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Bildstabilisator

querccus

Themenersteller
Hallo Leute,

ich hab mir jetzt so ein paar Threads bezüglich Objektive und Bildstabis durch gelesen, und bei manchen hab ich Angst bekommen mir ein Objektiv ohne Bildstabi zu zu legen.

Es gibt ja doch viele Objektive die keinen Bildstabi haben, vor allem bei den Festbrennweiten, aber auch bei den Zoom Objektiven.

Ich fotographieren, von Familienfeier, über Tiere und Landschaft, eigentlich relativ viele sachen, und wenn ich mir ein Objektiv kaufe, dann will ich es auch mal auf einer Familienfeier einsetzen, hab aber jetzt fast Angst bekommen, ein Objetiv ohne Bildstabi, ohne Stativ zu verwenden.

Bei meinen 50mm ist es mir bist jetzt noch nicht so aufgefallen, das es ohne Bildstabi schlechtere bilder macht. Aber sollte ich mir eins mit 100 oder 200mm ohne Stabi kaufen, sieht man dies ja gleich viel deutlicher als bei der kurzen Brennweite.

Ist meine Angst berechtigt, oder liegt ich da jetzt komplett falsch.
 
Naja, was heißt "Angst haben".....

Entweder die Fotos werden was, oder sie werden eben nix, da braucht man ja keine Angst haben.

Gut ich kann da als Pentaxer nicht so mitreden, denn bei mir ist jede Linse Stabilisiert, aber ich würde das ganz ehrlich nicht mehr missen wollen.
Und genau bei Familienfeiern finde ich es ganz angebracht. Blitzen versaut oft die Stimmung, also gehört nunmal alles an AL rausgeholt was geht, und da hilft oft der Bildstabilisator.

Und du hast das schon richtig erkannt, je größer die Brennweite desto wichtiger bzw. effektiver ist der Bildstabi.

Gruß
 
EIn Bildstabilisator erhöht die Verschlusszeit, die du maximal benutzen kannst ohne zu verwackeln.

Wenn du ohne Bildstabilisator bei 1/100s noch ein scharfes Bild hinbekommst, kannst du je nach Stabilisator mit Stabi bis zu 1/30s oder 1/15s belichten ohne zu verwackeln. Das ist alles, nicht mehr und nicht weniger.

Und natürlich hat ein Stabilisator keienn Einfluss auf die Unschäfe auf Grund von Bewegungen. Wenn du einen schnell rennenden Menschen scharf abbilden willst und dafür eine 1/1000s brauchst ändert sich das nicht, jenachdem ob du einen Stabi hast oder nicht.
Genauso bruachst du für das Gespräch am Tisch ca 1/60s damit Menschen noch scharf werden, wenn sie sprechen oder sich leicht bewegen.

Ein Stabilisator kann praktisch sein, gerade bei unbewegten Objekten und bei längeren Brennweiten, man kann aber auch ohne leben, gerade bei lichtstärkeren Objektiven.
 
Ist meine Angst berechtigt, oder liegt ich da jetzt komplett falsch.

Vollquote gekürzt
Gruß
Manfred




1. Pauschale Angst ist nicht berechtigt.
2. Stabis bringen i.d.R. ungefähr gleich viel, nämlich zwischen 2 und 4 Lichtwerte, egal welche Brennweite.
3. Aber: Bei kurzen Brennweiten ist es meist weniger kritisch, weil man da eben weniger kurze Verschlusszeiten braucht (ich erinnere an die zwar falsche, aber die Tendenz darstellende Regel 1 durch Brennweite als längste aus der Hand zu haltende Verschlusszeit)
Fazit: Je weniger Licht und je mehr Brennweite, desto wichtiger wird ein Stabi. Er hilft aber auch immer nur, wenn man die Kamera beim Fotografieren still hält (wenn Du einen Vogel im Flug in einer Kreisbewegung verfolgst, kann der Stabi nix verbessern).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das heißt mit dem Objektiv dürfte ich bei einer Feier kein Problem haben oder?

Canon EF 85mm/ 1,8/ USM Objektiv
 
Das Problem, das du mit dem Objektiv sehr wahrscheinlich kriegen wirst, ist dass es an deiner Kamera einen zu kleinen Bildwinkel hat und du oft nicht alles ins Bild kriegst.
Für Partys solltest du es mit kleineren Brennweiten versuchen.
50mm 1.8
35mm 2.0
 
Ich hab es jetzt nur mal als Beispiel hergenommen. Aber um auf das schnell einzugehen, ich fotographiere gern mit dem 55-250 damit ich nicht so na dort stehen muss und nicht auffalle :)

Hier gehts mir aber nur um den Bildstabi!!!
 
Du must dir erstmal klar machen in welchen Situationen du einen Stabi brauchst. Menschen würde ich (bsp. ohne Blitz) nicht unter ner 1/60 sek fotografieren um verwacklungen so gut wie auszuschließen. Sport hingegen mit minimum 1/640sek. Faustformel für ein verwacklungsfreies Bild ist eine 1/Brennweite Sekunde und in deinem Fall dann 1/Brennweite*1,6(crop-faktor). Den Rest kannst du dir ja jetzt selber überlegen.
 
Siehs doch mal so,

Der Stabi ist doch ein sinnvolles Zubehör, das man benutzen kann, aber nicht muss.

Bei etlichen Situaten, die keine High-Speed-Veranstaltungen sind kann man so deutlich längere Zeiten verwenden, die man ohne Stabi mit sicherheit verwackelt hat.

Gerade wenn man das vorhandene Licht nutzen will und man nicht mit Stativ herumlaufen will, dann ist das wirklich eine schöne Sache.

Für die, die mit dem dicken Blitz auf der Kamera hermumlaufen und freiwillig jegliche Lichtstimmung zerstören, für die ist der Stabi vermutlich weniger eine Ergänzung ;)
 
Hallo,

ich habe auch schon öfter auf Familienfeiern fotografiert. Dafür benutze ich sehr gerne mein 100 f2.8 Makro USM. Da es lichtstark ist und der AF recht gut trifft.

Jetzt zum Stabi: Portraits gelingen mit der Linse bei 1/100s recht gut. Wenn kürzer belichtet, dann hat man oft Bewegungsunschärfen drin.

Da der Blitz sehr schnell abbrennt kannst Du auch mit blitz eine 1/10s nehmen, ohne zu verwackeln. Es gibt von Dirk Wächter ein gutes Buch darüber und ein paar Videos. (ich weiß nicht ob ich das hier posten darf.)

Bei meinen 70-300, möchte ich den Stabi aber nicht missen, der hilft schon beim fokussieren auf lange Entfernungen, das der Bildausschnitt gleich bleibt. Bei meinen 100er vermisse ich den Stabi selten. Deswegen habe ich bei meiner Neuanschaffung den 28 f/1.8 mit ruhigen Gewissen auf ein Stabi verzichtet.

Bei kurzen (lange natürlich auch) Brennweiten, rettet Dir der Stabi auf jeden Fall Bilder im Museum, wo man evtl. nicht blitzen darf.

Viele Grüße
Michael
 
Angst ja, dass ist mir damals grad so eingefallen.

Ich würde eher sagen, ich würde es schade finden, wenn ich mir jetzt ein teurers Objektiv kaufe, und dann kann ich es nur mit dem Stativ verwenden, weil sonst alle Bilder unscharf werden.
 
Ich würde eher sagen, ich würde es schade finden, wenn ich mir jetzt ein teurers Objektiv kaufe, und dann kann ich es nur mit dem Stativ verwenden, weil sonst alle Bilder unscharf werden.

Dann bis Du mit den Grundlagen nicht vertraut und dann würde Dir ein Stativ oder ein Stabi auch nicht unbedingt helfen ;)

den: www. fotolehrgang.de kennst Du, oder?
 
Ja kenn ich. Danke. Bin auch mit dem meisten Grundlagen sag ich mal vertraut. Das Problem ist nur noch, dass es mir immer gleich einfällt, wenn ich es brauch.

Weiters hab ich im Forum ein paar Bilder gesehen, die eben Fotos mit und ohne Stabi gezeigt haben und das hat mich sehr erschreckt. Deswegen auch dieser Thread von mir.
 
In der Fotografie braucht einen nix erschrecken ausser seiner eigene "Dummheit" ;)

Was meinst Du, wie oft ich mich selbst bei Fehlern ertappe und andererseits hier unmittelbar davor klugschei..e ;)

Welche Abschreckenden Beispiele meinst Du eigentlich? Um was gehts da im konkreten?
 
Ich konnten den Thread leider nicht mehr finden. Aber da waren zwei Bilder wobei das eine mit Stabi war und scharf, und das andere ohne Stabi und unscharf. Da ich halt viel freihändig fotographiere, hab ich mir halt gedacht meine Bilder werden dann auch so ohne Stabi, wenn ich eine lange Brennweite habe.

Wie ich ja jetzt belehrt wurde, wirkt es sich ja bei den kurzen Brennweiten, also 17-55 nicht aus, da ja die Regel mit Belichtungszeit muss über 1/(Brennweite*Crop) Faktor sein. Aus der Hand sollte man ja eh nicht unter 1/100 fotographieren.

Weiters gibt es ja viele die sagen der Stabi ist so wichtig. Und als ich mir mal so die Objektive angeschaut habe, hab ich halt viele gefunden die keinen Stabi haben, bzw. sind die die keinen haben um ein Eck billiger als die mit, und da dachte ich einfach ich frag mal, weil zum lernen bin ich ja da.
 
Generell kann man sagen, dass der Stabi einem eben hilft wenn man die Zeiten der allgemein empfohlene Faustregel nicht einhalten kann.
Als Beispiel:

Du nimmst Deine Zoomlinse und machst ein Foto bei 200mm.
Dann könntest Du es sehr wahrscheinlich schaffen, das bei 1/320sek (=1/200mm x 1,6) ein brauchbares Bild erzeugt wird.

Wenn Du den Stabi aktivierst, dann könntest Du auch bei weitaus längeren Zeiten verwacklungsfreie Bilder bekommen.

Beachte auch, dass der Preis bei den Linsen nicht unbedingt nur für den extra Stabi bezahlt wird. Oft sind die teureren Linsen auch optisch besser!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich ja jetzt belehrt wurde, wirkt es sich ja bei den kurzen Brennweiten, also 17-55 nicht aus, da ja die Regel mit Belichtungszeit muss über 1/(Brennweite*Crop) Faktor sein. Aus der Hand sollte man ja eh nicht unter 1/100 fotographieren.
Weiters gibt es ja viele die sagen der Stabi ist so wichtig. Und als ich mir mal so die Objektive angeschaut habe, hab ich halt viele gefunden die keinen Stabi haben, bzw. sind die die keinen haben um ein Eck billiger als die mit, und da dachte ich einfach ich frag mal, weil zum lernen bin ich ja da.

Du liegst nicht falsch. Das Problem ist die Pauschalisierung. Ein pauschales "ja" oder "nein" ist nämlich immer falsch. Immer.

Wenn Du bei Tageslicht eine Landschaft mit Weitwinkel knipst, ist kaum ein Stabi von nöten.

Umgekehrt habe ich letztes Jahr zuletzt bei mehreren Weihnachtsfeiern fotografiert, wo Blitz (auch indirekt) gruslig ausgesehen hätte (und explzit unerwünscht war) und Stativ sowieso ausser Frage war. Da waren sehr bescheidene Lichtverhätlnisse und ich hätte einige nette Fotos auch mit einem 55/1.4 und einem 24/2 nicht machen können, wenn keine Stabilisierung dagewesen wäre, die noch ein wenig längere Verschlusszeiten ermöglicht hätte (bei ISO 2000 bis 12800).

Es kommt halt genau darauf an, mit welcher Linse bei welchen Lichtverhältnisen man was aufnehmen will.
 
(...) schade finden, wenn ich mir jetzt ein teurers Objektiv kaufe, und dann kann ich es nur mit dem Stativ verwenden, weil sonst alle Bilder unscharf werden.

Da brauchst Du dir keine Sorgen zu machen. Ein Bildstabi ist zwar sehr nett und angenehm, aber keineswegs lebensnotwendig. ;)

Gerade heutzutage, wo die DSLRs alle immer höhere ISO bei vertretbarem Rauschen ermöglichen, ist m.M.n. ein Bildstabi nicht mehr so wichtig wie früher, wo man kaum über ISO400 gehen konnte ohne sich die Bilder durch'S Rauschen völlig zu versauen.

Ich hab z.B. ein Sigma 7.2/500 APO hier, ohne Bildstabi, damit mache ich auch problemlos unverwackelte Freihandaufnahmen und das ist nochmal ne ganz andere Nummer als ein 50-200 o.ä. ;)
 
Ja kenn ich. Danke. Bin auch mit dem meisten Grundlagen sag ich mal vertraut. Das Problem ist nur noch, dass es mir immer gleich einfällt, wenn ich es brauch.

Na dann, um hier einen alten Spruch zu wiederholen: " Geh raus und mach Fotos!"

Wenn dir die theoretischen Grundlagen einigermaßen vertraut sind gibts nur einen Weg um zu lernen: üben, üben, üben. Im Lauf der Zeit weist du dann ganz von alleine, was du wie und wann und bei welcher Situatuon beachten mußt. Und stell ruhig mißlungene Fotos in "Problemfotos" hier im Forum ein wenn du dir nicht zu helfen weist, denn hier werden sie geholfen :)

Gruß Manfred
 
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