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Bildstabilisator

zuegi

Themenersteller
Hallo

Ich bin auf der Suche nach einer neuen dslr und Objektiven. ich habe nun gesehen, dass es kameras mit intergriertem Bildstabi gibt (pentax) und solche wo es auf die entsprechenden Objektive ankommt. Gibt es eine Richtzahl (Brennweite), ab welcher sich empfiehlt einen Bildstabilisator einzusetzen?

Fotografiert Ihr mit oder ohne Bildstabilisator?

Vielen Dank für euer Feedback.
 
Die Suchfunktion spuckt dutzende Threads zu Bildstabilisatoren aus, inklusive seitenlanger Diskussionen zu Sinn und Unsinn dieser und zu den Unterschieden zwischen Gehäuse- und Objektivstabilisatoren.

zuegi schrieb:
Gibt es eine Richtzahl (Brennweite), ab welcher sich empfiehlt einen Bildstabilisator einzusetzen?
Prinzipiell sobald die mögliche Belichtungszeit unter 1/(Brennweite*Cropfaktor) Sekunden fällt. Wobei das natürlich nicht pauschal zu beantworten ist, bei bewegten Objekten hilft dir ein Stabilisator z.B. gar nicht.
 
Die Suchfunktion spuckt dutzende Threads zu Bildstabilisatoren aus, inklusive seitenlanger Diskussionen zu Sinn und Unsinn dieser und zu den Unterschieden zwischen Gehäuse- und Objektivstabilisatoren.


Prinzipiell sobald die mögliche Belichtungszeit unter 1/(Brennweite*Cropfaktor) Sekunden fällt. Wobei das natürlich nicht pauschal zu beantworten ist, bei bewegten Objekten hilft dir ein Stabilisator z.B. gar nicht.

Fast richtig. Die ShakeReduktion beseitigt nicht die Bewegung des Motivs, wohl aber die des Fotografen, mit einem langen Tele z.B.

Gruß

aes
 
Habe ich etwas Gegenteiliges geschrieben? :confused:
 
Hallo

Ich bin auf der Suche nach einer neuen dslr und Objektiven. ich habe nun gesehen, dass es kameras mit intergriertem Bildstabi gibt (pentax) und solche wo es auf die entsprechenden Objektive ankommt. Gibt es eine Richtzahl (Brennweite), ab welcher sich empfiehlt einen Bildstabilisator einzusetzen?

Fotografiert Ihr mit oder ohne Bildstabilisator?

Vielen Dank für euer Feedback.

klar, ab etwa 8mm
 
AES schrieb:
Will sagen, dass es natürlich auch beim Fotografieren bewegter Motive hilft.
Tut es? Ich weiß ja nicht wie Stabilisatoren beim schnellen Mitziehen zurechtkommen, was bei bewegten Objekten meistens der Fall ist. Zumal Bildstabilisatoren eigentlich nur dann interessant sind, wenn die Belichtungszeiten zu kurz werden - und verlängert werden diese durch einen Stabilisator auch nicht, daher wirst du auch mit einem solchen kein bewegtes Objekt ordentlich ablichten können, wenn du nicht sowieso auf Zeiten kommst, bei denen Verwackeln keine Rolle mehr spielt.

AES schrieb:
Bei Dir klang es so, als wäre der Stabi dann kontraproduktiv.
Ich weiß ja nicht, wie "hilft nicht" für dich klingt, aber kontraproduktiv wäre was in die Richtung "ist kontraproduktiv" ;)
 
Will sagen, dass es natürlich auch beim Fotografieren bewegter Motive hilft. Bei Dir klang es so, als wäre der Stabi dann kontraproduktiv.

aes

Wenn das fuer dich so klang, musst du deine Spracherkennung mal neu justieren lassen. Graumagier hat geschrieben "hilft gar nicht". Wenn das bei dir gleichbedeutend ist mit "kontraproduktiv", empfehle ich ein gutes Lexikon.
 
Bitte erst nachdenken - statt prollen!

Zur Sache:
Natürlich kann man auch mit eingeschaltetem Stabi scharfe Mitziehbilder machen.

Und die Aussage "hilft gar nicht" ist so nun mal irreführend und nicht zutreffend.

aes
 
Das mit dem Nachdenken scheint eher dein Problem zu sein. Zusammen mit dem Lesen.

Graumagier hat nichts von "Mitziehbildern" geschrieben. Es ging ihm um Bewegungsunschaerfe. Und gegen die kann ein Stabi eben nichts machen. "Hilft nicht" ist voellig zutreffend.

Zweitens kommt es auf den speziellen Stabi an, ob er bei Mitziehern hilft. Bei manchen steht im Beipackzettel, dass man ihn bei Mitziehern ausstellen soll.

Und drittens koenntest du vielleicht endlich mal erklaeren, was an seinem Post "irrefuehrend" war und wie man "hilft nicht" als "kontraproduktiv" verstehen kann.

Die nervigsten Leute in einem Forum sind immer die, die hinter jedes sachliche und hilfreiche Posting ihre Duftmarke setzen muessen um so zu beweisen, dass sie es noch ein bisschen besser wissen. Auch, wenn sie am Thema voll vorbeigehen. :mad:

Gilt die Aussage in deiner sig ueber Fotos auch genauso fuer Postings?
 
Gibt es eine Richtzahl (Brennweite), ab welcher sich empfiehlt, einen Bildstabilisator einzusetzen?
Nein, gibt's nicht. Ein Bildstabilisator ist bei allen Brennweiten sinnvoll. Bei längeren natürlich noch mehr als bei kürzeren, aber es gibt keine Brennweite, bei der eine Bildstabilisierung überflüssig wäre.


Fotografiert ihr mit oder ohne Bildstabilisator?
Aus freier Hand prinzipiell mit. Eins ist klar: nie wieder eine (Digital-)Kamera ohne Bildstabilisator! Lieber würde ich auf Autofokus oder Belichtungsautomatik verzichten.

Wenn du einen Rat hören willst, welches Stabilisator-Prinzip besser sei: ganz klar das gehäuseintegrierte. Es ist billiger, weil nur einmal anzuschaffen, und funktioniert dann mit (fast) allen Objektiven. Es beeinträchtigt nicht die optische Leistung, wie es die objektivintegrierten tun. Und es ist effektiver, auch bei längeren Brennweiten -- was die Anhänger des objektivintegrierten Stabilisatorprinzips vielleicht überraschen wird, weil doch zumindest bei langen Brennweiten dem optischen die bessere Wirkung nachgesagt wird. Zu unrecht.

Erst kürzlich hat eines der deutschsprachigen Fachzeitschriften (war's die Color-Foto oder das fotoMAGAZIN? -- ich weiß es nicht auswendig) den Nutzen der verschiedenen Bildstabilisatoren getestet. Überlegener Testsieger wurde die Sony A100. Und meine eigenen Erfahrungen bestätigen dies. Mit der Konica-Minolta Dynax 7D (hinsichtlich des Bildstabilisators der Vorgänger der Sony A100) habe ich z. B. keine Probleme, mit dem AF Reflex 500 mm Spiegeltele routinemäßig bei 1/125 s aus freier Hand einwandfrei scharfe Aufnahmen zu erhalten. Einmal habe ich sogar mit 400 mm und 1/15 s eine scharfe Aufnahme zustandegebracht, doch dabei habe ich mich sehr sorgfältig auf eine ruhige Auslösung konzentriert; ich würde das nicht als routinemäßig nutzbare Freihand-Belichtungszeit ansehen. Aber die versprochenen zwei bis drei Blendenstufen Gewinn (eigentlich: Zeitstufen) bringen Minoltas Anti-Shake (AS) bzw. Sonys Super-Steady Shot (SSS) locker, und das bei allen Brennweiten bis (mind.) 500 mm.

Nur bei Fischaugen und im Makrobereich bringt Bildstabilisierung naturgemäß wenig -- aber das ist prinzipbedingt und gilt sowohl für gehäuse- wie für objektivintegrierte Systeme.

Der einzige nennenswerte Vorteil der objektivintegrierten Bildstabilisatoren ist der, daß sie auch mit Analogkameras einsetzbar sind.

-- Olaf
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eine Richtzahl (Brennweite), ab welcher sich empfiehlt einen Bildstabilisator einzusetzen?

Fotografiert Ihr mit oder ohne Bildstabilisator?

Vielen Dank für euer Feedback.

Hallo Zuegi,

wellcome!

Suchfunktion ;)

o.k. Du wolltest ja nur mal fragen...

Die Richtzahl ist schon gepostet. Wenn Du kürzere Zeiten als den Kehrwert aus Brennweite*Crop nutzen kannst, ist der Stabi (Gehäuse oder Objektiv) meist kein Vorteil mehr, ein Nachteil aber auch nicht.

Wenn man also den Stabi "an" hat, kann man Bilder mit längeren Zeiten (1/4, 1/8, 1/15...) oft unverwackelt einfangen und wenn das Licht für sehr kurze Zeiten reicht, sowieso. Vorteil IS: man braucht nicht so acht geben und hat am Ende eines Tages weniger Ausschuss. Es befreit also.

Wenn man auch noch viel mit Stativ fotografiert, wäre ein IS evtl. entbehrlich. Schaden tut er natürlich nicht, denn auch Stativ-Nutzer erleben Situationen (dynamische Momente bei Sport, Party, Kinder, Natur, Wandern, Skifahren), wo ein Stativ nicht eingesetzt werden kann, der IS aber genutzt werden kann.

Ich habe 3 IS-Objektive und fotografiere eigentlich immer mit IS="on". Selbst bei Sport. Nachteile sind mir nicht aufgefallen. Ich bin kein Stativ-Liebhaber.

Gruß

noreflex
 
AW: Re: Bildstabilisator

[/U]
Der einzige nennenswerte Vorteil der objektivintegrierten Bildstabilisatoren ist der, daß sie auch mit Analogkameras einsetzbar sind.

-- Olaf

Und das stabilisierte Sucherbild gerade bei langen Brennweiten ist kein Vorteil?
 
Zweitens kommt es auf den speziellen Stabi an, ob er bei Mitziehern hilft. Bei manchen steht im Beipackzettel, dass man ihn bei Mitziehern ausstellen soll.

Wobei ich mich da nicht unbedingt nach dem Beipackzettel richten würde, sondern mehr nach den praktischen Erfahrungen, und die besagen, dass bei einer gleichmäßigen Mitziehbewegung ein Stabi auch dann hilft, wenn er offiziell nicht für Mitzieher gemacht ist.


Nur bei Fischaugen und im Makrobereich bringt Bildstabilisierung naturgemäß wenig -- aber das ist prinzipbedingt und gilt sowohl für gehäuse- wie für objektivintegrierte Systeme.

Bei Fischaugen hilft er durchaus, sogar mehr als bei korrigierten Superweitwinkelobjektiven, bei denen der Vergrößerungsmaßstab sehr stark von der Entfernung zur Bildmitte abhängt.

Das angehängte Bild ist 0,8 Sekunden belichtet, mit einem 10mm Fisheye aufgenommen (die Brennweitenangabe der Forensoftware ist falsch), Kamera auf der Kante schräg aufgestützt.
 
AW: Re: Bildstabilisator

Und das stabilisierte Sucherbild gerade bei langen Brennweiten ist kein Vorteil?

Nein. Wenn Du SO extrem zitterst, daß das Sucherbild den Bildausschnitt nur noch erahnen läßt (so wird es von Anhängern der Objektiv-Stabis ja gerne dargestellt) dann hilft auch kein Stabi mehr!

Also ich bekomme auch mein 500er Spiegeltele aus freier Hand noch ruhig genug gehalten, daß ich im Sucher noch ganz gut den Bildausschnitt festlegen kann.
 
@1af: Dann belege bitte 'mal Deine Behauptungen, insb. dass ein Objektiv-Stabi die optische Leistung beeinträchtigt, aber bitte nicht mit Lieschen Müllers Hinweis, da sei ja ein Linse mehr als normal im Objektiv verbaut :rolleyes: . Mhmm, Deine Hinweise auf die tolle Sony lassen mich schon fast fragen, ob Du nicht vor wenigen Wochen unter anderem Nick hier im Forum ähnliche Beiträge geschrieben hast :rolleyes: .

Nun, ich würde insb. als Brillenträger nie auf AF im normalen Betrieb verzichten wollen, Macros ua. ausgenommen. Den Stabi insb. bei WW und Normalbrennweite vermisse ich weniger, als gedacht. Hier ist ein lichtstarkes Objektiv immer noch des Fotografen bester Freund.

M-A
 
Mhmm, Deine Hinweise auf die tolle Sony lassen mich schon fast fragen, ob Du nicht vor wenigen Wochen unter anderem Nick hier im Forum ähnliche Beiträge geschrieben hast :rolleyes: .

Er hat wenigstens auf eine Quelle verwiesen. Die meisten derer, die so vehement drauf bestehen optische Stabilisatoren seien besser, benutzen ja genaus so scheinheilige Argumente wie das "da ist eine Linse mehr"-Argument, welches du ja schon für nichtig erklärt hast. Darüber, dass manche IS/VR Linse nicht ganz so Leistungsstark ist wie ihr unstabilisierter Vorgänger kann man eigentlich genug lesen. Wobei es auch Objektiv gibt bei denen es scheinbar genau umgekehrt ist...
 
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