Ich verwende CS3/ACR 4.1 für die Raws der Canon 300D und 5D und bin sehr zufrieden damit. Ich habe ACR ziemlich genau mit Canon DPP 3.1 verglichen.
Es ist meiner Erfahrung nach richtig, daß Canon DPP ein sehr guter Konverter ist, der in der Grundeinstellung und in der Automatik natürlichere Farben als Adobe liefert. Also zuerst mal weniger Arbeit für ein gutes Foto. Aber...
Nachdem ich herausgefunden habe, daß Adobe bei der Grundeinstellung bzw. Automatik bei der Farbtemperatur meist brutal daneben ist stelle ich die Farbtemperatur immer manuell ein. Daselbe gilt für die Belichtung. Alle anderen Automatikfunktionen arbeiten grundsätzlich gut bis sehr gut und können durch geringfügige Änderungen optimiert werden. So komme ich mit nur geringfügigem zeitlichem Mehraufwand gegenüber DPP ebenfalls zu einer optimalen Bearbeitung.
Die Vorteile von ACR sind jedoch die vielen zusätzlichen Bearbeitungsmöglichkeiten, so daß ich manchmal CS3 gar nicht benötige. In diesem Fall werden von ACR die Änderungen in einem nur wenige KB großen xmp-File gespeichert. Arbeite ich mit dem dng-Format werden die Änderungen sogar im dng und nicht als separater xmp-File (der verlorengehen kann oder man vergißt ihn beim Kopieren) gespeichert. Dies spart Speicherplatz.
Möchte ich den File jedoch in CS3 weiterbearbeiten (das größte Manko in sämtlichen Rawprogrammen-mit Ausnahme von Lightzone- ist ja daß keine Auswahlen möglich sind) kann ich es mit CS3 öffnen ohne vorher in ein anderes Format zu konvertieren. Das spart Zeit. Erst nach der Bearbeitung speichere ich im Format meiner Wahl.
Lightroom ist ebenfalls ein sehr gutes Programm. Aber natürlich benötige ich dann immer ein 2. Bildbearbeitungsprogramm, da in LR keine Auswahlen möglich sind. Und die selektive Änderung der Farbe eines Himmels ist bei der Landschaftsfotografie immer wieder mal nötig ;-)
Es ist meiner Erfahrung nach richtig, daß Canon DPP ein sehr guter Konverter ist, der in der Grundeinstellung und in der Automatik natürlichere Farben als Adobe liefert. Also zuerst mal weniger Arbeit für ein gutes Foto. Aber...
Nachdem ich herausgefunden habe, daß Adobe bei der Grundeinstellung bzw. Automatik bei der Farbtemperatur meist brutal daneben ist stelle ich die Farbtemperatur immer manuell ein. Daselbe gilt für die Belichtung. Alle anderen Automatikfunktionen arbeiten grundsätzlich gut bis sehr gut und können durch geringfügige Änderungen optimiert werden. So komme ich mit nur geringfügigem zeitlichem Mehraufwand gegenüber DPP ebenfalls zu einer optimalen Bearbeitung.
Die Vorteile von ACR sind jedoch die vielen zusätzlichen Bearbeitungsmöglichkeiten, so daß ich manchmal CS3 gar nicht benötige. In diesem Fall werden von ACR die Änderungen in einem nur wenige KB großen xmp-File gespeichert. Arbeite ich mit dem dng-Format werden die Änderungen sogar im dng und nicht als separater xmp-File (der verlorengehen kann oder man vergißt ihn beim Kopieren) gespeichert. Dies spart Speicherplatz.
Möchte ich den File jedoch in CS3 weiterbearbeiten (das größte Manko in sämtlichen Rawprogrammen-mit Ausnahme von Lightzone- ist ja daß keine Auswahlen möglich sind) kann ich es mit CS3 öffnen ohne vorher in ein anderes Format zu konvertieren. Das spart Zeit. Erst nach der Bearbeitung speichere ich im Format meiner Wahl.
Lightroom ist ebenfalls ein sehr gutes Programm. Aber natürlich benötige ich dann immer ein 2. Bildbearbeitungsprogramm, da in LR keine Auswahlen möglich sind. Und die selektive Änderung der Farbe eines Himmels ist bei der Landschaftsfotografie immer wieder mal nötig ;-)