[...] Wollen wir das hier wirklich diskutieren?
[...]
Naja, zumindest glaube ich jetzt zu verstehen, dass der Unterschied in Eurer Betrachtung im Term "√2" liegt...
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Sebastian
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Naja, zumindest glaube ich jetzt zu verstehen, dass der Unterschied in Eurer Betrachtung im Term "√2" liegt...
Nöö, der hat nur wenig bis nichts damit damit zu tun. Es geht um den Term 1/(m+1) und dessen Werte bei m=0 und m=1. Und die sind nun mal 1/1 und 1/2, aber nicht 0.
Und es geht vielleicht noch um das, was ich zzul nenne. Das kann nämlich viel kleiner als Sensordiagonale/1500 werden (das gilt ja etwa für Betrachtungsabstand=Bilddiagonale), wenn man große (Ausschnitt-) Vergrößerungen macht und/oder mit der Nase zu nah rangeht. Wenn man das bedenkt (und meinetwegen auch die "√2" berücksichtigt), dann landet man plötzlich bei förderlichen Blenden ziemlich mitten im normalen Arbeitsbereich.
Und den "physikalischen" Effekt, der kleine Blenden verbietet, aber nichts mit Beugung zu tun haben soll, wüsste ich auch noch ganz gern.
Gruß, Matthias
Hmm, irgendwie habe ich gerade was an den Augen. Wenn m=0 ist, wird doch nicht einfach 1/1 aus der Formel. Unten steht doch ein Produkt und da hat miclindner ja erstmal Recht mit der Aussage, dass m bedeutungslos wird, wenn es auf 0 fällt.
In dem Term 1/(m+1)? [...]
Nee, in Euren Formeln. Da steht doch m immer unterm Bruchstrich und verändert einen Faktor zwischen 1 (m=0) und 2 (m=1). Ist der Faktor 1 (also bei m=0) fällt er aus der Formel raus, oder nicht?
Die Kernaussage miclindners war doch, dass Beugung für Motive in großer Entfernung (nahe unendlich) nicht mehr vom Sensorformat abhängig ist, weil der Abbildungsmaßstab aus der Rechnung rausfällt, oder nicht?
Das Sensorformat steckt auch noch in seinem u oder meinem zzul. Nach meiner Rechnung (also mit √2) komme ich bei "normaler Betrachtung", also zzul=15μm für (m)FT schon auf f/16. Wenn ich jetzt das Bild stärker (ausschnitt-) vergrößere oder von näher betrachte, lande ich auch mal bei f/11 oder f/8. Und das ist eben nicht zu vernachlässigen. Bei 1:1-Makro wären es f/8, f/5,6 oder f/4 und damit erst recht nicht zu vernachlässigen, klar.
Gruß, Matthias
Aber hängt der "Zulässige Zerstreuungskreis" zzul bzw. u nicht auch vom Abbildungsmaßsstab ab? Das war in Deinem Text für mich nicht völlig transparent.
Spannend wäre vielleicht noch die Definition eines Grenzbereichs, wo die höhere Schärfentiefe aufgrund der dann dominierenden Beugungsunschärfe nicht mehr bildwirksam wird.
Na das ist doch die förderliche Blende! [...]
So dass weiteres Abblenden zwar die Schärfe derfokussierten Bereiche degradiert, aber noch mehr Bildteile an dieses (dann global schon reduzierte) Schärfemaximum annähert?
Da der ganze "Spaß" nur an Objektiven in Beugungs begrenzter Qualität zutrifft, von denen es nur wenige gibt, ist das alles vernachlässigbar.
Für die KB Fraktion, die eh mehr Wert auf Freistellung und Bokeh legt ist die erreichbare Schärfentiefe sowieso uninteressant.
Na, wenn du dazu erst abblenden musst, gebe ich dir recht.Bei f/11 bis f/22 nicht größtenteils beugungsbegrenzt? Dann würde ich mich schleunigst nach einem anderen System umgucken.![]()
Dann frage ich mich, warum das von den Nutzern immer so hervorgehoben wird.Das wäre mir neu.
Ist aber auch egal, denn sie ist (bei akzeptabler Beugung) gleich.
Gruß, Matthias
BTW Beugungsbegrenzte Optiken zeigen Beugungsscheibchen auch bei offener Blende.
Astronomische Instrument kann man nicht abblenden; besitzen keine bewegliche Blende.