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E Bildstabilisator Steigerung von 5,5 Stufen zu 8,8 im Wildlife ein Vorteil?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 539163
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 539163

Guest
Welche Vorteile hat der bessere Stabi in der Wildlife Fotografie im Verhältnis zum neuen seit der 7rV, besser als 5,5 Stufen?
 
Na, was wohl? Daß man noch längere Verschlußzeiten ohne Verwacklungsunschärfen aus freier Hand nutzen kann. Was den Aktionsradius ohne Stativ bei wenig Licht erheblich erweitert; 3,3 Stufen zusätzlich machen da sehr viel aus.

Nur – eine Angabe der Verlängerung der möglichen Freihand-Belichtungszeit durch einen Bildstabilisator auf Zehntelstufen genau klingt äußerst unseriös. So genau kann man das gar nicht feststellen. Eine Angabe von halben Stufen ist grenzwertig, die von Zehntelstufen definitiv unsinnig. Ich wäre also vorsichtig, aufgrund so einer Behauptung ("+8,8 Stufen") eine Kaufentscheidung zu treffen und würde das lieber erst einmal selber ausprobieren wollen.
 
Wusst nicht mehr genau die Zahlen wollte mal gerne von erfahren wissen wie vorteilhaft das wirklich ist bitte nicht übel nehmen. Ich bin ein Amateur kein Pro. Wollte nur etwas wissen, entschuldigen Sie, falls ich eine unnötige Frage gestellt haben sollte.
 
Wenn sich dein Motiv bewegt, dann bringt es dir nicht wirklich was. Wenn Du aber unbewegte Motive hast, kannst Du einfach länger belichten und die ISO unten halten.
 
Nach einer uralten, nicht gerade verlässlichen Faustregel errechnet sich die kürzeste freihändig mögliche Belichtungszeit nach der Formel 1/Brennweite. Mit einem 600mm-Objektiv an KB brauchst du also mindestens 1/600 sec. Mit einem 5,5-Stufen-Stabi werden daraus 1/13 sec, mit 8,8 Stufen sogar 0,8 sec. Das ist ca. die zehnfache Zeit.

Ehe du jetzt in Begeisterung ausbrichst, solltest du aber nach Bildern suchen, die tatsächlich mit solchen Zeiten freihand gemacht wurden. Das Messverfahren für diese Werte hat sich die japanische Industrie selbst ausgedacht, und es könnte durchaus optimistisch sein, um möglichst werbewirksame Zahlen auszuwerfen. Ich bin da skeptisch.
 
Nach einer uralten, nicht gerade verlässlichen Faustregel errechnet sich die kürzeste freihändig mögliche Belichtungszeit nach der Formel 1/Brennweite.
Diese Faustformel stammt aus der Zeit, als man noch Film hatte, der eh keine besonders hohe Auflösung geliefert hat. Bei 20 oder gar 45 Megapixeln, wenn man da noch kräftig beschneidet ist das für die meisten schon länger nicht mehr ausreichend. Dann gibts natürlich noch Leute, die besonders ruhig die Kamera halten können und andere die besonders viel rumzappeln.

Man kommt ums ausprobieren nicht herum.
 
Ich gehöre zu unruhigen Fraktion und ich fotografiere jetzt wohl immer mit dem 500mm 5.6 von Siegmar wunderbar aus der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich mit Objektiven <= 75mm KB egal mit welchem Bildstabilisator - ob OBIS oder IBIS (A7rii, GX80, X-H1, X-T50) höchstens 1/15 einstellen kann, um einigermaßen verlässlich scharfe Bilder zu bekommen. Bei den 40 Mpix Bodys entsprechend das doppelte und bei den 20 Mpix geht es ohne Stabilisierung bis 50mm auch mit 1/60. Das heisst nicht, dass nicht auch mit 1/8 oder 1/4 auch mal ein Bild gelingt, aber eben nur mit der Technik fotografieren-prüfen-bei Ausschuss nochmals.
Alle Bodys haben unterschiedliche Angaben, was der IBIS kann, aber mehr als 2-3 Blendenstufen schaffe ich einfach nicht. Bei Teleobjektiven ist es etwas mehr.

Aber 5,5 und erst recht 8,8 halte ich für absolut illusorisch, sebst wenn man die Kamera ruhiger hält, als ich es kann. Frage wäre auch, ob solche Menschen nicht auch ohne Stabilisierung längere Zeiten hinbekommen, so dass sich der Faktor wieder veringert.

Also ich gebe auf solche Angaben relativ wenig.
 
Die Frage hängt auch etwas von der Brennweite ab, oder? Bei einem Tele (was ja bei Wildlife oft verwendet wird) ist der Stabi in der Kamera wohl weniger effektiv als ein Stabi im Objektiv, was ich mit meinem Verständnis von der Physik dahinter auch nachvollziehen kann.

Getrennt testen kann ich das leider nicht, da meine Kamera bei Verwendung eines Tele-Objektivs mit OSS (danke dafür an @haraldc) keine Verstellung der eigenen Bildstabilisierung zulässt. Das geht nur mit dem Schalter am Objektiv und damit aktiviert bzw. deaktiviert man anscheinend auch die Stabilisierung in der Kamera.

Dazu kommt natürlich, wie schon erwähnt, dass ein Stabi bei bewegten Motiven ebenfalls wirkungslos ist. Dieser Aspekt verstärkt sich, je mehr die Verschlusszeit im Vertrauen auf den Stabilisator verlängert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kommt natürlich, wie schon erwähnt, daß ein Stabilisator bei bewegten Motiven ebenfalls wirkungslos ist.
Merkwürdig, wie oft dieser Unsinn wiederholt wird ... hat schon einmal jemand behauptet, ein Stativ sei bei bewegten Motiven "wirkungslos"?

Selbstverständlich hängt die Wirkung eines Bildstabilisators in keinster Weise davon ab, ob und wie sich das Motiv bewegt. Denn er soll die Kamera stabilisieren, nicht das Motiv – und genau das tut er, nicht mehr und nicht werniger. Bewegungsunschärfe und Verwacklungsunschärfe sind schließlich immer noch zwei verschiedene Dinge.
 
Deine Anmerkung ist natülrlich korrekt. Da explizit nach der Wirkung des Stabi bei Wildlife-Fotografie gefragt wurde, hoffe ich, dass meine Ungenauigkeit von den meisten anderen "überlesen" und im Kontext der Bewegungsunschärfe verstanden wird. ;)
 
Merkwürdig, wie oft dieser Unsinn wiederholt wird ... hat schon einmal jemand behauptet, ein Stativ sei bei bewegten Motiven "wirkungslos"?

Bestimmt. Es hängt davon ab, welche Wirkung man von einem Stativ oder Bildstabilisator erwartet. Wenn es darum geht, das Motiv scharf abzubilden und es sich bewegt, dann ist der Einsatz eines Stativs genauso wirkungslos, wie ein Schwangerschaftstest bei einem Mann.

Aber wenn es darum geht die Kamera zu stabilisieren, dann hast du natürlich recht.

Allerdings stabilisiert ein IBIS in keinster Weise die Kamera, sondern nur den Sensor, indem er die Bewegungen der Kamera abfängt.
 
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