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Bin unsicher....

dustino

Themenersteller
Hallo ,

als Anfänger habe ich mich über dieses Bild wirklich gefreut.
Nun gibt es aber Leute ( Freunde ) die immer etwas zu kritisieren haben.
Zu scharf , zu bunt ....usw.
Was sagt Ihr zu dem Bild ?

Gruss
Jürgen
 
Ganz ehrlich?

Überbelichtet, schief und kaputtkomprimiert (letzteres betrifft aber hoffentlich nur die fürs Forum verkleinerte Version)
Ich wäre auch näher rangegangen, so dass zumindest das Zone 30-Schild nicht mehr drauf gewesen wäre...
 
Zu bunt und zu viel ISO fehlt noch zum schon gesagtem.

Eigentlich ein sehr schönes Motiv. Würde auch die Blickrichtung auf einen Straße konzentrieren.
Das ergibt zusammen mit dem tiefen Blickwinkel einen dynamische Diagonale im Bild. Die nach links ergibt dann Tiefe und Schnelligkeit (vielleicht mit fahrendem Wagen) der Straße, während rechts die Menschengruppe gemütlich und ruhig als Gegenpol den Abend genießt.

mfG
 
Das Motiv finde ich eigentlich gut, aber ich denke auch dass der Standpunkt nicht so gut gewählt wurde.
Zunächst stört mich auf der linken Seite das 30-er Schild und auf der rechten Seite die Bushaltestelle.
Auf der linken Seite kann man gut die Straße entlang blicken auf der rechten Seite leider nicht.
Vielleicht würde man wenn man näher an dieses Haus rangeht das 30-er Schild sowie die Bushaltestelle ausserhalb des Blickwinkels verbannen. Ich mag persönlich Symmetrie drum ein Stück nach links damit man in beide Straßen reinblicken kann.
Ein bischen dunkler wäre bestimmt auch nicht schlecht, die Lichter sind teilweise stark ausgefressen.

Wurde die Aufnahme mit Stativ gemacht? Ich vermute ja bei 1,6 s Verschlusszeit. Aber dann kannst du doch auch 20-30 Sekunden belichten und dafür mit Iso runtergehen oder?

Also am besten nicht entmutigen lassen und nochmal hin.

Achja ein wenig größer darfst du uns das Bild schon präsentieren.
 
Das Motiv finde ich eigentlich gut, aber ich denke auch dass der Standpunkt nicht so gut gewählt wurde.
Zunächst stört mich auf der linken Seite das 30-er Schild und auf der rechten Seite die Bushaltestelle.
Ditto. Und etwas weniger Farbsättigung täte dem Bild gut.
 
etwas überschärf scheint es mir auch... kann aber auch von der komprimierung stammen...
mein tipp falls möglich: nochmal hinfahren und erneut versuchen... lass dich nicht abbringen, jeder fing mal so an, und nur durch übung kannst du dich verbessern...
 
vielleicht mal ne version online stellen mit der man das Bild dann auch ein wenig besser beurteilen kann :D

Die schlechte Kompremierung verursacht ja schon fast Augenkrebs :D aber das größte Problem ist halt, wir können dazu wenig sagen, da wir nicht wissen obs jetzt an der Komprimierung oder am ISO Wert liegt.

Ansonsten, wäre dieses Motiv sogar ein klasse HDR Bild.
 
Für die D 3000 ist ISO 1600 sehr hoch (starkes Rauschen). Ist wahrscheinlich mit einem Automatikprogramm aufgenommen. Besser wird es, beim nächsten Mal z.B. Blende 8 zu wählen, Stativ benutzen und im Programm M mit Fernauslöser oder Selbstauslöser. Oder Programm A und Blende 8 und ggf. etwas unterbelichten.
 
Also am besten nicht entmutigen lassen

Niemals !!!

Die Chinesen haben ein Sprichwort :
"Wer mich lobt, der ist mein Feind - wer mich kritisiert, der ist mein Lehrer".

Habt alle vielen Dank für Eure Bewertungen.
Ohne Euch wäre ich schon abgehoben , nun bin ich aber wieder auf dem Boden der Tatsachen.
Die nächste Aufnahme wird perfekter.

Gruss
Jürgen
 
Für ein Anfängerbild ist es doch sehr gelungen. Die Kritik meiner Vorredner trifft natürlich zu, aber wenn ich meine ersten Nachtaufnahmen, damals analog angucke, muss ich sagen dein bild ist Spitze. Wenn du noch ein bisschen an Technik und Gestaltung arbeitest, wirst du einmal Topbilder einstellen können.
Dies ist eines der kritischten Foren überhaupt. Danke dass du dich getraut hast.
 
Für ein Anfängerbild ist es doch sehr gelungen. Die Kritik meiner Vorredner trifft natürlich zu, aber wenn ich meine ersten Nachtaufnahmen, damals analog angucke, muss ich sagen dein bild ist Spitze. Wenn du noch ein bisschen an Technik und Gestaltung arbeitest, wirst du einmal Topbilder einstellen können.
Dies ist eines der kritischten Foren überhaupt. Danke dass du dich getraut hast.

Vielen Dank für die netten Worte.
Ich habe es heute nochmal versucht , aber irgendwie fehlt mir noch die richtige Ruhe.
Möchte immer in kürzester Zeit ganz schnelle Erfolge sehen , aber so funktioniert das wohl nicht.

Egal...., es macht riesig Spaß.
 
IMO ein guter Fortschritt. Allerdings stören diese nervigen Schilder immer. Wer stellt die nur immer auf. Einige Lichter sind audgefressen, aber der neue Standort ist nicht schlecht gewählt.
Versuche doch mal die beiden Straßenfluchten gleichzeitig auf das Bild zubekommen und damit das Haus links und rechts zu begrenzen, die linke geht etwas unter.
 
Dein zweiter Versuch gefällt mir deutlich besser als der erste, was den Bildaufbau angeht und ganz formal. Die Frage ist aber vielleicht immer auch was man will. Erschließt sich die Bildidee hier, folgt dir der Betrachter? Mein (vielleicht auch falscher) Eindruck wäre, du dokumentierst hier umfassend eine Szene die du toll findest und packst alles rein was dazu gehören könnte. => Abstraktion

Ich würde dir ein paar Kleinigkeiten zum Üben von Komposition und Bildaussage raten:

Zerlege doch mal diese vielen Elemente in Teilthemen und arbeite sie isolierter ab. Geh erst im nächsten Schritt dann in die Totale. Ich frage mich bei deinem letzten Bild zB warum dein Motiv so "entrückt" ist und ob dies deiner Bildaussage zuträglich ist? Du willst vielleicht einfach noch zuviel auf einmal. Alleine die Spiegelungen im Bus wären hier ein Thema für mich beispielsweise. Es gäbe in deinem Bild fast unendlich viele spannende Momente und Subthemen zum Üben. Sogar die geschmähten Schilder in dem Licht wären spannend für mich. Ich verstehe dies jetzt auch nur als Übung. Mir ist natürlich klar, dass dies nicht in deiner Absicht lag mit dem Bild. Macht aber vielleicht genau daher Sinn sich dem mal vorsätzlich anders zu nähern. Einfach damit du in so einer Totalen wirklich wichtiges besser heraus arbeiten lernst und – für deine Bildaussage – unwichtiges eliminieren.

In deinem Bild bin ich als Betrachter etwas „lost in information“.

Die zweite Idee geht in Richtung Flächen und Raum „sehen lernen“. Du hast durch das Licht viele sehr präsente (oder zumindest fast gleichwertige) Elemente in deiner Komposition, neben dem illuminierten Haus, welches ja dein zentrales Thema scheint. Das Gebäude, die Bäume, alles was beleuchtet wird. Kompositorisch ist das durchaus machbar, setzt den gestalterischen Schwierigkeitsgrad aber enorm rauf. Du musst die ganzen Dinge dann so rüber bringen und ordnen, dass Rhythmus, Motive und Räume Sinn machen für den Betrachter. Ihn nicht überfordern und sie müssen auch noch „Spannung“ haben möglicherweise. Da ist weniger nicht nur oft mehr, es ist vor allem mit (!noch!) wenig Erfahrung deutlich einfacher zu kontrollieren für dich.

Es ist auch ein wenig wie in der Musik ... die Pause ist genauso bedeutend für das Ergebnis wie der Ton, um es mal bildhaft zu machen. ;-) Versuch daher auch mal die negativen Räume zu sehen und das was sich dort ergibt, indem du das was du zeigen willst einfach ausblendest gedanklich. Hilft enorm.

Du hast neben deinem Hauptmotiv zwei sehr dominante Flächen die erschlagen können, oder einfach etwas unbelebt massiv wirken. Himmel über dem Haus und vor allem die Straße. Die Straße ist aus der Perspektive gar nicht mal nicht unspannend, so bodennah. In der Nachtszene wird mir diese Fläche aber zu wichtig gegenüber der sonst eher ausgewogenen Auffassung.

Mach doch mal ganz viele Bilder aus verschiedenen Perspektiven und vergleiche die Wirkung. Mach dies aber maximal kontrolliert, sprich mit bewusster Entscheidung was du wie zeigen willst. Also nicht den vermutet optimalen Blickpunkt suchen und abdrücken, sondern viele möglichst unterschiedliche, die alle die Szene zeigen.

Zum Schluss mein güldener Tipp, der erst mal albern klingt aber wirklich sehr viel bringt. Wenn du unsicher bist wo es hakt in der Kompositorik, dreh dein Produkt mal auf den Kopf und betrachte es. ;-) Grund dafür – unser Auge idealisiert anhand von gewusstem. Erkanntes wird zum Symbol und das wird in einem Erwartungsraster abgelegt und schöngerechnet. Wenn du also den vertrauten Kontext aufhebst, eben in dem du es einfach kopfüber betrachtest, siehst du kompositorische Probleme oft viel leichter als in der „Normalsicht“ die dich auf falsche Fährten locken kann durch das vertraute und das was du „sehen willst“. Ich komme aus der Malerei und Zeichnung, da ist dies eine weit verbreitete Technik, um schnell die eigenen Fehler zu enttarnen. Hilft hier aber genauso ...

Ich hoffe das ist irgendwie hilfreich und entschuldige mich für die Länge. ;-)

Boris
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

nicht verunsichern lassen - grundsätzlich gefallen mir beide Versionen ganz gut (*grins* weiss gar nicht was ihr an der 1. auszusetzen habt - ist doch alles drinnen: ausgefressenes weiss, abgesoffenes Schwarz und man kann es durch die komprimierung auch gut sehen - find die Bildstimmung trotzdem klasse ;))

Warum bist denn auf den Bürgersteig gegangen beim 2. Versuch um die Uhrzeit ist doch in Godesberg nix los auf der Strasse! ;D
Aber gefallen mir beide ganz gut - glaubt mir: Wenn man vor dem Hotel steht sieht es bei weitem nicht so imposant aus.

Tante Edith sagt noch: Der Laden ist seit ein paar Tagen restauriert und die Löwen vorne haben nen goldenen anstrich geschenkt bekommen. :D
 
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