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Bildverwaltung- Lohnt sich Lightroom?

Meine Bilder liegen alle auf einer externen Festplatte inkl. aller Kataloge (von der Platte wird regelmäßig ein bzw. 2 Backups gezogen). Damit habe ich die Möglichkeit an mehreren Rechnern meine Bilder zu bearbeiten.

Von Vorteil finde ich persönlich die Arbeit mit mehreren Katalogen z.B. für verschiedene fotografische Bereiche z.B. Portraits, Landschaft etc.

Durch die Bildbearbeitungsfunktionen z.B. RAW-Konverter, verzichte ich seit dem Umstieg auf Lightroom fast komplette auf Photoshop und Photoshop Elements. Was ich allerdings sehr gerne verwende sind die Plugins der Nik Collection.

Auf die Frage ist es zu empfehlen, lautet meine Antwort: JA
 
Hallo,
zunächst einmal möchte ich dir LR grundsätzlich sehr empfehlen. Ich habe ca. 25.000 Bilder in einem Katalog damit organisiert.
Ich benutze eine Ordnerstruktur, die ich jedes Jahr leer anlege und nach und nach befülle. Diese hat in oberster Hiererachie das Jahr, darunter kommen dann Ordner wie z.B. "Ereignisse", "Landschaft", "Portraits", "Stills", "Aufträge"; diese haben dann zum Teil noch thematische Unterordner. Dann geht es nach folgendem Ablauf:
1. Import der (meist) RAW-Dateien in den passenden Ordner. Dabei lasse ich durch LR die Files nach einem Datums-Schema YYMMTTHHMM+Originalname umbenennen und in DNGs umwandeln. Die Datumsumbenennung erleichtert, sofern die Kameras datumsmäßig gleich laufen, eine Sortierung, wenn die Bilder aus verschiedenen Apparaten kommen. Manchmal benutze ich dabei auch schon erste Entwicklungseinstellungen.
2. Sichtung der Bilder und Löschen der unbrauchbaren(IMHO wichtig!).
3. Verschlagwortung der verbliebenen Fotos incl. Gesichter
4. Grund-Entwicklung mit LR
5. Bei Bedarf Nachbearbeitung mit PS
6. Bei Bedarf Klassifizierung/Markierung der Bilder für Exporte (Cloud/Print)
Die Metadaten werden generell in die Dateien zurückgeschrieben, so dass auch externe Programme etwas damit anfangen können.
Die Sicherung erfolgt einmal durch Backup der Dateistruktur und durch Sicherung der LR-Datenbanken auf eine separate Platte. Dazu empfehle ich gerne GoodSync, was das Prozedere recht komfortabel macht.
 
Re: Bildverwaltung — lohnt sich Lightroom?

Ich benutze eine Ordnerstruktur, die ich jedes Jahr leer anlege und nach und nach befülle. Diese hat in oberster Hiererachie das Jahr, darunter kommen dann Ordner wie z. B. "Ereignisse", "Landschaft", "Portraits", "Stills", "Aufträge"; diese haben dann zum Teil noch thematische Unterordner.
Das ist genau die Methode, die (fast) jeder Anfänger wählt und die früher oder später im Chaos versinken wird. Nicht empfohlen!


... nach folgendem Ablauf: 1. Import der (meist) Rohdateien in den passenden Ordner.
Da fängt das Drama ja schon an. Welches ist der "passende" Ordner für ein im Auftrag während einer Veranstaltung aufgenommenes Portrait? Deine Ordnerstruktur ist nicht orthogonal, und das ist Murks. Das funktioniert nur für kleine Datenmengen, solange du dir für jedes Bild noch merken kannst, wo du es suchen mußt. Für große Bildarchive funktioniert das immer schlechter und irgendwann gar nicht mehr – erst recht, wenn auch einmal jemand anders als du selber damit arbeiten müßte.

Die Zuweisung von Bildern zu Kategorien erfolgt mit Stichwörtern und nicht durch Ablage in Ordnern. Auf diese Weise kann ein Bild beliebig vielen Kategorien zugewiesen werden, und du würdest dein im Auftrag während einer Veranstaltung aufgenommenes Portrait sowohl bei einer Suche nach Portraits als auch bei einer Suche nach Bildern für jenen Auftraggeber oder nach solchen von jener Veranstaltung finden. Du kannst dann auch ganz gezielt nach Portraits suchen, die im Auftrag auf jener Veranstaltung entstanden. All das geht mit deiner plumpen Ordnerstruktur nicht.
 
AW: Re: Bildverwaltung — lohnt sich Lightroom?


Doch das geht mit dieser plumpen Ordnerstruktur, wenn man beides in Kombination konsequent durchzieht. Dafür bedarf es aber einer sehr starke Disziplin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Re: Bildverwaltung — lohnt sich Lightroom?

Die Zuweisung von Bildern zu Kategorien erfolgt mit Stichwörtern und nicht durch Ablage in Ordnern.
Ich mache beides, Ablage in einer Ordnerstruktur UND (Punkt 3) Verschlagwortung = Stichworte vergeben. => kein Chaos :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Bildverwaltung — lohnt sich Lightroom?

Das ist genau die Methode, die (fast) jeder Anfänger wählt und die früher oder später im Chaos versinken wird. Nicht empfohlen!
...
Da fängt das Drama ja schon an.
...
All das geht mit deiner plumpen Ordnerstruktur nicht.
Wie komme ich nur seit zehn Jahren damit klar? :D
Im Ernst: unter Profis mag es allgemein anerkannte Methoden geben, die besser sind. Ich wollte hier nur eine Anregung geben...
 
Von Vorteil finde ich persönlich die Arbeit mit mehreren Katalogen z.B. für verschiedene fotografische Bereiche z.B. Portraits, Landschaft etc.

Durch die Bildbearbeitungsfunktionen z.B. RAW-Konverter, verzichte ich seit dem Umstieg auf Lightroom fast komplette auf Photoshop und Photoshop Elements.

Aus Performancegründen sind mehrere Kataloge unnötig, auch verliert man dadurch die geniale Möglichkeit mit Smartsammlungen über alle Bilder zu filtern.

So geht es mir auch, mein PS schlummert die meiste Zeit ungenutzt auf der Platte.
 
Um Performance geht es nicht, sondern um Trennung. Beispiel wenn Du privat für Dich fotografierst und evtl. das ein oder andere Auftragsshooting hast, möchtest Du vielleicht die Bilder nicht vermischen.

Trennung nach Privat und Aufträge z.B.
 
AW: Re: Bildverwaltung — lohnt sich Lightroom?

Wie komme ich nur seit zehn Jahren damit klar? :D
Keine Ahnung, vieleicht trennst Du bei der Aufnahme bereits ganz strikt und lenhst jedes Portrait bei einer Familienfeier oder jede Landschaftsaufnahme bei eine Ausflug mit Freunden auf die Berghütte ab.

Beides gehört für mich in zwei der von Dir genannten Ordner. Die Nutzung von Links im Dateisystem wäre mir viel zu aufwändig. Und wozu sollte ich das Stichwort "Landschaft" und "Ereignis" teilweise im Dateisystem und teilweise in der Bildverwaltung zuordnen?

Dafür bedarf es aber einer sehr starke Disziplin.
Was hat das mit Disziplin zu tun? Ein Portrait bei einer Weihnachtsfeier muss also entweder ein Portrait oder ein Bild bei/von dem Event sein. Wenn ich dann doch wieder anfangen muss, alle Portraits mit einem passenden Schlagwort zu versehen, kann ich mir den Aufwand auf der Platte auch gleich sparen.

Dass man beruflich und privat trennt, so lange man niemals in seinem Leben für Freunde/Verwandte ein Auftragsshooting macht, kann ich ja noch verstehen. Wobie ich beruflich meine Bilder niemals mit LR verwalten würde, aber das ist ein anderes Thema.
 
wenn ich das richtig verstehe, werft ihr alle eure bilder in einen großen ordner und verschlagwortet dann nur mit LR? Sowas macht meiner Meinung nach absolut keinen Sinn. Mann wirft ja auch nicht alle seine Klamotten und die seiner WG oder Familie in eine Kiste.
Eine gewisse Grundstruktur auf der FP ist schon sinnvoll.

Aber ich glaube jeder hat seinen eigenen Workflow und der ist der Richtige für den jeweiligen. Man muss nur einfach seine Vorlieben finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe pro Event einen Ordner. Durchnummeriert nach den ersten 2 Bildnummern im 1. Bild. Bei weniger als 100 Bildern kommen noch Buchstaben dazu.
Sinn ist das ich auch außerhalb von LR Bilder finde. Meine Bilder werden alle auch in die Cloude gespeichert.
 
wenn ich das richtig verstehe, werft ihr alle eure bilder in einen großen ordner und verschlagwortet dann nur mit LR? Sowas macht meiner Meinung nach absolut keinen Sinn. Mann wirft ja auch nicht alle seine Klamotten und die seiner WG oder Familie in eine Kiste.

Schlechtes Beispiel mit den Klamotten. In/mit einer funktionierenden Datenbank braucht man keine physische Ordnung. Amazon um Beispiel macht genau das: Alle Artikel sind chaotisch durcheinander, nicht als Sortiment sortiert.
Aber in der Praxis werden viele hier schon verschiedene Ordner haben, aber eben nicht nach irgendwelchen Kategorien oder Ereignissen. Ich zB lasse alle meine Fotos beim Importieren monatsweise in Ordner sortieren, automatisch. Wenn ich dann ein Foto mal nicht nach Stichwort finde, weiss ich oft noch ungefähr das Datum ("das war doch dieses Hundefoto auf dem Geburtstag von Onkel Paul" in Kiel). Das ist besser, als dann die Ordner HUNDE und GEBURTSTAG und PAUL und KIEL durchsuchen zu müssen.
 
<Off Topic>
macht also eine gewisse Grundstruktur schon Sinn.

Auch in der von dir genannten Datenbanken (BuzzWord NoSQL) herrscht eine gewisse Struktur vor, auch wenn diese vielleicht nicht dem ralationalen Datenbankansatz verfolgen. Du brauchst keine physische Ordnung für die DB das ist klar, aber was hat das mit LR zu tun? Wenn du LR nicht mehr willst und was anderes nimmst, was nicht so aufgebaut ist, hast du alles in einem Ordner. Hoffentlich dann 100k Bilder. Happy sorting.

Die Speicherung / Ordnung auf dem Datenträger hat nichts mit dem Workflow in LR zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du suchst doch gar nicht im Ordner sondern in LR. Mögliche Struktur wäre Ordner nach Datum an zulegen.

Aber das ist ja jedermanns Sache, aber schwachsinnig ist eine Struktur nie. sie sollte wie du sagst eindeutig sein.

Ich persönlich fahre mit Ordnerstruktur und Verwaltung in LR sehr gut und finde auch bei einem Bestand von 50k Bildern das was ich will.

Klärt aber nicht die Frage ob LR sinnvoll ist für den TO.

Ja LR macht Sinn zu Bildverwaltung.
 
Re: Bildverwaltung — lohnt sich Lightroom?

... wenn du privat für dich fotografierst und evtl. den einen oder anderen Auftrag hast, möchtest du vielleicht die Bilder nicht vermischen.
Nur weil sie in demselben Katalog verwaltet werden, sind sie deswegen noch lange nicht "vermischt". Selbstverständlich kann man so eine Trennung vermittels separater Kataloge bewerkstelligen – ist in vielen Fällen auch gar nicht einmal die schlechteste Lösung. Es ginge aber auch anders. Welche Maßnahme zur Trennung die sinnvollste ist, hängt von der aktuellen und späteren Nutzung der Bilder ab.


Wenn ich das richtig verstehe, werft ihr alle eure Bilder in einen großen Ordner und verschlagwortet dann nur mit Lightroom?
Nein, das verstehst du nicht richtig.


Eine gewisse Grundstruktur auf der Festplatte ist schon sinnvoll.
Natürlich ist sie das. Aber neben der überbordenden, von Walt und dir vorgeschlagenen Krawall-Struktur und "einem großen Ordner" gibt's ja auch noch andere, sinnvollere Möglichkeiten. Nein, ich korrigiere mich – es gibt im wesentlichen eine sinnvolle Möglichkeit: die chronologische Struktur. Also einen Ordner pro Jahr und darin einen Unterordner pro Aufnahmetag. Ob man dazu noch eine Zwischenschicht mit einem Ordner pro Monat oder eine höhere Ordnungsebene mit einem Ordner pro Jahrzehnt einzieht, ist Geschmackssache und ändert nichts am Grundprinzip.
 
AW: Re: Bildverwaltung — lohnt sich Lightroom?

Keine Ahnung, vieleicht trennst Du bei der Aufnahme bereits ganz strikt und lenhst jedes Portrait bei einer Familienfeier oder jede Landschaftsaufnahme bei eine Ausflug mit Freunden auf die Berghütte ab.
Das Portrait, das bei der Feier entstanden, bleibt natürlich dort. Das Gesicht wird verschlagwortet und mit Stichwort "Portrait" versehen.
Die Geschichte mit der Ordnerstruktur Ist einfach eine Gewohnheit und manchmal auch in LR ganz komfortabel. Dass es nicht sein muss, ist schon klar.
 
Nur zur Verwaltung würde idh LR nicht empfehlen, dafür ist es zu lahm.
Das ist auch meine Meinung. Schon allein der Start dauert auf meinem nicht mehr ganz taufrischen Rechner mindestens 10 Sekunden - das macht keinen Spass, wenn man nur mal eben ein paar Fotos anschauen möchte.

Ich mache die Bearbeitung mit LR, aber die Verwaltung / Bildbetrachtung mit Picasa. Was es aber, glaube ich, nicht mehr gibt.

Gruss
Bezier
 
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