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Bildverwaltung auf Dateisystemebene

Was anderes als eine Art von Datenbank ist eigentlich das Dateisystem des OS?
Auch nix anderes, halt für diesen speziellen Fall.
Für den Fall von Fotos sieht eine "Datenbank" halt wieder etwas anders aus...
 
Was genau meint man mit "auf der Dateisystemebene"?
Ich glaube, ich verstehe den Begriff falsch.
Ich kann (am Mac) innerhalb DT ein Bild in den Papierkorb schieben und das Bild ist auch im Finder im Papierkorb.
Das gleiche mit kopieren/verschieben in andere Ordner.

Das machst du dann ja über darktable. Das bildet sich zwar im Dateisystem wie erwartet ab. Umgekehrt ist es nicht so einfach. Wenn du also die Operationen direkt im Dateisystem durchführst, wird darktable das nicht richtig mitschneiden -- bei LR ist das z.B. auch so. Das liegt eben daran, dass die Datenbank-basierten Werkzeuge sich in der DB merken, wo im Dateisystem ein Bild liegt. Wenn du z.B. aus dem jeweiligen Werkzeug heraus verschiebst, kann die DB aktualisiert werden. Wenn du außerhalb des Programms verschiebst, bekommt die DB nicht mit, wo das Bild jetzt liegt.
 
Wenn du außerhalb des Programms verschiebst, bekommt die DB nicht mit, wo das Bild jetzt liegt.

Das habe ich mir mit dem lua-script eingerichtet, nach der Anleitung von xelarep:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12969394&postcount=86

Bei jedem Programmstart scannt darktable den Bild-Ordner rekursiv ab.

Zur Ergänzung: Die Besonderheiten für das Einrichten des Scripts unter OSX habe ich hier beschrieben:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14243295&postcount=536
 
Wenn du deinen "darktable" Foto-Ordner umbenennst, bekommst du eine Menge netter skulls und hast die Bilder eventuell gleich doppelt (Bild & Skull) in deiner Datenbank, falls das Skript den Pfad oberhalb des Ordners nutzt. :D
 
Ja, aber das importiert doch nur bislang nicht importierte Bilder.

Dachte ich auch.
Ich habe gerade mal beim DT-Start aufgepasst.
Mit dem Reload-Befehl werden verblüffenderweise alle Bilder neu importiert.
Das dauert (bei jetzt ca. 1000 Fotos auf SSD) ca. 5 sek., passiert allerdings im Hintergrund - man kann also schon normal arbeiten.
Die library.db Datei verändert ihre Größe (auch nach ca. 10 Starts) nicht.

Wenn du deinen "darktable" Foto-Ordner umbenennst, ...
Ich schätze, dann würde DT keine Datei finden - der Pfad ist ja im Skript absolut eingegeben (sinngemäß: Volumes/System/User/Pictures/Darktable).

Ob dann die library.db kaputt ist, oder nach einer Rückbenennung wieder intakt wäre, probiere ich jetzt lieber nicht aus.
Aber das ist (für mich) auch theoretisch - mein Ordner Darktable ist ja der Standardplatz für alle RAW-Dateien.

P.S:
Das ist für mich ein sehr interessantes Thema, aber ich glaube in diesem Thread führt es zu weit, oder?
Ich will irgendwann auch probieren, Bilder mit niedrigen Bewertungen auf einen externen Datenträger auszulagern (der dann nicht immer angeschlossen ist).
 
Mit dem Reload-Befehl werden verblüffenderweise alle Bilder neu importiert.
...
Die library.db Datei verändert ihre Größe (auch nach ca. 10 Starts) nicht.
Auch wenn du Dateien verschiebst? Sonst lädt er eben zu den Bildern, die er in der DB ohnehin schon findet einmal das XMP neu. Ist klar, dass sich dann nichts ändert. Schiebe mal einen Ordner unter einen anderen Namen und vergleiche die Größe, bzw. prüfe, ob die alte Position noch in der DB bekannt ist. Du müsstest dann nach der alen Filmrolle suchen können.
 
Danke für eure Ideen!
Koggy

Bei deinen Anforderungen würde ich mich von der Organisation auf Systemebene verabschieden und Fotos benutzen. Hat mittlerweile einiges an Bearbeitungsfunktionen zu bieten, läßt sich durch Plugins (Luminar!!) aufbohren, ist hervorragend in MacOS integriert und ist gratis beim MacOs dabei. Durch einen Mausklick kommst du immer wieder an dein Original und sämtlich Bilder, egal ob bearbeitet oder unbearbeitet lassen sich exportieren. Und wenn es dann irgendwann doch einmal RAW sein soll... kein Problem, kann Fotos auch.

Grad als Amateur mit einem Mac und keinerlei Ambitionen großartige RAW-Entwicklung zu betreiben wäre das doch ein Volltreffer. Ich habe mich in den letzten Wochen dank Apple Fotos in Kombination mit Luminar schon mit dem Umstieg auf JPG-Knipsen befasst. Mit den Ergebnissen direkt aus meiner Fuji und Luminar bin ich eigentlich sehr glücklich.
 
Schiebe mal einen Ordner unter einen anderen Namen und vergleiche die Größe, bzw. prüfe, ob die alte Position noch in der DB bekannt ist. Du müsstest dann nach der alten Filmrolle suchen können.
So, das habe ich jetzt mal probiert.
Ordner/Filmrolle verschoben (und umbenannt).
Die alte Filmrolle wird gefunden - Voschauen werden auf dem Leuchttisch angezeigt.
Vergrößern/Bearbeiten geht nicht -> Bild XY ist momentan nicht verfügbar.

Also habe ich jetzt ein paar Filmrollen- und Vorschau- "Leichen" in der Datenbank.
Die müsste ich jetzt eigentlich suchen und die Datenbank bereinigen.
In einem anderen Zusammenhang ist das ganz praktisch - wenn ich gewisse Fotos auf ein externes Laufwerk auslagern will und dieses mal nicht angeschlossen ist, habe ich immer noch Vorschauen.

Gut zu wissen - danke für die Tips.:top:
Wenn man weiß, wo man dran ist, kann man sich auch darauf einstellen.
 
Zum Bereinigen kannst du dieses Skript verwenden:
https://github.com/darktable-org/darktable/blob/master/tools/purge_non_existing_images.sh

Eigentlich wird ja zu jedem Bild ein XMP geschrieben, also sind die Entwicklungs- und Bildmetadaten wie Schlagwörter sowieso doppelt vorhanden. Die kommende Version splittet die library.db in zwei Teile, einen mit den Voreinstellungen und den zweiten mit den Bilddaten. Damit kann man sollte sich die Datenbank für Bilder einfach löschen lassen ohne die Voreinstellungen zu verlieren.
 
Danke für das Script.
Als (eher fauler) Mac-User bin ich mit dem sh-Script zur Zeit überfordert.

Die paar Fotos, die ich jetzt (für Experimente) verschoben habe, kriege ich noch von Hand raus.

Da ich normalerweise meine Dateibewegungen eh innerhalb DT mache, ist das ja auch kein Problem.

Wie angedeutet ist es ja meine Idee, Bilder mit niedrigen Wertungen auf einen externen Datenträger auszulagern, der nicht immer angeschlossen ist. Die Bilder würden durch so ein Script ja auch entfernt.

Jedenfalls ganz großes Danke an Dich und DerDude für Eure Unterstützung, auch im DT-Thread. Dort werde ich mich wohl melden, wenn das Thema relevant wird.

:top:
 
Vielen Dank zunächst mal für die umfangreiche Diskussion, auch wenn ich den Thread zugegebenermaßen kurz aus dem Auge verloren hatte...Ich möchte diesen alten Thread nochmal kurz ausgraben, weil sich hier mittlerweile etwas getan hat und eventuell auch andere die Erkenntnisse nutzen können.

Besser spät als nie habe ich mir nun endlich einige der genannten Programme genauer angesehen und nach einigem herumprobieren weiß ich nun, dass der Workflow, wie ich ihn mir vorstelle, von den meisten Programmen so wohl nicht vorgesehen ist.

Aber es gibt genau ein Programm (das hier auch genannt wurde :) ), das genau das ermöglicht, was ich möchte: ACDSee Photo Studio. Bild-Browser, die richtigen Bearbeitungsfunktionen, automatisches Speichern als JPEG - und sogar der Unterordner für die Back-Ups wird genau so angelegt wie eingangs beschrieben - und heißt per Default bereits Originals! Momentan ist die Mac-Version eine Beta, funktioniert bei mir aber schon zuverlässig.

Neben ACDsee hat mir auch ON1 sehr gut gefallen, sehr nette Oberfläche und flott zu bedienen. Leider fehlt aber die für mich entscheidende Option, Änderungen im Bild automatisch so zu sichern, dass sie auch auf Finder-Ebene sofort sichtbar werden. Aber egal, EIN Programm reicht mir ja.

Also, vielen Dank an alle Unterstützer!
 
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