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Bildstabilisation ein teurer Spaß bei Canon?

Meine Erfahrung mit Bildstabilisator IS. Auf dem Stativ bringt der IS mehr Unschärfe als ohne IS. Ist auch in der Beschreibung nochmals erwähnt.
Allso, IS nur bei Fotos aus der Hand.
Hier 2 Testbilder, mit und ohne IS.

Gruß Dieter

Das mag für die meisten "günstigen" IS Linsen so stimmen, mein 500er erkennt den Stativeinsatz und deaktiviert sich dann, allerdings nur wenn auch alles bombenfest steht. Mit Konvertereinsatz ist der IS immer aktiv, da reicht es schon wenn ich den Finger auf den Auslöser lege, und bei 1000mm und einer 1/200 ohne SVA möchte ich den IS auf dem Stativ auch nicht missen.

PS: das war zwar jetzt ein Extrembeispiel, wollte aber nur zeigen das der IS mit Stativ auch Nutzen bringen kann.
 
Mir als Techniker geht eine andere Frage immerzu durch den Kopf:

Wie schafft es ein Stabilisator meine Bewegungen zu "kontrollieren" und gegenzusteuern?

Ich habe mal nahezu identische Aufnahmen vom 70-200/2,8 mit und ohne IS verglichen. Die Bilder ohne IS waren schärfer :eek: (Belichtungszeiten um 1/200 sek).

Kann es sein, daß jeder Stabi eine ganz geringe Grundunschärfe erzeugt, die einfach daher kommt, daß er seiner Zeit etwas hinterher ist? Oder sind es die zusätzlichen Linsen? Das würde ja für einen Wackeldackel im Gehäuse sprechen ... der oben erwähnte Test sagt jedoch was anderes :confused:

Wenn eine gute Linse unter einigen Bedingungen ohne Stabi eine bessere Abbildungsleistung erzeugt als eine mit Stabi wäre mir das schon was wert (diese Schlußfolgerungen könnte man dann natürlich auch für den Stabi im Gehäuse ziehen) :eek:

Aber ehrlich, bei 400mm mit TC bin ich echt froh, daß ich den IS habe.
 
Auf dem Stativ bringt der IS mehr Unschärfe als ohne IS.

Hier 2 Testbilder, mit und ohne IS.

Hallo Dieter,

hier hast Du doch bestimmt die Testbilder vertauscht ... oder waren die nicht vom Stativ?
 
Wie schafft es ein Stabilisator meine Bewegungen zu "kontrollieren" und gegenzusteuern?

Schätzungsweise durch Beschleunigungs/Trägheitsmessung und entsprechender Gegenkorrektur.

Ich habe mal nahezu identische Aufnahmen vom 70-200/2,8 mit und ohne IS verglichen. Die Bilder ohne IS waren schärfer :eek: (Belichtungszeiten um 1/200 sek).

Man sagt auch, dass das 70-200 f/2,8 ohne IS das schärfere ist. Beim 70-200 f/4 ist's dann wieder umgekehrt.

Kann es sein, daß jeder Stabi eine ganz geringe Grundunschärfe erzeugt, die einfach daher kommt, daß er seiner Zeit etwas hinterher ist? Oder sind es die zusätzlichen Linsen? Das würde ja für einen Wackeldackel im Gehäuse sprechen ... der oben erwähnte Test sagt jedoch was anderes :confused:

Es sind die zusätzlichen Linsen. Jede Linse ist nicht perfekt, erzeugt außerdem ein Beugungsscheibchen und wenn nicht apochromatisch noch zusätzlich einen Farblängsfehler. Eine zusätzliche IS-Einheit bringt also schon rein theoretisch zusätzliche Unschärfe und Transmissionsverluste mit sich.
Beim Gehäuse-Wackeldackel hat man dieses Problem nicht. Da wäre dann aber die Frage, wie es z.B. mit der Zentrierung des Sensors aussieht, ob es da Toleranzen gibt, die die Bildschärfe beeinflussen?


Wenn eine gute Linse unter einigen Bedingungen ohne Stabi eine bessere Abbildungsleistung erzeugt als eine mit Stabi wäre mir das schon was wert (diese Schlußfolgerungen könnte man dann natürlich auch für den Stabi im Gehäuse ziehen) :eek:

Alles eine Frage der Kompromisse.. ;)

Aber ehrlich, bei 400mm mit TC bin ich echt froh, daß ich den IS habe.

So ist es. Selbst auf Stativ ist eine lange Röhre + TK ohne IS nur vernünftig mit SVA zu betreiben, wenn man nicht gerade Verschlusszeiten < 1/1000 hat.
Da bringt ein IS auf jeden Fall den Vorteil, dass man noch durch den Sucher sieht, was man ablichtet und nicht im Blindflug mit SVA arbeiten muss.


Gruß
Peter
 
Wenn eine gute Linse unter einigen Bedingungen ohne Stabi eine bessere Abbildungsleistung erzeugt als eine mit Stabi wäre mir das schon was wert (diese Schlußfolgerungen könnte man dann natürlich auch für den Stabi im Gehäuse ziehen) :eek:


[e./QUOTE]

Wir haben schon so alles was es an IS und Non IS Linsen gibt miteinander verglichen( die weißen ab 300mm) und konnten keinen Nachteil/IS feststellen.
Ich persönlich finde mein 500IS bei Offenblende deutlich besser als den 4,5/500 Vorgänger den ich auch einige Zeit hatte, außerdem sind die neuen Rechnungen besser für den Konvertereinsatz.
 
Danke Peter ... hat mir schon echt weitergeholfen. Hätte nicht der gesamte thread so vernünftig ablaufen können?

Aber irgendwie drängt sich mir der Schluß auf, daß jemand, der eine Ausrüstung um 1.000,- € kaufen will, den Stabi nicht zwingend braucht ... es sei denn, er arbeitet gleich mit Brennweiten oberhalb von 200mm oder hat viel in dunklen Gegenden vor ... aber ich denke, das ist nur meine persönliche Betrachtungsweise zur Fotografie ;)

Edit:
Danke, Grünhorn, für den Link ... ist schon interessant
Danke, Michael, habt Ihr auch etwas dazu geschrieben? .. Ich werde mal die Suche nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir als Techniker geht eine andere Frage immerzu durch den Kopf:

Wie schafft es ein Stabilisator meine Bewegungen zu "kontrollieren" und gegenzusteuern?

Ich habe mal nahezu identische Aufnahmen vom 70-200/2,8 mit und ohne IS verglichen. Die Bilder ohne IS waren schärfer :eek: (Belichtungszeiten um 1/200 sek).

Das funktioniert durch Gyrosensoren. Der von dir beschriebene Effekt kann in manchen Situationen eintreten, deswegen sollte man dem IS Zeit zum Einschwingen geben.

Dass die Aufnahmen von Objektiven mit und ohne IS unterschiedlich sind liegt vor allem daran, dass es - obwohl die Daten gleich sind - völlig unterschiedliche optische Konstruktionen sind. Der IS braucht einige Linsen mehr und oftmals liegt auch eine Entwicklungsstufe zwischen dem nonIS-Modell und dem IS-Modell. Deswegen kann man nie sagen das eine oder das andere ist besser, man muß die Varianten einfach als eigenständige Modelle begreifen.

Gruß,
Jens
 
Hallo Dieter,

hier hast Du doch bestimmt die Testbilder vertauscht ... oder waren die nicht vom Stativ?

Hallo.
Die Bilder sind nicht vertauscht. Beide Bilder sind aus der Hand fotografiert, also ohne Stativ.

Mein Fazit zum Thema IS: Immer aus, nur gezielt einschalten. Die Bilder werden zwar scharf, aber ohne IS werden sie super scharf.
Dann lieber auf Serienbild "Ein". Ein scharfes Bild wird schon dabei sein.

Gruß Dieter
 
Dann lieber auf Serienbild "Ein". Ein scharfes Bild wird schon dabei sein.
Das ist motivabhänging...
... als Stativersatz benutze ich die Serienbildfunktion auch manchmal, das funktioniert aber grobgeschätzt nur in 25% der Fälle, man hat also viel Ausschuß. Nicht vergessen darf man, daß diese Methode nur bei statischen Motiven wirksam ist, sonst hätte man ja keine Probleme die Verschlußzeit ruhig zu halten.

Aber eigentlich ist die Serienbildfunktion für drei Sachen gedacht:
- Belichtungsreihe
- auto. WB-Reihe
- Serie/Sequenz

Gerade im letzerem Fall ist es ärgerlich, wenn ausgerechnet das interessante Bild einer (Bewegungs)-Sequenz das unscharfe wäre und die Wahrscheinklichkeit ist relativ hoch das dieser ungünstige Fall eintritt, wäre es nicht so, wäre eine Serie/Sequenz nicht notwendig. Von daher hilft hier nur ISO rauf und Blende auf, ob mit oder ohne IS hängt dann wieder von der Brennweite ab.
 
Nicht vergessen darf man, daß diese Methode nur bei statischen Motiven wirksam ist, sonst hätte man ja keine Probleme die Verschlußzeit ruhig zu halten.

Mmmh ... gerade bei bewegten Objekten macht die Serie Sinn (schnelles Objektiv und AI SERVO vorrausgesetzt) bekommt man noch Bilder, wo kein Stabi und kein Stativ mehr hilft ... wie gut die dann sind ... naja, vielleicht gewollte Bewegungsunschärfe ;)
 
Mmmh ... gerade bei bewegten Objekten macht die Serie Sinn (schnelles Objektiv und AI SERVO vorrausgesetzt) bekommt man noch Bilder, wo kein Stabi und kein Stativ mehr hilft ... wie gut die dann sind ... naja, vielleicht gewollte Bewegungsunschärfe ;)
Jep genau, da hast du mich eventuell falsch verstanden. Mit statischen Motiven meinte ich, wenn du kein Stativ bei hast, die Zeiten grotten schlecht sind und du dennoch ein scharfes Bild haben willst, dann machst du eine Serie. Für dynamische Bilder wäre die Verschlußzeit viel zu lang, selbst langsam bewegende Tiere wäre schon Verschwommen - hier rede ich von Belichtungszeiten kleiner 1/20s..1/4s und das meinte vermutlich auch dieter_0001.

Nimmst du die Serie für eine Sequenz eines Bewegungsablaufes, dann mußt du mindestens (Fausformel) 1/Brennweite in Sekunden als Belichtungszeit nehmen, wenns knackscharf werden soll, auch mit IS.
Wie ich oben schon schrieb, ein sitzenden Gibbon bekommst du unter Umständen mit Glück sogar mit 1/6s bei 300m scharf, wenn der sich aber durch die Äste hangelt, reicht weder 1/60s noch 1/100s da mußt du mindesten 1/200s einplanen, besser noch kürzer.
Schau dir auch mal den Eisvogel hier im Thread an, trotz 1/250s ist der Kopf nur zu erahnen.
 
Die nötigen Belichtungszeiten werden gerne mal unterschätzt, 1/500 sek. hört sich zwar kurz an, aber um diese Bewegung und die Wasserspritzer einzufrieren hätte ich min. 1/2000 gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zähl mal konkrete Beispiele auf wo das zutrifft...
  • Überall dort, wo der Eigentümer das Arbeiten mit Stativ VERBIETET.
    Beispiel: Der Erfurter Dom. Ein großes Schild am Eingang ist nicht zu übersehen.
  • Beengte Platzverhältnisse, wo man einfach kein Stativ aufbauen kann (man hat gerade noch genug Platz zum Atmen).
  • Unauffälliges Fotografieren, spätestens wenn man mit Stativ herkommt, ist es damit völlig vorbei.
  • Aufnahmen auf schwankendem oder zitterndem Untergrund (Schiff, Brücken, Stege, Gänge an der Innenseite von Industriebauten, ...)
  • Untergrund mit großen Löchern (hier müßte man erst eine Platte unter das Stativ legen), weicher Untergrund (Moor), extrem schräger oder schottriger Untergrund (Gebirge).
  • Familienausflug (wo häufig eine SLR schon an der Akzeptanzgrenze ist).
 
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