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Bitte Hilfe für Hochzeitsfotografie

Losrenatus

Themenersteller
Guten Abend allesamt,

ich fotografiere seit ein paar Jahren mehr oder minder aktiv. Allerdings bin ich meistens im Bereich der Makrofotografie unterwegs. Nun heiratet die beste Freundin meiner Freundin und die haben mich gefragt, da Sie sich keinen professionellen Fotografen leisten können, ob ich das übernehmen würde.
Ich habe mit freuden zugesagt, aber auch gleich angemerkt, dass ich kein Profi bin und daher entsprechende Qualität nicht erwartet werden darf. Natürlich will ich meine Sache aber so gut wie möglich machen. Die Hochzeit findet im Juni statt, ich habe daher durchaus noch ein wenig Zeit zu üben (y)

Ich soll das Standesamt-, Brautpaar-, Kirchen- und Feiershooting machen

Nun zu euch :D

Was benötige ich mindestens an Ausrüstung, damit ich dabei nicht gnadenlos untergehe?!

Meine derzeitige Ausrüstung
: Nikon D300s, Sigma 105mm und Tamrom 28-75mm, (selbstgebastelter Silber-/Goldreflektor)

Es wäre auch super, wenn jemand nen schönen Link oder auch 2 hat, an dem man so die klassischen Hochzeitsbilder sehen kann.


Geplante (ausleihen) Anschaffungen für den Tag/ die Tage:

Batteriegriff, größere Speicherkarte (32GB reicht das), Stativ (das kauf ich mir eh bald) und nen Teleobjektiv (welches weiß ich noch nicht, vorschläge? Wird dies gebraucht?) nen externen Blitz brauch ich denke ich auch nocht, aber leider kenn ich da niemanden und kenn mich da so absolut gar nicht mit aus.

Ich hoffe ihr habt ein paar direkte Tipps.

Bitte nicht sowas wie: Lass, dass kann eh nur in die Hose gehen oder google doch einfach im Internet nach Seiten, da gibt es genug.

Das habe ich durchaus schon getan.

Hoffe auf viele Antworten!

MfG

Malte
 
Spontan fällt mir da diese Seite ein: http://www.fotografen-welt.de/hochzeitsfotograf-koeln.html

Zum Thema Speicherkarten: Lieber mehr Karten mit etwas weniger Speicher als wenige mit viel Speicher. Gute CF-Karten sind zwar ziemlich robust, aber man weiß ja nie. Wie groß werden 12MP-RAW-Dateien? Dann kannst du ja mal etwas rumrechnen. Ich würde eher mit zwei 16gb-Karten losziehen, eher drei oder sogar vier.
 
und vielleicht dann mal diese Seite hier durchgehen. Dort steht zumindest alles, was für die Belichtung wissen muss.
 
Hallo Malte,

ich kann nachfühlen, dass das schwierig ist. Bin auch Makrofotograf, und sowas wäre ein Alptraum für mich. Die Ausstattung wär aber das Wenigste. Kürzlich hat hier jemand eine Hochzeit nur mit 50 mm fotografiert, und die Ergebnisse waren aus meiner Sicht toll: Guck mal hier

Ich hätte Angst vor der Praxis. Vielleicht würd ich mir deshalb mal ne fremde Hochzeit angucken, wenn das geht (?)

Grüße,
Stefan
 
Hallo,

Habe das auch schon hinter mir. Dringend ein Blitz (evtl. Einen zweiten als Ersatz, falls der erste abraucht) besorgen. Tele brauchst Du eigentlich nicht, da Du als offizieller Fotograf in der Regel nahe genug am Brautpaar dran bist. Evtl. Ein Weitwinkel wäre zu überlegen. 28mm am Crop (ist doch Crop, oder?) kann im Standesamt schon zu lang sein.
Ich würde auch eher mehr und kleinere Karten vorschlagen. Es ist ungemein beruhigend, wenn man nach einer Etappe (z.B. Standesamt) die Karte rausnehmen kann und die Bilder sind im Kasten. Ab dann geht's mit ner frischen Karte weiter und den Bildern kann nix mehr passieren.
Wichtig fürs erste Mal: Viele Bilder, RAW verwenden, Details nicht vergessen (Blumenschmuck, Tischdeko, Ringe, etc.) dann klappt das schon. Hier gibt's irgendwo einen Hochzeitsratgeber für Anfänger. Wirf mal die Suche an.
Hier http://melodicrock.jimdo.com/blog/ habe ich mal meine Erfahrungen aufgeschrieben. Vielleicht hilfst ja.
Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Geplante (ausleihen) Anschaffungen für den Tag/ die Tage:

Batteriegriff, größere Speicherkarte (32GB reicht das), Stativ (das kauf ich mir eh bald) und nen Teleobjektiv (welches weiß ich noch nicht, vorschläge? Wird dies gebraucht?) nen externen Blitz brauch ich denke ich auch nocht, aber leider kenn ich da niemanden und kenn mich da so absolut gar nicht mit aus.
Wozu einen BG? Nur für höhere Akkukapazität oder auch als Hochformatgriff?

Und wozu ein Stativ (Du mußt doch nicht auf den Bildern sein). Und ein Teleobjektiv, mit dem Du vorher nicht ausgiebig geübt hast, wirst Du vermutlich auch nicht einsetzen (außer, die Hochzeit findet im Ulmer Münster statt und Du darfst nicht in den Altarraum) oder die Ergebnisse sehen entsprechend aus (rote Augen mit Blitz sind da u.U. noch das harmloseste).

Was Du an Speicherkarten benötigst mußt Du wohl selber ausrechnen. Ein paar hundert Bilder werden im Zweifel dabei heraus kommen, das als RAW macht mit der D300s (bei 500 Bildern) gerade mal 8 GB an Speicherplatz. Wenn Du mehr fotografierst (Akkus für Kamera und Blitz nicht vergessen), dann halt entsprechend mehr.

Das Wichtigste, den Blitz, erwähnst Du eher nebenbei. Ein entsprechend starker Aufsteckblitz mit schwenk- und drehbarem Reflektor und u.U. ein Bouncer (um auch in der Kirche nicht zwangsweise nur direkt blitzen zu müssen) wären mir viel wichtiger wie ein Stativ oder ein Tele. Ich habe meine letzte Hochzeit (ist aber schon ein paar Jahre her) nur mit einer Crop-Kamera, einem 24-70 und einem Aufsteckblitz fotografiert.

Den Blitz solltest Du Dir halt früh genug leihen/kaufen und dann zu Hause ausgiebig testen, wie Du damit (mit weißem und schwarzem Motiv) umgehen mußt.

Bitte nicht sowas wie: Lass, dass kann eh nur in die Hose gehen oder google doch einfach im Internet nach Seiten, da gibt es genug.
Nicht ganz, aber es gibt hier nicht nur dutzende exakt gleich lautender Threads (so sehr haben sich die Grundlagen der Hochzeitsfotografie seit 2004 nun wirkllich nicht geändert) sondern auch im "*** ANGEPINNT - ÜBERSICHT DER WICHTIGEN THREADS - Tipps&Tricks ***" einen entsprechenden Grundlagenartikel Hochzeitsfotografie für Amateure - Ein Leitfaden . Wenn Du nach dessen Studium noch konkrete Nachfragen hast, dann wird man Dir die sicher hier viel lieber und kompetenter beartworten wie zum hundesten Male die Grundlagen breittreten zu sollen.
 
Die beste Freundin Deiner Freundin heiratet? Und vielleicht sogar einen Freund von Dir?

Öömmm... Du hast ja die Wahl: Entweder machst Du den Fotografen - oder Du feierst mit. Als Hochzeitsfotograf kannst Du Dir mitfeiern definitiv abschminken, da keine Zeit. Und erst recht kannst Du es überhaupt nicht gebrauchen, neben der Fotografierei noch andere Verpflichtungen als Gast/Begleitung/usw. usf. mit Dir herumzuschleppen.

Also red' doch erst mal mit Deiner Freundin darüber, ob Sie praktisch solo auf die Feier gehen will....


Gruß, Tobias
 
Wichtig ist, daß du deine Geräte ohne Nachdenken bedienen kannst. Diie eine Zoontüte reicht. Aufsteckblitz mit Reflektor (Stück weißer Karton) wär nicht schlecht.
Und, nimm die Sache nicht zu ernst.
 
Erfahrungen, die ich sammeln konnte, als ich vor 3 Wochen meine erste Hochzeit fotografiert habe:

- in hektischen Momenten kann man leicht kurze Augenblicke verpassen
- zum Objektiv-Wechsel bleibt meist keine Zeit (zwei Bodies wären absolut sinnvoll)
- man muss seine Kamera ohne Zeitverlust und "blind" auf die jeweilige Situation einstellen können

Dass man ausreichend Akkus (für Cam UND Blitz) und Speicherkarten bereit hat, versteht sich von selbst.
In Innenräumen hilft ein Blitz mit Diffusor und Lee-Folie gegen die Decke zum leichten Aufhellen sehr. Das ist besser anstatt krampfhaft zu versuchen, mit AL stimmungsvolle Bilder aus komplizierten Lichtsituationen zaubern zu wollen, wenn dazu die noch Erfahrung fehlt.

Wenn Du als Haupt-Fotograf da bist, dann muss Dir klar sein, dass Du kein Gast bist, sondern eben der Fotograf - egal ob gegen Geld oder unentgeltlich. Mitfeiern geht kaum.
 
.. und nimm die Sache nicht so ernst!!
Du bist GUT !!! :eek:
Wenn man weiß, was das Hochzeitpaar überhaupt an Bildern will und erwartet (von mir erwarten kann), dann ist das doch garnicht zu schwer. Irgendwie geht hier im Forum immer jeder bei "Hochzeitsfotografie" davon aus, daß die Ergebnisse nachher mit denen eines professionellen Fotografen vergleichbar sein müssen.

Was ich als Gast in der Kirche oder im Standesamt "mitfeiern" möchte ist mir bis heute nicht klar. Ob ich da nun (in Absprache mit den Verantwortlichen) fotografiere oder nur unbeteiligt bei den Gästen sitze, war mir vor 25 Jahren genauso egal wie es mir dies heute ist/wäre. Bleiben bei diesen Teilen der Hochzeit noch die Dinge außenrum und dann danach die Feier (die bis auf einige Events nichts weiter sein muß wie eine große Familienfeier). Von gewissen Aktionen gibt es dann halt schlicht keine Bilder (weil man sich z.B. erst an der Kirche/dem Standesamt triff) und andere Dinge kann man problemlos auch spontan fotografieren, wenn man nicht erst gestern mit dem Fotografieren begonnen hat und mit seiner Ausrüstung gut umgehen kann.

Gestellte Bilder sind ebenso kein Problem, wenn man sich ein wenig darauf vorbereitet und/oder sowiso einen Blick dafür hat (insb. Auswahl Beleuchtung und Hintergrund). Ob ich ein Portrait der Brautleute oder sonst mal irgendwann ein Portrait meiner Freundin/meiner Eltern anfertige ist mir als Fotograf völlig egal.

Das ganze wird dann selbverständlich nichts im Sinne einer professionellen und vollständigen Hochzeitsreportage, sondern eher etwas in Form einer erweiterten Familienfeier. Mehr könnte das Hochzeitspaar von mir nicht erwarten, hat es auch nie und ich hatte niemals Probleme, neben dem Fotografieren auch noch mitzufeiern.

Soweit jedenfalls meine Einschätzung einer deutschen (im Bezug auf die Kirche katholischen) Hochzeit, deren Ablauf ich im Grunde einigermaßen kenne. Anders sähe es (für mich) aus, wenn ich plötzlich eine Hochzeit in einem mir völlig unbekannten Kulturkreis fotografieren müsste.
 
Meine Tips zur Ausrüstung:

Ich benutze am Vollformat eigentlich nur ein 24-70 2.8 - reicht idR. völlig aus. Bei der Hochzeit am letzten Freitag waren 24mm aber im Standesamt teils schon etwas knapp, denn der Saal war verdammt eng und ich mußte mir die einzig freie wenige qm kleine Fläche mit der Mutter des Bräutigams teilen - sie drehte das Hochzeitsvideo...
also sind 28mm am Crop definitiv zu lang, wenn Du auch mal die gesamte Szenerie im Saal festhalten möchtest.
Ohne Blitz wirst Du auch nicht weit kommen. Je nach dem wie hell (oder eben dunkel) der Saal ist, kommst Du ohne Blitz einfach nicht mehr aus - es soll ja auch keine ISO25400-Orgie werden...
Reflektoren u.ä. würde ich nur mitnehmen, wenn auch ein Assistent vor Ort ist, der sich mit sowas auskennt. Ansonsten werden die Bilder dadurch auch nicht besser - schließlich wirst Du schon genug damit beschäftigt sein, das Brautpaar zu unterstützen.
Die Wahl des Speicherplatzes ist eher eine Frage Deiner Fotografiergewohnheiten. Wenn ich z.B. eine komplette Hochzeit fotografiere (Trauung, Portraits, Feier), sind es am Ende mindestens 1000 Auslösungen. Wenn Du Dich auf 1500 Auslöungen einstellst, solltest Du eigentlich versorgt sein.

Allgemeines:

Pünktlichkeit, angemessene Kleidung und ein freundlich-professionelles Auftreten gerade beim Standesamt/in der Kirche sowie beim DJ und Wirt sind eigentlich selbstverständlich. Warum beim DJ? Die meisten sind recht hilfsbereit. Wenn man mal ein technisches Problem hat (gerade mit Batterien/Akkus), können die meistens schnell aushelfen. Meistens ist das DJ-Pult auch beaufsichtigt. Ich lasse meinen Rucksack/Fototasche meistens beim DJ, da ist mir noch nie was weg gekommen.

Fotografieren:

Schau Dir Seiten von "professionellen" Hochzeitsfotografen an. Vielleicht ist ja die ein oder andere Inspiration für Dich dabei - man muß die Bilder ja nicht komplett nachstellen, aber achte einfach mal auf die Posen, wie die Hände gehalten werden etc.
Die Technik muß natürlich blind beherscht werden können.

Viel Erfolg!
 
Tut mir leid, das so klar schreiben zu müssen.

Überlaß das einem Profi oder zumindest jemandem, der nicht nach der nötigen Ausrüstung fragt.

Ausrüstung ist die unterste Stufe des Fotografenreifegrads.

Nun hat er aber schon zugesagt. Daß er kein „Profi“ ist wissen sie auch. Wenn sie es sich nicht „leisten“ können müssen sie nehmen was sie kriegen.
Ich würde das als Gratisworkshop betrachten, mich durch das Buffet futtern & von den Brautjungfern die Telefonnummern einsammeln. Der Lerneffekt beim Fotografieren ist unbezahlbar. Wenn die Bilder was werden, gut, man hat was gelernt & kann beim Nächstenmal Dankbarkeit einfordern. Und wenn die Bilder nix werden, dann haben die Anderen was gelernt.
Und sonst gilt: überlegen bevor man zusagt. Man ist sonst sehr schnell der gute Trottel der sich für ein Dankeschön abschuftet & das wird früher oder später ausgenutzt.
http://www.youtube.com/watch?v=5IthTeVjMXQ
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer mit Blitz fotograferen. Dann gibts keine dunklen Augenringe und immer bißchen überbelichten, damit kleine Fältchen verschwinden. Die Braut wirds dir danken.
 
Immer mit Blitz fotograferen. Dann gibts keine dunklen Augenringe und immer bißchen überbelichten, damit kleine Fältchen verschwinden. Die Braut wirds dir danken.

Immer mit Blitz fotografieren ist in manchen Fällen nicht möglich, z.B. kann der Pfarrer in der Kirche da durchaus was dagegen haben, einfach vorher mal fragen.

Die Frage zu Tipps für eine Hochzeit wurde hier vor ein paar Tagen schonmal gestellt und ich verweise auch hier wieder auf folgende Threads:

Leitfaden:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144193

Die passende Diskussion dazu gibt es hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144197

Da ist sicher der eine oder andere gute Tipp dabei.
 

Und auch hier der Disclaimer:
Rüdiger (Scorpio) hat das von diesem Dokument hier übersetzt
und leicht redigiert: http://www.photoquack.de/tutorials/amwedfaq.pdf

Wie man am Datum sehen kann hoste ich das seit 1997 als
Mirror, und ich nehme an dass ich der letzte Mirror weltweit dafür
bin - das ist mittlerweile ein 16 Jahre altes historisches Dokument.

Das Sterben des Films und digitale Fotografie kommen darin noch
überhaupt nicht vor, mal ganz abgesehen davon dass die entsprechende
Newsgroup sowas von tot ist......

Von daher sollte man das Dokument mit einiger Vorsicht geniessen,
es ist tief im Amerika der 90er verwurzelt, auch kulturell gibt es
da nicht nur zeitliche Unterschiede.

Jaja, ich weiss - gleich kommt wieder die Aufforderung das noch
besser zu machen.

Ich bin dran, aber das wird noch einige Zeit brauchen bis ich durch
bin. In zweieinhalb Jahren habe ich 17 von vermutlich rund 100 Kapiteln
geschafft.

http://www.trash-the-dress.de/new_amateur_wedding_faq/
 
Owei, erstmal vielen Dank an alle, die so fleißig geschrieben haben :)

Ich weiß gar nicht, wie ich genau auf jeden einzelnen hier nun eingehen soll, aber ich muss sagen, dass ihr mir schon weitergeholfen habt :D

Was ich ja auf jedenfall gelesen habe ist der Blitz :) Aber das ist kein Problem, ich werde zum genannten Tag zu 90% mit 2 Blitzen ausgerüstet sein, da ich mir bald einen kaufen werde und noch einen leihen kann.
Objektive seid ihr euch ja auch einigermaßen einig, das meine im prinzip reichen, ihr mir aber ein kürzeres noch für das Standesamt empfiehlt. Bisher weiß aber nich niemand, ob Standesamtlich geheiratet wird :( Das erfahre ich erst alles nächste Woche.

Was ich weiß ist, dass es noch einen 2ten Fotografen geben wird (zwar ein weiterer Amateuer, aber besser als nichts), sodass ich ja evt. doch mal auf toilette gehen kann :D

An alle die schreiben, dass ich mir da viel aufgebrummt habe und doch immer merhr erwartet wird, als Braut ud Bräutigam sagen: Das ist mir durchausbewusst, allerdings sehe ich es als herausforderung und ich hab ja auch noch ein wenig Zeit, zumindest in richtung Portrai zu üben mir Freunden und freundinnen, was ich eh vorhabe.

Was haltet Ihr von der Idee, das ich vor der Hochzeit überhaupt ein Einzelshooting mit Braut und Bräutigam mache, damit zumindest die Einzelbilder gut sind und ich den Stress z.B. nicht mehr am Hochzeitstag habe. Leider geht es wegend er Tradition mit dem Kleid ja nicht mit beiden. Natürlich am jeweiligen Tag noch weitere Bilder, da sich an solchen Tagen ja die Braut nochmal extra hübsch macht usw.

Tut mir leid, das so klar schreiben zu müssen.

Überlaß das einem Profi oder zumindest jemandem, der nicht nach der nötigen Ausrüstung fragt.

Ausrüstung ist die unterste Stufe des Fotografenreifegrads

Also wie bereits geschrieben, es ist einfach kein Geld für einen Profi da! Oder bietest du dich unentgeltlich an? :p

Und ganz ehrlich ich kann dem nicht zustimmen, das der Reifegrad an der Ausrüstung liegt. Denn man kann sicher auch mit geringer Ausrüstung zum erfolg kommen im selben maße wie mit großer!

Und es ist nunmal so, dass es normal nicht meine Richtung der Fotografie ist.


Ich werde dieses Wochenende mit der Braut reden, die hat sicher auch ein paar mehr Informationen für mich, sodass ich wenigestens weiß, wo alles stattfindet usw. Vielleicht kann ich ja vorhher schonmal in die Kirche und michauf die Lichtverhälktnisse einstimmen, paar Probebilder machen usw.

Ich halte euch auf dem laufendem :)

Vielen Dank nochmal für alle bisherigen Antworten!


futtern & von den Brautjungfern die Telefonnummern einsammeln

Das durchfuttern wird auf jedenfall losgehen ;) und die Nummer mit der Brautjungfer hab ich schon, da hab ich vorgesorgt, da bleibt eine Zeitaufwenige Sache an dem Abend aus ;)
 
Und ganz ehrlich ich kann dem nicht zustimmen, das der
Reifegrad an der Ausrüstung liegt.

Das hast Du missverstanden. Gemeint ist nicht dass eine
fette Ausrüstung den Meister macht, sondern dass jemand
der danach fragen muss welche Ausrüstung überhaupt geeignet
ist seine Aufgabe nicht ansatzweise einschätzen kann.

Diese Einschätzung teile ich.
 
… dass jemand
der danach fragen muss welche Ausrüstung überhaupt geeignet
ist seine Aufgabe nicht ansatzweise einschätzen kann.
… konnte Heracles auch nicht und trotzdem hat er alle Aufgaben gemeistert. Das ist das Schöne am homo sapiens sapiens: er hat das Potenzial, sich zu entwickeln. Die, die das nicht nutzen -> sterben aus.
 
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