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Bildschirmkalibrierung BenQ ML2441 mit Spyder3Pro

Tobi37

Themenersteller
Habe mir vor kurzem einen neuen Bildshirm geholt, den BenQ ML2441.
Allerdings war ich gleich mit der Ansicht nicht zufrieden (hab natürlich noch meinen alten TFT danebenstehen...), deshalb sofort einen Spyder3Pro zur Kalibrierung hinterher.

Aber irgendwie gefällt mir das Ergebnis nicht, etwas rotstichig und dunkel, auch ziemlich scharfe Schrift.
Trotz mehrmaligem Kalibrieren.
Traue mich aber auch nicht, manuell an den einzelnen Farbeinstellungen zu manipulieren, damit es meinem Empfinden gefällt, soll ja eben "kalibirert" sein.

Mache ich eventuell irgendwas falsch?
Ist das kein guter Bildschirm zur Bildbearbeitung...
Überlege schon, ob ich ihn zurückbringe.

Habe jetzt male in paar Bilder zur Entwicklung eingeschickt und will anschließend mit Bildschirmansicht vergleichen... Mal sehen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen, irgendwelche Tipps?

Danke und beste Grüße
Tobi
 
Der ML2442 ist eher ein Fernseher als ein PC-Monitor. Bei Fernsehern finden alle möglichen unkontrollierbaren Bildmanipulationen statt, die die Kalibrierung/Profilierung wertlos machen können. Außerdem hat er ein TN-Panel, das für farbrichtiges Arbeiten ungeeignet ist. Ich würde das Teil zurückgeben.

Tobi37 schrieb:
Traue mich aber auch nicht, manuell an den einzelnen Farbeinstellungen zu manipulieren, damit es meinem Empfinden gefällt, soll ja eben "kalibirert" sein. [...] Habe jetzt male in paar Bilder zur Entwicklung eingeschickt und will anschließend mit Bildschirmansicht vergleichen
Ist Dir der Unterschied zwischen Kalibrierung und Profilierung bekannt, kannst Du mit den Begriffen "Weißpunkt" und "Gamma" was anfangen, ist Dir die Bedeutung des Farbmanagements in der Software bewusst und kennst Du den Begriff "Softproof"?
http://foto.beitinger.de/kalibrierung/

PS: Der Kauf des Spyder 3 Pro war eine gute Entscheidung. Jetzt musst Du nur noch lernen, wie man damit arbeitet. :)
 
Danke für die Antwort.

Ist Dir der Unterschied zwischen Kalibrierung und Profilierung bekannt, kannst Du mit den Begriffen "Weißpunkt" und "Gamma" was anfangen, ist Dir die Bedeutung des Farbmanagements in der Software bewusst und kennst Du den Begriff "Softproof"?

Habe mich schon etwas eingelesen. Und der Spyder macht ja ziemlich viel automatisch... Habe allerdings auch etwas experimentiert.

Die Bilder auf meinem alten Flatron L1919S sind jedenfalls viel näher am Ausdruck (Laborentwicklung), soviel zum Softproof..

Welcher Bildschirm ist denn geeigneter? Welches Panel? (in einer ähnlichen Preisklasse um die 300 EUR vielleicht)
 
Welcher Bildschirm ist denn geeigneter? Welches Panel? (in einer ähnlichen Preisklasse um die 300 EUR vielleicht)
Alles außer TN ist geeigneter (die ganzen Spielarten von IPS und VA).

Was die konkrete Kaufberatung angeht, kannst Du Dich mal im Forum hier umschauen, da die Frage nach Monitoren oft gestellt wird. 300 Euro für 24" wird allerdings unrealistisch sein. In 22" ist vielleicht was um den Preis zu kriegen.
 
Ich habe gerade nochmal die Beschreibung des ML2441 angeschaut. Da stehen ja ein paar Sachen drin, die sich mit einer Kalibrierung/Profilierung nicht vertragen (z. B. "dynamischer Kontrast"). Was sich hinter "Senseye" verbirgt, weiß ich nicht, aber es klingt auch nach einem dynamischen Eingreifen in die Farbgebung.

Kannst Du mal schauen, ob sich all dieser unkontrollierbare Unsinn in den Tiefen der Menüs abschalten lässt? Und danach nochmal einen Versuch machen, das Ding zu kalibrieren und profilieren?
Als Ausgangwerte würde ich die Helligkeit am Monitor drastisch reduzieren und die Einstellung "Farbtemperatur" auf sRGB stellen (damit ist wohl ungefähr 6500 K gemeint).
Dann als Kalibrierungsziele den nativen Weißpunkt und Gamma 2,2 (oder sRGB-Kurve) vorgeben.
 
Vielen Dank für die umfangreiche Antwort und Hilfe.
Wirklich sehr nett, ich bin begeistert.

Habe nun noch etwas 'rumprobiert', das Abschalten der genannten Monitorfunktionen hat das Ergebnis tatsächlich verbessert.

Allerdings bin ich noch nicht so 100% zufrieden, deshalb schaue ich noch nach den anderen genannten Panels.

Was wäre denn von einem HP ZR22w zu halten?

Mal steht: Auflösung 1.920 x 1.080, dann wieder Standardauflösung 1.680 x 1.050. Ist das wichtig? Abgesehen davon, dass das eine 16:9 und das andere 16:10 ist?

Vielen Dank nochmals und beste Grüße
 
Was wäre denn von einem HP ZR22w zu halten?
Von den technischen Daten her liest er sich nicht so übel. Allerdings taucht in der Beschreibung wieder das Stichwort "Dynamischer Kontrast" auftaucht, was nicht gerade auf einen gut kalibrierbaren Grafik-Monitor deutet. Ich persönlich fände den Pixelabstand etwas klein (1920x1080 auf nur 21,5"), aber das ist Geschmackssache. Ebenfalls Geschmackssache ist, ob man für die Computerarbeit 16:9-Monitore mag.
 
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