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Bildqualität bei 18mm - Canon Kit-Objektiv oder Sigma 18-200?

wnb

Themenersteller
Hallo liebe Community,

nachdem ich nun viele Wochen in diesem Forum anonym Threads gelesen habe, habe ich dazu entschlossen, mich hier anzumelden und auch selbst gleich mal eine Diskussion zu starten.

Ich habe mir vor einiger Zeit die Canon EOS 700D zusammen mit dem 18-55 mm Kit-Objektiv gekauft. Nach häufigem Gebrauch merkte ich, dass ich eine größere Brennweite brauche - 55 mm sind mir doch etwas zu wenig. Das liegt daran, dass ich gerne einen kompletten Nachmittag raus gehe und ausschließlich bestimmte Motive ablichte (Türen, Schilder, Blumen, Landschaften, Vögel, etc.). Als Hobbyfotograf bin ich deswegen auf der Suche nach einem Reisezoom-Objektiv, das viele dieser Aufnahmen ermöglich, da ich einen großen Brennweitenbereich abdecken muss.
Schließlich fand ich das Sigma 18-200 mm f3,5-6,3 DC Makro OS HSM. Ich weiß, dass Tamron und Canon ähnliche Objektive haben, ich habe mich aber für das Objektiv von Sigma entschieden. Ferner ist es auch eine Geld-Frage; als Student möchte ich nicht mehrere Objektive für unterschiedliche Zwecke mein Eigen nennen. Es geht hier also NICHT um die Frage: Welches Objektiv?

Vielmehr geht es um Folgendes: Ich habe viele Rezensionen über das Sigma-Objektiv gelesen und viele Käufer kamen zum Schluss, dass die Bildqualität besonders beim kurzen Ende nicht besonders gut sein soll (unscharf und kontrastarm am Rand). Dies ist mir aber wegen der Landschaftsaufnahmen bzw. Gruppenfotos recht wichtig. Deswegen stellt sich mir jetzt die Frage, ob die Bildqualität des Kit-Objektivs bei 18 mm deutlich besser ist als die des Sigma-Objektivs. Wenn ja, würde ich das Kit-Objektiv behalten und für den entsprechenden Anlass nutzen. Andernfalls könnte ich mein Kit-Objektiv wegen der Redundanz getrost verkaufen.

Habt ihr in der Hinsicht Erfahrungen gemacht bzw. könnt ihr mich in der Hinsicht beraten? Vielen Dank!

Ich hoffe, ich habe mein Problem klar geäußert und freue mich auf zahlreiche Beiträge. :)
 
Warum kaufst Du Dir dann nicht das EF-S 55-250 mm?
Die meisten Reisezoomobjektive sind arg mit kompromissen behaftet.
Und der vorteil einer Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv ist das man das Objektiv wecheseln darf und kann. So kannst Du Dir das Objektiv aussuchen und nutzen welches das beste für die Aufgabe ist.

D A U
 
Hallo und herzlich Willkommen im Forum.

Ohne zu wissen, welche Version des 18-55 Kit (z.B. STM oder dergl.) Du genau im Einsatz hast ist folgendes sicher:
Das 18-55 ist bei 18 mm von der Abbildungsleistung deutlich besser als das 18-200 von Sigma.
Wenn schon ein "Reisezoom" dann nimm das 18-135 STM von Canon oder behalte das 18-55 und ergänze es um ein 55-200 STM.

Gruß
Dirk
 
Vielen Dank euch beiden für eure Antworten!

Ich habe so etwas schon geahnt. Dass es bei den Reisezoom-Objektiven durch die Abdeckung eines so großen Brennweitenbereichs Abstriche geben muss, war mir bewusst. Aber man hört ja immer wieder, dass die Kit-Objektive keine guten Bildqualitäten aufweisen. Deswegen war ich nunmal in Sachen Bildqualität bei einer Brennweite von 18 mm im Vergleich zum Sigma-Objektiv verunsichert.

Und der vorteil einer Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv ist das man das Objektiv wecheseln darf und kann. So kannst Du Dir das Objektiv aussuchen und nutzen welches das beste für die Aufgabe ist.
Natürlich, der Wechsel eines Objektivs ist ein riesiger Vorteil. Ich habe mir auch bereits das Canon 50 mm f1.8 Objektiv für Portraitaufnahmen besorgt. Nach stundenlanger Nutzung bin wirklich davon begeistert und sehe den großen Vorteil der Wechselobjektive. Nur weiß ich eben nicht, ob ich beispielsweise im Urlaub Lust dazu habe, zwei Objektive mitzunehmen und stets zu wechseln. Zumal sich ein bestimmter Moment während des Wechsels verflüchtigen könnte. Daher keimte der Gedanke, ein Reisezoom-Objektiv zu kaufen.

Offensichtlich schätzt ihr beide die Bildqualität des Kit-Objektivs (im Übrigen mit STM) besser ein als die des Sigma-Objektivs. Nachdem ihr beide das Canon 55-250 mm IS STM angesprochen habt, habe ich mich mal etwas darüber informiert und bin tatsächlich sehr angetan von der Linse. Es gibt sehr viele positive Meinungen. Der Preisunterschied ist natürlich auch nicht zu verachten.
Eine Frage habe ich bzgl. des Objektives: Hat das Kunststoffbajonett auf Dauer einen großen Nachteil? Franst das Gewinde evtl. aus und hält nicht mehr gut an der Kamera?
 
Grundsätzlich - wie Du ja erkannt hast - stellen Zoomobjektive (immer) und über einen größeren BW-Bereich (im speziellen) Kompromisse dar. Dabei ist es so, dass - vor allem im unteren BW-Bereich - es sehr schnell zu einer "Mission Impossible" des Objektivherstellers werden kann.

Bei einem Zoom welches nicht im WW-Bereich beginnt sieht es da schon etwas besser aus (z.B. 55-250), aber ein Zoom von zb. 16-300 käme nicht an meine Kam und wäre schade für das Geld (meine Meinung). Wie gesagt verschiebt sich das ganze ab 70mm am kurzen Ende aufwärts etwas und beginnt sich etwas mehr zu relativieren (sehr gut wird es aber meist trotzdem nicht (löbliche Ausnahme z.B. das EF 70-200 f/2.8L II IS USM), aber ansonst sehr guter Durchschnitt und ich habe auch solche Optiken wie 100-400 oder 150-600).

Das EF-S 55-250 STM kann man nur empfehlen - siehe auch dieses Video.

Das Kunststoffbajonett ist an und für sich gut verarbeitet und sollte gut halten bei diesbezüglich etwas schonendem Umgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann dort leicht brechen, wenn es zu einem Fallschaden kommt.
Das Metallbajonett wird bei einem Fallschaden verbogen bzw. aus der Verankerung gerissen.
Ein Fallschaden ist imho kein PRO Argument für ein Metallbajonett.

Die Frage ist doch nützt sich das Kunststoffbajonett eher ab als die Metallversion?
 
Aber man hört ja immer wieder, dass die Kit-Objektive keine guten Bildqualitäten aufweisen. [...]

Daß Kitobjektive keine gute Bildqualität haben, traf früher zu. Die IS-Versionen des Kit-Objektivs haben sich dagegen überraschend stark gesteigert, die STM-Version ist noch mal besser. Entsprechend ist auch das 55-250 STM sehr empfehlenswert.

Zwei Zoomobjektive für die Reise mitzunehmen, ist in Ordnung. Man muß nicht jederzeit "schußbereit" sein, aber man kann lernen, "entscheidende Momente" vorauszuahnen und rechtzeitig das richtige Objektiv draufzuschrauben. Soll nur ein Objektiv auf die Reise mitkommen, ist auch hier ein STM die Empfehlung: Das 18-135 STM.

Plastikbajonette sind kein Problem. Nach meiner Erfahrung laufen sie leichter und geschmeidiger als Metallbajonatte. Ich habe nie erlebt, daß Plastikbajonette schwergängig sind oder sich da was abgeschliffen oder ausgefranst hat. Auch vor Bruch braucht man sicher keine Angst zu haben - sie setzen nicht gerade die billigsten Plastiksorten ein. Selbst die Metallbajonette so mancher deutlich größerer und schwererer Objektive sind an Plastik angeschraubt.
 
Ich hatte mal eine gute Kompakte mit 10xZoom. Mit dem Wechsel auf DSLR kam ich auch im Bundle günstig an ein Superzoom. Anfangs fand ich es ganz in Ordnung. Man hat 18-250mm auf der Kamera und erspart sich das Wechseln. Man bezahlt es mit Qualität. Mach nicht den Fehler und kauf dir so ein Ding. Behalte dein 18-55 und kauf dir ein 55-250 STM dazu. Nachteiliges an Plaste kann ich nicht schreiben. Dafür sind die sehr leicht und man kann durchaus ein zweites mitnehmen.
 
Vielen Dank euch allen für eure ausführlichen Antworten! :)

Tatsächlich habe ich nun so ziemlich das Interesse am Sigma 18-200 mm Objektiv verloren. Das von euch erwähnte Canon 55-250 mm STM Objektiv scheint für das Geld eine wirklich tolle Linse für ambitionierte Anfänger zu sein. Ich werde mir wohl dieses Objektiv besorgen und mich daran versuchen.
Ich möchte schon schöne Bilder knipsen, weswegen ich viel Wert auf die Bildqualität lege und ich mir die Frage bzgl. der Bildqualität bei einer Brennweite von 18 mm gestellt habe, die ich hier an euch weitergeleitet habe. ;)

Das Material des Bajonetts ist mir eigentlich gleich, mit Kunststoff habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich habe mich auch hauptsächlich für den Unterschied zwischen Metall und Kunststoff interessiert, denn irgendeinen wird es ja geben müssen. Andernfalls hätte eines der beiden Materialien keine Daseinsberechtigung.

@RainterT:
Herzlichen Dank für den Link! Das ist ja wirklich super, um die Unterschiede zwischen den Objektiven unter Laborbedingungen vergleichen zu können.

Eine letzte Frage habe ich jedoch noch: Das Objektiv von Sigma hat eine Makro-Funktion. Natürlich ersetzt diese keine richtigen Makro-Objektive, aber ist es auch mit dem Objektiv von Canon problemlos möglich, ähnliche Makro-Aufnahmen zu erstellen? Ich habe zwar ein kleine Makro-Linse zum raufschrauben, aber ich bin damit nicht ganz zufrieden.

Danke!
 
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Eine letzte Frage habe ich jedoch noch: Das Objektiv von Sigma hat eine Makro-Funktion. Natürlich ersetzt diese keine richtigen Makro-Objektive, aber ist es auch mit dem Objektiv von Canon problemlos möglich, ähnliche Makro-Aufnahmen zu erstellen? Ich habe zwar ein kleine Makro-Linse zum raufschrauben, aber ich bin damit nicht ganz zufrieden.

Ok, ich antworte spät in der Nacht - leider (In einer Mondnacht kühl und klar, da mir kein Schlaf beschieden war ... (F.K. Ginzkey).

Also Makro ist nicht immer Makro, nur will es auf der Optik drauf steht, das ist Marketing der Hersteller, da 'Makro' nicht definiert ist.

Man kann Makro auf verschieden Weisen erreichen

  • Vorsatzlinsen (die Du ja hast)
  • Zwischenringe (um die Naheinstellgrenze der Optik zu unterschreiten)
  • Balgengerät (tut das selbe wie Zwischenringe, aber unhandlich)
  • Retro-Adapter (die Optik wird verkehrt rum aufgesetzt - gibt es auch mit elektr. Unterstützung)
  • 'Echte' Makro-Optiken mit einem Abbildungsverhältnis von zumindest 1:1

Schau mal da
oder auch dieses Video

Bei allen Möglichkeiten außer der Letzten verliert man mehr oder weniger - das Beste ist noch immer eine reine Makro-Optik. Abhängig was man ablichten will, sollte man auf 'Fluchtdistanzen' von Insekten achten. Von der BQ sind alle sehr sehr gleichwertig.

Willst Du z.B. Ameisen oder Pflanzen ablichten genügt schon ein EF-S 60mm f/2.8 - einen Schmetterling wirst Du damit aber nur mit viel Geduld schön 'erwischen' können. Hier sind größere Brennweiten von Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich werde mir nun definitiv das 55-250 mm Objektiv von Canon zulegen und von Sigmas 18-200 mm Abstand halten. Ich danke euch für eure zahlreichen Antworten. :)
 
Ein kleiner Nachtrag:

Ich habe mir jetzt das Objektiv geholt und musste es natürlich auch gleich austesten. Ich bin mit den geschossenen Bildern soweit sehr zufrieden. Ich hänge euch mal ein paar ran. :)

Die Bilder wurden in Lightroom etwas geschärft bzw. der Bildausschnitt wurde etwas geändert.
 

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