Hi,
also mir kommt das "Befremdliche" am Zusammenspiel aller Faktoren nur allzu bekannt vor! Für mich war das früher auch immer ein Greuel und Analogfotografie war auch nix für mich (hab heute noch unentwicklte Filme herumliegen).
Meine erste Knipse war eine 1MP Kodak mit-nix-zum-einstellen, aber gleich am Computer - goil! Hab etliche tausend Bilder gemacht, einige sind heute noch vorzeigenswürdig. Aber man will mehr ...
Die nächste war eine Finepix. 3MP (sogar 6 interpoliert) mit allen Einstellmöglichkeiten. Die ersten Wochen hab ich nur den P-Modus gebraucht. Dann kamen die ersten Nachtaufnahmen - ui zwick, zu hell oder zu dunkel. Also im TV-Modus verschiedene Zeiten probiert (Blende bleibt eh immer offen). Als nächstes hab ich mit einem alten Metz geblitzt. Also im M-Modus fixe Zeit eingestellt und die Blende je nach Entfernung verändert (da war so eine kleine Skala am Blitz).
AV-Modus war bei der Fuji sowieso unnötig, eine Tiefenunschärfe hat man auch mit F2,8 nicht zusammengebracht. Aber mit höheren ISO Werten konnte man sich bei schlechtem Licht schon etwas helfen, aber Autofokus - ein einziger Jammer.
Dann hab ich die erste DSLR in der Hand gehabt. Sauschneller Fokus, das Klack-Klack, rasche Bildfolgen, ... den Rest kennt wohl jeder.
Fazit: Wenn man unsicher ist, dann gibt es das grüne Rechteck. Alles andere muss man nicht auf Anhieb intus haben, das kommt stückchenweise.
LG Peter