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Bildrauschen bei Langzeitbelichtung

Fozzy1000d

Themenersteller
Hallo zusammen,

habe gestern Abend eine Langzeitbelichtung gemacht.

Leider habe ich ordentlich Bildrauschen und weis leider nicht genau woher.
(noch dazu ist es nicht ganz schwarf geworden) :confused::confused:

Fotografiert habe ich mit Canon 500d + 10-18mm + 1000ND Filter
Einstellungen waren:
Blende 8
BElichtungszeit 60 Sek.
ISO 100
Brennweite 18mm

Fotografiert in RAW und in Lightroom aufgehellt und leicht bearbeitet.

https://www.dropbox.com/s/izzpxee4luolprw/IMG_8071.jpg?dl=0

Über Tips würde ich mich freuen, das es beim nächsten mal besser klappt.:)
 
Ich kann da jetzt nichts sehen, was stören würde.
Interessant wäre zudem das original... ;)

Ich tippe aber mal auf das aufhellen wo du Probleme hast.
 
Ich kann da jetzt nichts sehen, was stören würde.

Schau mal links unten - das Wasser schaut echt doof aus an der Stelle.
:)

Ich tippe aber mal auf das aufhellen wo du Probleme hast.

Ich auch.

Zudem gehe ich davon aus, dass die Kamera auf einem Stativ war - und falls das stimmt, frage ich mich, warum man dann 'zu knapp' belichtet und dafür hinterher das Bild aufhellt. Die besten Ergebnisse bekommt man immer noch dann, wenn man gleich korrekt belichtet.
 
Hochgezogenes Banding, vermutlich.

Hast Du bei dieser Belichtungszeit die "Rauschbegrenzung bei Langzeitbelichtung" (Dunkelbildabzug) aktiviert?

LG Steffen
 
Zitat:
Zitat von fungus Beitrag anzeigen
Ich kann da jetzt nichts sehen, was stören würde.

Schau mal links unten - das Wasser schaut echt doof aus an der Stelle.

Genau das mein ich.

Zudem gehe ich davon aus, dass die Kamera auf einem Stativ war - und falls das stimmt, frage ich mich, warum man dann 'zu knapp' belichtet und dafür hinterher das Bild aufhellt. Die besten Ergebnisse bekommt man immer noch dann, wenn man gleich korrekt belichtet.

Weil es eher spontan war und ich zu wenig Zeit hatte und weiter musste.


Hast Du bei dieser Belichtungszeit die "Rauschbegrenzung bei Langzeitbelichtung" (Dunkelbildabzug) aktiviert?
JA

Also kommt das rauschen vom Nachbearbeiten?
 
Ist halt massiv unterbelichtet. Da rauscht jeder Sensor wenn man die Helligkeit hochzieht. Die einen mehr, die anderen weniger.
Ich hätte an der Stelle wohl keinen ND64 und keinen 1000 genommen.
Und dann richtig belichtet.
 
Also:

Über Tips würde ich mich freuen, das es beim nächsten mal besser klappt.:)

Und dann:

Weil es eher spontan war und ich zu wenig Zeit hatte und weiter musste.

Damit ist Deine obige Frage eigentlich beantwortet. Nämlich mit 'Künftig mehr Zeit nehmen fürs Fotografieren'.
:)

Also kommt das rauschen vom Nachbearbeiten?

Canon ist dafür bekannt, dass es in den dunklen Stellen zu massiven Rauschen kommt, wenn man sie zu stark aufhellt. Das liegt in erster Linie an den Sensoren, die Canon selbst herstellt. Nikon soll da wesentlich gutmütiger sein ...
 
Gefühlt muss ich aber mit meinem 1000er Haida ND Filter aber deutlich länger belichten als zuvor ausgerechnet mit zwei unterschiedlichen Apps und einer Tabelle ausm Internet.
Also deutlich mehr als die 10 Blendenstufen oder kann man das gar nicht pauschal sagen?

Keiner hier wird deine Arbeitsweise nachvollziehen können. Wie bist du vorgegangen? Ich würde die Tabellen/Apps als Anhaltspunkt nehmen. Ansonsten gilt, was Matthias gesagt hat. Ein Blick aufs Histogramm ist nie verkehrt!

Beim Einsatz von Filtern stelle ich die Kamera grundsätzlich auch erstmal nach den Richtwerten ein. Dann mache ich ein Bild und schaue es mir an. Anschließend folgt die Korrektur und ich kann meine Aufnahme machen.

Die Arbeit mit dem Stativ erfordert in der Regel keine Eile, also lass dir Zeit und mach mehrere Aufnahmen, bis es passt.
 
Ich würde die Tabellen/Apps als Anhaltspunkt nehmen.

Und ich würde einfach den Faktor des ND Filters einberechnen - einfach die Belichtungszeit mit 1000 zu multiplizieren?

Wenn einem dann die Zeit zu lang ist, kann man immer noch sukzessive die Blende weiter öffnen (wenn das noch geht) und oder die ISO erhöhen und entsprechend mit der Zeit runtergehen.

Die einzige echte Fehlerquelle, die ich mir vorstellen kann, wäre möglicherweise die Tatsache, dass der Filter stärker oder schwächer ist, als angegeben. Keine Ahnung, wie groß da die Toleranzen sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ehrlich gesagt hab ich damit noch nie was gemacht :confused:

Das Histogramm ist auch nur ein sehr grobes Hilfsmittel, aber bei Unterbelichtungen kann es hilfreich sein. Wenn das Histogramm stark "linkslastig" ist (also links hohe Berge, die nach rechts abnehmen und ab einer bestimmten Stelle kommt rechts dann gar nichts mehr), dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass das Bild unterbelichtet ist.

Last not least kann es aber auch sein, dass das Motiv einfach so aussieht, es gibt auch gewollt dunkle Motive. Deswegen ist das Histogramm nur ein grobes Hilfsmittel, aber Du als Fotograf siehst ja auch das Motiv und hast eine gewisse Erwartung an die Helligkeitsverteilung.
 
Wobei das Histogramm der einzige objektive Anhaltspunkt dafür ist um herauszubekommen ob der Filter 1000-fach oder etwa 1200-fach leistet.

Die Tonwertverteilung im Histogramm ist dafür unmaßgeblich, entscheidend ist der linke und der rechte Aufsatzpunkt möglichst präzise in den Ecken des Histogramms ohne Tonwerte zu verschenken.

LG Steffen
 
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