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Stativ/-kopf bin überfordert - Stativ kaufen

Hi,
Allerdings wird diese Meinung von unzähligen Manfrotto-Nutzern ebensowenig geteilt wie von diversen Tests in Fotozeitschriften, Blogs etc.
Milliarden Fliegen essen... Sorry, aber meine Meinung ist, dass Manfrotto vom guten Namen den die sich in den 70ern und 80ern des letzten Jahrhunderts erarbeitet hatten - bevor sie die Billigmarke von der Vitec Gruppe wurden und jetzt die Premiummarke aus gleichem Hause geschützt werden.
Was in manchen Kreisen als witzige Bemerkung ("hab ich weggeworfen") aufgefasst wird, schreckt woanders ab....
Das soll es auch, denn ich habe das meiste von Manfrotto was ich hatte physikalisch in der Sperrmüllsammlung entsorgt, eines von zwei Stativen, ein Einbein - beide mit gebrochenen Beinklemmen - zusammen mit 4 Köpfen, diversen von den bescheidenen RC2 Wechselplatten, einem meiner zwei Makroschlitten und zwei Makroblitzschienen (die letzteren haben mich auch einen Blitz gekostet als die Pappplatte, die die Klemmung darstellt, plötzlich und unerwartet verreckt ist)! Ich konnte nicht vor mir selbst verantworten die Teil jemandem auf Ebay oder irgendwo anders vollmundig anzudrehen...
Ich habe halt den Murks solange benutzt, bis ich das Geld für was vernünftiges zusammen hatte und mich jedes Mal darüber geärgert soviel Geld in den Sand gesetzt zu haben! Was im Laden noch einen vernünftigen Eindruck machte hat sich im Nachhinein als Fehlkonstruktion (die Makroblitzschiene ist so ein Fall) oder schlichtweg schlecht herausgestellt.
 
Milliarden Fliegen essen... Sorry, aber meine Meinung ist, dass Manfrotto vom guten Namen den die sich in den 70ern und 80ern des letzten Jahrhunderts erarbeitet hatten - bevor sie die Billigmarke von der Vitec Gruppe wurden und jetzt die Premiummarke aus gleichem Hause geschützt werden.

Könntest du in der Preisklasse eine bessere Alternative empfehlen? Eine höhere Preisklasse macht für mich leider keinen Sinn, da ich das fotografieren auch zukünftig nur als Hobby betreiben werde (Zeitmangel :) )

War jetzt eigentlich soweit mich jetzt das Cullmann Magnesit 528 zu entschieden und schwanke nun zwischen Manfrotto 190XPROB und Manfrotto 055XPROB - wobei ich eher zum leichteren tendiere . Habe mir bei youtube ein Video vom Traumflieger angesehen, und beide Stative sahen ziemlich stabil aus. Denkt ihr, dass es zu klein ist?
 
Könntest du in der Preisklasse eine bessere Alternative empfehlen?
Schau bei Berlebach oder Wolf Holzstative rein, da gibt es günstige und gute alternativen die nicht viel schwerer sind als das Manfrotto 055, dafür aber viel viel besser und auch beim Transport besser ausbalanciert (das Manfrotto ist sehr kopflastig, das macht das Gewicht beim Transport unangenehmer)
War jetzt eigentlich soweit mich jetzt das Cullmann Magnesit 528 zu entschieden und schwanke nun zwischen Manfrotto 190XPROB und Manfrotto 055XPROB - wobei ich eher zum leichteren tendiere . Habe mir bei youtube ein Video vom Traumflieger angesehen, und beide Stative sahen ziemlich stabil aus.
Glaubst Du wirklich ein Verkäufer stellt im Video ein Stativ so hin dass es instabil wirkt. Im Werbevideo kann ich auch ein 20 Euro Wackelteil von Aldi als Stabil beweisen!
 
Sieh dir mal das an:

http://cgi.ebay.de/Soligor-PT-171-Foto-Videostativ-Tasche-Neu-Rechnun-/250815427680

Das hab ich selbst und bin sehr zufrieden damit. Es ist äußerst stabil und flexibel einsetzbar. Die Mittelsäule lässt sich gegen eine Kurze tauschen, im Lieferumfang.
 
Hi,

Könntest du in der Preisklasse eine bessere Alternative empfehlen? Eine höhere Preisklasse macht für mich leider keinen Sinn, da ich das fotografieren auch zukünftig nur als Hobby betreiben werde (Zeitmangel :) )

Lass dich nicht verwirren. Karl-Günter hat zwar insofern Recht, dass die Vitec-Group mit GITZO auch einen High-End Stativhersteller im Portfolio hat, dennoch sind die Manfrotto-Stative kein "Müll" oder dergl. Sie decken eben den Preis- und Leistungsbereich ab, den die Vitec-Group mit Gitzo nicht abdecken möchte um den Namen "Gitzo" sauberzuhalten. Dass man für spezielle Situationen (z.B. Makro (da ist höchste Präzision gefordert) oder Extrem-Tele (höchste Belastbarkeit) zu etwas Anderem als Manfrotto greift ist völlig o.k.

Für Einsteiger und "Normalfotografen" ist und bleibt meiner Meinung nach Manfrotto eine gute Wahl.


War jetzt eigentlich soweit mich jetzt das Cullmann Magnesit 528 zu entschieden und schwanke nun zwischen Manfrotto 190XPROB und Manfrotto 055XPROB - wobei ich eher zum leichteren tendiere . Habe mir bei youtube ein Video vom Traumflieger angesehen, und beide Stative sahen ziemlich stabil aus. Denkt ihr, dass es zu klein ist?

Die Auswahl sieht ganz gut aus. Zu klein ist ein Stativ, wenn du nicht durch den Sucher deiner Kamera schauen kannst, ohne deinen Rücken stark zu krümmen. Mitrechnen musst du dabei noch den Kopf (Kugelkopf oder Neiger) plus die Höhe des Suchers der Kamera. Das Ganze gemessen idealerweise ohne ausgefahrene Mittelsäule.

Die Mittelsäule sollte im Normalfall stets eingeschoben bleiben, denn bei jedem (auch sehr teuren) Stativen steigt sonst die Wackel-Neigung, d.h. das Ganze wird unstabiler für die Aufnahme (keine Angst, umkippen wird alleine deshalb ein Stativ auch nicht). Die Mittelsäule und damit die Höhenreserve kann man nutzen, wenn es nicht anders geht (z.B. Aufnahme eines Vogels in einem hohen Baum, sehr ungünstige Geländekonstellationen etc.) Eine umgedrehte/gekippte Mittelsäule hat Vorteile, wenn man bodennah fotografieren möchte (z.B. Pflanzen)

Das Cullmann hat viele gute Kritiken, ein Bekannter nutzt auch ein Cullmann (Modell weis ich gerade nicht) und ist sehr zufrieden damit (Nikon D5000 mit Tamron 18-270).

Rein aus "Bauchgefühl" habe ich mich statt für ein Cullmann oder Bilora für das Manfrotto entschieden und bin sehr zufrieden. Es hätte aber auch ein "grosses" Cullmann werden können und ich denke, damit wäre ich heute auch nicht unzufriedener.

Kurze "Geschichte":
Manfrotto: ehem. eigenständiger ital. Hersteller hochwertiger Stative, heute Vitec-Group. Produktion in Italien und Fernost
Gitzo: ehem. eigenständiger franz. Hersteller von High-End-Stativen, heute Vitec-Group. Produktion in Frankreich und ??
Cullmann: deutscher "Hersteller", d.h. Entwicklung und Design sowie Vertrieb in Deutschland, Produktion in Fernost (China)
Bilora: Handelsunternehmen, ehemals Produzent von Fotozubehör aus Deutschland. Heute Auftraggeber und Händler, Produktion in Fernost.
Mantona: Reiner Markenname, wurde vor Kurzem an die Firma Foto Walser verkauft, Produktion in Fernost
Hama: Handelsunternehmen, kauft Produkte auf dem Weltmarkt (voirallem Fernost) und versieht sie mit dem Hama-Label.
Berlebach: "uralter" Hersteller aus Deutschland, vertreibt und produziert selbst in Deutschland (Holzstative)
Walimex: Marke der Firma Foto-Walser, kauft auf dem Weltmarkt (auch China) und versieht die Produkte mit dem Label "Walimex". Baugleiche Produkte auch unter anderem Namen erhältlich.
Feisol: taiwanesischer Hersteller, ursprünglich Hersteller für Carbon-Rohre. Produziert in Taiwan und ????
Velbon: jap. Hersteller, produziert in Japan und China
 
Zuletzt bearbeitet:
Milliarden Fliegen essen...

charmant wie immer ... kaum fällt der Name Manfrotto kommt KGW mit seinen Running-Gags :ugly:

Das soll es auch, denn ich habe das meiste von Manfrotto was ich hatte physikalisch in der Sperrmüllsammlung entsorgt, eines von zwei Stativen, ein Einbein - beide mit gebrochenen Beinklemmen - zusammen mit 4 Köpfen, diversen von den bescheidenen RC2 Wechselplatten, einem meiner zwei Makroschlitten und zwei Makroblitzschienen ....

irgendwie schaffst du es mit großartiger Regelmäßigkeit, dein Manfrotto-Bashing selbst ad absurdum zu führen ... wer bitte kauft schon so'n Haufen 'Sondermüll' (Zitat. KGW) wenn nichts taugt? Sorry, aber wenn ich merke, irgendwas taugt nichts, dann kauf ich im Gegensatz zur dir nichts mehr von der Marke ... :rolleyes:
 
irgendwie schaffst du es mit großartiger Regelmäßigkeit, dein Manfrotto-Bashing selbst ad absurdum zu führen ... wer bitte kauft schon so'n Haufen 'Sondermüll' (Zitat. KGW) wenn nichts taugt? Sorry, aber wenn ich merke, irgendwas taugt nichts, dann kauf ich im Gegensatz zur dir nichts mehr von der Marke ... :rolleyes:
Tja, wenn die Mängel sich erst nach einem Jahr oder länger herausstellen, man nichts besseres kennt (weil leider die Läden in der Umgebung nichts vernünftigeres führen) und man das Geld angespart hat um eine komplette Ausrüstung zu kaufen, dann macht man solche Fehler wie ich - brauchst also nicht noch Salz in die Wunde reiben, das macht meinen Ärger über die mangelhafte Qualität dieses Herstellers nicht kleiner sogar spornt mich noch mehr an dafür zu sorgen, dass keiner mehr meinen Fehler wiederholt! Ich weiss inzwischen, dass ich da einen riesigen Einschätzungsfehler gemacht habe (ich habe mir erst ein Stativ gekauft und dessen erster Eindruck - der sich im Laufe der Zeit eben nicht bestätigt hat - war halt gut) und ich habe mit sauer verdientem Geld doppelt und dreifach dafür bezahlt!
 
Hi,

irgendwie schaffst du es mit großartiger Regelmäßigkeit, dein Manfrotto-Bashing selbst ad absurdum zu führen ... wer bitte kauft schon so'n Haufen 'Sondermüll' (Zitat. KGW) wenn nichts taugt?

Vorallem weil Manfrotto eine ingesamt 10-jährige Garantie bietet. Eine gebrochen Klemme wäre für mich noch lange kein Grund, das Stativ deshalb wegzuwerfen. Mit Verweis auf die Garantie einsenden und ggf. kommt ein nagelneues Komplettteil zurück - wer weis. i.d.R. lassen sich die Hersteller bei solchen Garantieen nicht lumpen und liefern sogar ein komplettes Nachfolgemodell oder erstatten den Kaufpreis, wenn für das ursprüngliche Modell keine Ersatzteile mehr verfügbar sind.
 
Man kann auch alles im Leben schlecht reden sodas jede Kamera unter einer 5D3 NIX Taugt, jedes Auto unter 80000e nix taugt oder es nichts bringt bis man die Klum zur frau hat.



Du kannst mit keinem manfrotto oder magnesit Modell was falsch machen. Schau das du gerade stehen kannst ohne mittelsäule.

Wenn sie spitz kriegen du nutzt irgend ein objektiv ausser nem L bist du verloren und unglücklich!

Falsch machst du mit keinem was, immerhin sind 90 zu 130 schon viel...

Kauf noch nen kugelkopf und vertrau nicht so viel in die traumflieger Tests.



Bestells beim Amazon.as und teste es 2 Wochen. Wenn es wieder erwarten nix ist schick es zurück.
 
Vorallem weil Manfrotto eine ingesamt 10-jährige Garantie bietet.
Die Garantie ist für den .... weil was einmal bricht, bricht auch ein zweites und drittes Mal und dann hat man nicht immer das Glück, dass die Kamera+Objektiv das überleben. Vertrauen weg -> Mülleimer.
 
Hi,

Schau bei Berlebach oder Wolf Holzstative rein, da gibt es günstige und gute alternativen die nicht viel schwerer sind als das Manfrotto 055, dafür aber viel viel besser

Lass die Finger lieber von schweren Holzstativen, die zudem eine gewisse Pflege (Holz=lebendiger Werkstoff) brauchen. Der Hersteller Berlebach selbst empfiehlt z.B. das Stativ in einer gewissen Weise aufzubewahren (luftdurchlässige Baumwolltasche) und zu behandeln (nicht neben einer Heizung trocknen, nicht längere Zeit in trockenen Räumen aufgestellt lassen) usw. Üblicherweise will man mit einem Stativ einfach nur arbeiten und sich nicht um dessen explizite Pflege kümmern.

Zudem sind Berlebachstative in vernünftiger 2normaler" Höhe auch keineswegs mehr billig, da legt man dann schon mal deutlich über 150EUR auf den Tisch und schleppt rund 3kg und mehr durch die Gegend - ohne Kopf!

Dass Holz gewisse positive Eigenschaften beim Schwingungsverhalten usw. hat ist Fakt, für "normale" Motive und mit "normaler" Ausrüstung ist dieser Vorteil jedoch kaum bis garnicht spürbar.
 
Hi,



Lass die Finger lieber von schweren Holzstativen, die zudem eine gewisse Pflege (Holz=lebendiger Werkstoff) brauchen.
Die brauchen deutlich weniger Pflege als ein Metallstativ. Einmal im Bach aufgestellt und schon musst Du es praktisch komplett zerlegen, beim Berlebach einmal alle Verschlüsse öffnen, mit klarem Wasser abspritzen und das war es. Einmal am Strand aufgebaut und Du hast oft schon Probleme das Metallteil überhaupt wieder zusammen zu bekommen.
Und die Schwingungsdämpfungsunterschiede sieht man deutlich, das 055 schwingt locker bis zu 10 Sekunden nach dem Spiegelschlag nach, so ein Berlebach Report schluckt das in 1-2 Sekunden weg und das sieht man den Bildern deutlich an!
 
Hi,

Die brauchen deutlich weniger Pflege als ein Metallstativ. Einmal im Bach aufgestellt und schon musst Du es praktisch komplett zerlegen,

äh... ne. Hatte mein Billigst-Mantona (und mein Manfrotto) schon öfter im Bach/See stehen und nie was Besonderes danach damit gemacht. Einpacken, zuhause in die Ecke legen, fertig. Ach doch, ich hab mal die Gummikappen an den Beinen abgezogen und das Wasser rauslaufen lassen....

Die Geschichte mit den ganz bösen Schwebeteilchen im Wasser, die sämtliche Arten von Metall/Mechanik schädigen und blockieren ist ein Märchen....


beim Berlebach einmal alle Verschlüsse öffnen, mit klarem Wasser abspritzen und das war es.

und nur nicht lt. Herstellerempfehlung neben einer Heizung trocknen, sonst (so befürchtet der Hersteller nicht ganz unbegründet) verzieht sich das Teil. Und lt. Hersteller auch nicht in ´ne Plastiktüte packen, sonst schimmelt/fault es wohl...

Einmal am Strand aufgebaut und Du hast oft schon Probleme das Metallteil überhaupt wieder zusammen zu bekommen.

Mit Strand kann ich aktuell nicht mitbieten, aber "damals" hat mein 25DM-Hama sowas schon klaglos weggesteckt. 1x kurz mit der Hand drübergewischt, bevor die Beine eingeschoben wurden, fertig. Das Stativ habe ich heute noch als Blitzhalter....

Und die Schwingungsdämpfungsunterschiede sieht man deutlich, das 055 schwingt locker bis zu 10 Sekunden nach dem Spiegelschlag nach, so ein Berlebach Report schluckt das in 1-2 Sekunden weg und das sieht man den Bildern deutlich an!

Kommt darauf an, wann das relevant wird. Du sagst, das Berlebach schwingt 1-2 Sekunden. Gut, dann taugt es nicht für Belichtungszeiten in diesem Bereich. (ausser man nutzt Spiegel-Vorauslösung). Nachtaufnahmen macht man oft mit 30 Sekunden und mehr - da fallen 1-2 oder 10 Sekunden "Schwingung" nicht mehr viel auf....

Neben der "fotografischen Leistung" (aka Schwingungsverhalten) zählen in der Praxis aber auch - meist sogar wichtiger - andere Parameter. Gewicht, Grösse, Pflege/Handling, Preis usw. Sogar Berlebach slebst veröffentlicht einen Test, bei dem verschiedene Stative verglichen werden. Das Berlebachstativ schneidet dabei (oh Wunder?) immmer am Besten ab, doch der Abstand zu "normalen" Stativen ist sehr gering. Sogar so gering, dass die Mehrzahl aller Fotografen dies nicht bemerken würden.

Ich bin mit meinem Manfrotto 055XPROB vollauf zufrieden. Ich weis, dass es bessere Stative gibt, diese kosten aber entweder deutlich mehr Geld oder sind in anderer Weise "anders" (schwerer etc.) Ob das Stativ nun 1 sekunde ode r10 Sekunden "schwingt" ist mir bei meinen bevorzugten Motiven egal, denn ich fotografiere weit überwiegend mit Belichtungszeiten unter 1 Sekunde. Man kann natürlich jetzt auch Erbsen zählen und Schwingungsamplituden zeichnen, die selbst unter einer Sekunde deutlich(?) besser sind. Sowas geht aber eher in den "akademischen Bereich" und ist für Normaluser undEinsteiger ziemlich wenig wichtig. Ich behaupte sogar, dass selbst du nicht den Unterschied im Bild erkennst, ob es mit der gleichen Kamera/Objektiv einem Manfrotto oder Berlebach aufgenommen wurde...

Un dja, "Schwingungen" - da kann man viel machen, Standard ist z.b. ein Fernauslöser und Spieglevorauslösung. Selbst manches Billigstativ bringt damit auf dem Bild eine sehr gute Leistung.....
 
[OT]
Zu Manfrotto:

Jeder mag seine Ansprüche pflegen und seines Erachtens unzureichendes Material dem Berg unseres Wohlstandsmülls hinzugesellen, anstatt junge oder mittellose Fotografen damit zu beglücken.

Das Holzstative schwingungsgünstiger sind als Alu, ist eine Binsenweisheit, dass man das den Fotos im Problemfall anmerken kann, auch. Ich selbst war mit dem 055 jahrelang glücklich, bis es sich beim ornithologischen Spektiveinsatz als unbrauchbar, weil zu schwingungsanfällig erwies. (Nur deshalb Umstieg auf ein großes Feisol.)

Tatsache ist, dass der 2007 verstorbene deutsche Naturfoto-Papst Fritz Pölking das Manfrotto 055 (ohne Mittelsäule) mit Manfrotto 141-Neiger jahrelang als sein Lieblingsstativ durch die Welt getragen und damit praktisch alle seine Fotos mit Objektiven unter 2kg während der 1990er Jahre geschossen hat (danach ist er aus Gewichtsgründen auf Gitzo Carbon umgestiegen). Und auch der berühmte US-Naturfotograf John Shaw stellte regelmäßig fest, dass es das empfehlenswerteste preisgünstige Stativ sei - natürlich in den 1990ern, vor der Carbon-Revolution.

Gar so furchtbar schrecklich schlimm kann es also nicht sein. Wer weiß, vielleicht hat Pölking ab und zu in Herrn Wünschs Mülleimer gewühlt? ;)
[/OT]
 
äh... ne. Hatte mein Billigst-Mantona (und mein Manfrotto) schon öfter im Bach/See stehen und nie was Besonderes danach damit gemacht. Einpacken, zuhause in die Ecke legen, fertig. Ach doch, ich hab mal die Gummikappen an den Beinen abgezogen und das Wasser rauslaufen lassen....
Also hast Du immer allen Gunk des Bodens im Stativbein... Tolle Wurst... Ein echter Schlaumeier am Werk.

Die Geschichte mit den ganz bösen Schwebeteilchen im Wasser, die sämtliche Arten von Metall/Mechanik schädigen und blockieren ist ein Märchen....
Bisher Glück gehabt - aber jedes Glück ist irgendwann vorbei.

und nur nicht lt. Herstellerempfehlung neben einer Heizung trocknen, sonst (so befürchtet der Hersteller nicht ganz unbegründet) verzieht sich das Teil.
Also ich habe inzwischen seit 4 Jahren 3 verschiedene Berlebach Stative, die werden behandelt wie ich es von einem Stativ erwarte, einfach benutzen und dann in die Ecke gestellt - ob da nun gerade eine Heizung ist oder nicht ist mir egal, den Stativen auch...

Kommt darauf an, wann das relevant wird. Du sagst, das Berlebach schwingt 1-2 Sekunden. Gut, dann taugt es nicht für Belichtungszeiten in diesem Bereich.
Falsch, das hat mit der Belichtungszeit nicht viel zu tun (ausser dass man entsprechend Spiegelvorauslösung für diesen Zeitraum einplanen muss, wenn man mit Verschlusszeiten zwischen 1/100 und 1/2 Sekunde arbeitet. Also bei Manfrotto 10 Sekunden warten bis man das Bild macht, beim Berlebach reichen 1-2 Sekunden.

Un dja, "Schwingungen" - da kann man viel machen, Standard ist z.b. ein Fernauslöser und Spieglevorauslösung.
Eben, und beim Manfrotto muss man - es sei denn man hat weichen Sumpfboden der selbst die Dämpfung übernimmt - halt 10 Sekunden Spiegelvorauslösung einsetzen um ein vernünftig scharfes Bild zu bekommen, bei Berlebach deutlich weniger.
 
Würdet Ihr jetzt mal von Eurem unproduktiven Chat ablassen und Euch freundlicherweise darauf konzentrieren, was der TO hier gefragt hat?

LG Steffen
 
Hi,

Also hast Du immer allen Gunk des Bodens im Stativbein... Tolle Wurst... Ein echter Schlaumeier am Werk.

Äh... nein. Gerade nochmal nachgeschaut - nein, keine bösen Schwebeteilchen oder sonstiger Kram hat in den Beinen oder Mechanik meiner drei Alu-Stative seine Signatur hinterlassen. Auch nicht beim 20DM Hama....

Abgesehen davon ist es im Normalgebrauch (den der TO wohl vorhat) eher ungewöhnlich, ein Stativ tief in den Sand oder ins Wasser zu stellen.

Also ich habe inzwischen seit 4 Jahren 3 verschiedene Berlebach Stative, die werden behandelt wie ich es von einem Stativ erwarte, einfach benutzen und dann in die Ecke gestellt - ob da nun gerade eine Heizung ist oder nicht ist mir egal, den Stativen auch...

Das mache ich mit Alustativen auch - nur dass es dabei keien Herstelleranleitung/Empfehlung geibt, wie die Dinger besonders zu behandeln sind (nicht Heizung, luftdurchlässiger Beutel usw.)

Falsch, das hat mit der Belichtungszeit nicht viel zu tun (ausser dass man entsprechend Spiegelvorauslösung für diesen Zeitraum einplanen muss, wenn man mit Verschlusszeiten zwischen 1/100 und 1/2 Sekunde arbeitet. Also bei Manfrotto 10 Sekunden warten bis man das Bild macht, beim Berlebach reichen 1-2 Sekunden.

Also ich mache meine Bilder mit dem 055XPROB und auch mit dem billigen Mantona ohne SVA und die Bilder werden gut, knackscharf usw....

Wenn jemand auf Holz steht - o.k. aber deshalb ist nicht alles, was nicht aus Holz ist und wengier als 200EUR kostet gleich Schrott!
 
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