Vielleicht sollte man sich wieder mit der Frage des TOs beschäftigen.
Google erleichtert doch die Arbeit: gib ein "Stundensatz Produktfotografie" und finde auf der ersten Seite folgendes:
http://www.media-productions.at/de/fotografie/produktfotografie/
Einzelnes Objekt bis 1m: 40,-
Weiteres Bild vom selben Produkt: 10,-
Basis Retusche: 20,-
Ich habe ähnliche Preise, die sich aus einer Grundkalkulation wie von @hatschepsut beschrieben ergeben.
Ich mache manchmal Produktfotos von sehr ähnlichen Produkten, wo für mehrere Produkte nur ein Lichtaufbau nötig ist. Hier kann man dem Kunden preislich entgegenkommen. Muss bei jedem Produkt die Lichtanordnung verändert werden, so wird ein höherer Preis verrechnet. Nachträgliche Retuschen, sowie Freisteller werden gesondert verrechnet.
Zudem habe ich eine Mindestauftragsmenge von 10 Stück/Auftrag.
Da es sich bei diesem Auftrag offenbar um reine Routinearbeit mit wenig Kreativanteil handelt, darf man sich vom Auftraggeber (= Geschäftsmann) nicht mit irgendwelchen Gegengeschäften abspeisen lassen.
Ich lasse mich generell auf solche Geschichten nicht ein, da ich schon manchmal auf die Nase gefallen bin.
Hab z.B. für einen Webdesigner fotografiert, als Gegenleistung bot er mir die Programmierung meiner Website an. Die Fotos hatte er am nächsten Tag, von der Website war nach 1/2 Jahr noch nicht einmal ansatzweise was zu sehen......
Ich hab ihm schlussendlich die Fotos verrechnet und das Geld einem anderen Designer bezahlt, der mir innerhalb einer Woche dann das Teil fertiggestellt hat.