und Architektur auch ohne schnellen AF, ja sogar manuell fokusiert problemlos fotografieren.

Schau Dir trotzdem mal die DSLM-Klasse an, neben dem schnelleren AF über das Display sind diese auch noch kleiner und leichter als die DSLR und lassen sich so auch besser überall mit hinnehmen.
Da Du keine besonders hohen technischen Anforderungen mit Deinen Motiven hast, würde auch eine Kamera der letzten Generation reichen, was den Vorteil hat, dass mehr für weitere Objektive übrig bleibt, und bei Deinen Motiven könnte ein Weitwinkel-Objektiv durchaus interessant sein.

Also würde ich Dich mal auf die Olympus E-PL3 hinweisen wollen, die ist derzeit sehr günstig zu haben und hat auch ein Klappdisplay. Entweder im Doppelzoomkit, dann hättest Du gleich ein Teleobjektiv für Architekturdetails oder Du versuchst ein günstiges Angebot mit 12-50 zu bekommen bzw. dieses Objektiv gebraucht zu kaufen, dann hättest Du schon mal etwas mehr Weitwinkel. Ergänzen könnte man das mit dem 9-18, eines der Ultraweitwinkel mit extrem gutem Preis-Leistungs-Verhältnis - dann wärst Du für Deine Motive schon sehr gut aufgestellt, bei wenig Platz und Gewicht und mit etwas Glück passt das alles auch ins Budget (mit Gebrauchtkauf bei den Objektiven).
 
Ich meinte damit eher die Mechanik, sprich, wenn oich Beispielsweise vom Boden aus ein Foto machen will, kann ich entweder mich mit auf den Boden legen oder das drehbare Displaya so hinbiegen, dass ich auch im Stehenb sehe, was die Kamera am Boden im Sucher hat. Das meinte ich damit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, natürlich, ich weiß schon was Du meinst.
Der große Vorteil einer DSLR ist aber der optische Sucher - und um durch den zu schauen muss man immer auf den Boden. Und nur dann hat die DSLR auch ihre volle AF-Geschwindigkeit. Über das Display ist eine DSLR langsamer.
Eine DSLM ist über das Display da deutlich schneller.
Aus fotografischer Sicht besteht da kein Unterschied - nur in Größe/Gewicht und dem Zielsystem.
 
und genau das meinte er auch damit.

Der Kernpunkt einer DSLR ist der Sucher. Früher zu Zeiten von Analogfilm gabs prinzipiell 2 Arten von Kameras: SLR - eben mit Spiegel, und Kameras ohne Spiegel. Beide hatten Sucher. Durch den Spiegel kannst du durch das Objektiv schauen, drückst du ab wird der Spiegel hoch geklappt und das Licht fällt auf den Film. Bei Kameras ohne Spiegel schaust du am Objektiv vorbei (was z.B. bei Makros völliger Käse ist).

Dann erfanden sie den Autofokus. Das war und ist im Falle des PhasenAF ein eigener "Sensor" der ebenfalls über den Spiegel versorgt wird. Sobald der Spiegel hochklappt und der Film belichtet wurde gabs kein AF mehr, aber das braucht man da ja auch nicht mehr.

Dann wurde der Film durch den digitalsensor ausgetauscht, der PhasenAF blieb und ist bis jetzt dem KontrastAF - ein AF System das über den Hauptsensor läuft - überlegen, zumindest was die Geschwindigkeit z.B. bei Sport, angeht.


Kompaktkameras haben heute keinen Spiegel, das Licht fällt direkt auf den Sensor. Sie nutzen diesen Kontrast-AF. Das Bild was der Sensor aufnimmt wird dann direkt auf dem Display angezeigt. Bei einer DSLR gibts aber den Spiegel und PhasenAF! Wenn aber der Phasen-AF und der Sucher mit Licht versorgt werden soll ist der Spiegel runtergeklappt und es fällt somit kein Licht mehr auf den Sensor. Somit kann das Display nichts anzeigen.

Die DSLR funktioniert dementsprechend in 2 Modi:
- Sucherbetrieb -> mit Spiegel -> PhasenAF -> kein Livebild auf dem Display
- LiveView -> Spiegel hochgeklappt -> nur KontrastAF -> Bild auf Display aber nicht im Sucher

Das ist übrigens der Grund weswegen DSLR für Video Käse ist wenn du AF im Video haben willst. Sobald du aufnimmst hast du durch den Spiegel keinen AF mehr. Der KontrastAF ist Notlösung.

Sony geht einen Mittelweg. Sie haben einen festen, teildurchlässigen Sucher der nur den PhasenAF versorgt. Damit geht kein optischer Sucher mehr und sie bauen einen elektronischen Sucher ein.

Es gibt Kameras mit gutem KontrastAF der aber gerade bei Sportaufnahmen noch das Nachsehen hat - da du das nicht brauchst (bei deinen angekreuzten Sachen) stellt sich die Frage ob du nicht ganz auf den Spiegel verzichtest und anstatt einer DSLR nicht besser eine spiegellose Systemkamera (µft System, Sony NEX) nimmst. Der KontrastAF ist besser als bei einer Canon DSLR, die Kameras sind deutlich kleiner und leichter - haben dafür aber eben keinen optischen Sucher.

Wenn man eine DSLR kauft und nur das Display benutzt ist das in etwa so als kaufst du dir ein Flugzeug und fährst damit nur auf dem Boden rum. Da nimmst du besser einen Golf, der kann das besser, ist kompakter und billiger. Natürlich sagst du nicht dass du nie den Sucher benutzen willst, aber dafür haben Systemkameras den elektronischen Sucher (quasi ein LiveView Display im Sucher). Wenn du gegen den nichts hast sparst du Gewicht einfach nur dadurch auf einen PhasenAf zu verzichten den du bei Landschaften eh nicht brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten - das war mir so nicht klar....

Ich glaube ich gehe schon langsam in Richtung gebrauchte ältere Spiegelreflex zum lernen, wobei der Objektive dann kompatibel sen sollten mit einem neueren, besseren Body oder gleich zur Systemkamera...

Danke Euch
 
Kurzes Update:

Hatte heute die Kameras in der Hand.

Ergebnis:

Canon 600 d geht gar nicht, Favorit ist jetzt die D5100 :)

Gibt es eigentlich ein vergleichbares Vorgängermodell, dass keine HD- Filme aufnehmen kann? Ich werde das eh nicht nutzen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungen Samsung NX-300?

Hallo zusammen,

hat jemand von Euch Erfahrung mit der Samsung NX-300?

Ich bin am überlegen diese mir anstatt einer DSLR zuzulegen,

Die Kamera sieht fein aus, liegt gut in der Hand, nur 3 Sachen stören mich:

1. ISO nur bis 1600
2. kein Integrierter Blitz
3. Kein Sucher...

Was sind Eure Erfahrungen? Für Landschaftsfotographie/Schnapschüssen mit Personen (Urlaub) und Newbies geeignet :)?

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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