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Bitte Tipps zur Ausrüstung: Makrofotografie

nadir

Themenersteller
Hallo,
ich plane die Anschaffung einer DSLR, neben dem Verwendungszweck auf Reisen schwebt mir auch eine berufliche (aber keine professionelle!!) Anwendung vor, und zwar:
In meiner Funktion als Assistenzarzt ärgere ich mich regelmäßig mit Hautbefunden herum, die oft schrecklich schwer einzuordnen sind. Insbesondere in den Diensten bin ich allein, und mir werden oft bunte Dinge gezeigt...
Es gibt nur wenige "bedrohliche" Erscheinungen, die kenne ich.
Um nicht nachts um 03:00h den Oberarzt zu nerven, würde ich gerne gute Fotos machen, und sie zu normalen Zeiten präsentieren...Man kann dann ja immer noch die Eltern anrufen und sagen: "Wusste ich doch gleich,es ist...";-)
Aus Erfahrung weiss ich dass selbst in hochwertigen Fachbüchern Dermatologie die Bilder wirklich FURCHTBAR sind, ich würde also gern eine kleine Datenbank für mich (und z.B. Schwesternunterricht, Kollegen) erstellen.

Zum Thema: Die Effektivität eines Ringblitz ist einleuchtend, leider sind die Dinger sauteuer - aber ohne gehts denke ich nicht?

Welche Brennweite eines Makros wäre wohl geeignet, um sagen wir Hautbefunde von der Größe einer Briefmarke (mit stecknadelkopfgroßen Pünktchen darauf) bis etwa DIN A5 gut darzustellen?
Leider kommt es hier echt auf Nuancen an was Rot- und auch andere Farbtöne betrifft, auch ob eine sogenannte "Effloreszenz" erhaben oder aber im Hautniveau ist wird schwer auf Foto festzuhalten sein. Na ja das kann man ja dazu sagen.

Ich fürchte das wird (mit dem Weitwinkel und nem lichtstarken Standardzoom, welche ich auch gern hätte, nur für mich) ein echt teurer Spass.

Für Tipps (keine Markenschlachten!) wäre ich dankbar.

AB
 
Moin,

einige gute Macroobjektive bekommst du bei:
Sigma 105er und Tamron 90er

passend zu deiner Kamera???
welche wäre da fast egal, nur sie sollte auch gute brauchbare..."mauelle" Einstellmöglichkeiten bieten!!!

in den diverse Medizinbreichen...
waren Ringblitze durchaus angesagt(Zahnarzt) weil das übliche Licht nicht reinkommt(...in die Mundhöhle)

für übliche "Oberflächenschäden" wie Haut, Wunden usw...
würde ich trotzdem zum Ringblitz raten, denn...

einmal richtig eingestellt, machst du dann "immer gleiche" Ansichten(Sehweisen) was zur Beurteilung durchaus wichtig wäre!!!

solche Bilder sind gute Beweisstücke, sollen ja nicht in die Fotogallerie:D!!!

und für "normale Ansichten" geht dann immer noch der Systemblitz, entweder eingebaut oder extern dazugekauft!

externe(gleiche wie Kameramarke) haben den Vorteil, das sie so hoch sitzen,
keine roten Augen machen, sich anpassen können und gerade in der weißen KH Umgebung sehr gut die Raumhelligkeiten reflektieren!!!

Kamera...ist da dann fast egal...ab 6MioPx reicht das vollkommen...auch für die nette K-schwester im Frühstückraum:angel:
Mfg gpo
 
Welche Brennweite eines Makros wäre wohl geeignet, um sagen wir Hautbefunde von der Größe einer Briefmarke (mit stecknadelkopfgroßen Pünktchen darauf) bis etwa DIN A5 gut darzustellen?
Leider kommt es hier echt auf Nuancen an was Rot- und auch andere Farbtöne betrifft, auch ob eine sogenannte "Effloreszenz" erhaben oder aber im Hautniveau ist wird schwer auf Foto festzuhalten sein. Na ja das kann man ja dazu sagen.
Natürlich wäre es schon vom Vorteil eine Kamera zu haben, die feine Details sehr gut auflöst wie eine 5D, aber ein anderes aktuelles Model dürfte es auch tun, alles nur eine Frage des Budgets. Als Brennweite ist 100mm weit verbreitet, ich würde auch jedenfalls keine Linse kaufen, die nur für Crop-Kameras berechnet wurde. Wenn du auf Vergrösserung wert legst, dann könnte weiteres Zubehör in Frage kommen oder einfach durch Lupe shooten (hab's nie probiert)???

Was die Farbnuancen angeht, da würde ich mir auch sorgen machen um die Ausleuchtung machen; ein Ringblitz wäre natürlich optimal, ob das angesetzte Budget es hergibt kann ich nicht beurteilen.
Ich fürchte das wird (mit dem Weitwinkel und nem lichtstarken Standardzoom, welche ich auch gern hätte, nur für mich) ein echt teurer Spass.
Da du das Gerät beruflich einsetzen möchtest, dürfte wirklich die finanzielle Belastung nicht so relevant sein, so lange du keine 1D/s & Co +entsprechende Gläser kaufst.

gruss
 
Früher gab es mal ein Medical Nikkor, d.h. Makro-Objektiv mit eingebautem Ringblitz.

Das Problem, dass Du haben wirst ist, dass die meisten DSLR's out-of-cam knallige Farben produzieren, das kommt den Wünschen der Kunden näher.

Eine farbneutrale Variante wäre eine gebrauchte D70 oder eine D100/D200, die sind diesbezüglich beide eher zurückhaltend und geben Farben, m.E. eher unverfälscht wieder.

Wenn Du im Rohformat fotografieren willst, kannst Du durch manuelle Nacharbeiten aber mit jeder Cam neutrale Farben hinbiegen.

Ansonsten 1:1 Makros, Brennweite umd die 100mm. Da würde ich auch das vorzügliche Tokina 100 / 2,8 in Erwägung ziehen. Ringblitz ist bei Deinem Anwendungsgebiet obligatorisch.
 
Da du das Gerät beruflich einsetzen möchtest, dürfte wirklich die finanzielle Belastung nicht so relevant sein, so lange du keine 1D/s & Co +entsprechende Gläser kaufst.

gruss[/QUOTE]

Na ja... das muss ich schon aus eigener Tasche bezahlen, und selbst ohne D3, 5D oder Mark-irgendwas ist das ein Bereich von 1-2 Monatsnettos. Das is doch schon was...
 
Na ja... das muss ich schon aus eigener Tasche bezahlen, und selbst ohne D3, 5D oder Mark-irgendwas ist das ein Bereich von 1-2 Monatsnettos. Das is doch schon was...


eben und deshalb habe ich dir keine 5D empfohlen wo du mit Objetiv und Blitz
so locker mal eben 5.000E zahlen müstest( deshalb heißt sie auch 5D, abgleitet vom niederdeutschen "fivdusend"):top:

sondern andere (Crop)Modelle um die 500,-Euro +Macro 450E und Blitz ca 300E

reichen eben auch:D
Mfg gpo
 
Wie ist es denn mit einem 60/2,8 von Nikon? Soll saugut sein und auf eine Fluchtdistanz kommt es ja in diesem Fall nicht an, oder?

Neee... ich kann die Eltern ja bitten ihr Kind festzuhalten:lol:
Das ist auch die interessanteste Frage für mich, welche Brennweite am besten geeignet ist.
Ein gebrauchtes Medical Nikkor hab ich gestern schon gefunden - 200mm, dasn büschen viel
 
Das Problem, dass Du haben wirst ist, dass die meisten DSLR's out-of-cam knallige Farben produzieren, das kommt den Wünschen der Kunden näher.

Eine farbneutrale Variante wäre eine gebrauchte D70 oder eine D100/D200, die sind diesbezüglich beide eher zurückhaltend und geben Farben, m.E. eher unverfälscht wieder.

Bei Canon DSLRs mit Picture Styles (alle aktuellen) kannst die knalligkeit der farben out of the cam selbst fest legen.
 
Das Problem, dass Du haben wirst ist, dass die meisten DSLR's out-of-cam knallige Farben produzieren, das kommt den Wünschen der Kunden näher.
Wie vor meinem Posting schon erwähnt: Totaler Blödsinn. Kein Problem, die Einstellungen an der Cam zu ändern.

Wenn Du im Rohformat fotografieren willst, kannst Du durch manuelle Nacharbeiten aber mit jeder Cam neutrale Farben hinbiegen.
Wäre viel eher ein Problem, weil er möglichst vergleichbare Bilder brauchen wird und die Zeit für das Bearbeiten außerdem unverhältnismäßig ist.


Welches Makro genommen wird ist denke ich relativ egal. Ich nehme mal an, ein 60mm sollte auch reichen, schließlich läuft das Motiv nicht weg...

Mit dem Ringblitz denke ich auch, dass der sinnvoll wäre.
 
Es wurde ja schon angedeutet dass die Farben eine wichtige Rolle spielen. Insofern ist ein Ringblitz, am besten mit Farbtemperaturübermittlung, sicher eine gute Sache, mann muss dann aber auch sicherstellen, dass man kein anderes Licht bekommt, zumindest keine signifikanten Mengen davon. ;) Am besten auch mit Graukarte arbeiten (kann man im Zweifel auch machen wenn der Patient wieder aus dem Raum ist, so schnell werden sich die Lichtverhältnisse nicht ändern, bzw auch über Tage (besser Nächte) identisch bleiben.

Dann muss aber auch das Präsentationsmedium (Monitor, Drucker, was auch immer) kalibriert sein, sonst bringt Dich das auch nicht weiter.

Gruß,
Günter
 
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