Mitdenken macht schlau.Ja, was denn nun?
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Mitdenken macht schlau.Ja, was denn nun?
Ja was denn nun![]()
Nein, tun sie nicht.Welches Problem hast du? Die Zitate passen zusammen.
Was bedeutet denn nun die Nennung eines Lichtwertes für sich alleine? Z.B. -4 beim Autofokus?
Das bedeutet gar nichts. Deswegen nennt ein Hersteller zur Spezifizierung der Arbeitsbereiche von Autofokus und Belichtungsmesser niemals einen Lichtwert allein.Was bedeutet denn nun die Nennung eines Lichtwertes für sich alleine? Zum Beispiel LW -4 beim Autofokus?
Was glaubst du wohl, wie schnell ein Hersteller abgemahnt wird, wenn der bei der Angabe von Arbeitsbereichen einfach irgend einen ISO-Wert implizieren würde, statt explizit einen zu nennen? Oder wenn er bei Kameras mit Wechselobjektiven verschweigen würde, für welche maximale Öffnung seine Angaben gelten?Daß die (meisten? alle?) Hersteller einfach ISO 100/21° als Basis setzen und das war's in der Praxis.
Das ist so ungefähr die dümmstmögliche Antwort auf eine technische Frage.... aber bei manchen Sachen muß man sich nicht mit Details beschweren. Lieber fotografieren gehen ...
Das wird von den Herstellern allerdings so im allgemeinen nicht in den technischen Daten angegeben, hab ich so jedenfalls noch nicht gesehen.Eine Formulierung wie "LW -4 bei ISO 100/21° mit Objektiv 1:1,4/50 mm" hingegen bedeutet, daß bei einer Objektivlichtstärke von 1:1,4 der AF noch bei einer Helligkeit arbeitet, bei der für eine korrekt belichtete Aufnahme bei ISO 100/21° und Blende 1,4 eine Belichtungszeit von 32 s erforderlich wäre.
Canon 7D II Technische Daten schrieb:AF-Arbeitsbereich: LW -3 bis 18 (bei 23 °C und ISO 100)
Doch, im allgemeinen wird das gerade so gemacht. Muß ja auch, wie sollte es anders gehen?Das wird von den Herstellern allerdings so im allgemeinen nicht in den technischen Daten angegeben ...
Das ist ja wohl kaum maßgeblich.... hab ich so jedenfalls noch nicht gesehen.
Aber selbstverständlich ist die erforderlich. Oder na ja, genau genommen ist das Objektiv weitgehend egal, entscheidend ist seine Lichtstärke. Jedenfalls bei Kameras, bei denen man das Objektiv wechseln kann und deren Meßzellen für Belichtungsmessung und Autofokus hinter dem Objektiv sitzen. Denn eine höhere Lichtstärke sorgt für einen größeren Meßbereich ... genauer: verschiebt die untere Meßgrenze nach unten (die obere naürlich auch, doch das ist in der Praxis uninteressant).Die Angabe des Objektivs ist aber meiner Meinung nach auch nicht erforderlich ...
Ich nehme an, sie implizieren die höchste im Canon-Eos-System aktuell verfügbare Lichtstärke (also 1:1,2). Auf jeden Fall ist das so nicht korrekt. Alle andere Hersteller, von denen ich jemals eine Kamera-Bedienungsanleitung gelesen habe, machen's richtig und geben ein Objektiv oder zu allermindest eine maximale Öffnung an, für die ihre Angaben gelten.Canon schreibt für die Eos 7D Mk II:
Canon schreibt für die 7D Mk II: ....
Hm ... scheint so, als gäbe es da mehrere Versionen von Bedienungsanleitungen für die Eos 7D Mk II. Ich habe mittlerweile eine gefunden, wo's drinsteht (wie sich das gehört), und zwei andere, wo die Angaben unvollständig sind. Schlamperei!Weiter unten bei der Belichtungsmessung steht doch LW 0 - 20 bei 23 °C, 1:1,4/50 mm und ISO 100/21°.
Da es mir um die Angaben für den AF ging, hab ich bei Belichtungsmessung nicht nachgesehen...Weiter unten bei der Belichtungsmessung steht doch LW 0-20 bei 23°C, 50mm/1,4 und ISO 100.
Ich hatte mich rein auf die Angabe für den AF-Bereich bezogen...Doch für den Belichtungsmesser ist das entscheidend.
Die Angabe von Lichtstärke und ISO-Empfindlichkeit braucht man, um den Lichtwert mit der Außenwelt (=Motivhelligkeit) zu verbinden.
Darauf wollte ich ja hinaus: mit Hilfe der Angabe -4 LW kann ich dann, unter Hinzunahme der Daten des von mir verwendeten Objektivs, die benötigte Helligkeit der Umgebung ausrechnen.Aber selbstverständlich ist die erforderlich. Oder na ja, genau genommen ist das Objektiv weitgehend egal, entscheidend ist seine Lichtstärke.
Das kannst du nur dann, wenn du weißt, auf welche Lichtstärke sich die Herstellerangabe bezieht. Hätte dein Objektiv Lichtstärke 1:5,6 und bezöge sich die Herstellerangabe auf eben diese, so bräuchtest du nichts umzurechnen. Bezieht sie sich aber auf 1:2,8 (wovon man wohl ausgehen darf), so reicht's mit deinem lichtschwächeren Objektiv "nur" noch bis LW -2 bei ISO 100/21° ... ungefähr. Wenn aber bei niedrigen Lichtstärken andere AF-Sensor-Typen zum Einsatz kommen als bei hohen (was durchaus üblich ist), so kann sich daraus noch eine zusätzliche Differenz ergeben.Darauf wollte ich ja hinaus: mit Hilfe der Angabe LW -4 [bei ISO 100/21°] kann ich dann, unter Hinzunahme der Daten des von mir verwendeten Objektivs, die benötigte Helligkeit der Umgebung ausrechnen.
Was du brauchst, ist die Differenz zwischen der größten Öffnung deines Objektives und der, für die der Hersteller seine Angaben macht.... ich nehme die möglichen Blenden-Zeit-Kombinationen für LW -3 bei ISO 100/21° und dazu die [größte Öffnung] meines Objektivs und weiß dann, wieviel Licht ich brauche, damit der AF noch arbeitet ...
Genau genommen müßte man das, richtig. Ich denke, das ist der Grund (oder einer der Gründe), warum die Systemkamera-Hersteller kein Öffnungsverhältnis nennen, sondern sich stets auf ein konkretes Objektiv beziehen (in der Regel auf das 1:1,4/50 mm aus eigener Produktion). Schließlich hat ein sieben- oder achtlinsiges 1,4/50er eine andere (höhere) Transmission als etwa ein 13linsiges 1,4/24 mm ... und eine andere Geometrie der Austrittspupille kommt noch dazu; das mag möglicherweise auch noch einen Unterschied machen.Wobei ich mich jetzt gerade frage, ob die F-Blende überhaupt relevant ist, oder ob man da nicht eigentlich die T-Blende verwenden müßte.
Bitte!?Ich habe immer noch nicht verstanden, warum hier jeder – einschließlich dir selbst – den Lichtwert stets im Zusammenhang mit der Empfindlichkeit setzen darf und nur bei mir es falsch sein soll.
Na ja ... "unglücklich ausgedrückt" wäre eine sehr freundliche Umschreibung.Habe ich mich unglücklich ausgedrückt?
Bitte!?![]()
Na ja ... "unglücklich ausgedrückt" wäre eine sehr freundliche Umschreibung.
Ich würde dir gern helfen, doch müßtest du mit der Formulierung deines Problems schon ein bißchen konkreter werden. Auf eine wirre Frage wie "Warum dürfen alle, nur ich nicht?" werde ich nicht näher eingehen.Wenn du mir schon nicht helfen willst ...
Ich würde dir gern helfen, doch müßtest du mit der Formulierung deines Problems schon ein bißchen konkreter werden.
Zwar ist der Lichtwert als das alleinige Verhältnis von Blende und Zeit definiert, um für eine konstante Belichtung diese Werte immer paarig halten zu können, jedoch ergeben sie ohne Bezug zur Empfindlichkeit keinen Sinn.
Sie ergeben ohne Bezug zur Empfindlichkeit sehr wohl einen Sinn – nur eben nicht den, der von halbwissenden Laien andauernd fälschlich hineininterpretiert wird. Stichwort: APEX-System.
Was bedeutet denn nun die Nennung eines Lichtwertes für sich alleine? Z.B. -4 beim Autofokus?
Das bedeutet gar nichts. Deswegen nennt ein Hersteller zur Spezifizierung der Arbeitsbereiche von Autofokus und Belichtungsmesser niemals einen Lichtwert allein.
..For a given film speed, the recommended exposure value was determined solely by the luminance. Once the exposure value was determined, it could be directly set on cameras with an Ev scale...
Das tun nur Narren, die zu bequem sind, die Definition zu lernen ... oder die glauben, Wikipedia hätte immmer recht.![]()
Lichtwert 0 ist der Basiswert und bezeichnet eine Szene, bei der eine Kombination von ISO100, Blende ƒ1.0 und 1 Sekunde Belichtungszeit zu einer neutralen, mittleren Helligkeit des Resultats führt. Lichtwert 0 entspricht etwa der Lichtsituation einer Neumondnacht, LW4 einer beleuchteten Straße bei Nacht oder *einer Szene im Kerzenlicht, LW8 hellen Innenräumen und Sport*hallen ; LW12 ist typisch für die Zeit kurz Sonnenauf- oder kurz nach Sonnenuntergang beziehungsweise für bedeckte Tage, LW14 spiegelt die normale Tageslichtsituation am helllichten Tag; und mit LW16 darf man rechnen, wenn die Sonne zur Mittagszeit voll vom Firmament knallt.
Noch einmal von vorn: Der Lichtwert hat weder mit Helligkeiten noch mit Belichtungen noch mit Filmempfindlichkeiten irgend etwas zu tun. Er beschreibt einzig und allein Scharen von zueinander äquivalenten Zeit-Blenden-Kombinationen. Sonst nichts. Sonst GAR nichts.
...Eine Dynamik von z.B. 10 EV meint dabei eine 10-fache Verdoppelung der Lichtmenge; die größte erfassbare Lichtmenge ist also 1024 mal so groß wie die kleinste...
"...Ein Belichtungsumfang von z. B. 10 LW meint dabei eine 10fache Verdoppelung der Lichtmenge; die größte erfaßbare Lichtmenge ist also 1024mal so groß wie die kleinste." ... Richtig. So etwas wird als Lichtwert-Differenz angegeben.
Beim Erstellen eines HDR-Bildes macht man eine Reihe von Photos mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. In der Regel bleiben dabei Weißabgleich, ISO, Blende und Brennweite unverändert. Möchte man diese Bilder nun in einer HDR-Software zusammenfügen, fehlen einem manchmal die Lichtwerte bzw. die Differenz zur normalen Belichtung.
Eine Dynamik von z.B. 10 EV meint dabei eine 10-fache Verdoppelung der Lichtmenge; die größte erfassbare Lichtmenge ist also 1024 mal so groß wie die kleinste. Das gilt für die Basisempfindlichkeit, weil mit Erhöhung der Empfindlichkeit das Rauschen mehr verstärkt wird und die Dynamik damit kleiner wird.
Nein. Das gilt immer für die jeweils angegebene Empfindlichkeit. Digitale Halbleiter-Bildwandler haben für gewöhnlich bei niedriger Empfindlichkeitseinstellung etwas höhere, bei hohen Empfindlichkeitseinstellungen niedrigere Belichtungsumfänge.
Dieser Satz war das beste aus deinem Beitrag #52 – schade, daß er mit dem bei "jedoch" beginnenden Nebensatz ins Unsinnige abdriftete und dann immer wirrer wurde.Zwar ist der Lichtwert als das alleinige Verhältnis von Blende und Zeit definiert, um für eine konstante Belichtung diese Werte immer paarig halten zu können, jedoch ergeben sie ohne Bezug zur Empfindlichkeit keinen Sinn.
[Seufz] Nein. Sondern: "... bevor man den Lichtwert in Bezug zu einer Helligkeit setzen kann." Warum genau müssen wir diesen Punkt extra für dich jetzt noch einmal durchkauen?Daraus schließe ich, daß es immer die umgegebende Helligkeit [...] und die Empfindlichkeit [...] braucht, um den Lichtwert ermitteln zu können, bevor man mit dem Lichtwert etwas anfangen kann."For a given film speed, the recommended exposure value was determined solely by the luminance. Once the exposure value was determined, it could be directly set on cameras with an EV scale."
[Seufz] Das heißt, du möchtest gern, daß ich alles, was ich in diesem Faden in den letzten Tagen geschrieben habe, extra für dich noch einmal schreibe!? Kannst du denn nicht alleine lesen?Aber vielleicht sagst du mir zumindest mal, wo ich die richtigen Definitionen finde ...
Sie sind korrekt.... wenn die hier genannten Erläuterungen tatsächlich falsch sind:
https://en.wikipedia.org/wiki/APEX_system
Der Artikel ist gut – bis auf den letzten, mit "Lichtwerttabelle: Lichtwert als absolutes Maß" überschriebenen (und oben von dir teilweise zitierten) Abschnitt. Der ist Quatsch. Ein Lichtwert ist kein absolutes Maß.Zum Thema "Lichtwert 0" zitiere ich mal
http://www.markuswaeger.com/2011/11/04/licht-und-blendenwert/ [...]
Was gibt's denn da nicht zu verstehen?... verstehen tue ich nicht, was mir der Begriff "Lichtwert-Differenz" sagen soll.
Du tendierst bei deinen Gedankengängen dazu, verschiedene Dinge durcheinanderzubringen, statt sie ordentlich auseinanderzuhalten. Wenn ein Sensor einen Belichtungsumfang von z. B. 10 LW hat, dann hat er einen Belichtungsumfang von 10 LW. Punkt, aus, Ende.Eine Dynamik von z. B. 10 LW meint dabei eine 10fache Verdoppelung der Lichtmenge; die größte erfaßbare Lichtmenge ist also 1024mal so groß wie die kleinste. Das gilt für die Basisempfindlichkeit, weil ...
...ins Unsinnige abdriftete und dann immer wirrer wurde...[Seufz]...[Seufz]...Was gibt's denn da nicht zu verstehen?
...Wenn ein Sensor einen Belichtungsumfang von z. B. 10 LW hat, dann hat er einen Belichtungsumfang von 10 LW. Punkt, aus, Ende....Daß er bei anderen Empfindlichkeitseinstellungen als der, für die die obige Aussage getroffen wurde, einen anderen Belichtungsumfang haben kann, ist davon unbenommen...
...For a given film speed, the recommended exposure value was determined solely by the luminance. Once the exposure value was determined, it could be directly set on cameras with an Ev scale...
Nein. Sondern: "... bevor man den Lichtwert in Bezug zu einer Helligkeit setzen kann." Warum genau müssen wir diesen Punkt extra für dich jetzt noch einmal durchkauen?
Ich hatte fast schon befürchtet, du könntest mein Bemühen, verschiedene Dinge auseinanderzuhalten, um keinen Unsinn daherzureden, für Haarspalterei halten.... für mich ist das Haarspalterei ...
Wenn du glaubst, ich hätte so etwas getan, dann hast du irgendwo noch ein fundamentales Verständnisproblem.Du kannst nicht einerseits sagen, daß der zitierte Wikipedia-Artikel richtig ist, um dann (mir "zuliebe") den Inhalt umzukehren: [...]
Ja, selbstverständlich.Das heißt für mich: Wenn die Filmempfindlichkeit gegeben ist, dann läßt sich der empfehlenswerte Lichtwert einzig aus der Helligkeit ermitteln.
Doch, natürlich kann man das – innerhalb gewisser technischer Grenzen.Du willst mir doch nicht sagen, daß man irgend einen beliebigen Lichtwert festlegen kann, stellt ihn dann an der Kamera ein und versucht dann vernünftig zu belichten?
Na, über die ISO-Einstellung natürlich. Schon vergessen? Das hattest du doch gerade eben noch selber gesagt.Wie willst du denn einen Bezug zur Helligkeit herstellen?