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Bildschirmkalibrierung

Arabesk

Themenersteller
hallo!

Ich bin neu im forum und würde gern etwas über bildschirmkalibrierung wissen. ich habe gelesen dass man seinen bildschirm regelmäßig kalibrieren sollte wenn man fotos bearbeiten will. habe dann erfahren, dass bei einem bildschirm mit digitalem anschluss nichts zu kalibrieren gibt! (meiner ist ein samsung syncMaster T220 mit ditalem anschluss). Soll ich und wenn ja wie am einfachsten kalibrieren? Hat jemand erfahrung damit? Danke für euere tipps.
 
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hallo,

ich hab erst vor paar Wochen mich auch damit beschäftigt.
bin dann ziemlich schnell bei dem spyder2express gelandet.
Das ist so ein Kalibrierungsgerät, den du an dein Monitor dranmachst während der Kalibrierung.

die Software zeigt dann rgb Farben und er vergleicht sie.
Zum Schluss wird ein Farbprofil erstellt, das du in Bearbeitungsprogrammen einstellen sollst.

hab mir so ein gerät hier im Forum gebraucht gekauft und mein Monitor kalibriert.
das war schon ein großer Unterschied beim Betrachten der Fotos und von der Wirkung der Fotos.

es gib noch spyer 3 in verschiedenen Variationen, ob du auch noch Drucker oder 2 Monitore kalibrieren willst. Das richtet sich dann aber nach dem was du ausgeben willst..
 
habe dann erfahren, dass bei einem bildschirm mit digitalem anschluss nichts zu kalibrieren gibt!
Das ist Unsinn. Ob ein Monitor kalibrierbar ist, hängt nur vom Monitor ab, nicht von der Datenleitung. Die meisten TFTs sind nicht kalibrierbar, da die Farbe der Hintergrundbeleuchtung nicht regelbar ist, und sie auch keine Möglichkeit haben, ein Korrekturprofil direkt im Monitor einzubinden - das ist den teuren High-End-Displays vorbehalten.
Kalibrieren bedeutet im engeren Sinne einen dreistufigen Vorgang:
1. Das Display linearisieren ("alle Drehknöpfe auf Null drehen"), dann
2. die eigentliche Kalibration, nämlich Helligkieit, Weißpunkt und Tonwertverteilung auf bestimmte Normwerte regeln, und
3. die Profilierung - dabei wird das Display mit bestimmten Farben gefüttert, vorne wird gemessen, was dabei rauskommt, und der Unterschied zwischen Ist und Soll in eine Tabelle (Profil) geschrieben, was dann dem Betriebssystem zur Verfügung gestellt wird.

Punkte 1. und 2. kannst Du mit Deinem Monitor durchführen. Das notwendige Messgerät kannst Du Dir vielleicht in Deiner Nähe leihen bzw mieten.

Zum Schluss wird ein Farbprofil erstellt, das du in Bearbeitungsprogrammen einstellen sollst.
Nein, eben genau nicht. Das Profil gehört ins Betriebssystem. Die Grafikkarte verwaltet das, und stellt es der EBV zur Verfügung. Das Monitorprofil darf nicht als Softproof-Profil herangezogen werden, oder gar als Arbeitsfarbraum oder Bildern zugewiesen werden. Das wird häufig falsch gemacht.
 
Die meisten TFTs sind nicht kalibrierbar, da die Farbe der Hintergrundbeleuchtung nicht regelbar ist, und sie auch keine Möglichkeit haben, ein Korrekturprofil direkt im Monitor einzubinden - das ist den teuren High-End-Displays vorbehalten.

Wie genau äußert sich das? Ich habe bei meinem (recht preiswerten) HP-Notebook eine Kalibrierung durchgeführt, sehe aber keinen rechten Unterschied. Lässt sich die Kalibrierung dann gar nicht erst durchführen (d.h. kommt eine entsprechende Fehlermeldung o.ä.) oder kann man sie zwar durchführen, aber sie bleibt ohne Effekt?

Das Profil gehört ins Betriebssystem. Die Grafikkarte verwaltet das, und stellt es der EBV zur Verfügung. Das Monitorprofil darf nicht als Softproof-Profil herangezogen werden, oder gar als Arbeitsfarbraum oder Bildern zugewiesen werden. Das wird häufig falsch gemacht.

Und warum bieten Programme wie Capture NX2 dann die Möglichkeit der Einbindung eines solchen Profils? Und wie stelle ich unter Windows 7 das Profil ins Betriebssystem ein?
 
Ich kenne mich mit Monitor-Kalibrierung zwar auch nicht wirklich aus, aber ich denke das die Farbe der Hintergrundbeleuchtung die Darstellung der Farben immer in eine bestimmte Richtung verschiebt. Zum Beispiel habe ich bei verschiedenen Bildern mal versucht die Darstellung von Rot zu oprimieren, mal die von blauen Farbtönen. Die Folge davon war immer, dass sich dafür andere spezifische Farben verändert und verfälscht haben.
Kann man bei einem günstigen TFT nur einen Kompromiss aus der Authentität der jeweiligen Farben erreichen?

Meines Wissens, sind ist das Kalibrieren des Monitors über Farbprofile immer erst die zweite Instanz. Als erstes soll man wohl immer über den OSD einstellen, also direkt am Monitor rumschrauben, weil man über Farbprofile möglicherweise den Tonwertumfang des Monitors beschneidet.
 
Wie genau äußert sich das? Ich habe bei meinem (recht preiswerten) HP-Notebook eine Kalibrierung durchgeführt, sehe aber keinen rechten Unterschied. Lässt sich die Kalibrierung dann gar nicht erst durchführen (d.h. kommt eine entsprechende Fehlermeldung o.ä.) oder kann man sie zwar durchführen, aber sie bleibt ohne Effekt?
Man kann sie durchführen, und es kommt auch keine Fehlermeldung, nur ob sie hilft oder eher kontraproduktiv ist, ist eine andere Sache. Du kannst natürlich schon den WP Deines Display ändern - nur nicht nativ! Alles, was Du machen kannst, ist an den Farbreglern rumzuspielen und beispielsweise das Rot zu erhöhen, um in Richtung eines bestimmten WP zu kommen. Wenn Du dann zB bei RGB 255|240|220 als WP landest, dann hast du später für Deine Bilder nur 220 Tonwerte im B-Kanal zur Verfügung - statt 255.
Ich glaube, ich habe auch schon mal ein NB-Display "kalibriert" und damals auch keinen Unterschied gesehen. Mit den Dingern muss man meistens leben, wie sie sind. Wenn, dann lass die Finger von irgendwelchen WP-Zielen, erstelle einfach ein Profil, und akzeptiere den WP des Displays. Da ein NB naturgemäß unter wechselnden Lichtbedingungen eingesetzt wird, ist der WP eh wurscht.

Und warum bieten Programme wie Capture NX2 dann die Möglichkeit der Einbindung eines solchen Profils?
Keine Ahnung, ich kenne das Programm nicht, und weiß nicht, was es macht. Ich wollte nur davor warnen, irgendeinen Unsinn mit dem Monitorprofil zu betreiben. "Normalerweise" kümmert sich die EBV nicht um das Monitorprofil, das bedient sich beim System.

Und wie stelle ich unter Windows 7 das Profil ins Betriebssystem ein?
Keine Ahnung. Das kannst du dir doch bestimmt ergoogeln.
 
Ich kenne mich mit Monitor-Kalibrierung zwar auch nicht wirklich aus, aber ich denke das die Farbe der Hintergrundbeleuchtung die Darstellung der Farben immer in eine bestimmte Richtung verschiebt.
Genau. Wenn man beispielsweise in der Druckvorstufe arbeitet, und die Bildschirmanzeige direkt gegen Drucke abmustern muss, dann ist es wichtig, dass auch der Monitor einen fest definierten WP hat, zB. D50.

Kann man bei einem günstigen TFT nur einen Kompromiss aus der Authentität der jeweiligen Farben erreichen?
Ja. Im besten Fall. Im schlechtesten sind alle Farben mies. :D

Meines Wissens, sind ist das Kalibrieren des Monitors über Farbprofile immer erst die zweite Instanz. Als erstes soll man wohl immer über den OSD einstellen, also direkt am Monitor rumschrauben, weil man über Farbprofile möglicherweise den Tonwertumfang des Monitors beschneidet.
Genau, wie ich oben schrieb kommt zuerst die Linearisierung. Wenn ich bei meinem Monitor schon vorher an den Farben rumgekurbelt habe, und vielleicht das Blau runtergeregelt habe, dann müsste ich das ja mit einem Profil kompensieren. Daher erst mal den Monitor "gerade" stellen.
 
hallo!

Ich bin neu im forum und würde gern etwas über bildschirmkalibrierung wissen. ich habe gelesen dass man seinen bildschirm regelmäßig kalibrieren sollte wenn man fotos bearbeiten will. habe dann erfahren, dass bei einem bildschirm mit digitalem anschluss nichts zu kalibrieren gibt! (meiner ist ein samsung syncMaster T220 mit ditalem anschluss). Soll ich und wenn ja wie am einfachsten kalibrieren? Hat jemand erfahrung damit? Danke für euere tipps.


habe meinen TFT dieser Tage nun auch kalibriert, auch mit deutlichem Unterschid von vorher und nachher. Eine für mich absolut lohnenswerte Anschaffung. Habe mir einen Spyder3 gekauft. Es war eine kinderleichte Kalibrierung. Sprich man "hängt" ihn vorn vor den Monitor während das Programm zu Kalibrierung läuft, er "sieht" dabei die Farben am Monitor und passt alles so an, dass die gezeigten Farben ,dem "Input" am nähesten sind. Dann kannst dir noch ein Vorher/Nachher ansehen und das Profil speichern. Das Profil wird dann ins Windows eingebunden und das System stellt dann nach diesem Profil die Farbe dar. Einfach genial.

Gruß Toni
 
Ich habe mir auch schonmal die Frage gestellt, ob ich mir mal so einen Spyder kaufen soll, oder ob ich mir gleich einen neuen Monitor kaufe. Zum Beispiel den Dell U2410 mit IPS Panel (und dann natürlich auch den Spyder dazu).
Habe zur Zeit nur einen 19" TN TFT von Medion :(

Kann mir da vllt auch jemand einen Tipp geben?
Will dem TO zwar nicht dazwischenfahren, aber spielt ja ins Topic rein :o
 
Kalibrierung - Prinzipskizze

So,
eigentlich hätte ich beinahe selbst dazu ein Thread aufgemacht, hätte ich diesen, zum Zeitpunkt sehr aktuellen, nicht gefunden. Ich finde dieses Thema nämlich seeehr wichtig. Man knipst und doktort an tausenden von Bildern rum, gibt sündhaft viel Geld für eine Kameraausrüstung und Software aus, steckt unglaublich viel Zeit rein... Und dann sieht das Ergebnis, das man seinen Bekannten schenkt, veröffentlicht oder für sich ausdruckt sowieso nicht so aus, wie am Monitor, vor dem man vielleicht bis tief in die Nacht gesessen hat.

Weil die Problematik in Worten immer wieder zu Missverständnissen führt hab ich sie mal grafisch umgesetzt und beispielhaft meine Arbeitsmittel darfestellt. Nur der Fotodruck ist bei mir noch nicht gewählt.

Prinzipskizze
 
Du nimmst die 500D als Ausgabegerät? :D

Klar, schließlich hat sie doch auch nen Bildschirm :ugly:

@ Topic und TO:
Kalibrierung ist schon wichtig, wenn man die Bilder nicht nur auf dem eigenen Monitor betrachten möchte, deshalb möchte ich das auch mal angehen.
Kann mir jemand zu meiner Situation einen Tipp geben? Gerne auch via PN :)
 
Du nimmst die 500D als Ausgabegerät? :D

Ich hab mir gedacht, dass das Fragen aufwerfen wird.:o
Naja wenn ich mich irgendwo einknipse, dann kontrolliere ich desöfteren die Ergebnisse auf dem kameraeigenen LCD, um gegebenfalls das ein oder andere fotografisch anzupassen.
Nicht umsonst werden die Auflösungen der Displays immer besser, also entsteht hier eine erste grobe Bildbeurteilung. Demnach ist es auch wünschenswert, wenn der heimische PC das Bild möglichst dem Kameradisplay farbentreu wiedergibt.
 
Demnach ist es auch wünschenswert, wenn der heimische PC das Bild möglichst dem Kameradisplay farbentreu wiedergibt.

Das Kamerabild ist mir dermaßen total egal, da schaue ich maximal aufs Histogramm und ob der Bildauschnitt stimmt. Ich würde nie auf die Idee kommen, das Kameradisplay als einen Maßstab für die Farbechtheit der Aufnahme heranzuziehen. Entscheident ist, wie das Bild auf einem kalibrierten System und weiteren Ausgabemedien aussieht.

Gruß Toni
 
Das Kamerabild ist mir dermaßen total egal, da schaue ich maximal aufs Histogramm und ob der Bildauschnitt stimmt. Ich würde nie auf die Idee kommen, das Kameradisplay als einen Maßstab für die Farbechtheit der Aufnahme heranzuziehen. Entscheident ist, wie das Bild auf einem kalibrierten System und weiteren Ausgabemedien aussieht.

Gruß Toni

Ich sagte ja auch es wäre wünschenswert. Ich habs in die Grafik mit einbezogen, weil es dann so perfekt wäre. Für so wichtig halte ich das auch nicht, aber schlecht wäre das nicht. Es ist auch nicht so wichtig, das der hauseigene Drucker perfekt abgestimmt ist, weil Qualitätsausdrucke werd ich mit dem Teil sowieso nicht hinbekommen. Aber für nen schnellen kurzfristigen Druck muss auch der mal hinhalten.
Am wichtigsten sind die Monitore untereinander fürs Dual-Monitoring und diese beiden im Einklang mit dem entprechenden Fotoservice. Und dieser widerum so gewählt, dass es sich am allgemeinen Standard orientiert und gleichbleibende Farbergebnisse liefert.
 
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