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Bildstabilisator und Minolta Objektive

Gavroche

Themenersteller
Hi,

mal eine generelle Frage... ich habe eine Alpha 350 und probiere gerade mit dem 2.8er 200er Minolta Objektiv herum. Freihändig habe ich trotz eingeschaltetem Bildstabilisator noch kein vernünftig scharfes Bild hinbekommen.

Mir ist da so der Gedanke gekommen, kann es sein, dass der Bildstabilisator der Sony nicht mit Minolta Objektiven zusammen funktioniert?

Irgendwie hab' ich den Dreh noch nicht 'raus.
 
Der Stabi funktioniert auch mit alten Objektiven. Alles was die Gläser tun müssen, ist die eingestellten Brennweite an die Kamera übertragen, die sich dann um den Rest kümmert.

Bei so einem Objektiv gibts viele Gründe für unscharfe Bilder. Beispielfotos wären zur Diagnose hilfreich.

Backbone
 
Ich glaub', ich habe vielleicht schon die Lösung, weiss aber noch nicht so richtig... Ihr könnt mir sicher weiterhelfen.

Am Objektiv ist so ein silbernes Rädchen (unten links am Objektiv auf dem Foto), womit ich diesen geriffelten weißen Ring direkt daneben auf einer bestimmten Position feststellen kann. Wofür ist der weiße Ring? Was stelle ich dort ein?? Der weiße Ring unterhalb des schwarzen Rings, wo ich manuell scharf stellen kann...

siehe Foto

http://www.dyxum.com/images/lenses/78/78_1.jpg

Verzeiht mir meine vielleicht dumme Frage, doch das ist mein ersten Minolta Objektiv und meine Sony-Objektive hatten bislang soetwas nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei welchen Belichtungszeiten denn überhaupt? Bin mir ziemlich sicher, dass du die Bilder verwackelst. Bei so einem großen Objektiv muss man trotz Stabi schon einen guten Stand haben um die 1/200 s wirklich unverwackelt zu bekommen.
 
Mittlerweile nach etwas Übung bekomme ich auch 1/6 sec beim 100er macro freihand hin. nicht aufgeben;)
 
Am Objektiv ist so ein silbernes Rädchen (unten links am Objektiv auf dem Foto), womit ich diesen geriffelten weißen Ring direkt daneben auf einer bestimmten Position feststellen kann. Wofür ist der weiße Ring? Was stelle ich dort ein?? Der weiße Ring unterhalb des schwarzen Rings, wo ich manuell scharf stellen kann...
Wie du selbst zum Teil schon erkannt hast:
  • Mit dem schwarzen Ring kannst du scharfstellen. Dazu muss die Kamera in den Manuell-Fokus-Modus (MF) oder Modus "Direct Manual Focus" (DMF) geschaltet werden.
  • Der Fokusring dreht sich bei diesem Objektiv wie bei allen älteren Objektiven auch im Autofokusbetrieb mit. Und sollte dabei nicht festgehalten werden. Damit der sich drehende Fokusring nicht stört, lässt sich bei vielen Objektiven eine Abdeckung drüberschieben. Die lässt sich sogar, soweit ich mich erinnere, verriegeln.
  • Und dann gibt es bei einigen der weißen Apo-Objektive noch die kleine silberne Schraube und den weißen Ring. Das ist die Fokusbereichsbegrenzung: Damit der Autofokus nicht den gesamten Einstellbereich bei der Suche nach dem Scharfstellpunkt durchlaufen muss, lässt sich damit der linke oder rechte Anschlag des Fokusrings festlegen. Also entweder die Nahgrenze oder die - ich nenne sie mal so - "Ferngrenze" festlegen. Den weißen Ring nach rechts oder nach links drehen, bis er an den auf die gewünschte Entfernung eingestellte Fokusgrenze "schlägt" und Schraube festziehen.
  • Wenn du auf ein Motiv fokussierst, dass außerhalb des Einstellbereichs liegt, ist das Bild natürlich unscharf. Das liegt aber nicht am Super-Steady-Shot.
 
ich war ja auch fest davon Überzeugt das der Stabi überhaupt keine Funktion hat, aber ein kleiner Test hat mich eines besseren belehrt.
.
Die beiden Bilder zeigen einen vergrößerten Ausschnitt von einem Objekt in ca 40m Entfernung, mit dem 210 Kit von der Minolta si505, aufgenommen mit der A300.
Mein Zittern ist altersbedingt immer gleich.
 
Die immer wieder behaupteten drei Blenden Gewinn mit dem Stabilisator sind beim 200er durchaus realistisch. Belichtungszeiten bis etwa 1/40 Sekunde aus der Hand sollten in der Regel schon verwacklungsfrei machbar sein.

Rainer
 
Belichtungszeiten bis etwa 1/40 Sekunde aus der Hand sollten in der Regel schon verwacklungsfrei machbar sein.

Wenn man nicht gerade in einer ungemütlichen Position in ein paar Büschen steht ist das durchaus möglich;)
 
Der Stabi wird immer eine Krücke zum schärferen Bild bleiben, eine unabdingbare!
Das sollte man nicht vergessen, der reziproke Wert der Brennweite als Zeiteinstellung ist immer noch erstes Gebot um scharfe Bilder zu produzieren!
Klugs*******er Modus aus!;)
 
Ich glaub', ich habe vielleicht schon die Lösung, weiss aber noch nicht so richtig... Ihr könnt mir sicher weiterhelfen.

Am Objektiv ist so ein silbernes Rädchen (unten links am Objektiv auf dem Foto), womit ich diesen geriffelten weißen Ring direkt daneben auf einer bestimmten Position feststellen kann. Wofür ist der weiße Ring? Was stelle ich dort ein?? Der weiße Ring unterhalb des schwarzen Rings, wo ich manuell scharf stellen kann...

siehe Foto

http://www.dyxum.com/images/lenses/78/78_1.jpg

Verzeiht mir meine vielleicht dumme Frage, doch das ist mein ersten Minolta Objektiv und meine Sony-Objektive hatten bislang soetwas nicht...

MTS hat eigentlich schon alles gesagt. Zum "zurücksetzten" des Fokusbegrenzer muss man nur das Rädchen lösen, den AF am Objektiv ganz nach rechts und dann ganz nach links drehen und das Rädchen wieder anziehen. So ist es in der Nullposition.
Viel Vergnügen mit dem Objektiv es ist eine Traumlinse.

gruss herrer
 
Wenn man nicht gerade in erainer ungemütlichen Position in ein paar Büschen steht ist das durchaus möglich;)

Ja klar, das klappt nur dann wenn man selbst entspannt und ohne irgendwelche Erschwernisse fotografieren kann. Außerdem sollte das "Motiv" nicht allzusehr zappeln.

In solch einer Situation, wie Du sie beschreibst, klappt das natürlich nicht mehr.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stabi wird immer eine Krücke zum schärferen Bild bleiben, eine unabdingbare!
Das sollte man nicht vergessen, der reziproke Wert der Brennweite als Zeiteinstellung ist immer noch erstes Gebot um scharfe Bilder zu produzieren!
Klugs*******er Modus aus!;)

Der Stabi ist aber eben auch wirksam. Und er hilft in vielen Fällen zu vermeiden, daß man mit der ISO-Einstellung allzu hoch rauf muß oder ein Stativ einsetzen muß.

Rainer
 
Der Stabi kann nur den Bewegungen der Kamera (begrenzt) entgegenwirken. Er guckt sich aber nicht das Motiv an, was es macht, um dessen Bewegungen auszugleichen.
 
Genau so hab ich das auch verstanden gehabt, warum schreibt dann aber RainerV dann etwas von zappeln des "Motivs"?

Hmm. Verstehe ich jetzt nicht. Ich schrieb eigentlich doch nur, daß Verwacklungsunschärfen ausgeglichen werden können, das Ganze aber natürlich nichts nützt, wenn das "Motiv" sich bewegt, so daß Bewegungsunschärfen auftreten.

Und bei 200mm und 1/40 Sekunde treten Bewegungsunschärfen logischerweise sehr viel schneller auf als bei einer Verschlußzeit von 1/300 Sekunde gemäß der klassischen Freihandgrenze.

Rainer
 
Hmm. Verstehe ich jetzt nicht. Ich schrieb eigentlich doch nur, daß Verwacklungsunschärfen ausgeglichen werden können, das Ganze aber natürlich nichts nützt, wenn das "Motiv" sich bewegt, so daß Bewegungsunschärfen auftreten.

Und bei 200mm und 1/40 Sekunde treten Bewegungsunschärfen logischerweise sehr viel schneller auf als bei einer Verschlußzeit von 1/300 Sekunde gemäß der klassischen Freihandgrenze.

Rainer

ahhh... dann ist die Welt wieder in Ordnung :)
 
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