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Ich nehme an bei der gehäuseinternen Lösung wird die Belichtungzeit bei aktiviertem Stabi automatisch angepaßt.
Ist dies bei IS/VR/OS auch der Fall oder ist dort die Verlängerung der Belichtungszeit jeweils manuell vorzunehmen?
Nö. Die Belichtungszeit wird immer der eingestellten Blende angepasst (bei Zeitautomatik) oder die Blende passt sich der eingestellten Belichtungszeit an (bei Blendenautomatik) oder die Kamera sucht sich selbst eine passende Zeit-/Blendenkombination (Vollautomatik) oder sie hält sich an sämtliche Vorgaben des Fotografen (manueller Modus).Ich nehme an bei der gehäuseinternen Lösung wird die Belichtungzeit bei aktiviertem Stabi automatisch angepaßt.
Richtig. Der Stabi erweitert die verwendbaren Zeit-/Blendenkombinationen in Richtung längerer Zeiten. Die muss der Fotograf aber selbst vorgeben (durch Blende weiter zudrehen bei Zeitautomatik oder Vorgabe einer bestimmten Zeit bei Blendenautomatik). Die Vollautomatik wird von sich aus immer versuchen, Belichtungszeiten im kritischen Bereich zu vermeiden.Zumindest wäre es dadurch möglich durch das verschieben der Blende/Verschlusszeit Kombination andere (Bild)Ergebnisse zu erreichen.
Huh - Weil mit Stabi imho es möglich ist eine längere Verschlusszeit zu halten und damit bei schlechten Lichtverhältnissen mehr Licht durch das schwarze Rohr in den schwarzen Fotocomputer kommt und damit hellere Bilder möglich sind.
Zumindest wäre es dadurch möglich durch das verschieben der Blende/Verschlusszeit Kombination andere (Bild)Ergebnisse zu erreichen.
Dass da drinnen ein mechanischer Kreisel ist, halte ich für Blödsinn, aber das Geräusch könnte auch von der elektromagnetischen Aufhängung der beweglichen Linse kommen. Die lauten Geräusche bei Start/Stop des Stabis - das ist die Linsenarretierung (nennen wir es mal Transportsicherung).
Dann brauchen wir ja jetzt auch nicht unsere Objektive auseinanderzunehmen um das zu bestätigen.![]()
Eine Schnittzeichnung würde ja schon reichen.
Ich hatte mal eine vom EF 75-300 IS. Finde ich momentan leider nicht.
Die Belichtungszeit ist nicht abhängig vom Stabi, sondern vom Motiv. Das bedeutet:Ich nehme an bei der gehäuseinternen Lösung wird die Belichtungzeit bei aktiviertem Stabi automatisch angepaßt.
... Wenn du einen Rat hören willst, welches Stabilisator-Prinzip besser sei: ganz klar das gehäuseintegrierte. Es ist billiger, weil nur einmal anzuschaffen, und funktioniert dann mit (fast) allen Objektiven. Es beeinträchtigt nicht die optische Leistung ...
-- Olaf
01af findet sie anscheinend besser, das ist aber nur seine subjektive Meinung. Preislich sind interne Stabis sicher im Vorteil. Allerdings bieten sie dafür auch nicht allen Komfort der externen Varianten, beispielsweise Vorteile beim AF und langen Brennweiten, stabilisierten Sucher etc.warum sind bei den Stabis die Body-Internen die besseren im Vergleich zu im Objektiv verbauten Stabilisatoren?
Prinzipiell sobald die mögliche Belichtungszeit unter 1/(Brennweite*Cropfaktor) Sekunden fällt.
Nicht nur das. Ich möchte nicht mehr mit einem 100-400+1,4x TK ohne Stabi fotografieren müssen. Selbst ohne TK sind 400mm an einer Crop 1,3 Kamera schon grenzwetig und der Stabi macht das Zielen viel angenehmer. Beim Sport hasse ich Stative (auch ein Einbein ist da oft sehr hinderlich) und auf einen Stabi bei kurzen Brennweiten kann ich gerne verzichten.Mir persönlich gefällt der IS im Objektiv wesentlich besser, da ich seine Wirkung unmittelbar sehen kann. Das hilft ungemein beim Abschätzen, ob die gewählte Belichtungszeit ausreichend kurz ist, oder ob schon Verwackler drohen.
Mir persönlich gefällt der IS im Objektiv wesentlich besser, da ich seine Wirkung unmittelbar sehen kann. Das hilft ungemein beim Abschätzen, ob die gewählte Belichtungszeit ausreichend kurz ist, oder ob schon Verwackler drohen.
Auf der Seite von Fritz & Gisela Pölking gibt es in seine Werkstattbücher interessante Erkenntnisse über Bildstabilisator, Stativ und Spiegelvorauslösung(z.B. in den zweiten, Artikel Bildstabilistor : Stativ überflüssig).
http://www.poelking.com/index_d.htm
Hallo!
Diese Aussage schleicht hartnäckig durch die Internetforen, ist aber falsch. [...] Da bei Cropkameras zwar der Bildwinkel eines Objektivs kleiner wird, im gleichen Maße aber auch der Sensor gilt die Formel "kürzest mögliche Belichtungszeit = 1/Brennweite" bei allen Digitalkameras unabhängig vom Sensorformat weiterhin, der Cropfaktor braucht nicht berücksichtigt zu werden!
Ich möchte den Fred nochmal ausgraben weil ich gestern mit großem Vergnügen eine 5,6/500 Russentonne getestet habe - dank Pentax natürlich stabilisiert! Und siehe da: Es wirkt! Bilder sind leider zuhause, kommen aber noch.