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Bildqualität Nikon D50 und Nikon D70(s) unterschiedlich?

Halligalli schrieb:
Leute, die beide Kameras haben, haben mir versichert, dass es, bei gleicher Entwicklung in NC, keinen Unterschied zwischen den beiden Kameras im Bildeindruck gibt.
Denen schließe ich mich an. Ich habe auch beide Kameras und ich bekomme auch - mit etwas Aufwand - identische Bilder aus beiden.

Das Problem beim Vergleich der Auflösungen digitaler Kameras ist, daß sich auf die visuell bestimmte Auflösung (also die Betrachtung der Aufnahmen von Testcharts) bestimmte Kameraeinstellungen extrem auswirken. Belichtung, Weißabgleich, Tonwertkurve, Kontrast wirken sich recht deutlich auf den Schärfeneindruck aus. Die Grundeinstellungen von D50 und D70 sind so unterschiedlich daß man bei Verwendung der Defaulteinstellungen schon zu der Meinung gelangen kann es handelte sich um unterschiedliche Hardware. Wenn Tester von den Defaultwerten ausgehen (in einigen Punkten bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig) dann kommen sie eben auch zu einer solchen Meinung.

Die unterschiedlichen Einstellungen schlagen natürlich auch noch bis in die JPEGs durch.

Wenn man die Einstellungen beider Kameras angleicht (gleicher Farbraum, gleicher Weißabgleich, s-förmige Tonwertkurve in der D70) dann werden die Bilder schon so ähnlich daß man auch bei extrem kritischer Betrachtung nicht ein Bild einer Kamera zuordnen kann.

Bei diesen Einstellungen habe ich dann auch keine Unterschiede mehr bei den JPEGs feststellen können. Allerdings habe ich mich mit den JPEGs nicht sehr eingehend befaßt (ich fotografiere ausschließlich in NEF), ich wollte nur die immer wieder behaupteten Unterschiede in den JPEG-Engines nachvollziehen können.

Den angeblich stärkeren AA-Filter der D50 glaube ich auch nicht. Meine D50 erzeugt genau so häufig (oder besser genau so selten) Moire wie meine D70.

argus-c3 schrieb:
Denke mittlerweile, wenn s im Budget liegt, ist wohl die D70 vielleicht doch einfach die bessere Wahl? Es scheint ja doch gewisse Unterschiede in der Hardware am Sensor zu geben.
Sehe ich nicht so. Die beiden Kameras sind in der Hardware (nicht nur der Elektronik) weitgehend identisch. Die D50 hat lediglich andere Voreinstellungen (aus meiner Sicht sinnvollere).

Grüße
Andreas
 
Das Problem beim Vergleich der Auflösungen digitaler Kameras ist, daß sich auf die visuell bestimmte Auflösung (also die Betrachtung der Aufnahmen von Testcharts) bestimmte Kameraeinstellungen extrem auswirken.
Da Du beide Kameras hast, könntest Du mal Testaufnahmen mit beiden machen, und zwar mit gleichem Objektiv, Zeit, Blende, ISO etc. und anschließend beide in RAWDrop konvertieren. Dieses kleine Tool (auf Basis von DCRaw) liefert neutrale Konvertierungen ohne Berücksichtigung der Voreinstellung; die Ergebnisse sind nicht besonders schön, aber gut vergleichbar.

Die beiden Kameras sind in der Hardware (nicht nur der Elektronik) weitgehend identisch.
Die Elektronik ist unterschiedlich. Das merkt man u. a. daran, daß die D50 USB 2.0 "high speed" kann, die d70(s) aber nur "full speed".
 
Moin,

danke für die vielen ausführlichen Erläuterungen.

Ich hab die Kamera (D50) zu kurz gehabt um wirklich alles im Detail auszuprobieren.

Ich habe halt nur die Schärfe auf das einstellbare Minimum gefahren, ich glaube es gab noch eine Tonwerteinstellung, die auf normal stand, und den Farbraum habe ich auf Adobe RGB gestellt.

In dieser Konfiguration habe ich dann alle meine JPG Bilder gemacht.

Gradationskurven habe ich nicht reingeladen.

Außer bei den diagonalen Linien, die mich halt schon gestört haben, weil sie genauso aussahen wie in dem ersten Posting anhand des imaging-resource.com Testbilds beschrieben, und generell daß es manchmal so aussieht, als seien die Daten (trotz minimaler Schärfeeinstellung) irgendwie "überschärft", ist ja an der Qualität auch nichts auszusetzen. Inwieweit die Qualität oder sagen wir mal Ästhetik der Abzüge (das ist ja sowieso höchst subjektiv) bei 20x30, oder 30x40 Abzügen darunter dann wirklich nennenswert leidet, kann ich noch nicht beurteilen, da ich von meinen D50-Bildern noch keinerlei Abzug über 13x18 gemacht habe.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Ich hab die Kamera (D50) zu kurz gehabt um wirklich alles im Detail auszuprobieren.

Dann wirst du aber zugeben, dass du der D50 nicht wirklich eine Chance gegeben hast. Deine Postings über den Bildeindruck der Nikon, der dir im Gegensatz zur Canon nicht gefallen hat, was letztlich zu deinem Abschwenken von der D200 zur 5D geführt hat, hätte ich, ehrlich gesagt, auf eine ausgiebige Beschäftigung mit der D50 zurückgeführt.

Versteh mich nicht falsch, du kannst dir kaufen, was du willst, aber deine Postings vermitteln den Eindruck, als dass du nach sorgfältiger Prüfung die Nikon als zu schlecht für deine Bedürfnisse befunden hast. Nach 250 Bildern und ein paar Preproduction Testbildern der D200 hätte ich mir so ein Urteil nicht zugetraut.
 
beiti schrieb:
Da Du beide Kameras hast, könntest Du mal Testaufnahmen mit beiden machen, und zwar mit gleichem Objektiv, Zeit, Blende, ISO etc. und anschließend beide in RAWDrop konvertieren. Dieses kleine Tool (auf Basis von DCRaw) liefert neutrale Konvertierungen ohne Berücksichtigung der Voreinstellung; die Ergebnisse sind nicht besonders schön, aber gut vergleichbar.
Das Problem ist doch gerade daß man unterschiedliche Einstellungen braucht, damit die Bilder gleich aussehen.

Aber wie auch immer, den Unterschied in den Bildern zwischen einer D70 und einer D100 kann man ganz gut erkennen. Der stärkere AA-Filter der D100 sorgt für ein weicheres Bild. Da muß man überhaupt nicht wissenschaftlich vorgehen, der Unterschied ist in ganz normalen Aufnahmen sichtbar. Zwischen D50 und D70 gibt es diesen sichtbaren Unterschied in der Aufösung eben nicht, bei 100% sehe ich exakt die gleichen Details in beiden Bildern. Hätte, wie häufig behauptet wird, die D50 einen anderen AA-Filter dann müßte ein Unterschied sichtbar sein (in den Moires und in der Schärfe).

beiti schrieb:
Die Elektronik ist unterschiedlich. Das merkt man u. a. daran, daß die D50 USB 2.0 "high speed" kann, die d70(s) aber nur "full speed".
Die Periphierie hat sich natürlich an einigen Stellen geändert, sonst würden auch die Speicherkarten nicht passen.

Ich sehe aber anhand der Bilder keinen Anlaß an einen anderen Sensor oder eine andere Bildverarbeitung zu glauben. Dafür sind die Bilder in den wichtigen Punkten einfach zu ähnlich.

Halligalli schrieb:
Nach 250 Bildern und ein paar Preproduction Testbildern der D200 hätte ich mir so ein Urteil nicht zugetraut.
Ich mir auch nicht. Ich muß eine Kamera wirklich erst einmal kennenlernen und alle Einstellungen, die die Bildqualität beeinflussen, in der Praxis getestet haben. Das dauert genau so lange wie es früher gedauert hat einen Film richtig kennenzulernen. Diese Investition an Zeit hindert mich auch daran meine Kameras schnell zu wechseln.

Grüße
Andreas
 
Andreas H schrieb:
Das Problem ist doch gerade daß man unterschiedliche Einstellungen braucht, damit die Bilder gleich aussehen.


Beim RAW? Das würde mich wundern. Dass die Entwicklung in Capture unterschiedliche Ergebnisse liefert, wundert mich nicht, da die Einstellungen der Kamera einbezogen werden, aber RAWdrop entwickelt neutral, ohne die Kamereinstellungen zu beachten. Ergeben sich dann unterschiedliche Bilder, muss entweder das RAW von der Kamera schon manipuliert worden sein, oder die Elektronik ist doch nicht gleich.
 
Das Problem ist doch gerade daß man unterschiedliche Einstellungen braucht, damit die Bilder gleich aussehen.
Wenn das auch auf das nackte RAW zutrifft, würde das schon auf unterschiedliche Sensoren/Filter schließen lassen. Aber genau das würde mich ja interessieren, daher der Vorschlag mit RAWDrop. (Oder, falls Du Vergleichsbilder zur Hand hast, kannst Du sie mir gerne schicken. Meine eMail-Adresse ist durch Klick auf meinen Namen abrufbar.)
 
Halligalli schrieb:
Beim RAW? Das würde mich wundern. Dass die Entwicklung in Capture unterschiedliche Ergebnisse liefert, wundert mich nicht, da die Einstellungen der Kamera einbezogen werden, aber RAWdrop entwickelt neutral, ohne die Kamereinstellungen zu beachten. Ergeben sich dann unterschiedliche Bilder, muss entweder das RAW von der Kamera schon manipuliert worden sein, oder die Elektronik ist doch nicht gleich.
Ich beziehe mich auf Capture. Das besondere Problem ist da die Tonwertkurve, die bei der D70 einen guten Teil des Dynamikumfangs abschneidet.

Dann muß ich wohl RAWdrop mal ausprobieren. Es gibt ja in den nächsten Tagen eine Zwangspause, da werde ich Zeit finden.

Sobald die Sonne rauskommt mache ich Vergleichsbilder.

Grüße
Andreas
 
Die Bildqualität der D50 und der D70s kann vor allem dadurch unterschiedlich sein, weil die D70s die viel hochwertigere und bessere Belichtungsmessung besitzt.:)
 
Moin,

wenn ich mit manueller Einstellung fotografiere und bei beiden Kameras gleich belichte, oder gar eine Belichtungsreihe mache, dürfte das Belichtungsmeßsystem wohl kaum eine Rolle spielen. Davon abgesehen kenne ich auch Kollegen, die mit dem Meßsystem der D70 genauso zufrieden oder unzufrieden sind wie halt bei jeder anderen Kamera in diesem Marktsegment auch :)

wie auch immer, für die im ersten posting dieses threads geschilderten Qualitätsfragen dürfte die Belichtungsmessung der Kamera nicht die allergeringste Rolle spielen.

viele Grüße
Thomas
 
Thomax schrieb:
Die Bildqualität der D50 und der D70s kann vor allem dadurch unterschiedlich sein, weil die D70s die viel hochwertigere und bessere Belichtungsmessung besitzt.:)
Könntest Du das irgendwie sachlich begründen?

Grüße
Andreas
 
Andreas H schrieb:
Könntest Du das irgendwie sachlich begründen?

Grüße
Andreas

Die D50 hat zwar auch eine 3D Matrix - Messung wie die D70(s) aber mit deutlich weniger Messpunkten. In wie weit man dass eine Rolle spielt, kannst sicherlich Du am besten sagen. :)


Manni
 
Und was hat das zu sagen?

Was ist, wenn man sowieso nur mit Spot- oder Integralmessung arbeitet?

Wie sollen die in diesem thread erwähnten Unterschiede in der Darstellung diagonaler Linien von der Anzahl der Sensoren des Matrix-Sensors beeinflußt werden?

:)
 
argus-c3 schrieb:
Und was hat das zu sagen?

Was ist, wenn man sowieso nur mit Spot- oder Integralmessung arbeitet?

Wie sollen die in diesem thread erwähnten Unterschiede in der Darstellung diagonaler Linien von der Anzahl der Sensoren des Matrix-Sensors beeinflußt werden?

:)
Gar nicht, Du musst entschuldigen, ich las nur unter AW:Bildqualität Nikon D50 und Nikon D70S unterschiedlich? Werde mich aber bezüglich der Darstellung diagonaler Linien zu diesem Thema beschäftigen.

Einen schönen Abend Thomas
 
ManniD schrieb:
Die D50 hat zwar auch eine 3D Matrix - Messung wie die D70(s) aber mit deutlich weniger Messpunkten. In wie weit man dass eine Rolle spielt, kannst sicherlich Du am besten sagen. :)
Ich verwende die Matrixmessung nicht häufig, weil sie mitunter Ergebnisse liefert die ich nicht vorhersehen kann. Bei einer mittenbetonten Messung weiß ich genau worauf ich zu achten und wo ich zu korrigieren habe, bei der Matrixmessung ist mir zu viel Eigenintelligenz im Spiel.

Mein Eindruck ist daß die beiden Matrixmessungen sich in manchen Situationen etwas unterschiedlich verhalten, aber ich könnte nicht sagen welche nun besser sein sollte. Die Trefferquote ist bei beiden jedenfalls erstaunlich hoch.

Ich finde diesen Punkt im Vergleich der beiden Kameras wirklich unwesentlich.

Thomax schrieb:
Verfahren zur Belichungsmessung: D50 mit 420-Pixel-CCD, D70s mit 1005-Pixel-CCD wie bei der D200.:)
Aber dafür hat die D50 eine neuere Version der Matrixmessung.

Grüße
Andreas
 
Die Bildqualität der beiden Kameras ist tatsächlich unterschiedlich.
Die JPEGs der D50 sind "fertiger" als die der D70. Die D70 ist doch etwas auf mehr EBV programmiert und die D50 liefert "fertige" Bilder. (Hab ich aber auch nur gelesen)

Was Belichtungsmessung angeht. Seit ich mit M fotografiere sehen meine Bilder besser aus.
 
molhol schrieb:
Was Belichtungsmessung angeht. Seit ich mit M fotografiere sehen meine Bilder besser aus.

Manuell hin oder her, irgendwo musst Du ja die Belichtungswerte her bekommen. Wenn Du dafür die interne Anzeige der Kamera benutzt, wird diese sich auf die eingestellte Messmethode beziehen. Im Grunde ist dies dann nichts anderes wie eine Zeit-, Blenden-, oder Programmautomatik mit Belichtungskorrektur.


Manni
 
ManniD schrieb:
Manuell hin oder her, irgendwo musst Du ja die Belichtungswerte her bekommen. Wenn Du dafür die interne Anzeige der Kamera benutzt, wird diese sich auf die eingestellte Messmethode beziehen. Im Grunde ist dies dann nichts anderes wie eine Zeit-, Blenden-, oder Programmautomatik mit Belichtungskorrektur.


Manni
Bei mir geht das rein nach Gefühl und nach Histogramm.
 
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