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Bitte um Hilfe bei AF-Feinabstimmung

  • Themenersteller Themenersteller Gast_463052
  • Erstellt am Erstellt am
Hi papaecho !

Hast recht.
Mein Beitrag war schlecht formuliert und sollte eine Frage zu euren Erfahrungen mit dieser Thematik sein.

Und zwar:
Haltet ihr es für möglich, dass in meinem Fall die AF-Feinabstimmung einfach zufällig bei allen erwähnten Objektiven passt oder mach ich doch was falsch ?

LG
Michael
 
Hallo Leute !

Wie wär's wenn du einfach deine Fotos anschaust? Wenn sie scharf sind passt der Fokus... :rolleyes:

Wenn das immer so einfach wäre.
Einmal sind sie scharf, der Fokus passt also. Das nächste Mal dann halt nicht.
Und wenn ich mir sicher bin, dass die AF-Abstimmung passt, kann ich eine mögliche Ursache dafür ausschließen.
Alles klar ?

Ja, das:

Die Entfernung sollte mindestens das 20-fache der Brennweite sein.

Danke Andreas, damit kann ich etwas anfangen :top:

MfG
Michael
 
Ich finde den Ansatz etwas gewagt, allein aus einem leicht unterschiedlichen Verhalten bei "Live-View"-Fokus und "normalem" Autofokus auf einen Front- oder Backfocus schließen zu wollen.
Meiner Meinung nach braucht es da schon einen ordentlichen Testaufbau und massgeblich sollte die Beurteilung der Schärfe am PC-Monitor sein, denn darauf kommt es am Ende wirklich am.
Der "Traumflieger Focus Detektor" oder ähnliche Tools sind dafür immer noch ganz gut geeignet.
 
Ich finde den Ansatz etwas gewagt, allein aus einem leicht unterschiedlichen Verhalten bei "Live-View"-Fokus und "normalem" Autofokus auf einen Front- oder Backfocus schließen zu wollen...

Was soll daran gewagt sein?

Höchstens falsche Testbedingungen, wie z.B. der von Dir als "geeignet" bewertete Traumfliegertest, der schon unter dem Gesichtspunkt der AF- Funktion völlig ungeeignet ist.


...massgeblich sollte die Beurteilung der Schärfe am PC-Monitor sein, denn darauf kommt es am Ende wirklich am...

Das würde ich als Endkontrolle sehen. Auf dem Weg zur richtigen Einstellung ist aber die Methode, das Nachfokussieren am Objektiv zu beobachten ok.


...Der "Traumflieger Focus Detektor" oder ähnliche Tools sind dafür immer noch ganz gut geeignet.


Wie soll der AF bei einer schrägen Vorlage ein klares Ziel finden.

Egal ob Phasen- AF oder Kontrast- AF: ein schräger Vogel ist kein eindeutiges AF- Ziel ! Das Ziel sollte parallel zur Sensorebene liegen.

Gruß
ewm
 
Was soll daran gewagt sein?

Höchstens falsche Testbedingungen, wie z.B. der von Dir als "geeignet" bewertete Traumfliegertest, der schon unter dem Gesichtspunkt der AF- Funktion völlig ungeeignet ist.

Naja, Traumflieger war ja nur ein Beispiel, da gibt es sicher noch andere Aufbauten , die dem persönlichen Gusto gerechnet werden.

Allein wegen des schrägen Vogels von "völlig ungeeignet" zu sprechen, finde ich aber ein bischen überzogen: Der Vogel liegt im Schärfebereich +/- 2mm (!!!) um den Nullpunkt herum. Wenn sich die Schärfe in diesem Bereich befindet, dann bist du schon sehr, sehr nah am Optimum und ich wage zu behaupten, dass du Abweichungen in dieser Größenordnung mit deiner "Skalenmethode" ebenfalls nicht (zuverlässig) erkennen kannst.

Wie auch immer, entscheidend ist wie gesagt die Schärfebeurteilung am Monitor und da waren wir ja einer Meinung - ob dies als Endkontrolle oder als Teil des Prozesses erfolgt ist dann wiederrum ein wenig Geschmackssache.

Gruße,

Lars
 
Das Tool zum Basteln & Klebeln von Traumflieger funktioniert schon ganz gut. Und dürfte in 99% der Fälle auch reichen um die Kamera hinreichend genau einzustellen für Porträts usw. Ich hab das sogar für Makro-Aufnahmen als Einstellhilfe benutz. Wichtig ist nur, dass man das mit Tageslicht macht.

Will man allerdings im Makro-Bereich mit extrem offener Blende (1.4 etwa..) scharfstellen per AF, dann empfehle ich eher die Justage mit einem Tool wie SpyderLenscal, das man sich aber auch leicht selbst bauen kann. Also eine senkrechte Fläche mit guten Kontrasten und ein sauber ausgerichteter schräger Maßstab seitlich daran. Wichtig ist nur, dass man eben nicht auf den Maßstab scharf stellt, der darf auch nicht in der Nähe des Fokuspunktes sein, da sonst der AF einen Teil der Skala mit berücksichtigen könnte.
Darüber hinaus ist auch sehr wichtig das ganze auch sauber einrichtet, d.h. die Kamera sollte aufs Stativ und am besten per Fernbedienung + mit Spiegelvorauslösung bedient werden. Außerdem muss sie auf der exakten Höhe wie das Ziel stehen und waagrecht zielen (da hilft eine kleine Wasserwaage) und auch genau 90° zur Messvorrichtung stehen. (Wer keinen ausreichend großen Zimmermanns-Winkel hat: Mit Pythagoras und dem Seitenverhältnis 3:4:5 und einem Stück Schnur geht es auch).

Ob man die Schärfe der Aufnahme dann am Monitor beurteilt oder am Kamera-Display in der 100% Ansicht macht dann keinen so großen Unterschied mehr. Aber wenn man das Bild am Monitor betrachtet ist wichtig, dass man es nicht nachbearbeitet, also weder entrauscht noch schärft. Wichtig ist auch, dass man den Fokus vor jedem AF-Einsatz gut verstellt, von beiden Distanzen her (0cm, Inf.) - und dass man hier nicht nur eine einzelne Aufnahme macht, sondern vor jeder Veränderung immer mehrere komplette AF-Durchgänge und Messungen macht. Einfach weil der Fokuspunkt auch bisschen driften kann.


Und wer wirklich auf den halben mm genau einstellen will/muss:
Das macht der Nikon Service - mit einer entsprechenden Ausrüstung im Labor.
 
...Außerdem muss sie auf der exakten Höhe wie das Ziel stehen und waagrecht zielen (da hilft eine kleine Wasserwaage) und auch genau 90° zur Messvorrichtung stehen. (Wer keinen ausreichend großen Zimmermanns-Winkel hat: Mit Pythagoras und dem Seitenverhältnis 3:4:5 und einem Stück Schnur geht es auch)...

Es geht noch einfacher. Man benötigt nur einen kleinen Spiegel ;)

http://www.vision-doctor.com/perfektes-ausrichten-kamera-system.html

Gruß
ewm
 
Also das Vergleichen von Kontrast-Autofocus per Live-View / Phasen-Autofokus durch den Sucher und beobachten der Entfernungsskala am Objektiv ist schon eine der besten Methoden um einen Front/Backfokus zu finden. Das beschreibt auch Gunther Wegner, auf www.gwegner.de, bei der Verwendung des Sigma USB-Docks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mir selber aml den Spyder Lens Cal nachgebaut und ein paar meiner Objektive mit Hilfe dessen justiert. Inzwischen ist der Druck auf dieser Papier-/Papp-Kombination schon etwas verblasst sprich, richtig kontrastreich ist es nicht mehr wiewohl man es natürlich immer noch benutzen würde können.

Nun habe ich seit kurzem nach Empfehlungen aus dem Netz die Software FoCal für mich entdeckt und auch die Pro-Version gekauft. Ist tatsächlich eine tolle Sache, weil das meiste automatisch abläuft (bei einer Mehrzahl von Canon DSLRs sogar vollautomatisch) und man hinterher einen Wert für die Kamerainterne AF-Feinjustierung bekommt, der den Fokus beim Phasenfokus richtig sitzen lässt. Meine selbstermittelten Werte der Objektive, die ich ehemals schonmal selber dahingehend eingestellt hatte, kommen denen übrigens ziemlich nahe bis auf 1-2 Stufen. Von daher, zwei unterschiedliche Methoden können sich nicht irren.;)

Jedenfalls ist diese Software richtig gut und trotz der nur auf englisch verfügbaren Dokumentationen und der nur auf englisch einstellbaren Sprache der Softwareoberfläche auch relativ leicht verständlich. Man muß gewisse Parameter beachten vor dem Beginn der Fokusmessungen, damit die Ergebnisse am Ende auch plausibel und nachvollziebar sind, aber das wars auch schon. Hinterher bekommt man auf Wunsch noch eine genaue Dokumentation der Tests incl. Graphen und Beispielbildern auf pdf. Wobei ich grundsätzlich sagen würde, das lohnt sich vor allem für Festbrennweiten, da Zoomobjektive natürlich durchaus mehr oder weniger deutliche Unterschiede zwischen kürzestem und längstem Ende aufweisen können. Und je größer die Range, desto unterschiedlicher. Ich nehme da dann manuell einen Mittelwert. Wenn da also bei meinem 70-300er Tamron bei 300mm ein optimaler Wert von -8 durch das Prog ermittelt wurde, und bei 70mm nur -1, dann stelle ich die AF-Feinjustierung auf -4 oder -5. Bei 200mm ermittelte FoCal (für mich als Kontrolle) weiterhin einen Wert von -6 bei diesem Objektiv. Immer noch besser als gar nichts einzustellen.

P.S.: Übrigens, da viele immer auf Objektive des Kameraherstellers schwören, das am meisten danebenliegende meines Objektivparks ist bisher mein AF 85/F1.8 D.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte Dir die Freude nicht nehmen oder trüben, zumal das ja viel Geld gekostet hat.
Aber am Ende eines jeden Tests erhälst Du die Aussage "Fokus stimmt" oder "Fokus stimmt nicht". Bei letzterer kann man sich für den Moment helfen, indem man die Feinabstimmung bemüht.
Mit allen Nachteilen, die Nikon auch in den Handbüchern extra beim Thema Feinabstimmung herausstellt.
Wenn eine Kamera oder ein Objektiv nicht richtig fokussiert, sollte man die Sachen zum Service bringen und dort über die Software des Gerätes einstellen lassen. Nur das sichert Dir zu, daß der Fokus in allen Bereichen so gut wie möglich sitzt. Die Feinabstimmung in der Kamera dagegen ist keine Lösung des Problems aus Dauer.
 
Ich möchte Dir die Freude nicht nehmen oder trüben, zumal das ja viel Geld gekostet hat.
Aber am Ende eines jeden Tests erhälst Du die Aussage "Fokus stimmt" oder "Fokus stimmt nicht". Bei letzterer kann man sich für den Moment helfen, indem man die Feinabstimmung bemüht.
Mit allen Nachteilen, die Nikon auch in den Handbüchern extra beim Thema Feinabstimmung herausstellt.
Wenn eine Kamera oder ein Objektiv nicht richtig fokussiert, sollte man die Sachen zum Service bringen und dort über die Software des Gerätes einstellen lassen. Nur das sichert Dir zu, daß der Fokus in allen Bereichen so gut wie möglich sitzt. Die Feinabstimmung in der Kamera dagegen ist keine Lösung des Problems aus Dauer.

Gut, dass ist Deine Meinung. Es gibt div. Youtube-Videos mehr oder weniger bekannter Fotografen mit eigenen Blogs etc., welche FoCal ausprobiert haben und sehr angetan sind von dessen Ergebnissen. Wenn ein Objektiv einen überschaubaren Front- oder Backfokus hat, warum soll man es dann mitsamt Kamera (was ja am Ende am sinnvollsten ist) einschicken und es sich justieren lassen mit all seinen Vor- und Nachteilen (z.B. bei älteren Produkten mit Unkosten verbunden), wenn man das zuhause in wenigen Minuten selbst erledigen kann?

Und was heißt überhaupt "Lösung auf Dauer"? Prinzipiell ist es genauso eine Lösung auf Dauer (oder eben nicht) selber eine Feinjustierung des AFs in der Kamera vorzunehmen als wenn es ein Service macht. Wie ich der Dokumentation der Software entnehmen kann, können nämlich schon leichte Erschütterungen oder ähnliches Sensor und AF Sensor der Kamera minimalst verändern, und schon stimmt ein ursprünglich perfekt kalibrierter AF plötzlich nicht mehr 100%ig. Deshalb wird z.B. auch angeraten, den AF je nach Nutzungsgrad durchaus nach gewisser Zeit erneut zu überprüfen und ggfs. zu justieren mittels AF Feineinstellung.

Wenn man nallerdings wirkliche Probleme mit einer Kamera/Objektiv Kombi hat o.ä., dann sollte man diese natürlich einschicken. Sigma macht z.B. FW-Updates umsonst (fallen nur Portogebühren für Hintransfer an). Aber leichte Fokusprobleme, die nichts desto trotz vor allem bei großen Blenden mit wenig Tiefenschärfe ärgerlich sind, lassen sich gut und schnell mit dieser AF Feinjustierung beheben in meinen Augen.
 
Schau mal in das Handbuch Deiner Kamera.
Und nur das, was da drin steht, habe ich geschrieben. Muß aber jeder selber wissen, ob er lieber Bloggern vertraut oder den Aussagen des Herstellers.
 
Ehrlich gesagt habe ich das Handbuch nun nach Deinen Einwänden durchsucht und...eigentlich nichts wesentliches gefunden. Zumindest nicht was Du beschreibst von wegen Service u.ä.! Es steht lediglich dort:" Im Normalfall ist eine Feinabstimmung des Autofokus nicht empfehlenswert, da sie die automatische Scharfeinstellung negativ beeinflussen kann. Nur bei Bedarf benutzen." Das heißt soviel wie, nur nutzen wenn es sein muß.;)
 
Ich will Dich wirklich nicht ärgern, das mal vorne weg. Ich verwende den Spyder LensCal, um Fehler festzustellen.

Nicht empfehlenswert heißt, nur für den Notfall, um die Zeit zu überbrücken, bis man das Gerät zum Service bringen kann.
Du schreibst ja selbst, warum das so ist. Der Service hat durch die Software mehr Möglichkeiten, auf die unterschiedlichen Ursachen einzugehen. Die Feinabstimmung hilft, den bei einer Entfernung gemessenen Wert zu korrigieren. Bei einer anderen Entfernung oder anderen Lichtverhältnissen wäre es ein anderer Wert gewesen. Du kannst ja nur einen Wert speichern. Die Art Objektive von Sigma stelle ich auch selbst ein, da kann ich aber für mehrere Entfernungen messen. Das klappt ganz gut, richtig gut wird es, wenn Sigma die Objektive auf die entsprechende Kamera einstellt. Was Dir nichts nützt, wenn Du mehrere Gehäuse benutzt.
Ich will aber niemanden belehren oder bekehren, wenn alles gut ist, dann ist ja alles gut :)
 
Guten Morgen,

dann werfe ich mich auch mal kurz in die Diskussion ein.
Die Feinabstimmung der Objektive mittels FoCal finde ich persönlich eine sehr gute Sache. Da habe ich selbst auch schon sehr gute, leider aber auch mal nicht so gute Erfahrungen gemacht. Aber eins nach dem anderen.

FlyingCircus, du beschreibst ja selbst dass du die Art Objektive selbst einstellst. Auch diesen Prozess kannst du mit FoCal ein stück weit automatisieren und noch etwas verbessern. Du hast aber auch erwähnt dass du das für mehrere Entfernungen machst. Das ist in FoCal theoretisch nicht vorgesehen, lässt sich jedoch problemlos durchführen. Da kommt es wieder auf die Zeit, Geduld und Passion des Fotografen an. Auch was mehrere Brennweiten an geht, muss man hier das Testprotokoll mehrfach fahren, und dann anhand der Diagramme selbst auswerten wie man korrigieren mag.
Dass das jetzt nicht der Korrektur der aktuellen Objektive von Sigma oder Tamron über mehrere Brennweiten und verschiedene Entfernungen gleich kommt, ist aber auch richtig. Jedoch sind immer gewisse Tendenzen zu erkennen, und zumindest über einen Mittelwert sehr gut zu korrigieren. Im Übrigen glaube ich nicht, dass Objektivzulieferer solch einen Aufwand betreiben das Objektiv softwareseitig zu Kalibrieren wenn du es einschickst. Aber das ist Spekulation.

Eingangs habe ich erwähnt, dass ich auch schlechte Erfahrungen gemacht habe. Dies bezieht sich aber eher auf das AF- Feintuning selbst und Drittanbieterobjektive. Bei mir werden z.B. an der D810 die beiden Tamron Objektive 24-70 2.8 und 70-200 2.8 nicht richtig erkannt. So kann ich das eine Objektiv einmessen und die Feinabstimmung einstellen und Speichern, dann habe ich aber den Wert auch für das andere Objektiv fix eingestellt. Sprich die Kamera erkennt zwar die Objektive sieht sie aber im Sinne der AF Mikrojustage als das gleiche eine Objektiv. Das ist laut Nikon Support leider ein bekanntes Problem.
Hier hilft bei einer deutlichen Serienschwankung der Objektive zum Body nur ein Kalibrieren der Objektive in der Objektivsoftware beim Hersteller.


Beste Grüße
Patrik
 
Ich will Dich wirklich nicht ärgern, das mal vorne weg. Ich verwende den Spyder LensCal, um Fehler festzustellen.

Nicht empfehlenswert heißt, nur für den Notfall, um die Zeit zu überbrücken, bis man das Gerät zum Service bringen kann.
Du schreibst ja selbst, warum das so ist. Der Service hat durch die Software mehr Möglichkeiten, auf die unterschiedlichen Ursachen einzugehen. Die Feinabstimmung hilft, den bei einer Entfernung gemessenen Wert zu korrigieren. Bei einer anderen Entfernung oder anderen Lichtverhältnissen wäre es ein anderer Wert gewesen. Du kannst ja nur einen Wert speichern. Die Art Objektive von Sigma stelle ich auch selbst ein, da kann ich aber für mehrere Entfernungen messen. Das klappt ganz gut, richtig gut wird es, wenn Sigma die Objektive auf die entsprechende Kamera einstellt. Was Dir nichts nützt, wenn Du mehrere Gehäuse benutzt.
Ich will aber niemanden belehren oder bekehren, wenn alles gut ist, dann ist ja alles gut :)

Alles kein Problem. Nur, für den Preis des Spyder LensCals bekommt man die Software auch, eher noch günstiger (bezogen auf das viele Geld, was ich ausgegeben habe ;) ). Und ausserdem, ich lese hier öfters mal, dass eingeschickte Objektive, egal ob mit Kamera oder ohne, z.T. schlechter wieder zum Kunden zurückkommen als wie sie vorher schon waren, oder statt z.B. Backfokus wie vorher nun einen Frontfokus haben. Also ist selbst dort nicht alles Gold was glänzt. Kostet dann natürlich im begründeten Reklamationsfall nichts mehr es nochmals korrigieren zu lassen, aber ist sicherlich nervig. Und der Einwand mit den mehreren Gehäusen ist dann auch selbsterklärend. Wenn alle eine Feinjustierung besitzen, dann muß man das ja schon quasi in jeder einzelnen Kamera machen (sofern die das Feature anbieten).

Eingangs habe ich erwähnt, dass ich auch schlechte Erfahrungen gemacht habe. Dies bezieht sich aber eher auf das AF- Feintuning selbst und Drittanbieterobjektive. Bei mir werden z.B. an der D810 die beiden Tamron Objektive 24-70 2.8 und 70-200 2.8 nicht richtig erkannt. So kann ich das eine Objektiv einmessen und die Feinabstimmung einstellen und Speichern, dann habe ich aber den Wert auch für das andere Objektiv fix eingestellt. Sprich die Kamera erkennt zwar die Objektive sieht sie aber im Sinne der AF Mikrojustage als das gleiche eine Objektiv. Das ist laut Nikon Support leider ein bekanntes Problem.
Hier hilft bei einer deutlichen Serienschwankung der Objektive zum Body nur ein Kalibrieren der Objektive in der Objektivsoftware beim Hersteller.


Jo, das sind dann die Ausnahmen wo ein Einschicken der Kamera mitsamt dem Objektiv angebracht ist. Ist dann wiederum aber auch nicht das Problem von FoCal, welches natürlich die Rückmeldung von der Kamera erhält, welches Objektiv gerade angesetzt ist. Und wenn die das nicht richtig zuordnet, dann kann es die Software auch nicht wissen. Oder ist die Software sogar schlauer und zeigt das jeweils richtige Objektiv innerhalb der Oberfläche an, nur die Kamera verwechselt die immer bzw. setzt die gleich im Menü bei der Feineinstellung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich ordnet die Kamera intern in dem AF-Feinabstimmungsmenue die zwei besagten Objektive falsch zu. Und auch nur da. In den EXIF Daten die an die Bilder gehangen werden, sind die Objektive richtig bezeichnet. Auch FoCal erkennt die Objektive richtig. Aber das ist auch nicht verwunderlich da FoCal nur die Bilder ausliest und anhand derer die Auflösung misst.
Das ist tatsächlich ein reines Problem der AF Feinabstimmung von Kameraseite.
Aussage war unter anderem vom Nikon Support, dass die AF-Feinabstimmung nur für Nikkor Objektive gedacht ist.
Leider decken sich die zwei Objektive nicht, sodass ich sie wirklich mal bei Tamron vorbei bringen muss.


Beste Grüße
Patrik
 
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