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Bildqualität: Brennweite und Ausschnitt

Siggi White

Themenersteller
Hallo!

Ich habe eine (eigentlich ziemlich doofe) Frage bezüglich Maximalbrennweite und Ausschnittverwendung.

Ich habe an meiner 450D momentan das 18-55 f3.5-5.6 IS II Kit-Objektiv und das 55-250 f4.0-5.6 IS. Beim 55-250 habe ich ein Problem:
Mir ist die Brennweite am oberen Ende gerade noch ausreichend (mehr wäre nicht schlecht). Dies führt aber dazu, dass ich auch wirklich das obere Ende voll ausnutzen muss. Während das Objektiv im unteren Drittel scharfe Bilder produziert, sind diese bei 250 mm ziemlich verwaschen.

Ich habe daher überlegt, mir ein qualitativeres Objektiv zuzulegen, mit dem sich eine bessere Abbildung erreichen lässt.

Nun die Frage: Ist es sinnvoller,
- ein hervorragend abbildendes Objektiv zu verwenden, wie bspw. das EF 70-200mm f4.0 L IS USM und dieses, falls nötig ganz am oberen Brennweitenende zu nutzen und dann notfalls nur einen Ausschnitt zu verwenden
oder
- ein Objektiv mit höherer Brennweite zu nehmen (dafür ohne Ausschnitt), wie bspw. das EF 70-300mm f4.0-5.6 L IS USM. Dieses bildet jedoch die Testcharts bei www.the-digital-picture.com bei 200 mm sichtbar schlechter ab, als das 70-200er. Bei Traumflieger ist der Unterschied relativ marginal.

Das 70-200er wäre zusätzlich ein bischen (jedoch nicht signifikant) billiger und hätte eine durchgängige und bessere Lichtstärke.

Das EF 70-300mm f4-5.6 IS USM wäre noch mal um einiges billiger, soll aber am oberen Ende auch ziemlich unscharf sein (Traumflieger) und ist daher nicht unbedingt "die" große Steigerung.

Meiner Meinung nach ist es immer besser, optisch "näher ran" zu kommen, also die höhere Brennweite zu verwenden. Andererseits nutzt man das Tele ja nicht immer voll am oberen Ende. Was meint Ihr, gibt es hier eine klare Aussage oder muss man das abwägen?
Achja: Falls die Frage mit der Lücke zwischen den Objektiven aufkommt: Das 18-55 würde ich vermutlich durch ein EF-S 15-85mm f3.5-5.6 IS USM ersetzen (relativ handliche Größe und großer BW-Bereich. Immerdrauf halt).

Vielen Dank für Eure Antworten!
 
Zeige doch bitte mal ein paar von diesen verwaschenen Aufnahmen. Am besten den originalen Ausschnitt und zusätzlich einen 100% Crop. Bitte auch mit EXIFs.
 
Hi,

naja die Tests sind Momentaufnahmen von einem oder zwei Objektiven.
Repräsentativ ist das wohl nicht wirklich. Auch die Test und "Mess" Verfahren kann man so und so auslegen.

Ob ein Crop oder Brennweite besser ist hängt vom Chip und vom Objektiv ab. Je weniger Pixel da sind, desto bescheidener wird der Crop......

Wenn du mehr BW brauchst dann würde ich die Optik vorziehen.

Das kann das 70-300 sein, wobei die 50mm marginal sind.

Eher ein 100-400L oder ein 70-200 L MKii mit TK bringen da wirklich was.
Auch eine FB wenns um höchste Ansprüche geht
 
- ein Objektiv mit höherer Brennweite zu nehmen (dafür ohne Ausschnitt), wie bspw. das EF 70-300mm f4.0-5.6 L IS USM. Dieses bildet jedoch die Testcharts bei www.the-digital-picture.com bei 200 mm sichtbar schlechter ab, als das 70-200er.

Dir ist aber schon klar, daß der Vergleich auf TDP sich auf Vollformat bezieht, und die "sichtbare Verschlechterung" sich an den Ecken von VF/KB abspielt ... und damit für deine Crop-1.6-Kamera vollkommen irrelevant ist. ... Das in dem Vergleich gezeigte Zentrum (und nur dies ist für dich relevant) verschlechtert sich in dem Vergleich zwischen den beiden m.M.n. nicht.

Nachtrag: Der Einfachheit halber hier der Vergleichslink zu den beiden Linsen auf TDP: http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=0
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Beim 55-250 habe ich ein Problem:
Mir ist die Brennweite am oberen Ende gerade noch ausreichend (mehr wäre nicht schlecht).

Wenn dem so ist, dann hilft dir das 70-200er nicht weiter. Sehr wahrscheinlich hilft dir auch das 70-300L nicht weiter, denn die 50mm mehr machen dein Motiv effektiv ca. 20% größer. Eine echte Erweiterung nach oben bekommst du tatsächlich erst ab 400mm Endbrennweite (100-400L)

Bezüglich der Abbildungsleistung möchte ich behaupten, dass sich alle drei am Crop nicht viel nehmen. Ich selbst habe mich für das 70-300L entschieden, weil es voll offenblendtauglich ist und von allen dreien das kleinste Packmaß hat. Für mich das perfekte Reisetele.

Also welcher Kandidat soll's denn sein?
Kandidat 1 (70-200/4L), der lichtstarke Kumpel für's Candlelight Dinner?
Oder Kandidat 2 (70-300L), der sich klein macht und dich in der ganzen Welt begleitet?
Oder Kandidat 3 (100-400L), der den Jäger in dir weckt und dir alles nahe bringt, was deine Augen erspähen?

... oder etwa gar eine fremde Geliebte (Tamron 70-300 VC)?
 
Hallo!
Dieses bildet jedoch die Testcharts bei www.the-digital-picture.com bei 200 mm sichtbar schlechter ab, als das 70-200er. Bei Traumflieger ist der Unterschied relativ marginal.

Und wenn du weiter das Internet durchforstest, wirst du ebenso auf Tests stoßen, welche steif und fest bezeugen, dass das 70-300L bei offenblende schärfer iss als das 70-200 4L

Bis 150mm hält das 70-300L ja auch f/4 und bis 229mm f/5 und den Rest erst f/5.6. Wirklich Verlust (was die Blende betrifft), machst du bis 200mm also nicht wirklich. Denke das beide sehr empfehlenswert sind, manchmal können die 100mm mehr ganz nett sein, beim 200`er tuts auch nen TK, jedoch bist dann preislich und blendtechnisch auch wieder auf dem Niveau des 70-300L
 
[...] sind diese bei 250 mm ziemlich verwaschen.

...was aber nicht unbedingt am Objektiv liegen muss. Viel profaner: Verwackelt? Und dann hilft Dir eine längere Brennweite gar nichts. Deshalb wiederhole ich nochmal die schon geäußerte Bitte: Zeig mal Beispiele!


Gruß, Matthias
 
Ich entnehme den bisherigen Antworten tendenziell, dass es sinnvoller ist, eher auf größere Brennweiten zu gehen, als die Vergrößerung durch Crops zu erzeugen. Würde auch Sinn machen. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

So, endlich komme ich mal dazu, ein paar Demobilder zu schießen und zu posten. Nichts besonders Kunstvolles, aber theoretisch genug, um die Problematik zu zeigen. Alle sind bei Offenblende mit Stativ und windstiller Umgebung geschossen.

Hier zuerst einmal die kürzeren Brennweiten:
 
Das 250er Bild gefällt mir nicht ... auch wenn ich einen gewissen Abschlag für "Offenblende" mache. Bitte mal folgenden Test bei 250mm.

1) Ein Bild mit abgeschaltetem IS und Belichtungszeit 1/500sec (iso entsprechend hochsetzen) bei f/5.6 und f/8

2) Ein Bild mit eingeschaltetem IS und Belichtungszeit 1/500sec bei f/5.6 und f/8
 
Und hier die mit deaktiviertem IS.

Irgendwie sehe ich da keinen wirklichen Unterschied. Der IS rauscht/brummt/knattert zumindest, sollte also laufen.
 
Nein, am IS scheint es nicht zu liegen ... man sieht in beiden Fällen (mit und ohne IS) bei vergleichbaren Blenden die gleiche Leistung ... f/5.6 -> f/8 liefert (wie zu erwarten) noch eine kleine Steigerung.

Und trotzdem glaube ich,daß dein Objektiv hinter den typischen Leistungen des 55-250 zurückbleibt. (*1)

Du könntest mal auf Dezentrierung testen ...

http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html

... insb. bei 250mm und Offenblende ist das recht schnell gemacht.

Noch eine andere Idee: Ist da eventuell ein UV-Filter drauf? ... Dann mach den bitte mal ab.

Nachtrag: *1 In der linken Spalte ... unteres Bild ... das ist bei 220mm aufgenommen ... http://www.photozone.de/canon-eos/411-canon_55250_456is_50d?start=2 ... die Schärfe (fokussiert war wohl auf das Schiff) ist auf jeden Fall besser als bei dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Beispielbilder sind wirklich grauslig und höchst untypisch für ein 55-250, wie ich bei der Durchsicht meiner alten Aufnahmen feststellte
und du auch dem hiesigen Bilderthread entnehmen kannst.

Bevor ich nun großes Geld in die Hand nähme, würde ich, bei ausgeschlossenen Fehlbedienungen oder Beschädigungen,
zunächst den Canon-Service einschalten.

Die Beantwortung deiner Eingangsfrage nach Crop oder Brennweite würde ich von deiner alltäglichen Nutzung abhängig machen.
Je öfter/regelmäßiger du croppen mußt für´s gewünschte Ergebnis, desto sinnvoller sicherlich eine Brennweitenanpassung.
Wenn du tatsächlich ständig 400mm brauchst machen 200mm wenig Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Das Testfoto bei photozone ist um ein Vielfaches schärfer. Da komme ich nicht ran, egal wie.
In der Tat sind die meisen Fotos, die ich von diesem Objektiv sehe wesentlich schärfer als meine.

Was kostet es eigentlich, so ein Objektiv beim Canon-Service ansehen und ggf. justieren zu lassen?
-> Ok, SuFu gewinnt. Um die 80 Euro.
 
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